Diabetes Typ 2- Alternativen zur Insulinspritze?

  • ENDOGEN, Du machst Witze. ^^

    Deshalb habe ich auch eine Hypothese aufgestellt.


    Eine Hypothese ist eine wissenschaftlich fundierte, zunächst unbewiesene Annahme oder Aussage über Gesetzmäßigkeiten oder Tatsachen. Sie dient als Werkzeug, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und wird oft unter dem Grundsatz „mit einer Hypothese arbeiten“ verwendet.


    Es handelt sich hierbei lediglich um eine Annahme.


    Da Myo-Inositol ähnlich wie Metformin wirkt, könnte es bei metabolischem Syndrom eine testosteronsteigernde Wirkung entfalten.


    Aufgrund der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels und der Regulation des Fettstoffwechsels kann es zu einer Verbesserung der Spermiendichte kommen. Die gesteigerte Schilddrüsenaktivität, die durch eine Senkung des TSH-Spiegels gefördert wird, unterstützt zudem einen allgemein verbesserten Stoffwechsel, welcher möglicherweise auch eine Erhöhung der Testosteronwerte begünstigt.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Deshalb habe ich auch eine Hypothese aufgestellt.

    Ich kann deiner Vitae nichts entnehmen, was dich zur Aufstellung einer wissenschaftlichen Hypothese qualifizieren würde.


    Denn die ist mit einer gewissen Qualifikation und einer bestimmten Form der Erstellung verknüpft.

    : https://www.fb03.uni-frankfurt…rbeiten_03-2020_final.pdf


    Wäre ja noch schöner, wenn jeder Bürger ohne wissenschaftliche Ausbildung wissenschaftliche Hypothesen aufstellen könnte. ^^


    Du kannst als normaler Bürger darauf hinweisen, dass es in einer Studie zu bestimmten Abweichung von den Metastudien mit reinem Myo-Inositol gekommen ist.

    Dabei solltest Du aber nicht vergessen:

    Insgesamt wurden zwischen Januar und April 2011 45 Männer in die Studie aufgenommen.


    Hormon- und Stoffwechselprofile sowie Spermienparameter wurden in der entsprechenden Studie zu Beginn und nach drei Monaten Therapie ausgewertet. Die Patienten wurden mit einem zweimal täglich verabreichten Nahrungsergänzungsmittel behandelt, das 1 g MI, 30 mg L-Carnitin, L-Arginin und Vitamin E, 55  μ g Selen und 200  μ g Folsäure enthielt (Andrositol, Lo.Li. Pharma srl, Rom).


    Ich denke nicht, dass das aussagekräftig ist und finde es noch seltsamer, dass diese Studie erst 5 Jahre später in 2016 veröffentlicht wurde.

    Offenbar hatten wohl die Ersteller selbst aufgrund der Studienmängel Zweifel, ob sie die Studie aufgrund der aufgeführten mangelhaften Qualität überhaupt veröffentlichen sollten.


    Die letzten Sätze:

    Darüber hinaus ist diese Erkrankung im Allgemeinen mit einem verringerten Testosteronspiegel sowie erhöhten E2-, FSH- und LH-Werten verbunden [ 25 ].


    Insgesamt führen diese klinischen Ergebnisse zu der Annahme, dass der Erfolg der Therapie mit Andrositol hauptsächlich auf die Kombination von MI mit Selen und L-Arginin zurückzuführen ist.

    Es ist wahrscheinlich, dass die antioxidative Rolle dieser beiden letzten Moleküle für die Verbesserung der Spermienparameter wichtig war.

    Andererseits könnte MI geholfen haben, die hormonellen und metabolischen Parameter auszugleichen, da es als zweiter Botenstoff fungiert, der die Aktivitäten mehrerer Hormone wie FSH, TSH und Insulin reguliert [ 61 ].

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Nahrungsergänzungsmittel den klinischen Zustand der asthenospermischen Patienten mit MS deutlich verbessert hat; daher sollte seine Verwendung gefördert werden.


    Die vorliegende Studie weist mehrere Einschränkungen auf, wie z. B. fehlende Kontrollen, begrenzte Patientenzahl, kurze Behandlungsdauer und unsegmentierte Gruppe von MS-Patienten.

    Daher sind im Anschluss größere prospektive randomisierte Fall-Kontroll-Studien erforderlich, um die Rolle und Wirkung von MI, Selen und L-Arginin bei asthenospermischen Patienten mit unterschiedlichen klinischen MS-Ausprägungen aufzuklären.

    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5056296/


    Man könnte im Umkehrschluss auch annehmen, dass Myo-Inositol sowohl erhöhte hormonelle Werte bei Frauen, als auch erniedrigte hormonelle Werte bei Männern ausgleichen und für beide gleichermaßen vorteilhaft kann.

    Unter dem Gesichtspunkt normaler Werte, kann ich in dieser Studie keine Abweichungen bei LH und FSH erkennen.

    Der normale LH-Wert für gesunde erwachsene Männer liegt zwischen 1,8 und 8,6 IU/L oder auch bei 1,7 - 8,6 mIE/ml

    So dass eine Erhöhung von 2,5 auf 3,3 keine Abweichung vom Normalwert darstellt.

    Bei Männern liegen die FSH-Normalwerte im Blutserum bei 2 bis 10 IU/ml oder auch bei 1,5 - 12,4 mIE/ml.
    : https://www.endokrinologikum-a…timulierendes-hormon.html

    So dass eine Erhöhung von 3,4 ± 1,2 auf 3,5 ± 1,1 keine Relevanz haben dürfte.


    Eigentlich geht es hier im Thread doch darum, wie man Insulinspritzen vermeidet, wobei die Ernährung den wichtigsten Platz einnimmt.

    Abgesehen davon teile ich deine Schlussfolgerungen nicht, und denke wir sehen im Gegenteil, dass Myo-Inositol auf alle Menschen eine stark regulierende Wirkung zu haben scheint.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wäre ja noch schöner, wenn jeder Bürger ohne wissenschaftliche Ausbildung wissenschaftliche Hypothesen aufstellen

    Bitte unterlasse solche Anmaßungen. Ich bin Wissenschaftler, und dieser Begriff ist nicht geschützt. Jeder hat das Recht, eine Hypothese aufzustellen, solange die dahinterliegende Logik nachvollziehbar ist. Auch Ärzte, Therapeuten, Richter oder Rechtsanwälte sind letztlich normale Bürger. Ich empfehle dir, künftig zunächst zu reflektieren, bevor du solche Argumente vorbringst. Diese stehen weder in einem sinnvollen Verhältnis noch folgen sie einer nachvollziehbaren Logik.


    Du hast den Zusammenhang zwischen Metformin als Medikament und Myo-Inositol als natürlicher Substanz im Kontext des metabolischen Syndroms sowie deren Wirkmechanismen, auch außerhalb von Studien, nicht korrekt verstanden.


    Es mag sein, dass Studien und logische Erkenntnisse bei dir gelegentlich zu Missverständnissen führen. Bedenke jedoch, dass dies deine persönliche Sichtweise ist. Für Menschen, die sich ernsthaft mit Forschung und den Funktionen des menschlichen Körpers beschäftigen, wird diese Sichtweise keineswegs als Witz oder Kuriosität abgetan.



    Zum Thema:


    Myo-Inositol kann in Kombination mit anderen natürlichen Präparaten potenziell dazu beitragen, den Body-Mass-Index (BMI) bei Adipositas zu verbessern sowie den Stoffwechsel und das endokrine System zu regulieren. Dadurch könnten bei männliche Patienten mit vermindertem Gesamttestosteron, freiem Testosteron, niedrigem LH- und FSH-Spiegel, Schilddrüsenunterfunktion und Insulinresistenz signifikante Verbesserungen erzielt werden.

  • Bitte unterlasse solche Anmaßungen. Ich bin Wissenschaftler, ................

    Dann bist Du entweder nicht Kemal Agca, was Du mit deinem Nick vorgibst oder dein Profil bei LinkedIn ist nicht vollständig. :/


    Jeder kann sagen, meine Hypothese ist, aber keiner kann vorgeben:

    Es besteht jedoch die Hypothese, .................

    weil er damit vorgibt, es würde eine veröffentlichte wissenschaftliche Hypothese geben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Dann bist Du entweder nicht Kemal Acga,

    Doch genau das bin ich. Bitte lies meinen Text oben noch einmal aufmerksam, sonst ergibt die Sache keinen Sinn.


    weil er damit vorgibt, es würde eine veröffentlichte wissenschaftliche Hypothese geben.

    Und nun? Eine einigermaßen fundierte Studie dazu wurde ebenfalls verlinkt.


    Damit beende ich das Gespräch, da es für mich keinen weiteren Sinn mehr ergibt.


    Ich wünsche dir einen schönen Abend.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber