Jemand Erfahrungen mit Opipram 50 mg (Opipramol)

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe, es geht euch gut. Ich schreibe heute, weil meine Schwester seit kurzem Opipram 50 mg gegen ihre Angststörung verschrieben bekommen hat. Vorher hat sie es mit Citalopram probiert, aber das hat sie leider gar nicht vertragen.


    Ich weiß, Medikamente sind nicht die erste Wahl, und meine Schwester hat auch schon einiges ausprobiert – von verschiedenen Therapien über Ernährungsumstellungen bis hin zu natürlichen Mitteln. Aber leider hat bisher nichts so richtig geholfen, und die Angststörung ist weiterhin ein großes Problem für sie.


    Jetzt also Opipram... 🤔 Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Wie kommt ihr damit klar? Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil es natürlich keine leichte Entscheidung war, aber gleichzeitig wünsche ich mir so sehr, dass es ihr endlich besser geht.


    Würde mich wirklich freuen, wenn ihr ein paar Erfahrungen oder Tipps teilen könntet. Es ist ja doch beruhigend, von anderen zu hören, die vielleicht schon ähnliches durchgemacht haben.


    Danke euch und liebe Grüße!

    Torsten :)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Opipramol bringt ein hohes Suizidales Risiko mit sich. Darüber hinaus Nebenwirkungen, die Langzeitschäden verursachen, darunter Leber-, Gedächtnis- und Sehstörungen.... Auch gewisse Abhängigkeit ist keine Seltenheit.

    Ganz zu schweigen von risikobehafteten Zusatzstoffen: Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid.


    Es gibt pflanzliche Alternativen die stimmungsaufhellende und angstlösende Wirkung haben.


    Wenn viel ausprobiert wurde und dennoch keine Lösung gefunden, dann ist die Ursache immer noch nicht eindeckt worden. Mit Opipramol ist somit nichts gelöst, nur verschleiert, und nur eine Zeit lang. Und was dann?


    Ich mache mir ein bisschen Sorgen, weil es natürlich keine leichte Entscheidung war, aber gleichzeitig wünsche ich mir so sehr, dass es ihr endlich besser geht.

    das ist nachvollziehbar und sehr lieb gemeint. Allerdings kann es so über Umwege kaum geklärt werden. Deine Schwester muss für sich selbst auf diesem Wege aktiv werden und es auch wirklich so wollen.


    Am besten einen ganzheitlichen Arzt aufsuchen, der kann auf Nährstoffmängel, gestörte Darmflora, Neurotransmitter/Botenstoffe etc untersuchen und z.B. Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Magnesium, Aminosäuren, Vitamin-B-Komplex bioaktiv hochdosiert, 5-HTP, GABA, Rhodiola rosea(Rosenwurz) ..... gezielt korrekt und erfogleich zum Einsetzen bringen.

    Eventuell liegen auch energetische Blockaden und Innere Konflikte vor, diese können mit Begleitung gelöst werden.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    • Offizieller Beitrag

    Mal eine andere Sichtweise: Wie wäre es mit einem Zusammenhnag zwischen Darmgesundheit und der Stimmungslage? Das Glückshormon Serotonin wird schließlich im Darm gebildet, nicht aber im Gehirn. Und wenn im Darm Chaos herrscht, klappt´s dann vielleicht auch nicht mit dem Serotonin?


    Erinnert sei in diesem Zusammenhang an das Kult-Buch (muss man mittlerweile wirtklich so nennen) "Moleküle der Gefühle. Körper, Geist und Emotionen". Das Buch erschien bei Rowolt im Jahr 1999.

    Warum fühlen wir, was wir fühlen? Was sind Gefühle überhaupt? Entstehen sie im Kopf oder im Körper? Machen negative Gefühle krank; können positive Emotionen Krankheiten vorbeugen oder Heilungsprozesse begünstigen? Unser Mikrobiom, unsere Darmflora ist das getreue Abbild unserer Ernährung. Es gibt dazu eine relativ neue Studie aus China ((Yang, General Psychiatry; 32:e100056.doi: 10.1136/ gpsych-2019-100056)


    Danach hatte die Regulierung der Darmflora einen signifikanten Einfluss auf die Ausprägung der Angststörung. Und die Darmflora können wir bekanntlich regulieren mit


    • Präbiotika:
      Also unverdauliche Ballaststoffe, die den erwünschten, guten Bakterien im Darm als Nahrung dienen.
    • Probiotika:
      Sind lebende nützliche Bakterien, die den Verdauungstrakt besiedeln sollen und Ungleichgewicht beheben.


