Diabetes Typ 2- Alternativen zur Insulinspritze?

  • Noch ein kurzer Auszug aus einem Buch von Dr. Strunz:


    "Bei einer No-Carb-Ernährung werden einfach aufgebaute Kohlenhydrate, wie sie vor allem in Brot, Süßigkeiten, Zucker, Pasta,Pizza, Reis und Kartoffeln vorkommen, gestrichen. Dadurch pendelt sich der Blutzucker auf einem niedrigen Niveau ein, der Insulinspiegel bleibt im Zuge dessen ebenfalls niedrig. Entzündungsreaktionen nehmen ab, der Blutdruck sinkt, Mitochondrien heilen, die Energieherstellung funktioniert wieder, das Nervensystem entspannt. Beste Voraussetzung für eine effektive Heilung oder zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen.


    Durch Sport wird vermehrt Glucose in die Muskelzellen transportiert, allerdings losgelöst vom Signal, welches Insulin normalerweise für den Glucosetransport gibt. Mit Sport können Sie daher sehr schnell und effektiv Ihren Blutzucker senken. Der Insulinspiegel wird daraufhin ebenfalls sinken. Sport erhöht zudem die Sensitivität der Zellen gegenüber Insulin und wirkt somit einer Insulinresistenz entgegen."



    PS: Er meint eher Low-Carb, wie er vorher im Buch erklärt. Weil Gemüse ja auch Carbs enthält.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Das klingt gut und logisch Sascha9 was du schreibst.


    Es kostet sehr viel Disziplin, täglich gut Sport zu treiben und dann noch genau nach Vorschrift, fast kohlehydratfrei essen.


    Schaffst du das?

    Ich wünsche dir viel Elan, Durchhaltevermögen und Kraft dabei <3

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Servus Sascha,

    Servus Mara 1963

    ES ist nicht notwendig gleich Hochleistungssport zu betreiben, es genügt 1/4 bis 1/2 Stunde jeden zweiten Tag seine Muskeln zu betätigen, zu beanspruchen und zu trainieren. Muskelzellen werden wenn man sie nicht benötigt wieder abgebaut. DAs heißt man wird immer schwächer. Man verliert dadurch bei Beanspruchung sowohl Kraft als auch Ausdauer. Durch unsere heutige Lebensweise wie zuviel Essen , zu wenig Bewegung speichert der Körper überflüssige Energie in Fettdepods- und auch in unseren Blutbahnen und belasten unseren Kreislauf. Bewegung ist Leben. Stillstand ist Tod. Nichtstun ist schön aber gefährlich.

    Das Problem ist es den inneren Schweinehund zu bekämpfen. Es ist der Anfang den man überwinden muß um ein Training zu beginnen . Schon nach einer Woche beginnt man Freude an der Bewegung zu empfinden, dann läuft das Weitere ganz alleine. Man braucht weder in ein Fitnesszenter zu gehen noch irgendwelche Geräte kaufen. Gerademal ein Hantelset sich zuzulegen. Das kostet eine Bagetelle. Viele Krankheiten könnten dadurch gar nicht entstehen wenn jeder seine überschüssigen Kalorien beim Turnen verbrennt. Gehe ein paar Strassenbahnstionen zu Fuß, lass den Aufzug stehen, freue dich an der Bewegung. und dein Körper wird es dir Danken. Das lungern vor der Flimmerkiste die uns eine heile Welt vorgaukelt versulzt den Körper und den Geist. Da ist eine Runde Spatzierengehen wesentlich besser. Auch Gartenarbeit ist sehr zu empfehlen, man bückt sich, man streckt sich , man wendet und dreht sich und wenn man müde ist rastet man ein Weilchen, am Ende ist man mit sich zu frieden.

    : https://fitnessuebungen-zuhause.de/


    mit freundlichen Grüßen-Guenter.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Low Carb Diät nur bedingt tauglich. Ein Großteil der Rezepte erhält zu viel Fleisch und Wurstprodukte, sowie Käse und Quark. Das ist schädlich für Darm, Leber und Galle. Auch wenn in Bioqualität nicht zu empfehlen. Bei der Aufspaltung von Eiweiß und Fette muss der Darm Schwerstarbeit leisten und fördert Candida & Co. Auch die Zubereitung spielt eine Rolle, und wenn täglich gute Fette erhitzt werden sind diese danach Krebs erregend und können auf Dauer schweren Schaden nehmen.


    Nichts gegen Low Carb wenn es im einem Sportler Forum beworben wird! Aber hier im Forum, wo sich auch teilweise Schwerst Erkrankte, Hilfe erhoffen ist Low Carb nicht geeignet. Da muss im Einzelfall je nach Umständen alles angepasst werden.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Hier im Thread geht es um Sascha und nicht irgendwelche schwerst Erkrankte, ihre letztes Jahr festgestellte für sie plötzliche Diabetes2, zu der Sascha schon letztes Jahr viele Beiträge hier geschrieben hat.


    Vielleicht lest ihr einfach die 1. Seite des Threads, damit ihr seht, wie aktiv sie sich selbst bemüht und ihre Werte verbessert hat und alles tut, um ihren Diabetes im besten Fall rückgängig zu machen.


    Das Sport den Blutzucker senkt und auch bei möglichem Übergewicht hilfreich ist, pfeifen sogar in Deutschland die Spatzen von den Dächern.


    Die Nahrungsumstellung von Dr. Hallberg, wie von mir auf Seite 1 beschrieben, dürfte letztlich die amerikanische Version von Dr. Strunz sein.

    Sicher ist, dass sie hilft, wie man auch an den Kommentaren unter dem Video lesen kann.

    Zudem läuft alles darauf hinaus, dass eine Low Carb/Ketogene Ernährung und Sport mit Gewichtsabnahme einen Diabetes oftmals sogar rückgängig machen können, wie man auch in diversen Artikeln der Apotheken-Umschau lesen kann.

    Dort allerdings etwas verwässert mit Hinweisen zu Menschen die mit Insulin und bestimmten Medikamenten wie Sulfonylharnstoff-Tabletten (Wirkstoffe z.B. Glibenclamid, Glimepirid) behandelt werden, mit denen sie selbst beim Sport leicht in eine Unterzuckerung kommen können. Menschen mit diesen Medikamenten sollten sogar darauf achten vor dem Sport einen BZ von 150-180 zu haben und Traubenzucker für den Fall einer Unterzuckerung bereit halten.

    Dazu kommt möglicherweise auch noch eine Form des intermittierenden Fastens, wenn man es durchhalten kann, die das weiter unterstützen soll.


    Eugen, man muss diese Ernährung selbst nicht toll finden.

    Wenn ich aber daran denke, wie oft im Leben ich schon zu mir gesagt habe, in der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot, da ich auch Zeiten hatte, in denen ich praktisch kein Brot gegessen habe, denke ich, es ist eine vergleichsweise einfache Ernährungsumstellung, wenn ich sie jetzt z.B. mit der Ernährungsumstellung zur Diabetesheilung nach Gerson vergleiche. Denn streng nach Gerson ist nach meinem Eindruck im Vergleich zur normalen deutschen Ernährung echt eine hammerharte Ernährungsumstellung.

    Zudem kann sicher auch bei Low Carb jeder selbst entscheiden, wie viel oder wenig Fleisch er essen will.

    Zudem soll es auch durch Low Carb viele weitere gesundheitlich positive Aspekte geben.


    Auch Naturheilung war sehr krank und es geht ihr mit Low Carb wieder gut. Das muss jeder selbst wissen.

    Dabei ist klar, dass sich aus dem unter Krebs geposteten Video eh ergibt, dass es genug Behandler wie auch Gerson gibt, die Fleisch und tierische Nahrung als Hauptursache für Krebs sehen.

    Andererseits könnte man sich dann vielleicht auch gleich die Kugel geben, da genau betrachtet doch längst unser ganzes Essen vergiftet ist. 8)

    Bio ist nur weniger vergiftet.


    Ich finde es jedenfalls richtig gut, das Sascha das durchzieht und auch anderen Betroffenen bei denen der Arzt lange nichts sagte und erst dann reagiert, wenn es plötzlich schon sehr hohe BZ- und HbA1c- Werte gibt, einen alternativen Weg zeigen will, der ohne das in Deutschland ständig abseits der Leitlinien empfohlene Insulin funktioniert. :thumbup:


    Und auch hier kann man feststellen, dass viele Ärzte ähnlich wie Krebs, der Weigerung Antibiotika einzunehmen, usw. sofort mit Drohungen und Erpressung arbeiten.

    Meine Werte waren erschreckend hoch - ein Zufallsfund bei einem Bluttest. Wie so oft :rolleyes: .

