Magenspiegelung bei Kindern - wegen Verdachts auf Sodbrennen

Zitat von Vielehobbys

Zum Glück habe ich noch genug Zähne

Eigene Zähne sind und bleiben das Beste vom Besten.

Zitat von Vielehobbys

Wenn ich richtig informiert bin, wird Keramik auch mit Kunststoffkleber befestigt.

Auf dem aktuellen Stadium der Zahnmedizin auf der Erde wird man bei Notwendigkeit einer Zahnfüllung etc. gewisse Kompromisse eingehen müssen. Es macht Sinn, bei einem ganzheitlich-biologischen Zahnmediziner die Vorab-Tests durchzuführen, ob bestimmte Materialien für den jeweiligen Organismus immunologisch problematisch sind. Und anstatt des Kunststoffklebers lässt sich eine Art „Biokompatiblen Zement“ für die Befestigung von Keramik wählen...

Zitat von Vielehobbys

Und machen doch so viel falsch, leider.

Sicher machen wir jungen Eltern auch viel falsch. Jeder macht einiges falsch, und wenn man es noch so gut meint. Aber die Pauschalisierung, dass früher weniger falsch gemacht wurde, stimmt halt einfach auch nicht.

Meine Kinder hatten dieses Jahr, dadurch, dass der Große jetzt halbtags in den Kindergarten geht, einige Infekte im Winter. Nichts schlimmes, ist alles wieder ausgeheilt, ohne dass ein Arztbesuch notwendig war. Aber meine Schwiegermutter sieht das zum Beispiel nicht so. Die ist der felstenfesten Überzeugzung, dass meine Kinder in mindestens einem, wenn nicht mehreren Fällen Antibiotika gebraucht hätten... Aber ich bin da sehr zurückhaltend. Ich weiß, was Antibiotika mit dem Mikrobiom des Darms und so weiter machen. Und deshalb kommt das für mich erst dann in Frage, wenn es gar nicht mehr anders ginge. Und ganz offensichtlich sind meine Kinder ja auch so wieder gesund geworden, es ging also anders.

Das Thema habe ich auch bei der letzten Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt angesprochen. Und zum Glück tickt der ähnlich wie ich. Meine Schwiegermutter ist aber immer noch überzeugt, dass der Einsatz von Antibiotika eine gute Idee gewesen wäre.

Ich meinte Eltern generell, und nicht nur die jüngeren Generationen. Ich lebe schon fast 60 Jahre ohne Antibiotika und andere Medikamente, auch ohne Dentalstoffe. Es geht also, mir geht es gut. Das darfst Du Deiner Schwiegermutter weitersagen. Die Menschheit gibt es schon lange, viel länger als es die Pharma gibt. Warum wohl. wie haben es die Menschen so lange ohne Antibiotika geschafft, zu überleben? Ganz einfach, sie haben ein Immunsystem. Das darfst Du Deiner Schwiegermutter auch gerne weitersagen. Hinzukommt, dass die Antibiotika nur gegen Bakterien eingesetzt werden, Dein Arzt weiß das, deshalb hat er Dir recht gegeben.

Deine Schwiegermutter meint es sicher gut, und es wäre vielleicht klug, ihr zu danken, dass ihr die Kinder so am Herzen liegen, vielleicht würde sie das eher überzeugen als mit ihr darüber zu streiten. Denn dann würde sie sich anerkannt fühlen und nicht das Gefühl haben, das Gesicht zu verlieren.

Zitat von siena

Die ist der felstenfesten Überzeugzung, dass meine Kinder in mindestens einem, wenn nicht mehreren Fällen Antibiotika gebraucht hätten...

Festsitzende Glaubenssätze gepaart mit Ängsten vor schweren Krankheitsverläufen und Vertrauen in hiesige sogenannte "Schulmedizin" haben es in sich.

Ein Breitspektrumantibiotika ist heute gang und gebe. Sinnvoll ist es darauf aufmerksam zu machen, dass das heutige Breitspektrumantibiotika wahrlich eine Chemische Waffe ist.... Es ist schwere Artillerie. Die Wirkung ist dermaßen tief greifend für den gesamten Organismus, dass die Folgen weitreichend gravierend sind. Es ist vergleichbar mit einer Atombombe. Selbst wenn nach der Antibiotikagabe sich scheinbar alles legt, gehen die Schädigungen bzw. die Folgen de Schädigung durch Breitspektrumantibiotika auf mehreren Ebenen schlicht weiter...

Und es geht nicht nur um den Magen-Darm-Trakt. Mitochondrien sind Strukturen unserer Zellen, auch als "Kraftwerke der Zelle" bezeichnet, diese entstammen den Bakterien. Auch auf dieser Ebene finden der Angriff statt, mit verheerenden Folgen.

Unser Körper ist in Grunde ein Konglomerat aus Bakterien und deren Stoffwechselprodukten - ein Schlüssel zur Gesundheit. Ohne ist keine Gesundheit möglich.

Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Eine einwöchige Einnahme von Ciprofloxacin (ein Fluorchinolon-Antibiotikum) vor rund 10 Jahren brachte weitreichende Folgen mit sich... Es ist für den Körper vergleichbar mit einer schweren Vergiftung bei einem Chemiewerksunfall. Das Leben ist danach ein einziger Kampf ums Überleben, und nichts ist mehr wie vorher. Dabei bleibt man gänzlich alleine, eine Hilfe bekommt man nicht.... Im Arsenal der sogenannten "Schulmedizin" wurden zwar die Chemischen Waffen namens Breitspektrumantibiotika wie etwa ein Fluorchinolon-Antibiotikum in den letzten paar Jahrzenten mit Vorliebe von den Ärzten einfach auf Vermutung einer bakteriellen Infektion rasch verteilt. Die Folgen der schweren Vergiftung trägt der Patient jedoch ganz alleine aus....

Ein Breitspektrumantibiotika wie oben erwähnt gehört immer einzig und alleine als Mittel der letzten Wahl gepaart mit mehreren Vorsorgemaßnahmen von einem Arzt der weißt was er da tut / antut verschrieben.

Von heutigen Antibiotika-Resistenzen ganz zu schwegen.

Sinnvoll ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass es pflanzliche Alternativen gibt.

Ich rege immer an, pflanzliche Alternativen als Mittel der ersten Wahl zu nehmen. Diese habe sogar viel effektivere Wirkung als chemische, dabei nahezu nebenwirkungsfrei, darunter:

Kapuzinerkresse

Meerrettich

Thymianöl

Koriandersamenöl

Oreganoöl

Ingwer

Propolis

Knoblauch

... und viel viel mehr ...

Ich habe inzwischen immer(!) mehrere an solchen pflanzlichen Mitteln parat.

Ein Breitspektrumantibiotika aus der Apotheke gehört der Vergangenheit an.

Es gibt eine ganze Reihe an seriösen Untersuchungen / Erfahrungen, die die Wirkungen von pflanzlichen Mitteln belegen.

Es gibt mehrere Bücher zum Thema pflanzliche Antibiotika. Ein solches Buch kann sich locker jeder leisten... und auch mal weitergeben zum Lesen und sich weiterbilden....

Zitat von siena

Die ist der felstenfesten Überzeugzung, dass meine Kinder in mindestens einem, wenn nicht mehreren Fällen Antibiotika gebraucht hätten... Aber ich bin da sehr zurückhaltend.

Und das ist auch gut so. Unser Arzt hatte immer gesagt "Eine Erkältung kommt 3 Tage, bleibt 3 Tage, und geht 3 Tage, mit und ohne Antibiotika". Außerdem hatte unser Sohn immerzu Antibiotika gegen Mittelohrentzündung bekommen, wo man heute weiß, daß das gar keinen Sinn macht, und hat leider eine Zahnfluorose davon getragen. Sein bester Freund aus Schultagen muß heute sogar mit einer Knochenfluorose leben.

Zitat von siena

Aber meine Schwiegermutter sieht das zum Beispiel nicht so. Die ist der felstenfesten Überzeugzung, dass meine Kinder in mindestens einem, wenn nicht mehreren Fällen Antibiotika gebraucht hätten...

Als unsere Schwiegermutter uns damals im Odenwald besucht hat, hat sie erst einmal in ihrem Zimmer fast eine Dose Mückenspray versprüht.

So waren damals wohl viele. Chemie hurra.

Bei symptome hat auch eine Frau geschrieben, die erst eine Dose Mottenspray versprüht hat (glaube unter dem Schrank ihres Schlafzimmers) und dann davon krank würde.

Bei den Kinderärzten war es damals auch nicht so einfach. Da sind wir auch schon schwer beschimpft worden, dass wir uns weigern, unserem kranken Kind Antibiotika zu geben. Denn nach einem Umzug baucht man ja jedesmal neuen Kinderarzt.

Aber damals war es noch recht leicht einen Kinderarzt zu finden, der die eigene Position vertritt und homöopathische Mittel verschreibt.