    Das Resultat dieser Studie ergab einen Unterschied: Präbiotika hatten einen höheren Wirkungsgrad, wenn es darum ging, Angststörungen zu beseitigen als Probiotika. Was tut der kluge Mensch? Er nimmt einfach beide Bestandteile zusammen. Und so etwas gibt es sogar, nennt man SYNBIOTIKA.

    Langfristig geht aber kein Weg an genetisch korrekter Ernährung vorbei. Langfristig heißt: Wenn wir unser ganzes Leben einigermaßen glücklich verbringen wollen.


    Ich würde es daher zunächst mal mit dieser Möglichkeit versuchen, bevor man sich Pharmahammer mit heftigsten Nebenwirkungen durch die Futterluke schiebt. Das könnte man im Falle eines Falles später immer noch.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Ich halte nichts von Psychopharmaka und würde sie freiwillig niemals nehmen. Nicht, solange ein Rest meines Ichs existiert.


    Es wird in dem Zusammenhang viel zu wenig von der Homöopathie geredet. Es gibt da ein Buch das ich gut finde.

    Leseprobe: https://www.narayana-verlag.de…kus-Gaisbauer.01963_2.pdf

    Es gibt auch vereinzelt homöopathisch arbeitende Psychotherapeuten.


    Auch in der Regenaplex-Therapie gibt es verschiedene Regenaplexe, die auf die Psyche wirken. Gerne kombiniert mit der Bachblütentherapie.


    Torsten, es ist vielleicht ein bisschen schwierig eine irreale Angststörungen zu vergleichen.

    Aber ich will es dir trotzdem erzählen, weil ich es nicht weiß.

    Unser letztes Baby ist 1991 mit 3 Monaten am plötzlichen Kindstod gestorben und 2 der anderen Kinder sind 1990 und 1988 geboren.

    Dann sagte mir ein Arzt in einem Gespräch, dass es noch bis zum 4. Lebensjahr passieren könnte, dass ein Kind am plötzlichen Kindstod stirbt.

    Egal, ob real oder irreal, war ab da bei mir alles zu spät.

    Ich habe eine solche Panik bekommen, dass noch eins unserer Kinder sterben könnte, dass ich ständig prüfen musste, ob sie im Schlaf noch atmen und selbst kaum noch schlafen konnte. Das war wie ein Angst fressen Seele auf. Psychopharmaka kamen für mich nicht in Frage.


    Es war mir irgendwann klar, dass es so nicht weitergehen kann.

    Ich bin in die Bücherei gefahren und habe mir Bücher für meine Seele ausgeliehen.

    Eins davon waren die 5 Tibeter.

    Schon am Abend nach den allerersten Übungen hab ich mich ins Bett gelegt und bin sofort eingeschlafen.

    Ich habe die Übungen sehr lange jeden Abend für mein inneres Gleichgewicht gemacht.

    Das war wie ein Wunder und eine Rettung für mich, auch wenn ich dann noch sehr viele Jahre gebraucht habe, bis ich das Kind verabschieden konnte.


    Vielleicht können diese Übungen auch deiner Schwester helfen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Die Gegebenheiten der Neurotransmitter/Botenstoffe im Körper werden kaum bis gar nicht in der heutigen sogenannten "schulmedizinischen" Praxis bei Angststörungen untersucht. Als Folge, falscher Ansatz bei der Behandlung, nebenwirkungsreiche und krankmachende Verschleierung durch Psychopharmaka.


    Ein Ungleichgewicht, darunter Veränderungen der Konzentration von Serotonin bzw. Dopamin, kann die Entstehung der Angstzustände begünstigen.

    Wie von mir oben angedeutet, ist Labordiagnostik zur Ermittlung von Verschiebungen der Neurotransmitter/Botenstoffe über einen ganzheitlichen Arzt notwendig.


    Das "enterische Nervensystem" ist über den "Vagusnerv" mit dem Gehirn verbunden, beide werden von Darmbakterien und ihren Stoffwechselprodukten gesteuert, so wird das Gehirn und die psychische Verfassung durch Darmbakterien beeinflusst.

    Die Botenstoffe aus Immunzellen und Hormonzellen im Darm beeinflussen die direkte Verbindung zwischen Darm und Gehirn.


    Wie von Dirk angedeutet, Darmmikroben spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Angststörungen.


    Praktisch keine Gehirnfunktion bleibt von Darmbakterien unbeeinflusst.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Opipramol bringt ein hohes Suizidales Risiko mit sich.

    kann ich nur bestätigen und ein Freund von mir hat sich mit dem Zeug vor Jahren umgebracht ;(


    Würde mich wirklich freuen, wenn ihr ein paar Erfahrungen oder Tipps teilen könntet. Es ist ja doch beruhigend, von anderen zu hören, die vielleicht schon ähnliches durchgemacht haben.

    vielleicht wäre eine psychosomatische Kur angebracht, die man bis zu 9 Wochen beanspruchen kann :/

    Ferner fällt mir die Bachblütentherapie ein, wo sich ein Heilpraktiker damit auskennt.

    : https://www.bach-bluetentherapie.de/bachbluetentherapie/


    Unter anderem kann ich empfehlen sich mal mit einer Familienaufstellung vertraut zu machen.

    Hier trifft dann Ursache auf Wirkung und das eigentliche Problem lässt sich schnell erkennen.

    Ich habe mal bei Dag Werner eine solche gemacht und nie breut. Für mich ist er der Beste und würde jederzeit eine lange Strecke auf mich nehmen wenn ich ein ernstes Problem hätte.

    Ein Meister der systemischen Aufstellungen. :)

    : https://www.dag-werner.de/
    : https://www.dag-werner.de/aufstellungen.htm


    Alles Gute für die Schwester

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Da muss ich an meine Reha denken, in der verschiedene Patienten waren.

    Wahlweise mit der Diagnose Burnout, auch Menschen, die mit dem Verlust des Sohnes oder eines Elternteils nicht fertig wurden, Menschen mit angeblich psychosomatisch bedingten Schmerzen, Mobbingopfer mit Demütigungskonflikt, wie man so schön sagt, aber wie ich gerade erinnere, auch eine Lehrerin oder Kindergärtnerin, die nach Vorgaben des Vorgesetzten über Handy Tag und Nacht, also ständig, den Eltern mit ihren abstrusen Forderungen zur Verfügung stehen musste und einfach nicht mehr zur Ruhe gekommen war.


    Als Erstes wurde man gefragt, ob man Psychopharmaka braucht und die meisten mit psychischen Problemen haben da ja gesagt.<X

    Ich habe die natürlich abgelehnt. Fand die Reha eigentlich ganz gut, auch wenn ich verpeilter raus als rein bin.

    Aber man konnte einiges lernen und im besten Fall Schlüsse ziehen, um sein Leben zu verändert. Was einigen auch gelungen ist.

    Doch etliche sind medikamentiert rein und raus.

    Eine Frau, die besonders schlimm betroffen war, kannte ich sogar von einem früheren Arbeitgeber als Urlaubsaushilfe und damit ehemalige Kollegin. Die Frau hatte in der Reha schon viele Jahre schwerste Psychopharmaka bekommen und mir dann diese Neurologin auch noch empfohlen. Gräslich. <X


    Eine andere Frau mit der ich dort befreundet war und später noch einige Zeit in Kontakt stand, hatte mir danach am Telefon erzählt, dass es ihr im Anschluss sehr schlecht ging, sie in die Psychiatrie gekommen ist und dort Überraschung- Vitamin D gespritzt bekommen hat. Sie hat mir erzählt, sie nimmt seither täglich 2000 iE plus Vitamin K und hat keine psychischen Probleme mehr.


    Man sollte auch die orthomolekulare Medizin nicht aus den Augen verlieren. Denn manchmal können es auch Mängel an wichtigen Substanzen sein, die zu den psychischen Problemen führen. Das Gemeine ist halt, dass diese Untersuchungen meist Privatvergnügen sind.

    Trotzdem kann man die meisten dieser Untersuchungen meines Wissens auch über den Hausarzt veranlassen und es gibt einige Mikronährstoffe, auf die sie eigentlich auch untersuchten müssten.


    Aber wie bei den Frauen mit psychosomatischen Schmerzen in der Reha, von denen bei einer Frau nach einem Sturz mit erforderlicher Röntgenaufnahme die Schäden an ihrem Skelett zu sehen waren, die zu ihren Schmerzen führten, tut nicht jeder Arzt, was er nur kann und was er sollte, um seinen Patienten zu helfen. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Hey zusammen,


    ich wollte mich einfach mal riesig bei euch bedanken für die ganzen Tipps und Erfahrungen zu Opipram! 😊


    Es war echt super, von euch zu hören, wie ihr damit zurechtkommt. Das hat mir wirklich geholfen, ein bisschen entspannter mit der ganzen Sache umzugehen und zu wissen, was meine Schwester erwarten könnte. Nachdem wir jetzt von Citalopram auf Opipram umsteigen und auch schon alles andere ausprobiert haben, ist es echt beruhigend, eure Geschichten und Ratschläge zu hören. Es fühlt sich einfach besser an, wenn man weiß, dass man nicht allein ist und dass es andere gibt, die das gleiche durchgemacht haben.


    Also noch mal danke für eure Unterstützung und die ehrlichen Einblicke! Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es meiner Schwester mit Opipram so geht.


    Viele Grüße, Torsten

  • ...und auch schon alles andere ausprobiert haben..

    "alles" ist ziemlich weit ausgelegter Begriff.

    Korkrett würde ich fragen wollen, ob und mit welchem Verfahren die Diagnostik zur Ermittlung von Verschiebungen der Stresshormone & Neurotransmitter erfolgte und wie die Ergebnisse sind?


    Also noch mal danke für eure Unterstützung und die ehrlichen Einblicke! Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es meiner Schwester mit Opipram so geht.

    Ja, bitte.

    Das klingt irgendwie endgültig...

    Und wenn es so ist....., wie sehr man auch diese Erfahrung jemandem ersparen möchte..., es ist und bleibt die Entscheidung Deiner Schwester.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Meine Schwester will da jetzt erst einmal „durchziehen“; sie kann ja nicht plötzlich das Medikament ansetzen (Absetzerscheinungen). Aber dank Eurer Ratschläge wissen wir jetzt, was auf uns zukommt und was hzu erwarten ist. Alles Weitere wird sich zeigen.


    Werde gut auf sie aufpassen, versprochen!

  • Jeder Mensch muss tun, was er tun will. Egal, ob es anderen richtig oder falsch erscheint.

    Es gibt in Zusammenhang mit diesem Mittel viele Risiken, die Du hier lesen kannst: https://www.fachinfo.de/fi/pdf/009633

    Es ist auch richtig, dass man die Substanz sehr langsam ausschleichen muss, damit es keine Entzugserscheinungen und kein Absetzsyndrom gibt.


    Aber wenn sich deine Schwester als Erwachsene so entschieden hat, kannst Du wohl nichts verhindern.

    Das ist genau das, was ich durch meine geimpften Kinder jetzt endgültig gelernt habe. Man kann niemandem die Entscheidungen über sein Leben abnehmen, auch wenn man ihn noch so sehr liebt. Er muss sie selbst machen, denn es ist sein Leben, für das nur er die Verantwortung trägt.


    Auch wenn ich selbst seit vielen Jahrzehnten ein großer Anhänger von Lehmann und dem Antipsychiatrieverlag bin, ist das meine persönliche Überzeugung, die ich keinem aufzwingen kann, solange ich nicht die Vormundschaft über ihn habe.


    Dabei gibt es diverse Foren, die voll mit den Problemen sind, die nach Jahrelanger Einnahme und bei Absetzversuchen entstehen können.

    Dazu gibt auch diverse Seiten, die vielleicht eine Hilfe sind, wie diese: https://www.meinwegausderangst.de/opipramol-absetzen/


    Ich hatte zum Absetzen von Psychopharmaka schonmal eine ältere Datei zur Unterstützung aus dem Archiv geholt, die ich gut finde.

    Nachfolgend der 40-seitige Harm Reduction-Leitfaden zum risikoarmen Absetzen von Psychopharmaka.
    Herausgegeben von The Icarus Project und Freedom Center. Er ist natürlich in deutsch.

    : https://web.archive.org/web/20…ychopharmaka1EdOnline.pdf


    Es gibt durchaus auch Stellen, die hier eine Hilfe sein können.

    Starke Nebenwirkungen Neuroleptika▪


    Alles Gute beim Aufpassen. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Hallo „Mama“ 😉,


    danke für deine offenen Worte und die wertvollen Informationen. 😊


    Es stimmt, dass die Entscheidung, ein Medikament einzunehmen, immer beim Einzelnen liegt, und als Angehöriger kann man da nur unterstützend zur Seite stehen. Deine Anmerkungen zu den Risiken und dem langsamen Ausschleichen sind absolut berechtigt und wichtig. Es ist gut, dass du die Links und Ressourcen teilst, die dabei helfen können, sich besser auf den Umgang mit solchen Medikamenten vorzubereiten.

    Ich werde diese Infos auf jeden Fall an meine Schwester weitergeben, damit sie gut informiert ist und mögliche Risiken im Blick behalten kann. Deine Hinweise zur langsamen Dosierung und den Möglichkeiten zur Unterstützung durch andere Mittel und Techniken sind sehr hilfreich.


    Es ist ein ständiger Balanceakt, zwischen Unterstützung und Respekt für die Entscheidungen der anderen zu navigieren. Ich hoffe, dass meine Schwester die richtige Unterstützung findet und es ihr bald besser geht. Wenn du noch weitere Tipps oder Erfahrungen hast, freue ich mich, davon zu hören.


    Vielen Dank nochmal für deine Hilfe und alles Gute! 😊


    Liebe Grüße,

    Torsten

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