    Die Hausärztin wollte mich am liebsten gleich in eine Klinik einweisen lassen, um "den Blutzucker einzustellen". Alternative war dann ein Termin in einer Diabetesschwerpunkt-Praxis, den sie wohl persönlich aufgrund der enormen Dringlichkeit vereinbart hat. 2 Tage später. Hat mir Angst gemacht.

    In der Praxis war dann nach einer Stunde klar, dass ich hier nicht ohne erste Insulinspritze und Ausrüstung rauskomme =O . Da bin ich gegangen.

    Musste vorher noch unterschreiben, dass ich das gegen den ärztlichen Rat tue und mir bewusst ist, dass Amputationen und sogar der Tod die Folge sein können. Es hat Mut gekostet. Aber ich entscheide selbst über meine Behandlung!!

    Ich weiß nicht, wer von Euch die Erfahrungen gemacht hat, einem Arzt deutlich zu sagen, dass man nicht mit seinem Behandlungsvorschlag einverstanden ist, wenn er die Behandlung als absolut notwendig beurteilt.

    Meist löst man das ja anders und geht einfach nicht mehr hin oder nimmt die verschriebenen Medikamente nicht, weil das viele Nerven sparen kann. ^^


    Mein Mann und ich haben schon unabhängig voneinander mehrere solcher Situationen erlebt. Das sind sehr herausfordernde Situationen, in denen man massiv unter Druck gesetzt und wie der letzte Idiot behandelt wird. <X

    Respekt vor dem Patienten oder gar eine medizinische Begründung warum der Arzt seinen Behandlungsvorschlag als medizinisch unumgänglich sieht- Fehlanzeige. Oft kann man mit Beleidigungen rechnen und wird als völlig verantwortungslos hingestellt.

    Auch wenn der ärztliche Behandlungsvorschlag völlig abseits der Leitlinien liegt, kann eine Ärztin den Patienten anschreien, dass es das ganze Wartezimmer hört, wie selbst erlebt. :cursing:

    Das kostet Mut, macht gleichzeitig stocksauer wegen der unmöglichen respektlosen Behandlung und lässt denjenigen Patienten, der eine andere Art Unterstützung von seinem Arzt möchte, die nach den Leitlinien auch möglich wäre, praktisch völlig alleine im Regen stehen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das was ich vor einigen Jahren selbst erlebte und was heutzutage noch viele tagtäglich vom Morgens bis Abends erleben: Cornflakes, Müsli, Brot, Brötchen, Croissant, Baguette, Knäckebrot, Waffeln, Keks, Popcorn, Hamburger, Grießbrei, Hirsebrei, Reis, Reiswaffel, Maiswaffeln, Nudeln, Spaghetti, Teigtaschen, Pizza, Fladenbrot, Pfannkuchen/Blinis, Paniertes Essen, Pommes, Kartoffelchips, Fruchtgummis.... Süssungsmittel wie Weizensirup, Reissirup, Maissirup, Dinkelsirup, Glukosesirup, Süsse Aufstriche, Weißzucker ... und viel viel mehr.

    Die Kohlenhydrate lauern überall und werden über den Tag verteilt in unfassbaren Mengen ohne Ende aufgenommen, am Esstisch, zwischendurch beim Gehen, im Imbiss, im Schnellrestaurant, im Auto, in dem Bus, auf dem Bahnsteig, vorm Computer/Smartphone, vorm Fernsehen.... , in der Nacht, und bei manchen sogar auf dem Klo....

    Die "Insulinschaukel" und der Heißhunger sind somit gesichert.


    Früher ging ich davon aus, dass ohne Verzehr von Kohlenhydraten in hohen Mengen kein Leben möglich ist, nun hat mich die Erfahrung der letzten Jahren eines Besseren belehrt. Seit einigen Jahren ist alles was oben erwähnt nicht der Bestandteil meiner ketogenen individuell angepassten Ernährung.


    Ansonsten sei erwähnt, Low-Carb oder gar Ketogen sind erstmal nur Bezeichnungen, -jede- Ernährungsform kann krank machen, wenn diese nicht individuellen Bedürfnissen des Körpers angepasst bzw. nicht für den jeweiligen Körper geeignet/annehmbar (im Sinne der optimalen Verwertbarkeit und der höchstmöglichen Entzündungsfreiheit) ist.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Es kostet sehr viel Disziplin, täglich gut Sport zu treiben und dann noch genau nach Vorschrift, fast kohlehydratfrei essen.


    Schaffst du das?

    Dankeschön, Mara1963 und ja, ist eigentlich nicht schwer.

    Wie guenter40 schon schreibt, es geht nicht um Hochleistungssport. Im Fall von Diabetes Typ 2 werden 20-30 Minuten leichter Ausdauersport (z.B. Spaziergang/Joggen/Ergometer) nach jeder Mahlzeit empfohlen. Und da muss man eben aufpassen, dass es bei zu hohem Nüchternblutzucker nicht zu viel ist. Also so, dass man sich noch gut unterhalten kann. Wurde mir so in einer telefonischen Beratung von einem Arzt von der AOK-Hotline empfohlen, die ich sooo oft genervt habe mit meinen Fragen...aber das ist deren Job!


    Mittlerweile baue ich zusätzlich 3-4mal pro Woche eine Stunde Ausdauertraining/Cardio zusätzlich ein, weil es mir einfach wichtig ist. Und die Zeit nehme ich mir - es macht einfach high. Ist so, schreibt auch Dr. Strunz. Der sollte es als Triathlet wissen ;) .


    Krafttraining mache ich zum bzw. nach dem Ausdauertraining, noch ganz ohne Gewichte, um wieder reinzukommen. Geplant ist einmal pro Woche Krafttraining im Studio, das erstmal von der Krankenkasse mit 6 Einheiten gesponsert wird (musste ich meinen Orthopäden bauchpinseln, dann hat es aber geklappt 8o ).

    Und ich esse nun wirklich nach keiner Vorschrift, koche quasi "frei Schnauze" - nur halt ohne leere Kohlenhydrate (kein Zucker, kein Mehl, kein Brot, keine Nudeln, kein Reis, kein Getreide). Gaaanz einfach und bekommt mir sehr sehr sehr gut. Ach ja und nur ausgewähltes Obst, Avocado und sparsam einige Beeren, wegen des enthaltenen Fruchtzuckers.

    Eigentlich ganz einfach <3

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Ich bewundere dich Sascha9 :thumbup: ,


    so einfach ist das nämlich nicht, das alles tatsächlich umzusetzen. Sport, angepasste Ernährung und das beides regelmäßig, ist wirklich eine disziplinierte Angelegenheit.


    Ich bin gespannt, wie du das meistern wirst weiterhin, ich wünsche dir, dass die Krankheit ausheilt. Schließlich ist es möglich Diabetes 2 auszuheilen, das habe ich schon öfter gehört. Das wäre wunderbar und eine Erfolgsgeschichte für viele, die Mut macht.

    Zumindest, dass du ohne Medikamente weiterhin gut zurecht kommst und dich gesund fühlst und es dir gut geht.


    Ganz liebe Grüße

    Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Geplant ist einmal pro Woche Krafttraining im Studio, das erstmal von der Krankenkasse mit 6 Einheiten gesponsert wird (musste ich meinen Orthopäden bauchpinseln, dann hat es aber geklappt 8o ).

    Es besteht auch die Möglichkeit, den sogenanten Rehabilitationssport vom Arzt verordnet zu bekommen. Der Rehabilitationssport (z.B. Gymnastik, Leichtathletik, Schwimmen oder Bewegungsspiele in Gruppen) umfasst in dem Regelfall insgesamt 50 Übungseinheiten, dafür hat man dann 18 Monate Zeit. (Sofern nach Ansicht des Arztes angebracht kann später auch erneut verordnet werden.... )

    Die Rehabilitationssport-Verordnung belastet -nicht- das Budget des Arztes, somit ist diese Verordnung relativ einfach zu bekommen.

    Wichtig ist, dass der Arzt alle relevanten Diagnosen da rein schreibt und korrekt alles ausfüllt/ankreuzt. Der Arzt muss auf "Formblatt 56" verordnen. So sieht dieses aus: Formblatt 56ˍ

    Mit der vom Arzt ausgestellten Verordnung (Formblatt 56) muss man einen von der Krankenkasse zugelasenen Erbringer von Rehasport vor Ort aufsuchen, dort die Daten des Erbringers eintragen und dann bei der Krankenkasse genehmigen/abstempeln lassen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für den Rehasport in vollem Umfang.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Mittlerweile baue ich zusätzlich 3-4mal pro Woche eine Stunde Ausdauertraining/Cardio zusätzlich ein, weil es mir einfach wichtig ist. Und die Zeit nehme ich mir - es macht einfach high. ............

    Jetzt musste ich lachen. ^^

    Ich habe einen ehemaligen Kollegen. Der hatte doch einiges an Gewicht auf den Knochen, wie es mir gefällt. Denn ich stehe voll auf übergewichtige Männer um die 100 kg. Dünn war ich immer selbst. ^^

    Habe mich vor einigen Jahren mit ihm getroffen, als er zufällig in der gleichen Straße gearbeitet hat. Aber ich hätte ihn niemals wiedererkannt.

    Sein Arzt sagte ihm irgendwann, er würde früh sterben, wenn er nicht abnimmt.

    Das hat er dann sofort getan und ist seit dieser Zeit schon sehr viele Marathon gelaufen.

    Also ich glaub sofort, dass das high machen kann. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Naturheilung das ist cool. :)

    Auch nicht schlecht: 28 Übungseinheiten zur Stärkung des Selbstbewusstsein.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Die Mama: danke dir für die tolle Kurzfassung und markieren der wichtigen Passage - und dass du deine Erfahrung teilst.

    Machmal ist man schon verlassen (kommt sich so vor), wenn man sich mit den Halbgöttern in Weiß anlegt.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Aus "Formblatt 56":

    "Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins behinderter oder von

    Behinderung bedrohter Frauen und Mädchen erforderlich"


    Von Behinderung bedroht, kann heutzutage sehr einfach geschehen ... z.B. durch reichlichen Konsum von selbsternannten "Qualitätsmedien".

  • Wichtig ist, dass der Arzt alle relevanten Diagnosen da rein schreibt und korrekt alles ausfüllt/ankreuzt. Der Arzt muss auf "Formblatt 56" verordnen. So sieht dieses aus: Formblatt 56

    Mit der vom Arzt ausgestellten Verordnung (Formblatt 56) muss man einen von der Krankenkasse zugelasenen Rehasportträger vor Ort aufsuchen, dort die Daten des Leistungsträgers eintragen und dann bei der Krankenkasse genehmigen/abstempeln lassen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für den Rehasport in vollem Umfang.

    weiß jemand von euch, wieviel Zuzahlung der Patient leisten muss bei Rehasport?


    Man muss ja mittlerweile fast überall viel Geld zuzahlen, auch bei der Krankengymnastik beispielsweise; da vergeht einem die Lust auf ein Rezept.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • wieviel Zuzahlung der Patient leisten muss bei Rehasport?

    ...bisher musste ich nix zuzahlen, aber war auch Physiotherapie/Krankengymnastik. Tut mir übrigens auch sehr gut und endlich schaffe ich wieder Kniebeugen 8o .

    mein neuer Hausarzt hat nur milde gelächelt und abgewunken, als ich sagte, ich habe doch ein Recht darauf...schon wegen Diabetes und Folgeerkrankung Polyneuropathie. Aber der Orthopäde (drei!! Monate Wartezeit) hat es mir dann genehmigt. Und jetzt im Anschluß an die Physio eben noch das Gerätetraining. Heißt halt so.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • weiß jemand von euch, wieviel Zuzahlung der Patient leisten muss bei Rehasport?

    0,00. Beim Rehabilitationssport gibt es generell keine gesetzliche Zuzahlung oder Selbstbeteiligung.


    Es kann jedoch sein, dass der Leistungserbringer (meist ein Verein) einen Mitgliedsbeitrag bzw. eine Gebühr vor Ort für Nutzung von Geräten bzw. die Dusche, Sauna, Getränke, Pool etc. im Angebot hat...


    Allerdings beim Vorliegen einer gültigen Verordnung für Rehabilitationssport liegt ein Verstoß gegen das Sachleistungsprinzip bei diesen Sachverhalten:

    Obligatorische Mitgliedschaft.

    Nutzungsgebühr für Gesundheitseinrichtungen oder einen ähnlichen Vorschuss.

    Gebühr für den Zutritt zur Trainingsanlage.

    Der Unterscheidung zwischen einer „Zahler“-Gruppe und einer „Nichtzahler“-Gruppe.


    Mit anderen Worten sind sowohl Mitgliedschaft als auch Nutzungsgebühren etc. freiwillig. Von daher Augen auf, was man beim Leistungserbringer unterschreibt/zustimmt.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Man muss ja mittlerweile fast überall viel Geld zuzahlen, auch bei der Krankengymnastik beispielsweise; da vergeht einem die Lust auf ein Rezept.

    Beim Vorliegen von chronischen Erkrankungen kann eine 1% - Zuzahlungsregelung greifen. Somit beträgt die Zuzahlung nur 1% des jährlichen Bruttoeinkommens. (Sämtliche Zuzahlungen werden berücksichtigt und summiert, darunter verschriebene Medikamente, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie uvm. ) Sobald die Summe aller Zuzahlungen den Betrag von 1% des jährlichen Bruttoeinkommens erreicht greift die Zuzahlungsbefreiung auf Antrag für das betreffende Jahr.


    Sofern bekannt ist, dass im betreffenden Jahr ohnehin die Belastungsgrenze von 1% überschritten wird kann auch im Voraus bei der Krankenkasse einen Antrag gestellt und den Betrag der Belastungsgrenze (1% des jährlichen Bruttoeinkommens) im Ganzen auf entsprechende Anforderung and die Krankenkasse überwiesen werden. Danach hat man ein Zuzahlungsbefreiungskärtchen, dieses kann überall dort, wo Zuzahlung fällig vorgelegt werden, sodass die Zuzahlung im betreffenden Jahr kein Thema mehr ist.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Sascha, die ganze Geschichte hatte schon mit meiner Schwangerschaft 1985 begonnen, als mein Muttermund im 5. Monat schon leicht geöffnet war und ich sehr früh Vorwehen bekam. Rest fast nur noch gelegen und 1 Medikament, das ich wegen einer Kontraindikation eigentlich nicht hätte nehmen dürfen und trotzdem wegen dem Kind unbedingt nehmen sollte. <X

    In dieser Schwangerschaft habe ich dann schon 1x auf eigene Verantwortung ein Krankenhaus verlassen, wo ich 1 Woche zur Beobachtung war, weil man dann künstlich Wehen erzeugen wollte um zu sehen, ob das Kind das aushält. Dachte, die spinnen wohl. Hab der Ärztin dann gesagt, sie kann das gerne machen lassen, wenn sie in meine Situation kommt. Aber ich lasse das nicht machen. Ich gehe. Das war easy und ohne Aufregung.

    Bin dann auf Wunsch meiner Ärztin zur weiteren Untersuchung noch 1 Woche in die Uni Frankfurt, wo man eine D-Cortilen-Prophylaxe gemacht hat. Das ist oder war damals eine mehrtägige Cortisonbehandlung zu Förderung der Lungenreife des Kindes im Fall einer Frühgeburt.

    Kam dann aber nur ca. 2 Wochen zu früh. Wäre gar nicht nötig gewesen.


    Dann kam ein Tag bei der neuen Frauenärztin, da hatte ich in der nächsten Schwangerschaft auch Vorwehen, weil sie einen Notfall hatte und ich noch 2 Stunden in der Stadt war. Konnte ja vorher nicht wissen, dass sie mich an dem Tag noch an den Wehenschreiber hängen. <X

    Ich habe dann jedes Medikament verweigert und mich bei Vorwehen zuhause hingelegt, aber in eine D-Cortilen-Prophylaxe eingewilligt.

    Dann hatte ich nach Wochen wieder einen Termin und die Sprechstundenhilfe sagte zu mir:

    Oh. Wir müssen auch noch die D-Cortilen-Prophylaxe machen.

    Ich gesagt: Nein, die wurde doch schon gemacht. Die Uni hatte nur eine für notwendig gehalten. Ich lasse die nicht nochmal machen.

    Das wars dann.^^

    Die Ärztin ist total ausgeflippt und hat versucht mich im letzten Trimester mit einer Menge dummen Sprüchen mit einer Art moralischer Erpressung, die nichts mit Cortison zu tun hatte, lauthals dazu zu nötigen, dass ich einer weiteren mehrtägigen D-Cortilen-Prophylaxe zustimme.

    Aber nur, weil Frau Doktor persönlich das so für richtig hielt. X( Ohne die geringsten medizinischen Argumente der mehrfachen Notwendigkeit.

    Das hat mich damals derart aufgeregt, dass ich 6 Wochen lang zu keinem Frauenarzt gegangen bin. Zu der Frau sowieso nie mehr wieder.

    So etwas kann man nicht vergessen.

    Dagegen waren aufgrund meiner eigenen Empörung über diesen Vorfall alle anderen negativen Erfahrungen mit Ärzten, wie unverantwortlich, dass wir unserem Kind bei Angina kein AB geben, usw. ein Klacks.


    Der ältere Frauenarzt zu dem ich dann gegangen bin und dem ich das erzählt habe, meinte damals zu mir:

    Sie haben doch alles richtig gemacht. :)

    So einen Arzt wünsche ich dir. Einen, der dich unterstützt und zu dir steht.


    Und tatsächlich habe ich Jahrzehnte später Unterlagen gelesen, nach denen viele Ärzte diese Cortisonbehandlung damals nicht nur einmal, wie empfohlen, sondern teilweise sogar 5x hintereinander gemacht hatten, obwohl es dafür keine Empfehlung gab und dass es durch häufige Anwendung wohl auch zu kindlichen Schäden gekommen ist. War wohl auch hier nur wieder für den persönlichen Umsatz der Ärzteschaft. X(


    Aber schon mit 16 oder 17 bin ich einem FA mit einem Satz vom Behandlungsstuhl gesprungen, als er sagte. So. Das werden wir jetzt verätzen müssen.

    Nein, das glaube ich nicht. ^^ Hopps.

    Zu dem FA bin ich auch nie mehr hin. Später habe ich dann erfahren, mit Verätzen haben schon viele Frauen-Leidensgeschichten angefangen. <X


    Deshalb denke ich, immer schön auf sein eigenes Gefühl/seinen Instinkt hören. Das ist normalerweise genau richtig. :)

    Du kannst meiner Ansicht nach echt stolz auf dich sein. :thumbup:

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Glycin...


    Wir haben ja zum Glück einige Spezialisten hier im Forum, die in vielen Dingen jeden Arzt übertreffen :love: .

    Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Glycin - und ob es bei Diabetes ein sinnvolles Supplement sein kann.


    Allgemein: es handelt sich um eine kleine Aminosäure, hat einige Vorteile (siehe Netz) und schmeckt süß. Wird als Zuckerersatz für Kaffee/Tee empfohlen.

    Ich lese, dass es eine körpereigene Aminosäure ist, also grundsätzlich schonmal gut. Dann steht hier noch "reguliert den Blutzuckerspiegel".


    Finde im Netz dazu die folgende Aussage (bei Mikronährstoffcoach):


    "direkter Einfluss auf Blutzuckerspiegel durch Stimulation der Glukagonsekretion trägt zum Fettstoffwechsel durch Beteiligung an Gallensäurensynthese bei wichtiger Bestandteil von Glutathion und damit verbundenen antioxidativen Redoxsystemen

    Antiinflammatorische, zytoprotektive sowie immunmoduliernde Wirkung"

    Aber eine Stimulation der Glukagonsekretion ist für Diabetiker wohl nicht wirklich empfehlenswert, weil Glukagon ja der Gegenspieler von Insulin ist???


    Weiters lese ich:


    "Bedeutung des Glukagons:Glukagon ist die wichtigste physiologische Schutzmaßnahme gegen Hypoglykämie. Viele Antidiabetika beeinflussen die Glukagonsekretion: So werden beispielsweise 50 Prozent der glukosesenkenden Wirkung von GLP-1-Rezeptoragonisten durch Hemmung der Glukagonsekretion vermittelt.17.12.2020"


    Und:


    "Was sind die wichtigsten Funktionen von Glukagon?
    Eine gesunde Bauchspeicheldrüse schüttet sowohl Insulin (Beta-β-Zellen) als auch Glukagon (Alpha-α-Zellen) aus, um einen normalen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Bei einer Person ohne Typ-1-Diabetes wird bei einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel Glukagon freigesetzt, um den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren. Es handelt sich um eine blutzuckersteigernde Substanz. Es ist das Hormon, das bei Energiebedarf gefordert ist, insbesondere in der Muskulatur, in Fastenphasen und bei körperlicher Anstrengung. Glukagon wirkt im Körper genau entgegengesetzt zu Insulin, das hypoglykämisch (blutzuckersenkend) wirkt. Zwischen diesen beiden Hormonen, Insulin und Glukagon, besteht ein Gleichgewicht, um die normalen Blutzuckerspiegelwerte zu gewährleisten."


    Ok....ab damit in die Tonne ;) ! Oder versteht ihr das anders???

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber