Kleinkind schläft sehr wenig und hat sich selbst abgestillt - Erfahrungen, Tipps und Haus-/Naturmittel

  • Hallo alle zusammen.

    Unser Enkelkind ist knapp ein Jahr alt. Sie ist kerngesund, sehr vergnügt und aktiv. Völlig ungeimpft, keine Medikamente und auch keine Vorsorgeuntersuchungen. Wir leben auf den Azoren und das Kind wächst zum größten Teil im Freien auf.

    Allerdings schläft sie sehr wenig.

    In der Nacht ist sie manchmal jede halbe Stunde wach und will trinken (essen). Mit vier Monaten hat sie sich zu unserem Leidwesen selber abgestillt. Sie bekam daher Ziegenmilchpulver von einem Biohersteller. Aufgrund der Schlafproblematik war unsere Tochter mit ihr bei einem Osteopathen. Dieser meinte, daß Ziegenmilch für Babies unverträglich ist und wir ihr Mandel- oder Hafermilch geben sollen.

    Nun ist es aber so, daß das Kind in der Nacht mindestens einen Liter Hafermilch trinkt. Die Milch ist in Bio Qualität.

    Doch was da alles so drin ist und ob das für ein Baby gesund ist???

    Hat jemand Erfahrungen?

    Grüße von Rora

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich halte nichts davon, einem einjährigen Kind Mandel- oder Hafermilch zu geben.

    Die Muttermilch ist am besten.

    Mit vier Monaten hat sie sich zu unserem Leidwesen selber abgestillt.

    Die Frage ist, ob es an dem Stillen oder an der Milch liegt?

    Es muss einen Grund dafür geben... Schon diesem nachgegangen?


    Der Milchspendereflex tritt zu rasch oder verzögert ein, die Veränderung des Körpergeruchs der Mutter, Veränderte Ernährung der Mutter foglich veränderter Milchgeschmack, Gestresste Mutter, Stillpositionwechsel....


    Ansonsten abpumpen, aufbewahren, zubereiten und dem Kind abgepumpte Muttermilch geben


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo RoraR, Hafermilch alleine ist meiner Ansicht nach zu wenig. Das ist ja nur Hafer mit Wasser.

    Es gibt auch Videos von Sebastian Lege und viele Online-Rezepte, wie man die selbst herstellen kann.

    Wenn sie fertig gekauft ist, muss auf der Verpackung stehen, was drin ist.


    Unser Sohn ist Anfang 86 geboren und 86 war dann Tschernobyl.

    Wir haben unserem Sohn dann wegen der radioaktiven Belastung einige Zeit lang Mandelmilch, statt Kuhmilch gegeben.

    Es ist einfach zu lange her, dass ich mich genau erinnere. <X

    Aber ich denke, wir haben sie damals aus Bio-Mandelmus gemacht und statt Kuhmilch bei der Herstellung mit Holle-Säuglingsnahrung verwendet.

    Die Holle-Säuglingsnahrung, die wir damals benutzt hatten, ist schon länger nicht mehr am Markt. Aber dafür gibt es diverse Bio-Vollwertbreie.


    Da das Kind schon 1 Jahr alt ist, würde ich vorm Schlafen einen schönen Brei mit der Hafer- oder der Mandelmilch machen, vielleicht noch mit etwas Obst wie Banane, damit das Kind auch satt ist und schlafen kann.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilung, es ist doch völlig irrelevant, was Du vom Stillen hältst. Das sind in Bezug auf ein Kind, dass seit 8 Monaten nicht mehr gestillt wird einfach nur vollkommen überflüssige Fragen und Empfehlungen.


    Unsere Generation wurde mehrheitlich gar nicht gestillt und mit der Flasche aufgezogen.

    Und vor ca. 40 Jahren war es noch was Besonderes, wenn man überhaupt einige Monate gestillt hat.


    Wie hast Du es denn bei deinen Kindern gemacht?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „RoraR“ zu „Kleinkind schläft sehr wenig und hat sich selbst abgestillt - Erfahrungen, Tipps und Haus-/Naturmittel“ geändert.
  • Mein Gedanke dazu

    Das Urvertrauen des Kindes im Auge behalten, ist bestimmt ein guter Ansatz :)

    : https://www.eltern-bildung.at/…beit-mit-dem-urvertrauen/


    Ferner mal das Bett des Kindes umstellen wirkt oft Wunder

    In der Regel ist eine Ausrichtung von Ost nach West, West nach Ost oder Nord nach Süd positiv. Jedoch sollte eine Ausrichtung mit dem Kopf nach Süden vermieden werden, sofern dies nicht die persönliche Himmelsrichtung ist. Das Kopfteil des Bettes sollte wenn möglich nach Norden gerichtet stehen, während die Füße nach Süden zeigen. Dies sollte aufgrund des Einflusses des Erdmagnetfeldes beachtet werden.

    Durch eine Nord-Süd Ausrichtung erhalten Sie eine bessere Tiefschlafphase.


    : https://www.einfach-gesund-sch…2-die-position-des-bettes


    Unter anderem denke ich, das Kind braucht feste Nahrung und ist nicht satt.

    Was ihr da zufüttert weiß ich leider nicht :/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • wenn eure Generation nicht gestillt wurde heisst das ja nicht dass das mega toll so war

    und dass alle anderen das auch so machen sollten


    Muttermilch ist und bleibt das beste Nahrungsmittel für Kleinkinder, das die Natur vorgesehen hat. Irgendwelche Ersatzstoffe können nur Notbehelf sein. Mandelmilch hat einfach nicht die Zusammensetzung von Muttermilch.

    Wenn nicht gestillt werden kann, dann ist abpumpen immer noch besser als irgendwas anderes.


    Wurde Mama geimpft? Geimpfte Leute riechen signifikant anders....

  • @Die Mama

    Ich bleibe bei Muttermilch und erwähne in diesem Zusammenhang die Möglichkeit der Relaktation.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • wenn die Mutter nicht stillt, mindestens, solange bis das Kind selbst essen kann, dann kann mal halt nichts machen.


    Das Kind ist nicht satt, sonst wollte es, als Einjährige nachts nicht immer trinken oder essen.

    Da wäre dann vielleicht noch hochsensible, geprüfte, Bio - Kindernahrung in ein Fläschchen oder abends eine nahrhaften Brei geben, der so richtig satt macht, mit selbst kochen, geht auch schon viel, Gemüse aller Arten, gedünstet, mit wertvollen Fetten, zerdrückt mit Kartoffeln, weichem Reis, Hirse, Nudeln oder Flocken von diesen, früh und abends.


    Herausfinden was dem schmeckt und es gerne isst, immer wieder Neues anbieten, Banen, Früchte in Maßen usw.


    Ein 1jähriges Kind muss doch satt zu bekommen sein, Hafer- u. Mandelmilch ist kontraproduktiv, sättig kaum, wenig nahrhaft, lieber als Flüssigkeit Tee, Wasser, kann ja ab und an ein ganz kleiner Schuss Saft dran.


    Einjährige Kinder essen bereits prima am Tisch mit bei den Eltern, man muss sich halt auch dem Kind etwas anpassen, damit es auch aus den angebotenen Nahrungsmitteln am Tisch was finden kann.


    Oder auch mal Brot kleingeschnitten mit leckerem Aufstrich usw.


    So hab ich das gemacht. Sie hatten nachts keinen Hunger und waren deshalb nie wach.


    Grueße Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

    • Offizieller Beitrag

    Bitte beim Thema bleiben. Es geht nicht um die Mutter, die nicht mehr stillen will, sondern um das Kind, dass sich selbst abgestillt hat. Siehe Themenüberschrift.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Kind ist nicht satt, sonst wollte es, als Einjährige nachts nicht immer trinken oder essen.

    Da wäre dann vielleicht noch hochsensible, geprüfte, Bio - Kindernahrung in ein Fläschchen oder abends eine nahrhaften Brei geben, der so richtig satt macht, mit selbst kochen, geht auch schon viel, Gemüse aller Arten, gedünstet, mit wertvollen Fetten, zerdrückt mit Kartoffeln, weichem Reis, Hirse, Nudeln oder Flocken von diesen, früh und abends.


    Herausfinden was dem schmeckt und es gerne isst, immer wieder Neues anbieten, Banen, Früchte in Maßen usw.

    Schön, dass wir einer Meinung sind. ^^

    Mit 1 Jahr isst ein Kind doch schon lange Mittags gekochtes Mittagessen aus Gemüse mit Beilage.


    Ich hab ab einem gewissen Alter jeden Mittag für das Kind selbst gekocht, weil ich den Gläschen eh nicht getraut habe. Gläschen gab es nur, wenn wir unterwegs waren.

    Ganz allgemein hatte ich mir damals in der Schwangerschaft 2 Bücher rund um Baby und Kleinkind, einschl. ausführlicher Beschreibung wie man die Kinderkrankheiten erkennt und der naturkundlichen Behandlung, zur Ernährung und der Beifütterung geholt, was auch wirklich sehr hilfreich war.


    Kann mich noch gut daran erinnern, dass ich für unseren Ältesten Mittags eine Zeitlang mit sehr viel Abwechslung gekocht habe und manchmal etwas Stress hatte, wenn er das neue Gemüse absolut nicht mochte und ich was anderes kochen musste, weil er sehr ungehalten war. ^^

    Auch viele Früchte werden gerne gegessen.


    Abends habe ich unserem Ältesten in dem Alter einen Brei gekocht.
    Morgens weiß ich nicht mehr genau. Da gab es vielleicht noch 1 Flasche. :/


    Jedenfalls wird ein 1 Jahre altes Kind schon lange nicht mehr nur von Milch ernährt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Hey Rora,


    das klingt ja nach einem wunderschönen Leben für eure Kleine – viel draußen, gesund und aktiv, toll! 🌞


    Was den Schlaf und die Hafermilch angeht, verstehe ich total, dass ihr euch Gedanken macht. Hafermilch ist zwar eine gute pflanzliche Alternative, aber für so kleine Kinder fehlen da ein paar wichtige Nährstoffe, vor allem Fette und Proteine, die sie jetzt echt braucht. Dass sie so viel davon trinkt, zeigt vielleicht, dass da noch was anderes im Argen ist.


    Der Osteopath könnte recht haben, dass Ziegenmilch schwer verdaulich ist, aber Hafermilch allein ist vielleicht auch nicht die beste Lösung. Ich würde euch echt empfehlen, mal mit einem Kinderarzt oder einer Ernährungsberaterin zu sprechen, die sich mit Babynahrung auskennt. Die können euch sicher eine bessere Alternative empfehlen, die für ihre Bedürfnisse in dem Alter passt.


    Und was das häufige Aufwachen angeht: Das kann ja auch an vielen Dingen liegen – vielleicht braucht sie einfach mehr Nähe, oder es fehlt ihr was in der Ernährung, das sie satt und zufrieden macht. Ein bisschen Struktur beim Einschlafen kann manchmal auch Wunder wirken.


    Hoffe, das hilft euch weiter und dass ihr bald wieder mehr Schlaf bekommt! 😴


    Liebe Grüße,

    Renate

  • Sie bekam daher Ziegenmilchpulver von einem Biohersteller. Aufgrund der Schlafproblematik war unsere Tochter mit ihr bei einem Osteopathen. Dieser meinte, daß Ziegenmilch für Babies unverträglich ist und wir ihr Mandel- oder Hafermilch geben sollen.

    RORaR, hatte mich schon gleich gewundert, seit wann Osteopathen Spezialisten für Säuglingsernährung sind.

    Zu unserer Zeit gab es ja noch keine Ziegenmilch.


    Jetzt habe ich jedenfalls nachgeschaut, da man sich heutzutage ja selbst informieren kann und festgestellt, dass Ziegenmilch in der EU als Säuglingsmilch zugelassen ist und gelesen:

    Im Überblick ist Ziegenmilch im Vergleich zur Kuhmilch:

    • leichter verdaulich
    • reicher an essentiellen Fettsäuren
    • laktosearm
    • enthält Vitamin A
    • enthält mehr Präbiotika
    • cholesterinarm
    • Aminosäureprofil ähnlich menschlicher Muttermilch

    : https://proxy.metager.de/mutte…6c4ad3948035f2357dd8f8698

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.