Merkwürdige Gynekologin

  • Hallöchen an alle, ich bin hier nagelneu und hab doch erst mal was zu berichten, womit ich über viele Tage nicht klar kam. Entschuldigt bitte, ich kann mich nicht immer kurz fassen. Zur Sache: Bin vor 6 Jahren aufs Land gezogen, war vorhin mit allen Ärzten gut versorgt. Umzug erst mal, dann Hausarztsuche, dort war ich in den Jahren vielleicht 5mal, davon einmal eingeladen. Frauenarzt - da hatte ich vor dem Umzug mich untersuchen lassen und habe auch einmal Mammo machen lassen. Nun sollte ich die Vorsorge machen lassen. Hier auf dem Lande schwer mit Terminen, eine neue Praxis hat sich aufgemacht. Also ich dorthin mit Termin (30 km). Ärztin allein ohne Personal, Klavier und Hinweise auf Lesungen und Klavierkonzerte (in der Praxis, wie ich erfahren habe, zufällig). Sehr nett. - Dann die Nächste, also ich. Erste Frage: Darf ich Sie naturheilkundlich beraten? Ich Jubel und toll. "Sie haben rote Augen" (ich: Pollenallergie und chronische Konjunktivitis hat man mir mal gesagt... - außerdem ungünstig geschminkt, was ich hätte sein lassen sollen, wollte nur "gepflegt" wirken). OK. TCM: Leber. Leber ist ein Problem wenn was rot ist, Entzündung. (Damit hatte sie prinzipiell nicht Unrecht.) Leber muss man kühlen. Eisbeutel auf die Leber legen, richtig kalt. Dann zu Niere. Die kann man so nicht besänftigen. Nur mit Nichtstun und damit, dass man den Kopf leer macht. Da hat sie mir eine Übung gezeigt. - Was ist Ihr Ziel? ich: Harmonie! Sie: Stellen Sie sich jetzt eine Farbe vor, womit Sie in Ihrer Harmonie strahlen möchten! Ich: (kurz überlegt, meine Lieblingsfarbe, dem Jupiter gehörend) Rot (ein Grinzen seitens Ärztin). Na also dann eben Rot. Unter den Füßen ist die rote Farbe, die hoch in mi aufsteigt... ich werde riesengroß... die Arme hoch und langsam tief einatmen bis ich ganz rießengroß bin... dann langsam ausatmen, den Kopf leeren und die Arme ausschütteln damit alles Böse aus dem Kopf entweicht... und noch mal... und noch einmal...

    Dann zu der eigentlichen Untersuchung weswegen ich dort war.

    Da eine Mammo nur 50% der Sicherheit eindeckt, wollen wir denn eine Ultrauntersuchung der Brust auch durchführen? Es ist allerdings kostenpflichtig (ja weiß ich), ok. Ich bin ja 70, und jetzt bekomme ich die Mammo auch wieder und es deckt dann alles ab.

    Ganz schnell unten gecheckt und Abstrich und kurz gefummelt, irgendwann später dann ein Stuhlbriefchen etc. (kein Finger in den Popsi was sonst früher Programm war).

    Nu Sie sehen so aus, als hätten Sie Osteoporose. Wollen wir gleich im Februar einen Termin zur Knochendichtmessung haben? OK ja (hab ich aber später abgesagt).


    Die Rechnung dann mit den IGEL-Produkten: 90 Euro.

    Ok, die Brustultra (eher kurz und knapp aber vielleicht war ich da schon etwas auf Flucht eingestellt) kostet was,50 Euronen (letztlich vor Jahre 30) ja ok, hab es ja befürwortet.


    30 Euronen für die naturheilkundliche Beratung. (Brauchte ich nicht und hat ein bissl weh getan.)


    Ich kam da raus und dachte, was eine tolle Frau. Gleich mich durchgeschaut und auch dass ich TCM und so alles mag und schon davon gehört habe und und... Gefragt hat sie nicht danach oder sonst auch nicht nach mir.


    Dann kamen die anderen Gedanken.

    Ich wollte eigentlich eine stinknormale Vorsorgeuntersuchung.

    Sie hat gefragt, ob ich Probleme desbezüglich habe, nein, hatte ich keine.

    Ob ich Osteoporose habe? Ich weiß nicht, an was sie das erkennt.


    Des Pudels Kern ist ja eigentlich, sich naturheilkundlich kundig anzugeben. Das Gleiche kann sie den Menschen hier auf dem Lande erzählen, wo viele schon Bescheid wissen aber viele auch nicht. Ich wollte ja nur eine stinknormale Vorsorgeuntersuchung.


    Danke wenn jemand das gelesen hat, ich bin immer noch verwirrt.


    Habe noch vergessen, zu erwähnen, dass zu der naturheilkundlichen Beratung gehörte, Akupressurpunkte am Zeigefinger. Sie müssen richtig weh tun, dann ist alles ok im Kopf (folglich auch Niere?)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Zu der Untersuchung der Ärztin kann ich nichts sagen.

    Zu der von Dir erwähnten Mammographie schon.

    Die Mammographie ist unzuverlässig, liefert falsche Diagnosen, ist sehr belastend für den Körper teilw. gefährlich, in Grunde unnötig.

    Am besten regelmäßig die Brust abtasten (ggf. vorher erlernen wie es geht) oder abtasten lassen. Und wenn, dann auf Thermographie - Verfahren setzen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Lieben Dank für Deine Reaktion.

    Mir geht es hier weniger um Untersuchungen woanders.

    Ich fühle mich einmal überrumpelt wegen meines Aussehens und wegen der Verwendung von naturheilkundlichen Methoden ohne dass ich einen wissentlich naturheilkundlichen Arzt besuche. Und 30 Euro, die mir nicht vorher erwähnt wurden.


    Wenn man - wenn - einen Patienten erwischt, der sich nicht auskennt oder nicht mal von der Naturheilkunde gehört hat oder von TCM (eher wenige) oder wenn schon, sich alles Mögliche für 30 Euro + aus Respekt für den Doktor gefallen lässt...


    Die lange Geschichte auch, um evtl. nachvollzuziehen können, wie man Schritt für Schritt ins Unbekannte geführt wird, wo man eigentlich eine schlichte Untersuchung erwartet.

  • wie man Schritt für Schritt ins Unbekannte geführt wird, wo man eigentlich eine schlichte Untersuchung erwartet.

    Es ist nachvollziehbar, dass hier Einigens unstimmig gelaufen ist.

    Erste Frage: Darf ich Sie naturheilkundlich beraten?

    Ob diese Frage alleinig als Hinweis und Einholung der Einwilligung gilt und zur Abrechnung von IGEL Leistungen berechtigt ist jeher eine rechtliche Angeleinheit.

    Schaue z.B. beim Forum "recht.de" rein und stelle dort unter "Medizinrecht" die Frage.

    Allerdings ist die Rechtsberatung im Forum nicht erlaubt, die Frage muss also als rein hypothetische Annahme des Sachverhaltes bzw. reine Beschreibung des Sachverhaltes mit einer dritten Person etc. formuliert werden.


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  • Ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde, wegen 30 Euro zum Anwalt zu gehen.

    Im Gegenteil halte ich die Frau doch für sehr vernünftig.

    Vielleicht etwas kontraproduktiv, wenn man genau das will, was sie als wenig hilfreich und sinnvoll empfindet. :/ :/

    Ganz schnell unten gecheckt und Abstrich und kurz gefummelt, irgendwann später dann ein Stuhlbriefchen etc. (kein Finger in den Popsi was sonst früher Programm war).

    Mir hat bis heute noch kein Arzt den Finger in den Poppes gesteckt und ich glaube nicht, dass das in diesem Leben noch passieren wird. :/


    Da kann man nur sagen beim nächsten Mal zu einem anderen oder zu deinem alten Arzt fahren, der die Leistungen so erbringt, wie Du es dir vorstellst.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bei IGEL Leistungen muss ein Arzt schriftlich Information darüber zur Verfügung stellen, welche Kosten der Patient privat tragen muss, bevor eine Untersuchung oder Behandlung begonnen. Schriftliche und mögl. präzise Angabe der Kosten ist Pflicht, ansonsten ist der Honoraranspruch nichtig. Soweit meine Meinung.


    Es gilt somit den ganzen Sachverhalt genauer zu überblicken, ob und was bereits vorher vereinbart, informiert bzw. unterschrieben wurde etc.


    Ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde, wegen 30 Euro zum Anwalt zu gehen.

    Zum Anwalt gehen muss man nicht, jeher den Arzt freundlich schriftlich aufzufordern, die Grundlage der Abrechnung vorzulegen. Dies wäre nämlich ein schriftlicher vor der Behandlung angeschlossener und von Patienten zuvor unterschriebener Behandlungsvertrag über IGEL Leistungen inkl. Kostenangaben.


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  • Da hast Du im Prinzip natürlich Recht und ich war vor Jahrzehnten auch einmal wegen einem Arzt bei meiner damaligen Anwältin, da er mich vorher nicht über die zusätzlichen Kosten seiner Behandlung aufgeklärt hatte und ich eine unerwartete Rechnung bekam. Hä?

    Ich war früher sehr temperamentvoll und hatte mir gesagt, dass hier ein Arzt zusätzliches Geld von mir für eine Leistung bekommt, über deren Kosten ich vorher nicht in Kenntnis gesetzt wurde, kann einfach nicht sein und ist absolut inakzeptabel.

    Ich habe es dann auch nicht bezahlen müssen.


    Ich denke trotzdem, wegen 30 Euro lohnt es sich nicht, da die eigenen Kosten dann darüber hinaus gehen könnten.

    Eine Möglichkeit ist ein netter Brief an die Ärztin, dass man vorher nicht darüber aufgeklärt wurde, dass eine kostenpflichtige naturheilkundliche Behandlung durchgeführt werden soll, die man eigentlich gar nicht wollte, und man die 30 Euro daher nicht bezahlen wird.


    Ich glaube nicht, dass die Ärztin es darauf ankommen lassen würde, dass man sie bei der Krankenkasse anschwärzt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Es geht mir nicht darum, zum Anwalt zu gehen. Die Ärztin hat es eben "vergessen", was auch auf ihrem Fragebogen steht, wo sie sich dazu verpflichtet, die Patientin vorab über die anfallenden Extrakosten zu informieren. Nur finde ich das Ganze als Überrumpeln mit etwas, wo eine Patientin nicht unbedingt beurteilen kann, ob es überhaupt fachkundig ist im naturheilkundlichen Sinne. Diese am Ende kostenpflichtige Beratung hätte ich auch machen können, habe mit TCM schon mal Kontakt gehabt mit meiner lange schon verstorbenen Hündin. Und solche Übungen, sehr spannend gemacht, findet man eigentlich kreuz und quer im Internet oder bei Psychotherapeuten. Ob die Ärztin wirklich Kenntnisse über die Naturheilkunde hat, da bin ich mir nicht sicher. Frau kann aber gut kassieren allein mit dem Eindruck und ein bisschen Vergesslichkeit. Damit habe ich ein Problem. Was ich nicht hier erwähnt habe, hatte sie auch eine kurze Psychoanalyse gemacht, u. a. wäre ich sehr pflichtbewusst. Und eben den Kopf ganz voll Dinge, die unnötig sind. Liebe Gemeinde, sind wir alle heute nicht so? Ich bin immerhin pünktlich zum Termin erschienen. - Aber danke für Eure Kommentare, ich habe ein Problem damit, wenn jemand unehrlich mit mir (und anderen) umgeht, und diesen Eindruck hatte ich dann doch. Gibt es ein Kraut dafür, dass man lernt, sich kurz zu fassen?

  • Und eben den Kopf ganz voll Dinge, die unnötig sind. Liebe Gemeinde, sind wir alle heute nicht so?


    Gibt es ein Kraut dafür, dass man lernt, sich kurz zu fassen?

    Kommt darauf an woran es liegt.

    Wenn es an der mentalen Anspannung liegt, dann gibt es Hopfen, Eisenhut, Lavendel ... Für bessere Konzentration und Gedächtnis gibt es Ginkgo und Ginseng.... Der Kurkuma-Extrakt (Curcumin) beugt entzündliche Prozesse im Gehirn und minimiert langfristig Schäden durch Verlust von Nervenzellen.


    Eventuell besteht aber einfach der Bedarf, sich auszusprechen....


    Es geht aber auch noch einfacher. Die Konzentration zu verbessern, den Stress zu reduzieren und alle Gedanken loszuwerden lässt sich, in dem man für ein-paar Stunden in den Wald geht und sich gänzlich mit der Natur verbindet, dabei unbedingt alles an Gerätschaften komplett abschalten.

    Danach sind alle komplizierten Gedankengänge schlicht und ergreifend weg.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

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  • Gibt es ein Kraut dafür, dass man lernt, sich kurz zu fassen?

    Nö. Ich glaube nicht. ^^ Ich habe noch keins gefunden. 8)

    Es wäre aber schön, wenn Du Absätze in deinen Beitrag machen könntest, damit man ihn leichter lesen kann. So kompakt geschrieben bekommt man etwas Probleme. beim Lesen.

    Zum Beispiel so:

    Schreib ihr einen Brief und weise sie darauf hin, dass Du mit dem Besuch bei ihr nicht zufrieden warst, da Du dich aufgrund der fehlenden Aufklärung mit dem Versuch Extrakosten für ihr Gespräch in Rechnung zu stellen, nun getäuscht und überrumpelt fühlst.

    Dass Du die naturheilkundliche Beratung nicht zahlen wirst, da Du vorher nicht darüber aufgeklärt wurdest, dass für das Gespräch überhaupt zusätzliche Kosten anfallen würden.

    Ferner wärst Du nur in der Absicht zu ihr gekommen, eine übliche schulmedizinische Vorsorgemaßnahme wahrzunehmen.


    Es scheint mir, dass Du an eine Ärztin geraten bist, die mehr als Privatärztin arbeitet und daher vieles privat abrechnet.


    Auch die Ultraschalluntersuchung, die für dich wahrscheinlich weit über das Übliche hinausging, war vor dem Besuch bei ihr eigentlich nicht beabsichtigt gewesen. Hier könntest Du aber versuchen, dir die Kosten von der Krankenkasse erstatten zu lassen, da die Ärztin ja die Notwendigkeit behauptet hat.

    : https://www.krankenkassen.de/g…im-arzt/brustultraschall/


    Die Kosten von 60 Euro sind dabei schon am oberen Limit. : https://proxy.metager.de/www.f…674bd8b3c13f8b5143c222ba2


    Ich habe zwar schon diverse Ultraschalluntersuchungen gehabt. Aber noch nie etwas dafür bezahlen müssen. :/

    Auch nicht bei meinem früheren Hausarzt, den ich bis vor einigen Jahren hatte. Das wird ja immer schlimmer. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Danke, liebe Naturheilung. Mein mentales Problem ist, dass für mich ein alltäglich alltäglicher Alltag am besten ist, hatte früher schwere Depressionen, nachdem mein Leben zusammenkrachte (Verlust Arbeit nach 20 Jahren gleiche Firma mit erlebtem Mobbing, sexueller Belästigung und so weiter, gleichzeitig meine Mama in Finnland gestorben mit all denen Problemen von hier aus, ich als einzige Angehörige, und noch musste ich meinen über alles geliebten Hund einschläfern lassen), ich habe Strategien entwickelt und Dank Mama haben wir dann nach früherer Verrentung aufs Land ziehen können, wo allein die gute Luft bei mir und meinem Mann bestehende Krankheiten verbessert hat (ich kein Asthma mehr). Ich habe in den 6 Jahren hier Ärztegänge gemieden und auch kaum gebraucht. Kann hier mich um ein paar Dorfbewohner kümmern, die es brauchen, und habe Natur und Tiere ohne Ende, auch im Garten, und wunderschöne Landschaften. Bei dieser Ärztin hatte ich das Gefühl, gegen eine unfreundliche Wand zu laufen, was mich durcheinander bringt, weil sie mich völlig verunsichert hat, einmal über mich und einmal eben, weil sie irgendwie unprofessionell war und Professionalität erwarte ich gerade bei einer Gynegologin, es war insgesamt peinlich. Und ich denke, es könnte anderen Patientinnen genauso gehen. - Wald, Feld und Wiese samt Hund sind zu meiner Heilung täglich vorhanden, wofür ich sehr dankbar bin.

  • Bei dieser Ärztin hatte ich das Gefühl, gegen eine unfreundliche Wand zu laufen, was mich durcheinander bringt, weil sie mich völlig verunsichert hat, einmal über mich und einmal eben, weil sie irgendwie unprofessionell war und Professionalität erwarte ich gerade bei einer Gynegologin, es war insgesamt peinlich.
    Und ich denke, es könnte anderen Patientinnen genauso gehen.

    Wie jemand etwas empfindet, hängt doch ganz wesentlich davon ab, was er erwartet.
    Du hattest erst gedacht:

    Ich kam da raus und dachte, was eine tolle Frau. Gleich mich durchgeschaut und auch dass ich TCM und so alles mag und schon davon gehört habe und und...

    Wer normalerweise bei ihr Patientin ist, wird ihr Leistungsangebot sicherlich genau kennen.


    Apropos Mammographie. Ich selbst war vor 1977 das letzte Mal bei einer Mammographie und habe seit damals große Zweifel an diesen ganzen Untersuchungen. Es gab dazu auch schon viele Berichte.

    Da werden immer x% Frauen mit falsch positiven Ergebnissen gefunden, die bis heute von Menschen beurteilt werden, und die können nachher zumindest etliche Zeit lang ganz schön viel Stress verursachen.

    Zudem hat man auch schon festgestellt, dass sich angeblicher Brustkrebs auch wieder zurückentwickelt hat.

    Ich mache keine Vorsorge, da das für mich Geldmacherei ist und vor allen Dingen den Menschen in einer ständigen Angst vor einer Krankheit hält.

    Dabei habe ich eine Zusatzversicherung, die den größten Teil aller nicht von der Krankenkasse getragenen Untersuchungen zahlen würde. Aber darum geht es mir nicht. 8)


    Ich kenne sogar eine Frau, die jährlich zur Mammographie ging, weil sie Angst vor Brustkrebs hatte. Sie hat dann vielleicht gedacht, sie hat es schon vor Jahrzehnten geahnt, als sie ihn dann vor ca. 30 Jahren hatte, als die Strahlenbelastung noch weit höher war als heute.

    Ich denke, ohne die vielen Röntgenstrahlen durch die Mammographien hätte sie den Brustkrebs wahrscheinlich erst gar nicht bekommen. Denn jede Untersuchung ist eine unnötige Belastung, die Krebs auslösen kann.


    Nach meinem Eindruck hast Du eine 0815 Standardvorsorgeuntersuchung erwartet, bei der ein Arzt dem Patienten vermittelt, wie hoch lebenswichtig diese Untersuchungen sind und bist auf eine Ärztin getroffen, die das differenzierter sieht und anders ausgerichtet ist, dich von einer wesentlich strahlungsärmeren, wenn auch im Preisvergleich bei ihr recht teuren , Ultraschalluntersuchung überzeugt hat, und die anderen Vorsorge-Untersuchungen mehr nebenbei gemacht hat. Denn für sie sind eben ganz andere Dinge wichtiger.


    Eine naturheilkundliche Beratung bei einem Arzt mit entsprechender Weiterbildung stellt meines Wissens schon seit mehr als 20 Jahren keine Kassenleistung mehr dar und wird nur im Rahmen von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) privatärztlich abgerechnet. :/

    Man muss das natürlich nicht wissen, wenn man ausschließlich zu Kassenärzten geht. :)

    Aber sie hatte ja gefragt, ob Du eine naturheilkundliche Beratung wünscht und ich wüsste genau, dass mich die etwas kosten wird und würde nachfragen, wenn es nicht im Wartezimmer ausliegen oder -hängen würde.


    Abgesehen davon , dass sie nicht ordentlich über die Kosten aufgeklärt hat, vielleicht lag oder hing im Wartezimmer aber auch die Preisliste zu den diversen Behandlungen aus, ist mir die Haltung dieser Ärztin eigentlich recht sympathisch. :/

    Normalerweise wird eine TCM-Ausbildung aber auch im Titel aufgeführt, denn eine TCM-Ausbildung dauert viele Jahre.

    Wenn sie eine Internetseite hat, ist es sicher aufgeführt, wie z.B. hier: https://www.tcm-frauenarzt.de/…-unser-team/claudia-ehle/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich komme aus einem Jahrhundert, als mündliche Vereinbarungen noch genauso bindend waren, wie schriftliche. :/ Aber das scheint in dem Fall anders zu sein. Hintergrund könnte auch sein, dass den Krankenkassen die vielen IGel-Leistungen ein Dorn im Auge sind.


    Ganz generell weist die Verbraucherberatung, wie Naturheilung schon schrieb, darauf hin:

    Wichtig: Ein Kostenvoranschlag und eine Rechnung sind Pflicht.

    Sie als Patient:in müssen also vor einer Individuellen Gesundheitsleistung schriftlich über die zu erwartenden Kosten informiert werden.

    Anders als bei einer Kassenleistung ist bei IGeL eine schriftliche Behandlungsvereinbarung vorgeschrieben. Auch wer privat versichert ist, sollte einen Kostenvoranschlag verlangen. Nur so können Sie sehen, was Sie finanziell erwartet.

    : https://www.verbraucherzentral…eitsleistungen-igel-11693


    Bevor der Arzt die IGeL ausführt, müssen Sie einen schriftlichen Vertrag unterschreiben. Dies dient dem Schutz aller Beteiligten, auch dem Schutz des Arztes.

    Ohne Vertrag sind Sie als Versicherter nicht verpflichtet, die IGeL anschließend zu bezahlen.

    Schreibt auch der: https://www.gkv-spitzenverband…ungen/igel_leistungen.jsp

    Der GKV-Spitzenverband ist die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.


    Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat dazu einen Artikel, eine Checkliste und weiterführende Links.

    : https://www.kbv.de/html/igel.php


    Zu guter Letzt hast Du wahrschlich keinen Grund dich aufzuregen, da es sich wie Naturheilung schon schrieb, tatsächlich so darstellt, dass Du diese Leistungen wohl gar nicht bezahlen musst, da die Ärztin grundsätzliche Fehler gemacht hat und dir zu zu den in Rechnung gestellten Leistungen kein schriftlicher Vertrag vorliegt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich kann dir nur empfehlen, wenn du das nächste mal zu einem Arzt gehen solltest, und der dir etwas vorschlägt, was er machen möchte, daß du fragst, was genau er machen möchte, wie das abläuft, wie oft das gemacht werden soll, und wieviel das kostet.


    Klar, wenn man überrumpelt wird, ist das schwierig, aber im Notfall, schreibe ich mir das vorher Stichpunktartig auf einen Zettel.


    Oder man geht erst gar nicht mehr zu den sogenannten Vorsorgeuntersuchungen, bei denen man sich vorher schon Sorgen machen soll es könnte etwas sein, und ignoriert die Einladungen der Krankenkassen, zu eben solchen.


    Und eine Mammographie würde ich nie wieder freiwillig über mich ergehen lassen. Es ist so schmerzhaft und demütigend. Nein Danke.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Allgemeine Ablage Papierkorb. ^^


    Stiftung Warentest schrieb schon 2008 zur Mammographie: Das Programm stellt in Aussicht, in der Altersgruppe der angeschriebenen 10 Millionen Frauen von 50-69 die Krebssterblichkeit um „bis zu 30 Prozent“ senken zu können.

    Laien verstehen dies so, dass von 100 Frauen 30 weniger an Brustkrebs sterben. Diese Rechnung stimmt nicht. Studien zeigten:

    Von 1 000 Frauen sterben in zehn Jahren ohne Screening etwa 8 an Brustkrebs, mit Screening wären es im gleichen Zeitraum 6 bis 7,5.

    Im besten Fall 6 statt 8 Frauen sind 25 Prozent weniger. Bezogen auf 1 000 Frauen wird die Sterblichkeit durch Mammographie somit um rund 0,2 Prozent gesenkt – und das nur unter optimalen Bedingungen bei Inanspruchnahme des Screenings, beim Röntgen und bei der Diagnose.

    Diese Zahlen beziehen sich auf die Altersgruppe der zum Screening geladenen älteren Frauen. Bei ihnen wird der Erfolg des Programms noch als am besten eingeschätzt. ^^


    Aber es kommt auch zu falschen Verdachtsbefunden (falscher Alarm): Es wird Krebs diagnostiziert, obwohl keiner vorliegt. Mit jeder weiteren Mammographie summiert sich das Risiko eines falschen Verdachtsbefundes. Bei unter 50-Jährigen und Frauen, die Hormonpräparate verwenden (dichtes Gewebe, relativ „undurchsichtige“ Brust), kommen bis zu 50 Fehlalarme, bei älteren Frauen ohne Hormontherapie etwa 5 bis 10 Fehlalarme auf 1 entdeckten Tumor.


    Vielleicht fehlt uns noch eine Recherche zu Todesfällen und Komplikationen durch Krebsvorsorge? Denn seit Jahrzehnten gibt es Experten, die darauf verweisen, dass es keine großen Studien gibt, die beweisen, dass Krebsvorsorge wirklich sinnvoll ist und immer wieder werden Risiken aufgezeigt.


    In 2009 wurde z.B. festgestellt, dass es nach einer Koloskopie pro 10.000 zu 2 Todesfällen und weitere Komplikationen kommt.

    taz.de/Experten-warnen-vor-Vorsorge/!5164202/


    Festgestellt wurde auch.

    Akutelle Daten zeigen, dass bei 10.000 Koloskopien in dreißig Fällen schwere Blutungen auftreten und der Arzt zehnmal unbeabsichtigt die Darmwand durchstößt. Zwei von 10.000 Koloskopieteilnehmern sterben an Komplikationen. Und möglicherweise sind die Risiken in Wirklichkeit sogar noch höher. Denn Mühlhauser und Steckelberg bemängeln, dass die Nebenwirkungen der Darmspiegelung bisher "unzureichend dokumentiert worden sind".


    Das entspricht einer Inzidenz von 20 Todesfällen auf 100.000 oder auch 200 Todesfällen pro Million.

    Mit einer Inzidenz von 100 auf 100.00 Koloskopien wird die Darmwand durchstoßen und mit einer Inzidenz von 300 auf 100.00 werden schwere Blutungen ausgelöst.

    Wenn man bei allen 65 Millionen in D ab 20 Jahre eine Koloskopie machen würde, wären das 13.000 Todesfälle, 65.000 Menschen mit durchstoßener Darmwand und 195.000 mit schweren Blutungen.


    Bei diesen Zahlen hätte es vor Kurzem noch einen Lockdown gegeben? ^^

    Das müsste eigentlich heißen Verbot von Koloskopien. :/

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Stiftung Warentest schrieb schon 2008 zur Mammographie: Das Programm stellt in Aussicht, in der Altersgruppe der angeschriebenen 10 Millionen Frauen von 50-69 die Krebssterblichkeit um „bis zu 30 Prozent“ senken zu können.

    Das Alter in dem man diese Untersuchung jetzt, dank Krankenkassenaufforderung zur kostenlosen Vorsorge, über sich ergehen lassen darf, wurde auf 30 gesenkt. Meine Tochter, 24 bekam ein Schreiben der Kasse, mit der Bitte, daß es zwar erst ab 30 jetzt möglich ist, eine jährliche Mammographie machen zu lassen, aber wenn sie Probleme hat, und sich unsicher ist, übernimmt die Kasse die Kasse bei ihr auch gerne die Kosten für eine solche Folter, ähm, Untersuchung.


    Auch hatte meine Tochter bei einer Frauenärztin einen Hormontest machen lassen, weil sie einfach nur wissen wollte, ob da alles in Ordnung ist, mit dem Ergebnis, nichts genaues kann festgestellt werden, aber sie soll mal vorbeugend ein Hormonpräparat nehmen, was sie natürlich abgelehnt hat.


    Ich glaube ich werde mir doch endlich mal den Nacken rasieren, denn meine Nackenhaare stehen mittlerweile dauerhaft zu Berge.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Frauenärztinnen sind Frau im ersten Moment sympathischer.

    Doch war meine persönliche Erfahrung so: Besser ein alter Frauenarzt aus der alten Schule, als weiterhin oberängstliche hysterische Weiber, die absolut krass gleich mit allen möglichen Hämmern behandeln.

    Auch wenn es mit 17 schonmal vorkam, dass ich einem jüngeren Frauenarzt vom Stuhl gesprungen bin und die Behandlung verweigert habe.


    Ich war seit meinen Erfahrungen mit Frauenärztinnen nie mehr bei einer Frauenärztin und habe schon meine letzten beiden Schwangerschaften bei einem sehr netten älteren Frauenarzt verbracht.


    Das Problem dürfte heute sein, dass es wahrscheinlich kaum noch Frauenärzte der alten Schule gibt.

    Allerdings könnte es trotzdem sein, dass auch Frauenärzte abhängig vom Ausbildungsort unterschiedlich behandeln. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Das Problem dürfte heute sein, dass es wahrscheinlich kaum noch Frauenärzte der alten Schule gibt.

    Leider, und genau deswegen gehe ich schon seit Jahren nicht mehr hin. Frauenärztinnen sind auch, so meine Erfahrungen, bei der Untersuchung sehr grob, und obendrein noch harsch, wenn man sich beschwert.

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  • Danke für all die Infos <3 Als gebürtige Finnin ist es halt so, dass man sich impfen lässt oder zu Massenuntersuchungen ging, Die letzten 6 Jahre gehöre ich schon eher zu Dissidenz, und ein Arzt hat mich kaum gesehen. Hier auf dem Lande ist es fast unmöglich, bei einem Hausarzt aufgenommen zu werden und dasselbe gilt für Spezialisten.

    ich habe das ganze heute mit unserer Hundephysiotherapeutin besprochen, die mich schon lange kennt (heute Blutigeltherapie). Sie musste ziemlich schmunzeln.

    Ich gehe übrigens auch lieber zu einem Gynäkologen.

    Nun habe ich was Gutes für mich getan und lass es dabei, jetzt gibt es doch Mammo wieder bis 75, das werde ich mir gut überlegen. In dieser Welt mag ich auch keine 100 Jahre alt mehr werden.

  • Da kann ich am Ende nur sagen, ich hoffe, die Übung, die dir die Gynäkologin gezeigt hat, hilft dir. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber