Abschaffung Homöopathie - Stellungnahme Bundestagsfraktion

    • Offizieller Beitrag

    René Gräber hat mich gebeten, folgende Nachrichten zum Thema einzustellen.


    Diese Nachrichten kommen von einer Leserin, welche die Bundestagsfraktionen per E-Mail anschrieb und um Stellungnahme in Sachen "Abschaffung der Homöopathie" bat.


    Hier sind die Antworten:

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hier die Frage:


    Guten Abend,


    Wie ich lese, hat der Deutsche Ärztetag (Mainz) mit einer knappen Mehrheit beschlossen, Homöopathie aus der GOÄ zu streichen. Ich empfinde es als eine Anmaßung sondersgleichen, dass ein Teil der Ärzteschaft dem Bürger vorschreiben will, sich nur noch schulmedizinisch behandeln zu lassen. Die Corona-Zeit hat uns sensibilisiert … Insofern ist anzunehmen, dass Verbote (hier etwa Produktions- und Importverbot) und andere Maßnahmen dann wohl nicht lange auf sich warten lassen. Es hat wohl seinen Grund, dass es eine Homöopathie-„Gemeinde“ gibt - man hat gute Erfahrungen gemacht und bleibt dabei - und findet u.U. Präparate für seine Beschwerden, für die die Schulmedizin keine Antwort hat oder aber nicht helfen konnte (wie einst bei mir). Die hilfreiche Wirkung von Homöopathie scheint wohl die schulmedizinischen Doctores und Big Pharma zu stören, denn immer wieder werden Anläufe zur Vernichtung dieser Therapieform gemacht. Wie steht die <Parteiname> zu dieser Frage?


    Mit freundlichem Gruß


    M.


    Antwort der SPD:


    Sehr geehrte xxxxxxxx,


    wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Politik.


    Nach geltender Rechtslage können die gesetzlichen Krankenkassen homöopathische und anthroposophische Arzneimittel sowie homöopathische Leistungen als zusätzliche Satzungsleistungen anbieten. Der Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GSVG), den die Bundesregierung am 22. Mai 2024 beschloss, schlägt insoweit keine Neuregelung vor.


    Allerdings werden sich im Rahmen des weiteren Gesetzgebungsverfahrens – nach dem von Ihnen angesprochenen Beschluss des 128. Deutschen Ärztetages – womöglich ärztliche Verbände für die Streichung der Erstattungsmöglichkeiten aussprechen.


    Unsere gesundheitspolitische Sprecherin, Heike Baehrens, sagte bereits im März 2024 eine sorgfältige Prüfung etwaiger Vorschläge zur Homöopathie zu.


    Gern übermittelten wir Ihre befürwortende Mail daher an die zuständige Facharbeitsgruppe unserer Fraktion für die kommenden parlamentarischen Beratungen.


    Freundliche Grüße


    Team Direktkommunikation



    Team Direktkommunikation


    Postanschrift:


    Platz der Republik 1 ― 11011 Berlin

    • Offizieller Beitrag

    Antwort der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen


    Sehr geehrte xxxxxx,

    vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an der Politik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen.

    Für uns als Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen bedeutet Wahlfreiheit im Gesundheitswesen, dass Versicherte die Möglichkeit haben, sich im Krankheitsfall zwischen unterschiedlichen qualitätsgesicherten Angeboten und Therapien zu entscheiden. Dafür braucht es Therapievielfalt und das Selbstbestimmungsrecht der Patienten. Im Sinne der Wahlfreiheit spielen auch Angebote der anthroposophischen Medizin eine Rolle. Sie stellen für zahlreiche Menschen eine Ergänzung zur Schulmedizin dar. Dort, wo Komplementärmedizin die Schulmedizin wirksam ergänzen kann, sollte dies fortgeführt werden. Das große Interesse einiger Patienten an anthroposophischer Medizin ist auch eine Reaktion auf die mangelnde Zuwendung und Patientenorientierung in der Medizin und Ausdruck eines Bedürfnisses nach einem ganzheitlichen Ansatz. Dem muss sich die Gesundheitspolitik stellen und die Bedingungen für eine den Menschen zugewandte Versorgung verbessern. Im Sinne der bestmöglichen Versorgung aller Bürger treten wir außerdem für eine stärkere Förderung der Grundlagenforschung sowie klinischer Studien, Versorgungsforschung und translationaler Studien in der Medizin ein.

    Anders als häufig dargestellt werden homöopathische Leistungen nicht grundsätzlich von allen Kassen als Regelleistung übernommen. Vielmehr handelt es sich um eine freiwillige Zusatzleistung, die einige Kassen anbieten. Das deutsche Gesundheitssystem sieht vor, dass Krankenkassen diejenigen Leistungen erstatten dürfen, die einen nachweisbaren gesundheitlichen Nutzen für Patienten haben. Ob ein solcher Nutzen vorliegt, entscheiden die Gremien der Selbstverwaltung nach intensiver Prüfung. Darüber hinaus können die Kassen freiwillige Zusatzleistungen anbieten, zu denen u.a. auch Dinge wie eine Zahnreinigungen oder komplementärmedizinische Leistungen zählen, für die kein hinreichender wissenschaftlicher Zusatznutzen nachgewiesen ist. Wir finden es angesichts der großen Belastung der Menschen durch steigende Krankenkassenbeiträge richtig, dass der Gesundheitsminister nun auch vorschlägt, noch einmal alle Ausgaben hinsichtlich ihrer medizinischen Wirksamkeit auf den Prüfstand zu stellen. Alle in Verantwortung sind aber gut beraten, dabei die offensichtlich notwendigen strukturellen Reformen zur Abwendung weitere Beitragssteigerungen nicht aus dem Auge zu verlieren

    Wir bedanken uns noch einmal für Ihre Zuschrift. Weitere Informationen zur Arbeit der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen finden Sie unter gruene-bundestag.de/.

    Mit freundlichen Grüßen

    Infoservice

    Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

    • Offizieller Beitrag

    Antwort des Bundesrat:



    Sehr geehrte xxxxxxx,

    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Bei dem Beschluss des Deutschen Ärztetages handelt es sich um eine Empfehlung bzw. einen Wunsch an die Bundesregierung, die GOÄ dementsprechend zu ändern. Der Ärztetag selbst ist zu einer eigenmächtigen Änderung der Gebührenordnung nicht berechtigt. Dies kann nur durch die Bundesregierung geschehen und bedarf sodann der Zustimmung des Bundesrates.

    Derzeit liegt dem Bundesrat kein Verordnungsentwurf der Bundesregierung vor - darum kann er sich zu diesem Thema auch nicht äußern.

    Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint es daher aus meiner Sicht ratsamer, wenn Sie sich mit Ihrem Anliegen ans Bundesministerium für Gesundheit wenden:

    bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt/kontaktformular.html

    Mit freundlichen Grüßen

    Ulf Mätzig

    Referent

    Referat P4: Presse und Öffentlichkeitsarbeit| 11055 Berlin | Tel.: 030 18 9100-173 | ulf.maetzig @ bundesrat.de

    Hinweise zum Datenschutz: bundesrat.de/datenschutz

    • Offizieller Beitrag

    Antwort der CDU/CSU


    Sehr geehrte xxxxxxxx,


    vielen Dank für Ihre Zuschrift an die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, die wir in deren Auftrag gerne beantworten.


    Sie sprechen einen Beschluss des Deutsche Ärztetages an, in dem gefordert wird, homöopathische Leistungen aus der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zu streichen. Sie sorgen sich nun: „… Die Corona-Zeit hat uns sensibilisiert … Insofern ist anzunehmen, dass Verbote (hier etwa Produktions- und Importverbot) und andere Maßnahmen dann wohl nicht lange auf sich warten lassen. …“ Leider sind wir jedoch nicht der richtige Adressat Ihrer Kritik.


    Denn: die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) wird mit Zustimmung des Bundesrates als Rechtsverordnungen der Bundesregierung erlassen. Eine Änderung der GOÄ - wie sie der Ärztetag fordert – läge also in der Zuständigkeit der Bundesregierung, nicht des Bundestages.


    Schließlich ging es bei der Diskussion um Homöopathie im Zusammenhang mit dem von der Ampelregierung initiierten Gesetzentwurf eines Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) ausschließlich um die Frage der Streichung von Homöopathie als Kassenleistung, mithin um die Frage, wer für die Kosten aufkommen soll, also Homöopathie auf Kosten der Allgemeinheit oder auf eigene Kosten.


    Um ein Verbot der Homöopathie ging es dagegen nie. Ausdrücklich hat z.B. die FDP-Fraktion immer auch betont: „Homöopathische Arzneimittel können weiterhin gekauft und eingenommen werden.“ Wer homöopathische Mittel einnehmen möchte, könne das "auf eigene Kosten weiter tun".


    Es handelt sich im Übrigen um einen Gesetzentwurf der Ampel, der am 22.5. im Kabinett beschlossen worden ist: bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundeskabinett-beschliesst-versorgungsstaerkungsgesetz-pm-22-05-2024.html


    Eine Befassung im Bundestag hat noch nicht stattgefunden.


    Sehr geehrte xxxxxxxx, für weiterführende Hintergründe zur aktuellen politischen Arbeit der Unionsfraktion empfehlen wir Ihnen auch unsere Inhalte auf der Fraktionswebsite (cducsu.de), auf Facebook (facebook.com/cducsubundestagsfraktion) und X (twitter.com/cducsubt) sowie mit der #MerzMail den regelmäßigen Newsletter von Friedrich Merz (Abonnieren auf friedrich-merz.de).


    Mit freundlichen Grüßen


    Team Bürgerkommunikation



    CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

    Platz der Republik 1 · 11011 Berlin

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Antwort der FDP


    Sehr geehrte xxxxxxx,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Wir begrüßen die Entscheidung, homöopathische Mittel aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen zu streichen. Es sollten nur Arzneimittel, die nachweislich wirksam sind, von der Versichertengemeinschaft finanziert werden. Homöopathische Mittel haben keine wissenschaftliche Evidenz für ihre Wirksamkeit und entsprechen daher nicht dem Anspruch an eine qualitativ hochwertige und sichere Gesundheitsversorgung. Auch die Landesärztekammern in Deutschland lehnen die Homöopathie ab.

    Das Argument, dass Krankenkassen durch das Angebot von homöopathischen Mitteln den Wettbewerb anregen, ist nicht stichhaltig. Vielmehr könnte der Fehleindruck entstehen, dass Krankenkassen, die homöopathische Mittel erstatten, ein umfassenderes Angebot haben als jene, die sich nach der wissenschaftlichen Evidenz richten.

    Das führt zu einem Ritterschlag der homöopathischen Mittel, weil diese so als nachweislich wirksame Arzneimittel angesehen werden könnten, zumal die Krankenkassen sich grundsätzlich dazu verpflichten, nur wirksame Arzneien und Therapien zu erstatten.

    Wir haben nichts dagegen, dass homöopathische Mittel weiterhin produziert, verkauft und angewendet werden. Auch stellen wir keineswegs infrage, dass homöopathische Mittel Menschen jenseits rational-wissenschaftlicher Überprüfbarkeit helfen können – wobei sich die Hilfe nur auf mentaler Ebene abspielt.

    Wir respektieren die persönlichen Präferenzen der Menschen, solange sie nicht die eigene Gesundheit oder die anderer gefährden oder diese finanziell belasten. Es darf jedoch nie dazu kommen, dass bei ernsthaften Erkrankungen auf homöopathische Mittel als Alternative zu wirksamen Arzneimitteln gesetzt wird oder dies auch nur suggeriert wird, weil dies die Patientensicherheit gefährdet. Homöopathische Mittel können keine Infektionen heilen, keine Schmerzen lindern oder keine chronischen Krankheiten therapieren.

    Wir als Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag respektieren den Beschluss des Deutschen Ärztetages.

    EINLADUNG: Online-Bürgerdialog "Sie fragen - wir geben Antworten" zum Thema „Rente“ am 06. Juni 2024 ab 17:00 Uhr

    Es gibt kaum ein Thema, das die Menschen in Deutschland so beständig beschäftigt, wie die Rente. Dass dieses Thema ein solcher Dauerbrenner ist, ist richtig und wichtig, denn die Zukunft unserer Rentenversicherung sieht nicht rosig aus und hat unsere Aufmerksamkeit verdient.

    Unser Rentensystem passt nicht zu unserer Bevölkerungsentwicklung und das werden wir nun mit dem bevorstehenden Renteneintritt der Babyboomer noch stärker zu spüren bekommen. Nur wenn wir uns ehrlich mit diesem Problem auseinandersetzen, können wir die Weichen für unser Rentensystem so stellen, dass es auch für kommende Generationen ein verlässliches Fundament ihrer Altersvorsorge bleibt. Deshalb laden wir Sie herzlich zu unserem neuen Online-Veranstaltungsformat „Bürgerdialog – Sie fragen – wir geben Antworten“ ein.

    Hier haben Sie die Möglichkeit, sich digital mit Frau Anja Schulz, Mitglied der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag, Fachpolitikerin im Bereich Rentenpolitik, zum Thema „Rente“ auszutauschen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen offenen Dialog – hier geht es zur Anmeldung.

    Ihr

    Team Bürgerdialog

    Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin

    • Offizieller Beitrag

    Antwort der AFD


    Sehr geehrte xxxxxxxx,

    vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail und das geschätzte Interesse an unserer politischen Arbeit. Wir als AfD Bundestagsfraktion sind selbstverständlich bestrebt auch alternative Heilverfahren zu erhalten. Wir wollen daher die Homöopathie, für die sich die deutliche Mehrheit der Deutschen offen zeigt, auch als Kassenleistung erhalten. Da auf homöopathische Arzneimittel nur ein Bruchteil der Medikamentenkosten entfallen, ist eine Streichung wirtschaftlich nicht zu begründen.

    Schon in der letzten Wahlperiode haben wir ebenso einen Antrag in den Bundestag eingebracht mit dem Ziel das Berufsbild des Heilpraktikers zu schützen und weiterzuentwickeln.

    Den Antrag können Sie unter dem nachfolgenden Link einsehen:

    : https://dserver.bundestag.de/btd/19/246/1924648.pdf

    Sie können versichert sein, dass wir diese Thematik nicht aus den Augen verlieren werden.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute sowie einen angenehmen Wochenstart und verbleiben

    Mit freundlichen Grüßen

    AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

    BÜRGERBÜRO
    Platz der Republik 1 / 11011 Berlin
    Telefon: 030 – 227 57141

    jana.ramm @ afdbundestag.de  
    afdbundestag.de/

  • vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail und das geschätzte Interesse an unserer politischen Arbeit. Wir als AfD Bundestagsfraktion sind selbstverständlich bestrebt auch alternative Heilverfahren zu erhalten. Wir wollen daher die Homöopathie, für die sich die deutliche Mehrheit der Deutschen offen zeigt, auch als Kassenleistung erhalten.

    Es ist erstaunlich, dass die meisten Parteien glauben, dass Homöopathie in Deutschland eine Kassenleistung ist.

    Meines Wissens gibt es lediglich mehrere GKV, also mehrere gestzliche Krankenkassen , die einen Teil der Globuli erstatten - bei meiner KK sind es maximal 100 Euro im Jahr. Das ist alles, und das war es schon.


    Übrigens gibt es aktuell noch 95 GKV, von denen 69 homöopathische Leistungen auf Antrag TEILWEISE erstatten.


    Falls es zum finanziellen Zusammenbruch der fast hundert Krankenkassen kommen sollte, dann wohl eher nicht durch die horrenden Kosten, welche durch die freiwilligen Leistungen einiger Krankenkassen bewirkt werden.


    Es stellt sich für mich die Frage, wovor der VfA Angst hat. Der Verlust von Geld kann es nicht sein. Ist es die Angst, dass immer mehr Patienten mit den kläglichen Leistungen der ihrer Ärzte unzufrieden sind?


    Die stereotype Behauptung des VfA "Impfen schützt, Impfen nützt" wird immer stärker hinterfragt, und die Versuche der WHO unter dem Massenmörder Tedros Yesus, wie der WHO-Vorsitzende heißt zur weltweiten Einführung eines allgemeinen Impfzwangs sind bisher gescheitert - und daran wird sich auch nichts ändern, Herr Yesus.


    Grüße


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

    Einmal editiert, zuletzt von Carlito () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Alles ist Energie. Die Zukunft der Medizin ist ganz klar die Energiemedizin.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Es ist erstaunlich, dass die meisten Parteien glauben, dass Homöopathie in Deutschland eine Kassenleistung ist.

    Es ist schon lange bekannt, dass homöopathische Mittel für Erwachsene außer in einigen Ausnahmefällen, von denen ich gelesen habe, Privatleistungen sind.

    Allerdings werden seit einigen Jahren von etlichen Krankenkassen homöopathische Mittel auch ohne Zusatzvertrag bis x Euro dieser Kosten übernommen, wenn das Mittel von einem Arzt, vielleicht auch Homöopathen (da bin ich aber nicht sicher), verordnet wird.

    Ich habe bis heute nie versucht, diese Kosten von der Krankenkasse zurückzubekommen.

    Aber hier ein Vergleich: https://proxy.metager.de/www.g…134c61c5dc6863e9c02279c19


    Carlito, was hier zu meinem großen Ärger von allen vergessen wird, ist Folgendes.

    Die ärztliche, auch homöopathische Behandlung von Kindern mit Verordnung homöopathischer Mittel war bei meinen Kindern noch eine völlig normale Kassenleistung, da etliche Kinderärzte und auch unsere letzte Hausärztin früher ohne zusätzliche Behandlungskosten homöopathische Mittel verschrieben haben.

    Wie letztens gepostet, gibt es bisher auch noch einige Krankenkassen, bei denen die von einem Arzt an Kinder verordneten homöopathischen Mittel von der Krankenkasse übernommen werden.


    In meinen Augen geht es in erster Linie um die Kinder und den indirekten Druck auf Eltern mit Kindern. :/

    Aber Mal schauen, was am Ende entschieden wird.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Antwort der Linken


    Sehr geehrte xxxxxxxx,

    vielen Dank für Ihre Anfrage an die Gruppe Die Linke im Bundestag vom 7. Juni zur Entscheidung des Deutschen Ärztetages zur Homöopathie. Nach Rücksprache mit unserer gesundheitspolitischen Sprecherin, Kathrin Vogler, beantworte ich ihre Frage nach der Position Der Linken gerne:

    Die Linke steht an der Seite des wissenschaftlichen Konsens, dass Homöopathie keine nachweisbare Wirkung über den Placeboeffekt hinaus hat. Dass sich homöopathische Arzneimittel und Behandlungen dennoch immer größerer Beliebtheit erfreuen, beobachten wir mit Sorge, da sich Berichte über Menschen häufen, die ernsthafte Schäden davon tragen, weil sie das Vertrauen in wissenschaftliche Medizin verloren haben. Darüber müssen wir uns als Gesellschaft, aber auch als Abgeordnete Gedanken machen und Konsequenzen aus dieser Entwicklung ziehen.

    Selbstverständlich wird es jedem weiterhin überlassen sein, sein Geld für Heilpraktiker und Mittel, die keinen wissenschaftlichen Nutzen haben, einzusetzen. Wir sehen die solidarische Übernahme der Kosten für Methoden, die keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Effekt haben, kritisch. Für uns steht die Forderung im Mittelpunkt, dass gesetzliche Krankenkassen endlich auch Zahnersatz, Kuren, Sehhilfen, Fahrgeld oder nicht rezeptpflichtige Arzneimittel erstatten, wenn diese medizinisch angezeigt sind.

    Die Linke kritisiert regelmäßig Pharmaunternehmen und ihren Einfluss auf die Politik, auf der Homepage unserer gesundheitspolitischen Sprecherin Kathrin Vogler finden sie dazu zahlreiche Artikel:

    https://www.kathrin-vogler.de/…euen-sich-die-aktionaere/

    Es gibt zahlreiche Studien, die die Unwirksamkeit von Homöopathie belegen, welche unabhängig finanziert wurden und alle zu dem gleichen Schluss kommen. Dazu zählt zum Beispiel diese von der britischen Regierung finanzierte Studie:

    https://committees.parliament.…dence-check-2-homeopathy/

    Um das mangelnde Vertrauen vieler Menschen in die wissenschaftliche Medizin wieder herzustellen, braucht es Zeit, aber auch konkrete Maßnahmen. Der hohe Druck, unter dem unser Gesundheitssystem funktionieren muss, ist sicher eines der wichtigsten Probleme. Um es Ärzten wieder zu ermöglichen, sich Zeit für ihre Patienten zu nehmen, muss endlich Schluss sein mit einem Gesundheitssystem, das auf Profite aus ist. Dafür streitet Die Linke und wird es auch weiterhin tun.

    Mit besten Grüßen

    Manuel Thumm


    Referent für Arbeit und Soziales
    Gruppe Die Linke im Bundestag

    -----------------------------------------------------------------

    Manuel Thumm

    Referent für Arbeitsmarktpolitik/Existenzsicherungspoltik
    Gruppe Die Linke im Bundestag
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin
    Telefon +4930 227-51735

    • Offizieller Beitrag

    Hinweis der Fragestellerin:


    Die Gruppe „Die Linke“ hat geantwortet. Ich sah mich veranlasst, auf deren Antwort wiederum zu antworten....


    Das BSW ist im Bundestag nicht über E-Mail erreichbar, nur einzelne Abgeordnete, aber dafür müsste ich zu viel von mir preisgeben, was ich so nicht wollte.


    Die Partei „Die Basis“ hat bis jetzt nicht geantwortet.


    Freundlicher Gruß


    xxxxxxxxxxxxxxxx

  • Placeboeffekt

    Immerhin, "die Linken" glauben an einen Placeboeffekt.

    Was mich selbst betrifft, ich glaube nicht an eine solche (hirnrissige) Vorstellung, da es, im Gegensatz zur Vorstellung der "Linken" keinen Heilungs-Effekt durch den Wunsch gibt, einem Homöopathen, Arzt oder Elternteil gefallen zu wollen (Placebo: Ich werde gefallen). Wenn es eine Besserung durch Hinwendung, zum Beispiel die streichelnde Hand von Mama oder Papa gibt, dann vermindern sich die Schmerzen, und dazu ist nicht der Wunsch des kranken Kindes erforderlich, den Eltern gefallen zu wollen.


    Ach ja, der ehemalige englische Kronprinz Charles und jetzige König von England hat wie die gesamte dortige köngliche Familie einen Anspruch auf homöopathische Behandlung. Und Edzard Ernst, der als Homöopathiekritiker hervorgetreten ist, hat die Studien zusammengestellt, in denen "bewiesen" wurde, dass Homöopathie wirkungslos ist. Seine Behauptung, dass der damalige Thronfoger ein Schlangenöl-Verkäufer sei, hat seiner Karriere allerdings geschadet, denn kurz nach dieser Behauptung wurde er eremittiert. Die Royals in England zu schmähen kann im königstreuen England kontraproduktiv sein - aber das ist eine andere Geschichte.


    Offen bleibt die Frage, was die Dynymik des Placeboeffektes bewirkt. Wurde sie eigentlich jemals gestellt?


    30 Prozent Wirkung soll der geheimnisvolle Placebo-Effekt haben, aber auf die Genmanipulationen verursachenden mRNA-Impfungen wurde er vorsichtshalber nicht angewendet. Wo es um viel Geld geht, vergisst die Pharm-Mafia gern, die vorgeschriebenen Prüfungen von unabhängiger Seite durchführen zu lassen.


    Woran erinnert mich das? Darüber werde ich jetzt nachgrübeln, vielleicht fällt es mir dann wieder ein. ^^


    Grüezi


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Insgesamt ist mir jetzt schon das xte Mal in diesem Thread durch den Kopf gegangen, dass es weltweit von Studien wimmelt. Es gibt mit Sicherheit viele tausende Studien zur Homöopathie und Indien mit seinen immer noch weiter errichteten alternativen und homöopathischen Krankenhäusern führt sicher jährlich neue Studien Studien durch.


    Zu diesem ganzen Betrug es würde keine Studien geben, hatte ich in der Vergangenheit schonmal einen Beitrag geschrieben, den ich jetzt hierher holen muss.


    Studien-Manipulationen, nach der Schweiz auch in Australien aufgedeckt

    Veröffentlicht am 17. April 2017 von Carl Classen

    Homöopathie wirkt … NICHT? Einmal angenommen, dies sei so: Warum ist es dann notwendig, groß angelegte, in Regierungs-Auftrag durchgeführte wissenschaftliche Übersichts-Studie zur Homöopathie, die eigentlich weltweit den aktuellen Forschungsstand evaluieren sollten, grob zu manipulieren? Zuletzt in Australien sogar mit ausgetauschtem Personal zu „wiederholen“ damit das Ergebnis „stimmt“?


    Ein sehr ähnliches, übles Spiel einer politisch motivierten Studien-Manipulation „von oben herab“ hatten wir schon 2005 in der Schweiz beim „Programm zur Evaluation der Komplementärmedizin“ PEK, nachdem die Homöopathie nach einem Regierungswechsel nicht mehr willkommen schien. Die Schweizer aber wehrten sich in einer Volksabstimmung erfolgreich gegen den Ausschluss der Homöopathie aus der Regelversorgung.

    Schwerwiegende Unregelmäßigkeiten und Manipulationen deckte das „Homeopathy Research Institute“ HRI aufˍ:

    1. Der Bericht der australischen Behörde NHMRC wurde zweimal erstellt. Die Existenz des ersten (im Ergebnis positiven!) Berichts wurde der Öffentlichkeit verschwiegen.
    2. Das NHMRC behauptete, es hätte 1800 Studien „rigoros ausgewertet“. Tatsächlich aber wurden nur 176 Studien in Betracht gezogen und lediglich 5 Studien ausgewertet.
    3. Der Leiter der zweiten Studie verschwieg einen Interessenkonflikt als Mitglied einer Anti-Homöopathie Lobby-Gruppe.
    4. Entgegen den eigenen Richtlinien des NHMRC war bei der zweiten Studie kein Homöopathie-Experte im Untersuchungsausschuss.

    Und was war 2005 geschehen? Nur eine kurze Erinnerung: Im Rahmen des vorgenannten „Programm zur Evaluation der Komplementärmedizin“ wurde einer von zwei Zweigen einer Auswertung des internationalen Standes der Homöopathie-Forschung politisch unterdrückt (Maulkorb und Geldentzug), als sich abzeichnete, dass er günstige Ergebnisse zur Homöopathie erbringt. Rund um die Welt aber ging, mit vorbereiteter Presse-Arbeit der Agenturen von Neuseeland bis Portugal, von Norwegen bis Südafrika, begleitet von einem Lancet-Editorial „The End of Homeopathy“ eine Meta-Analyse von Egger/Shang. Bei dieser wurden ebenfalls – nach zunächst nicht offengelegten Kriterien ausgewählt – nur 8 von über 200 Studien ausgewertet, um schließlich zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen, dass Homöopathie nicht mehr als Placebo (Scheinarznei) taugt. Eine 2014 veröffentlichte

    Re-Analyse von Doppelblind-Studien durch Mathie et al.ˍ, die im Gegensatz zu Egger/Shang et al. tatsächlich etwas zu individualisierter Homöopathie aussagen, kommt zu anderen Ergebnissen (s. deutsche Zusammenfassungˍ zu Mathie et al).

    Ein völlig anderes Ergebnis als Egger und Shang lieferte auch der methodisch anders angelegte, unterdrückte Zweig der Schweizer „Evaluation der Komplementärmedizin“ in einer Veröffentlichung, die erst verspätet und mit Spendengeldern möglich wurde. Zum Fazit von Bornhöft/Matthiesen zur Wirksamkeit der Homöopathie in „Homöopathie in der Krankenversorgung. Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit“ siehe meine Kurzfassung „Was sagt die Forschung zur Homöopathie?ˍ“ oder meine Rezensionˍ des genannten Titels, der zugleich eine hervorragende Einführung in die spezielle Forschungsthematik bietet.

    Ich glaube keiner Verschwörungstheorie. Keiner einzigen. Ich staune nur über den unglaublichen Aufwand und die krude Rücksichtslosigkeit, mit der diese wissenschaftliche Befunde ‚gelenkt‘, gefördert oder behindert wurden, je nachdem, ob sie bestimmten Interessenlagen genehm waren oder nicht.


    Update Okt. 2019: nach Druck der Öffentlichkeit liegt nun auch der erste Australian Reportˍ vor!

    : https://www.arscurandi.de/stud…in-australien-aufgedeckt/


    Ganz abgesehen davon habe ich doch sofort auf der Stelle 2 Studien zu homöopathischen Mitteln parat:

    Die Studie zu Zeel ad us vet, das als genau so wirksam wie Carprofen geprüft wurde.

    Carprofen gehört zu den sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (non steroidal anti inflammatory drugs, NSAID) und hat eine stark schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung. Es ist, wahrscheinlich wegen den aufgetretenen Nebenwirkungen beim Menschen, nicht für Menschen zugelassen.


    Die Autoren verglichen die symptomatische Wirksamkeit eines komplexen homöopathischen Präparats Zeel (1-3 Tabletten oral pro Tag je nach Körpergewicht) mit Carprofen (4 mg/kg Körpergewicht) bei Hunden (n=68) im Alter von >1 Jahr, bei denen Arthrose diagnostiziert wurde, in einer multizentrischen, prospektiven, beobachtenden offenen Kohortenstudie in 12 deutschen Tierkliniken.

    Die aktive Behandlungsdauer betrug 56 Tage. Die symptomatische Wirksamkeit, Lahmheit, Steifheit der Bewegungen und Schmerzen beim Abtasten wurden von behandelnden Tierärzten und Besitzern bewertet.

    Die klinischen Symptome der Arthrose verbesserten sich zu allen Zeitpunkten (Tag 0, 05 und 1) signifikant (P<28,56) mit beiden Therapien. Am Ende des Behandlungszeitraums war die Wirksamkeit in beiden Gruppen vergleichbar.

    Beide Behandlungsschemata wurden gut vertragen, mit nur drei behandlungsbedingten unerwünschten Ereignissen, alle in der Carprofen-Gruppe.

    Wirksamkeit des homöopathischen Präparats Zeel im Vergleich zu Carprofen bei Hunden mit Arthrose - PubMed (nih.gov)ˍ


    Die Studie zu Traumeel im Vergleich zu Diclofenac:

    Ergebnisse: Die mediane prozentuale Verringerung der Schmerzwerte auf der Visuellen Analogskala an Tag 7 betrug 60,6 %, 71,1 % bzw. 68,9 % in den Gruppen T-O, T-G und D-G. Eine vollständige Schmerzlinderung wurde von 12 (8,5 %), 7 (5,0 %) bzw. 8 (5,9 %) Teilnehmern in jeder Gruppe angegeben.

    Der Medianwert der Verbesserungen in der Fuß- und Knöchel-Fähigkeitsskala (Activities of Daily Living) betrug 26,2, 26,2 bzw. 25,0 Punkte in den Gruppen T-O, T-G und D-G.

    Die Mann-Whitney-Effektgrößen und die unteren Konfidenzintervalle belegten die Nichtunterlegenheit von Traumeel gegenüber Diclofenac in Bezug auf Schmerzreduktion und funktionelle Verbesserung. Nach 6 Wochen berichteten die Teilnehmer über eine vollständige Schmerzlinderung und normale Funktionsfähigkeit. Unerwünschte Ereignisse (n = 43) wurden von 31/447 Teilnehmern (6,9 %) gemeldet. Die Behandlungen waren gleich gut verträglich.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23889885/


    Beides hervorragende Produkte, die unter anderem mit dafür gesorgt haben, dass unser Hund, der vor fast 1 Jahr nach Röntgen mit Arthrose diagnostiziert wurde, heute immer noch super läuft und trotz der Prognose, dass er bald nur noch mit Spritzen laufen könnte, beim Hochheben noch einen ausgesprochenen Sprungreflex hat, den er eigentlich gar nicht mehr haben sollte.


    Zwei von vielen anderen hervorragenden homöopathischen Produkten.

    Uff. Ich habe gesprochen. Das musste jetzt einfach Mal sein.


    Und warum sind die Homöopathischen Organisation nicht weltweit verbunden und warum kann niemand die ganzen Studien, von denen sicher schon in anderen Ländern wie Australien etliche gesammelt und veröffentlicht wurden, hier an die entsprechenden Entscheider weiterleiten? Ich kapiere es nicht.


    Was war in Australien:

    Ermutigende Forschungsergebnisse zur Homöopathie und der australische Krimi

    Veröffentlicht am 10. Oktober 2019 von Carl Classen

    Homöopathie wirkt auch ‚down under‘! — u.a. bei Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativen Darmverschluss, Atemwegsinfektionen und beeinflusst Nebenwirkungen von Krebstherapien

    Der erste „Australian Report“ zur Wirksamkeit der Homöopathie — mit kurz gefasst diesem Ergebnis — wurde vor wenigen Wochen endlich in der ersten, ursprünglichen Version von 2012 publiziert.

    7 Jahre Druck der australischen und internationalen Öffentlichkeit waren nötig gewesen, bis zunächst die Existenz einer ersten Studie zugegeben und diese dann auch veröffentlicht wurde.

    Die in Regierungsauftrag durchgeführte erste Analyse der weltweit vorliegenden Homöopathie-Forschung brachte durchaus Ergebnissen für die Wirksamkeit der Homöopathie, exemplarisch belegt eben für Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativen Darmverschluss, Atemwegsinfektionen und für die homöopathische Behandlung von Nebenwirkungen von Krebstherapien.

    Das Homeopathy Research Institute veröffentlichte jetzt eine inhaltliche Analyse der zunächst unterdrückten ersten Studie „encouraging evidence — homeopathy is effective“ und sowie auch Fragen und Antworten zum Report, „Questions and Answers on NHMRC First Report Release„. Bequem auf deutsch zu lesen ist die Meldung des Bundesverband Patienten für Homöopathie, „Australische Homöopathie-Studie: „Eine Täuschung der Öffentlichkeit“ oder ein entsprechendes Interview „Wie aus einer positiven eine negative Homöopathie-Studie wurde„.

    : https://www.arscurandi.de/ermu…alische-krimi-down-under/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Da klammert sich der Verstand krankhaft an "wissenschaftlich“.

    Es wird mit den Begrifflichkeiten "wissenschaftlicher Konsens" und "wissenschaftliche Medizin" jongliert, dabei sind diese schon lange überholt und haben sich selbst ins Abseits geschossen.

    Was ist die heutige "Wissenschaft", wer und warum macht die "Wissenschaft" bzw. wer und warum sagt was "wissenschaftlich" und was nicht "wissenschaftlich" ist ?


    Es ist bezeichnet, dass man sich Sorgen um "Vertrauen in wissenschaftliche Medizin" macht und dafür Homöopathie verantwortlich macht, anstatt sich zu fragen, warum die sogenannte "wissenschaftliche Medizin" über 1 Milliarde Euro pro Tag in Deutschland verschlingt und es täglich allseits immer kränker wird.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Es ist bezeichnet, dass man sich Sorgen um "Vertrauen in wissenschaftliche Medizin" macht und dafür Homöopathie verantwortlich macht, anstatt sich zu fragen, warum die sogenannte "wissenschaftliche Medizin" über 1 Milliarde Euro pro Tag in Deutschland verschlingt und es täglich allseits immer kränker wird.

    Ich glaube nicht, dass man mit dieser Aussage bei unseren Pharmalobbyisten in führenden Rollen oder der Politik auch nur 1 mm weiterkommt.

    Deshalb denke ich persönlich, dass es wichtig wäre, eine Studiensammlung zu homöopathischen Mitteln vorzuzeigen, damit endlich Schluss ist mit den Lügen.

    Ich war ca. 2020 auch auf vielen Seiten in Indien. Da gibt es auch Studien zu Fällen von Krebsheilung mit homöopathischen Mitteln.

    Das dürfte ihnen hier definitiv weniger gefallen. ^^

    Wie Stoiber irgendwann so schön sagte, sollte man die Dinge einfach endlich vom Kopf auf die Füße stellen.


    Oder mit den Worten des Indischen Präsident Smt. Droupadi Murmu, der am 10. April 2024, anlässlich des Welthomöopathietages ein zweitägiges Homöopathie-Seminar eröffnete, das vom Zentralrat für Homöopathieforschung in Neu-Delhi organisiert wurde.

    Bei dieser Gelegenheit sagte der Präsident, dass die Homöopathie in vielen Ländern als einfaches und zugängliches Behandlungssystem eingeführt wurde.


    Auf der ganzen Welt haben viele Institutionen auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene die Anwendung und Verbreitung der Homöopathie gefördert.

    Er beglückwünschte das Ministerium für AYUSH, den Zentralrat für Homöopathieforschung, die Nationale Kommission für Homöopathie, das Nationale Institut für Homöopathie und alle anderen Institutionen der Zentralregierung für ihren Beitrag zur Förderung der Homöopathie in Indien.


    Der Präsident sagte, dass die Bedeutung der Forschung im 21. Jahrhundert kontinuierlich zunehme. Daher ist das Thema dieses Seminars "Effizienzsteigerung durch Befähigung der Forschung" sehr relevant. Er betonte, dass Forschung und Effizienz von großer Bedeutung sein werden, um die Akzeptanz und Popularität der Homöopathie weiter zu steigern.


    In einer Welt, in der alles auf Studien basiert, sind Studiensammlungen auch für die Homöopathie meiner Ansicht nach unerlässlich.

    Aber es ist auch nicht so, als würde es sie nicht geben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich glaube nicht, dass man mit dieser Aussage bei unseren Pharmalobbyisten in führenden Rollen oder der Politik auch nur 1 mm weiterkommt.

    ja, so es ist. Darum ging es mir auch nicht.


    Die Politik ist nur ein Spiegel des Volkes.

    Es macht auch keinen Sinn, morgens im Bad mit dem Spiegel zu schimpfen oder gar das Spiegelbild zurecht machen zu wollen in dem man den Spiegel frisiert, duscht, Feuchtigkeitscreme aufträgt etc., wenn man mit seinem Spiegelbild nicht zufrieden ist. Man muss was an sich selbst ändern.


    Die Verantwortung für seine Gesundheit auf die Politik zu übertragen und erwartet, dass die Politik einem sagt, was gesund ist, weil es nach Ansicht der Politik "wissenschaftlich" ist, ist schlicht das Zurechtmachen des Spiegelbildes.


    Jeder tut gut, in dem er selbst seinem Herzen folgt und die Verantwortung für die eigene Gesundheit, mit dem was er tut oder lässt, übernimmt. Sobald die größere Mehrheit soweit ist, wird sich auch die Politik grundlegend ändern.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilung, ich weiß nicht genau, um was es dir an dieser Stelle überhaupt geht oder gehen kann. Denn hier geht nicht um Nahrungsergänzungen, sondern ganz klar um Homöopathie.


    Und einige Menschen, wie z.B. mein Mann und ich bevorzugen seit Jahrzehnten homöopathische Mittel.

    Haben sie schon damals bei unseren Kindern eingesetzt.

    Damals war es selbstverständlich, dass der Kinderarzt auf Wunsch homöopathische Mittel verordnet hat oder wir haben den Arzt gewechselt und einen gesucht, der das tat. Manche Ärzte waren nämlich auch damals schon wie blind in ihrem Pharmawahn.

    Die Mehrheit der Kinderärzte hat sie aber eh problemlos bis überzeugt verschrieben.

    Bei einem Verbot wären die Eltern, die ihr Kind homöopathisch behandeln wollen, homöopathische Mittel aber selbst zahlen müssten und es sich nicht leisten können, möglicherweise gezwungen darauf zu verzichten. Das treibt die Kinder noch stärker in die Arme von Pharma.


    Unsere homöopathischen Mittel, zu denen mittlerweile auch die Regenaplexe gehören, zahlen wir seit Jahrzehnten selbst.

    Auch wenn es mir eigentlich nicht darum ging, bin ich absolut der Ansicht, dass in einem gleichberechtigten Medizinsystem jede Behandlungsform/jeder Behandler gleichberechtigt vom System bezahlt werden müsste und jeder Patient das Recht haben sollte, mit den Substanzen behandelt zu werden, mit denen er bevorzugt behandelt werden will.


    Gleichzeitig sehe ich, dass die Politik für Pharma seit Jahrzehnten alles tut, um die Homöopathie kaputt zu machen und so dafür gesorgt hat, dass bereits zahllose gute homöopathische Mittel verschwunden sind oder die Rezeptur so geändert wurde, dass sie weniger effektiv sind.

    Das am Allerbesten bewertete Regenaplex fürs Herz, die Nr. 18, mit der der HP Campana seinen Neffen mit schwerem Herzfehler nach der OP behandelt hatte und der so vollkommen regenerierte, dass die behandelnden Kardiologen verblüfft waren, gibt es z.B. auch nicht mehr. Vielleicht könnte man es sich herstellen lassen, wenn man die Inhaltsstoffe recherchiert.


    Unsere bis 2000 noch auf Krankenkasse arbeitende homöopathisch orientierte Ärztin hatte sich nicht an das Asthma getraut.

    Aber ich habe das dann seit Anfang der 2000er getan, der mein Mann zu der Zeit 4 Medis bekam und es zu 2 Medis bereits rote Hand Briefe zum damit verbundenen Frühableben gab. Die mussten weg. Ich habe die Asthmamedizin meines Mannes damals durch zusätzliche homöopathische Mittel extrem stark reduzieren können. Die Krankenkasse hätte die Kosten übernommen, wenn ein Arzt sie verschrieben hätte. ^^


    Also ich weiß echt nicht, von was Du an dieser Stelle schreibst. Zumal bekannt ist, dass sich ein großer Teil des Volks auch mit pflanzlichen (die eh schon länger aus der Verschreibung sind, wobei das Privatrezept eingereicht werden kann und es dann von ihrer Gnade abhängt, ob sie zahlen) und homöopathische Heilmitteln versorgt. Meist auf eigene Kosten.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich habe nochmal die Urkunde der WHO gesucht, mit der Homöopathie-Bescheinigung für Indien.

    Sie ist in englisch und war 2020 auf einer Regierungsseite in Indien abgebildet. Damals wollte ich wissen, was die indische Regierung ihrem Volk empfiehlt.

    Leider hatte ich zu der Zeit keinen Laptop, sonst hätte ich sie gleich abgespeichert.

    Ich hätte die Bescheinigung gerne wiedergefunden und eingestellt. Sieht aber schlecht aus.


    Gefunden habe ich schonmal die Rede bei der Eröffnung des Welthomöopathietages 2023, bei der der Vizepräsident gesagt hatte:

    Der Vizepräsident sagte, dass die Homöopathie, die auf eine reiche Geschichte von zwei Jahrhunderten zurückblicken kann, heute in unserem Land gefördert wird und in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil unseres Gesundheitssystems geworden ist.

    "Die Homöopathie ist mit der Natur verbunden und wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als das zweitgrößte und am schnellsten wachsende Medizinsystem der Welt anerkannt. "

    https://pib.gov.in/PressReleas…amePage.aspx?PRID=1915400


    Auf einer weiteren Seite zu 2023 kann man lesen:

    Anlässlich des Welthomöopathietages wurde heute vom Zentralrat für Homöopathieforschung unter dem Ministerium für AYUSH in Neu-Delhi eine eintägige wissenschaftliche Konferenz organisiert. Das Thema der Tagung lautet "Homöo-Familie - Alle Gesundheit, eine Gesundheit, eine Familie".

    Das Ziel dieser Konferenz ist es, eine evidenzbasierte homöopathische Behandlung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der ganzen Familie zu fördern, die Kapazitäten homöopathischer Praktiker aufzubauen, um die Homöopathie als erste Behandlungswahl verfügbar zu machen und die Homöopathie als Behandlungswahl in den Familien zu fördern.


    Homöopathie kommt aus Deutschland. Aber für mich ist Indien schon lange das Land, in dem sie in großem Ausmaß praktiziert wird.

    Die haben so viele Institute, Krankenhäuser, homöopathische Behandler und sicher auch eine Menge Studien. Etliche habe ich ja schon gesehen.


    Und noch verrückter:

    WHO und AYUSH-Ministerium unterzeichnen "Projekt-Kooperationsvereinbarung" über traditionelle und komplementäre Medizin

    Veröffentlicht am: 18 NOV 2023 5:30PM von PIB Delhi

    • Die erste Phase des Vertrags wird sich als entscheidend für die globale Entwicklung des traditionellen und komplementären medizinischen Versorgungssystems erweisen: Sekretär, AYUSH
    • Die Vereinbarung wird die traditionelle und komplementäre Medizin in den Mainstream des nationalen Gesundheitssystems Indiens bringen und auch die globalen Gesundheitsziele erreichen: Bruce Aylvard, ADG, Universal Health Coverage and Life Course Division, WHO
    • Ihr Hauptziel ist es, Aspekte wie Standardisierung, Qualität und Sicherheit traditioneller und komplementärmedizinischer Systeme mit dem nationalen Gesundheitssystem zu verknüpfen und international zu verbreiten.
    • Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und das Ministerium für AYUSH werden gemeinsam die Vorbereitung der Globalen Strategie 2025-34 für traditionelle Medizin abschließen.
    • Das AYUSH-Ministerium und die WHO werden gemeinsam die Verantwortung für die Erhaltung eines modernen, authentischen und globalen Erbes der traditionellen und komplementären Medizin übernehmen.

    https://pib.gov.in/PressReleas…amePage.aspx?PRID=1977886


    Das ist doch wirklich eine komplett verdrehte Welt. ^^


    Und noch einige Studien zu Homöopathie und Krebs:

    Methodik: Wir untersuchten die zytotoxische Aktivität ausgewählter homöopathischer Arzneimittel in Urtinktur (MT) und ultramolekularer Verdünnung (30C, 200C, 1M und 10M) gegen Zelllinien, die von Tumoren bestimmter Organe stammen, Sarsaparilla (Sars) auf ACHN-Zellen (humanes renales Adenokarzinom), Ruta graveolens (Ruta) auf COLO-205 (humanes kolorektales Karzinom) und Phytolacca decandra (Phyto) auf MCF-7 (humanes Mammakarzinom). Sars wurde auch gegen Madin-Darby-Zellen der Hundeniere (MDCK) (eine nicht bösartige Zelllinie) getestet. Die Zytotoxizität wurde mit der 3-(4,5-Dimethylthiazolyl-2)-2,5-Diphenyltetrazoliumbromid (MTT)-Methode, die antiproliferative Aktivität durch Trypanblau-Ausschlussassay und die Apoptose durch doppelte Färbung der Zellen mit Ethidiumbromid (EB) und Acridinorange (AO)-Farbstoffen bestimmt.

    Befund: MTs und ultraverdünnte Präparate der drei homöopathischen Arzneimittel hatten hochsignifikante Wirkungen in den jeweiligen Krebszelllinien, was zu Zytotoxizität und einer Abnahme der Zellproliferation führte. Die Wirkungen waren bei den MTs am größten, aber in allen Fällen und hielten an, wenn auch in geringerem Maße in den ultraverdünnten molekularen Präparaten. Sars zeigte keine Wirkung auf MDCK-Zellen. In den mit homöopathischen Arzneimitteln behandelten Kulturen waren Merkmale der Apoptose offensichtlich, darunter Zellschrumpfung, Chromatinkondensation und DNA-Fragmentierung.

    Antiproliferative Wirkungen homöopathischer Arzneimittel auf menschliche Nieren-, Dickdarm- und Brustkrebszellen - PubMed (nih.gov)ˍ


    Oder z. B.: Die Prasanta Banerji Homöopathische Forschungsstiftung - Hirntumor/Krebs (pbhrfindia.org)ˍ

    Oder: Positive Health Online | Article - The Banerji Protocol - Cases and Evidence of Cancer Remission with Homeopathyˍ

    Oder: Ruta 6 induziert selektiv den Zelltod in Hirntumorzellen, aber die Proliferation in normalen peripheren Blutlymphozyten - PubMed (nih.gov)ˍ

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • läge also in der Zuständigkeit der Bundesregierung, nicht des Bundestages.

    Das finde ich ja sehr belustigend. Ich dachte immer die Buntesregierung sitzt auch im Buntestag ist also nicht davon zu trennen.


    Und im Übrigen, ich habe noch nie ein homöopathisches oder pflanzliches Mittel von der Krankenkasse erstattet bekommen, geschweige denn vom Arzt empfohlen bekommen. Nicht einmal ein Rezept für Osteopathie wollte mir der Arzt aufschreiben, obwohl ich dafür 40 Euro im Jahr von der Kasse erstattet bekäme.

    Ich bezahle alles selbst, und gehe nur noch zu Heilpraktikern. Dafür würde ich gerne auf die Zahlung meiner freiwilligen Pflichtversicherung bei der Krankenkasse verzichten. Und falls ich doch mal ins Krankenhaus müßte, was ich bei dem Service dort nicht hoffe, kann ich mir die knapp 12Tausend im Jahr ja dafür ansparen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber