Der Mensch und die Pflanze
Solange der Mensch im Einklang mit der Natur lebte war es ein inniges miteinander von Mensch zur Pflanze. Die Pflanze gab dem Menschen Nahrung und Medizin, Baustoff und Brennmaterial um überleben zu können. Ohne ihr wäre das überleben nicht möglich gewesen. Noch in Groß-Eltern“s Zeiten wurde die Natur geachtet und gewürdigt. Man traf sich Abends unter dem Schatten der Dorflinde und diskutierte die Neuigkeiten. Jedes Schulkind wußte Bescheid über die Unterschiede von Birn- zu Apfelbaum und kannte unzählige Wiesenblumen bei Namen. Wald und Wiesenkräuter wurden gesammelt um in der Küche zu verwenden und Krankheiten zu heilen. Das Wissen war allgemein.
Mit dem Zeitalter der Technik und Bürokratie wurde die Pflanze als Sache entwertet. So wie in der menschlichen Medizin begab man sich bei der pflanzlichen Lebensbetrachtung auf einen Irrweg der noch nicht am Ende ist. Künstliche Ernährung , reduziert auf ein Dutzend Mineralstoffe bringen kränkliche schwache Pflanzen hervor, die entsprechend von Schädlingen angegriffen werden. Um das zu verhindern werden hunderte giftige Chemikalien eingesetzt . Der Erfolg ist ernüchternd- kein einziger Schädling wurde ausgerottet. Im Gegenteil wurden diese soweit immun das zb. ein Apfelbaum alle 14 Tage erneut gespritzt werden muß. So wie die Antibiotika in der menschlichen Medizin wirkungslos geworden sind. somit wird unser Nahrung entwertet und vergiftet. In seiner Überheblichkeit vermeint der Mensch die Natur überlisten zu können. Doch sein Blick geht nicht weiter bis zur Nasenspitze. Die Bevölkerung nimmt die zunehmende Vergiftung unserer ganzen Welt als unausweichliches Schicksal hin .
Wir werden nun täglich von der Grünen Sekte mit der Apokalypse der Klimaerwärmung bedroht – von vollkommen unwissenden und Dummen Menschen die keinerlei Ahnung von der naturgegebenen Verbundenheit der ökologischen und ökonomischen Gegebenheit haben. Die anscheinend nicht einmal wissen das Pflanzen den für uns notwendigen Sauerstoff liefern , aber CO2 für ihr eigenes Leben brauchen. Ohne Pflanzen ist der Mensch nicht lebensfähig.
Tagtäglich werden Quadratkilometer an Natur unwiederbringlich zerstört, Wälder und Wiesen zubetoniert- vorsätzlich und bedenkenlos- und damit unser Lebensraum vernichtet. Wo sind da die naiven Strassenkleber?!
Das Gegenteil von Technik aber ist Natur. Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Doch schon Aristoteles sagte: Die Natur tut nichts umsonst.
Geheimnisvoll am lichten Tag ,
läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben,
Und was sie Deinem Geist nicht offenbaren mag,
das zwingst du Ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Mit freundlichen Grüßen- Guenter