Diabetes Typ 2- Alternativen zur Insulinspritze?

  • Lieber Sascha, ganz herzlichen Dank für deine Ausführungen.


    Sehr interessiert bin ich an Alpha-Liponsäure. Das hier klingt vielversprechend:


    Mittlerweile gilt als gesichert, dass oxidativer Stress als Hauptursache für die Entwicklung von diabetischen Polyneuropathien anzusehen ist. Dies wird auch durch die Tatsache unterstützt, dass bei Diabetikern das Auftreten von freien Radikalen mit der Schwere der Neuropathien korreliert. Alpha-Liponsäure greift hemmend in diese Vorgänge ein und kann die Entstehung der Komplikationen verhindern oder die bestehende Symptomatik verbessern. In kontrollierten klinischen Studien konnten durch die orale Substitution von 800 mg/Tag über vier Monate neuropathische Störungen signifikant gemildert werden. Die Nervenleitgeschwindigkeit ließ sich erhöhen und eine kardiale autonome Myokardischämie durch einen Anstieg der Herzfrequenzvariabilität verbessern. Auch die periphere Insulinsensitivität sowie die Glukoseaufnahme werden durch Alpha-Liponsäure gefördert.


    Wenn ich mir die bestellen würde, wieviel mg-s müssten es sein? 100? Und dann nimmt man eine Kapsel pro Tag?


    Mein Mann nimmt schon Vitamin B Komplex und Milgama/Vitamin B1 - würde das mit Alpha-Liponsäure "kollidieren"?


    Wie immer tausend Dank für Deine sehr hilfreichen Beiträge.


    Rocklady

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Alpha-Liponsäure sollte man möglichst getrennt von anderen NEM´s (andere Tageszeit) und am besten nüchtern zu sich nehmen. Also zB. morgens Alpha-Liponsäure, dann 30 Minuten warten, dann Frühstück....usw..


    Ich habe hier noch eine angefangene Dose, da steht das so drauf und bis zu 3x täglich eine Kapsel mit jeweils 400 gramm.

    Ist schon etwas her, dass ich die genommen hab, dann meistens zwei davon, eine morgens und eine abends.


    Ich hatte auch die Variante (Herbano) mit Carnitin, das hat gut funktioniert - aber auch da ist der zeitliche Abstand zwischen Alpha-Liponsäure und Carnitin wichtig. Unbedingt einhalten, sonst gibt das echt Magenschmerzen.

    Wenn man mittags dann die B-Vitamine und Carnitin nimmt, müsste das in Ordnung gehen.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Und wenn du damit durch bist, findest du über die Suchfunktion rechts oben noch mehr unter den Stichworten Polyneuropathie oder Alpha-Liponsäure.... :saint: .

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo,


    bei Diabetes ist der Schweregrad der Erkrankung entscheidend (Typ 1 oder Typ 2). Je nach verbleibender Anzahl gesunder Zellen in der Bauchspeicheldrüse kann sogar Typ-1-Diabetes durch Mikronährstoffe positiv beeinflusst werden.


    Effektive Mikronährstoffe sind unter anderem:


    Vitamin D3


    Vitamin C


    Zink (aus natürlicher Quelle)


    B-Komplex (Bioaktiv)


    Magnesium


    L-Arginin


    OPC



    Übrigens: Das E-Book wurde gründlich überarbeitet und ist nun fehlerfrei und klar verständlich formuliert.

  • Liebe Mitglieder,


    Bin immer noch beim Recherchieren was alle eure Ratschläge betrifft, herzlichen Dank dafür, und habe noch eine Frage: Hat jemand schonmal diese Fußmassagegeräte mit Vibration und Wärme ausprobiert? Wenn ja, wie sind da eure Erfahrungen? Lieben Dank im Voraus, Rocklady.


    Ich meine natürlich Fußmassagegeräte zur Linderung von neuropatischen Schmerzen

    RL

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Rocklady mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hey,


    noch nicht getestet. Mal angedacht, geht bei mir aber nicht (schlotter =O ).

    Mir bekommt ein kühles, maximal lauwarmes Fußbad besser als Wärme, hat mir meine Neurologin auch so empfohlen. Jeder wie er es mag.

    Vibration kann ich mir auch nicht als wohltuend vorstellen.

    Was mir gut tut, ist, mit den Händen mit sanftem Druck über die Rückseite der Beine unterhalb der Waden bis zu den Fersen zu streiche(l)n. Dazu gibt es auch wieder eine Site im Netz, aber weiß ich auf Anhieb grad nicht...

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Ich möchte meinen, bei Diabetes bedarf es speziellen Einstellungen der Intensität und Wärme bei solchen Geräten, bzw. bestenfalls einer Konsultation bei dem Therapeut des Vertrauens, ob ein Fußmassagerät nicht kontraindiziert ist.

    Vorne weg, Diabetes war/ist bei mir kein Thema.

    Vor rund 11 Jahren hatte ich etwas müde / schmerzhafte Füße und habe mehrere Fußmassagegeräte bestellt und zu Hause getestet, in der Preisklasse von 40 bis 150 Euro. Alle waren das Geld überhaupt nicht wert, alle schwer enttäuschend retournieren müssen. Ob die Technik in diesem Bereich sich inzwischen deutlich besserte kann ich nicht sagen.

    Bessere Erfahrungen habe ich mit der Physiotherapie ("Manuelle Therapie" kann man sich entweder vom Arzt verschreiben lassen oder als Selbstzahler in Anspruch nehmen) bzw. als Selbstzahler bei einem qualifizierten erfahrenen Behandler für "Reflexzonentherapie nach Marquardt".


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Myo-Inositol soll eine ähnliche Wirkung wie Metformin haben, jedoch ohne dessen Nebenwirkungen.


    Aufgrund der potenziellen Nebenwirkungen von Myo-Inositol, insbesondere der Senkung der Androgenrezeptoren, würde ich stattdessen eher auf Vitamin D3, einen Buchweizenkomplex (mit Zink, Mangan und B-Vitaminen) sowie L-Arginin und OPC setzen.


    Hast du derzeit noch Probleme mit Diabetes?

  • insbesondere der Senkung der Androgenrezeptoren

    ...was ist das???



    würde ich stattdessen eher auf Vitamin D3, einen Buchweizenkomplex (mit Zink, Mangan und B-Vitaminen) sowie L-Arginin und OPC setzen.

    hab ich ;) .



    Hast du derzeit noch Probleme mit Diabetes?

    ... gute Frage.

    Bin in Remission, ohne Medikamente. Aber ich denke, die "Gefahr" besteht immer, oder besser, die Tendenz dazu.

    Letzte Werte waren A1c 5,8 (leichter Anstieg um 0,2), NBZ 113.

    Ich behalte die Low Carb Variante und weiterhin etwas Ausdauersport bei. Und natürlich meine "Unterstützung" in Form von Protein-Shakes (Amino´s) und den üblichen NEM´s... .

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • was ist das???

    Androgene (-Rezeptoren) sind Proteine im Körper, die Androgene binden. Androgene sind männliche Sexualhormone, zu denen Testosteron und DHT gehören. DHT ist die aktivere Form von Testosteron. Außerdem ist DHT wichtig für die Energiesynthese und dem zentralen Nervensystem.


    Intensivsport ist wichtig. Am besten solltest du die Muskelgruppen, die du trainierst, über die Woche verteilt splitten, um eine gute Durchblutung zu gewährleisten. Dadurch können sich die Zellen nicht schließen. Wichtig ist, über den Tag verteilt Vitamin C und gegebenenfalls Apfelessig einzunehmen, um Blutzuckerspitzen zu verhindern.


    Es ist empfehlenswert, Protein und ungesättigte Fettsäuren in den Ernährungsplan einzubauen und den Konsum von Kohlenhydraten, insbesondere einfachen, zu reduzieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von ENDOGEN ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Für mich steht das nicht im Gegensatz zu den anderen von Dir aufgeführten Vitalstoffen.

    Habe das auch nicht in Konkurrenz zu dir gepostet, da ich einfach der Ansicht bin, das hört sich für mich viel interessanter an, als deinen Beiträgen zu entnehmen. Meiner Ansicht nach kann sich nur Sascha entscheiden, ob sie das für interessant hält.


    Soweit ich das sehen kann, werden gemäß der geposteten Studie täglich bis zu 2g Inositol direkt vom Körper synthetisiert.

    Zudem enthalten 120 mg Grapefruitsaft ca. 470 mg Myo-Inositol.

    Warum sollte man etwas einnehmen, das der Körper auch selbst herstellt und man zur Erhöhung einfach trinken oder essen kann?


    Es senkt unter anderem Entzündungen im Körper, den Cholesterinwert, den Blutdruck, den TSH, den Blutzucker, die Androgenrezeptoren- was u.a. bei PCOS zusammen mit Folsäure eine Rolle spielt, (bei Haarausfall besteht eine Behandlungsform in der Blockade der Androgenrezeptoren), soll bei Schwangerschaftsdiabetes zusammen mit Folsäure helfen und bei Panikstörungen, Depressionen, bipolaren Störungen und Schlaflosigkeit einen positiven Einfluss auf die Psyche haben, da es laut einige Studien dazu beitragen kann, wichtige Hormone im Gehirn, einschließlich Serotonin und Dopamin, auszugleichen, kann einer Fettleber vorbeugen, unterstützt die Leber bei der Verarbeitung von Fetten.


    Inositol ist in vielen Nahrungsmitteln als myo-Inositol enthalten. In der Vergangenheit wurde Inositol auch als Muskelzucker bezeichnet, doch handelt es sich bei dem Stoff nicht um ein Kohlenhydrat entsprechend der aktuellen Definition.


    Mit Nahrungsmitteln, die natürlicherweise reich an myo-Inositol sind, kann man sich ohne Probleme gezielt inositolreich ernähren und damit möglicherweise einen wohltuenden Effekt auf Krankheiten bewirken, bei denen sich die Einnahme von Inositol als hilfreich erwiesen hat.

    : https://www.vitalstoffmedizin.com/inositol/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Heute ist Diabetes-Tag.

    Vor 80 Jahren war das eine Krankheit die fast unbekannt war. Auch Adipositas war ein Fremdwort.

    Das hat sich grundlegend geändert. Obwohl gut 10% der Weltbevölkerung an Hunger leiden kämpfen ebensoviele mit einer Wohlstanskrankheit namens Diabetes. Sowohl Folgen als auch Kosten der Behandlung sind erschreckend.. Über die Ursache braucht man nicht lange suchen. Unsere heutige ERnährungsweise ist schlechhin Katastrophal. Viele Menschen verwechseln ihren Mund mit einem Mistkübel . Ohne Bedenken wird da hineingestopft was nur geht. Unzählige Gründe etwas zu feiern bieten sich an um zu Schlemmen.

    Die Folgen sind bekannt werden aber negiert. Die Nahrungsmittelindustrie und die Phamabranche freut sich.

    Mehr als 800 Millionen Diabetiker weltweitˍ

    mit freundlichen GRüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Sehr geehrte Mitglieder,


    ergänzend zu den bisherigen Informationen zu Myo-Inositol möchte ich Folgendes anmerken:


    Bei gesunden Personen kann Myo-Inositol androgensenkend wirken. Es besteht jedoch die Hypothese, dass bei insulinresistenten Personen (z. B. mit metabolischem Syndrom) oder Typ-2-Diabetes eine gegenteilige Wirkung auftreten könnte. In solchen Fällen könnte Myo-Inositol die Gonadotropine (LH und FSH) steigern, was wiederum eine Erhöhung des Gesamt- und freien Testosteronspiegels bewirken könnte – ähnlich wie es in bestimmten Fällen auch unter Metformin beobachtet wurde.


    Obwohl Metformin im Allgemeinen als testosteronsenkend bekannt ist, gibt es Berichte über insulinresistente Personen, bei denen ein Anstieg von LH und FSH unter Metformin-Therapie festgestellt wurde.


    Myo-Inositol könnte somit bei insulinresistenten Personen eine hormonelle Balance fördern, indem es den TSH-Spiegel reduziert, die Insulinsensitivität erhöht und möglicherweise auch den Testosteronspiegel steigert. Darüber hinaus zeigt Myo-Inositol positive Effekte auf den Fettstoffwechsel und stellt eine vielversprechende Substanz zur Prävention und Behandlung der nicht-alkoholischen Fettleber dar.


    Die von mir geschilderte Hypothese wird durch eine entsprechende Studie gestützt: LINKˍ

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich liebe das Wort Hypothese, dass die Vorstufe der Theorie darstellt.

    Kritisch-rationale Ansätze vertreten demgegenüber die Auffassung, Theorie, Spekulation und Hypothese seien gleichwertig, da theoretische Aussagen grundsätzlich nicht verifiziert, sondern lediglich falsifiziert werden könnten.


    Insgesamt fällt mir hier auf, dass ähnlich wie zur Hypothese der freien Hormone in Zusammenhang mit Vitamin D, die auf einer Studie aus dem Jahr 1952 zu Schilddrüsenhormonen basiert und erst einmal keine weitere Aussage hat, sondern nur einen Verdacht äußert, der erst einmal nichtssagend ist, auch hier wieder Spekulationen geäußert werden.

    Die, das Myo-Inositol, eine in vielen Lebensmittel natürlich vorkommende Substanz, genau so wirken könnte wie ein chemisches Medikament.


    Dazu wird, ohne es weiter zu erwähnen, die Studie zu einem Mittel verlinkt, dass nicht nur Myo-Inositol enthält und ausschließlich für Männer ist.

    Einfluss von Myoinositol und Antioxidantien auf die Spermienqualität bei Männern mit Metabolischem Syndrom

    Das getestete Produkt war Andrositol®, das Myoinositol (MI) als Hauptbestandteil in Verbindung mit anderen Molekülen enthält, und die ausgewerteten Parameter waren Spermieneigenschaften sowie Hormon- und Stoffwechselprofile.


    14 Beutel für knapp 33 Euro: https://apothekeloreto.de/andr…rganzungsmittel-14-beutel


    ENDOGEN, Du machst Witze. ^^


    Zudem wurde ein Komplex aus

    Myo-Inosit 1000mg

    N-Acetyl-L-cystein 600mg -

    Vitamin E 30mg

    L-Carnitin 30mg

    L-Arginin 30mg

    Folsäure 200 mcg

    Selen 55 mcg

    verabreicht, und nicht nur 1 Substanz.

    Daher halte ich Schlüsse daraus, die sich nur auf Myo-Inositol beziehen, für nicht zulässig und irreführend.

    Andererseits sehe ich nicht, was es überhaupt mit Frauen zu tun hat, die die Mehrheit der User darstellen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber