Carnivore Ernährung - Erfahrungen und Tipps

  • Überraschend stellte ich fest, dass es zu dem Thema noch keinen eigenen Thread gibt und möchte hier explizit mehr über die Carnivore Ernährung erfahren.


    Ich sehe es so, dass die Ernährung eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Jeder Körper reagiert auf Lebensmittel auf seine eigene Weise.


    Bestehen bereits gesundheitliche Probleme liegt es oft nahe, dass die Ernährung eine Rolle spielt. So kann es sinnvoll sein, abseits vom Mainstream und Trends für sich seine optimale Ernährung zu finden und (eine bestimmte Zeit) zu seiner zu machen. Eine Änderung der Ernährung kann bereits bestimmte Beschwerden deutlich verbessern bzw. zu einer Remision führen.


    Im Thread eines anderen Themas RE: Neurodermitis kam Carnivore Ernährung durch @Die Mama zu Sprache.

    Das Thema Carnivore Ernährung finde ich interessant, und um frei darüber austauschen zu können habe ich mir erlaubt, dieses Thema zu starten.


    So verstehe ich die Carnivoren Ernährung:


    Rotes und helles Fleisch

    Innereien (Leber, Niere, Herz...)

    Fisch & Meeresfrüchte

    Fett (Talg, Butterschmalz, Butter, Ghee...)

    Eier (Huhn, Ente, Gans)

    Milchprodukte (Käse, Sahne, Rohmilch)


    Selbstverständlich serhe ich auch bei einer Carnivore Ernährung die Möglichkeit einer individuell angepassten Ernährung, sodass z.B. nur bestimmte Milchprodukte oder gar keine Milchprodukte gegessen werden.


    In Bezug darauf stellt sich die Frage, ob die naturheilkundliche Sichtweise und Carnivore Ernährung im Einklang stehen?


    Für mich sehe ich da keinen Widerspruch. Tierische Produkte sind weder unnatürlich noch per se schädlich, die entsprechende Qualität vorausgesetzt.


    Ich praktiziere derzeit individuell angepasste ketogene Ernährung, einige Aspekte der Carnivoren Ernährung sind mir daher vertraut. Vollständig rein carnivor habe ich mich noch nicht ernährt.

    Ich halte mich nicht an Trends oder (gelenkte) Meinungen im Außen, wage auch Neues, lernen täglich dazu und schaue wie es mir damit geht. Dass meine Ernährung irgendeiner gefestigten Meinung oder Richtung nicht geheuer ist stört mich nicht.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Das hatte ich gestern auch schon überlegt.

    Wobei ich es mit Sicherheit so verstanden habe, dass rotes Fleisch hier in Mengen verzehrt wird und der Hauptbestandteil wenn nicht oft alles ist, was verzehrt wird und nur manchmal auch ein Ei, Fett usw. verzehrt wird.


    Wie kann eine junge Frau, die über mehrere Jahre schwer krank und deren Körper voller Entzündungen ist, über eine rein carnivore Ernährung ohne Kohlenhydrate, Gemüse, Obst und NEM, mit 400 g- 1kg rotem Fleisch täglich und ab und an Eiern und Butter wieder vollkommen gesund werden? :huh:

    : https://www.youtube.com/watch?v=UDnqonc94ag


    Gefunden habe ich das hier: https://www.symptome.ch/thread…-carnivore.145691/page-16

    Dort gibt es noch mehr Videos und Berichte.


    Jedenfalls scheint die carnivore Ernährung in den USA die Szene der Naturheilkunde ganz schön aufzumischen, wie man auch an dem Video einer 70-jährigen Frau sehen kann, die selbst seit vielen Jahrzehnten naturheilkundlich behandelt und die Ernährung mit größtem Erfolg an sich selbst probiert.

    : https://www.youtube.com/watch?v=w3HpHiBIg38

    Was natürlich nicht automatisch bedeutet, dass jeder damit Erfolg haben muss. Wobei dennoch viele damit Erfolg zu haben scheinen.


    Aber das es überhaupt möglich ist mit einer "Ernährung, die zu fast 100% aus rotem Fleisch" besteht, ohne Gemüse, Obst, NEM und Kohlenhydraten, von einer schweren Erkrankung zu gesunden, dass sich die Haut, die Muskeln, die Sehkraft, die Energie positiv verändern, lange bestehende gesundheitliche Schäden an Skelettsystem, Organen; Verdauung und entzündliche Erkrankungen zurückbilden, ist in meinen Augen so unglaublich, dass ich es mir nicht hätte vorstellen können und denke, es ist so verblüffend, dass jeder mit chronischen gesundheitlichen Problemen es versuchen sollte.

    Allerdings muss man sich diesen Versuch auch leisten können. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wenn man sich das Ganze genauer anschaut, dann hat eine Mikhaila Peterson die junge Frau namens Lena im ersten Video durch ihre Infos davon überzeugt, diese Diät, die Peterson selbst Lion-Diet, also Löwendiät nennt, zu versuchen und ich bin immer noch fassungslos, dass Lena damit 7 verschiedene Erkrankungen des Immunsystems und vieles andere wie auch Allergien geheilt hat.

    Ein Video mit Lenas Ernährung: https://www.youtube.com/watch?v=cBkKfM2FjcM


    Mikhaila Peterson ist ebenfalls eine sehr junge Frau, die bereits in jungen Jahren an verschiedenen Erkrankungen wie idiopathischer Hypersomnie und juveniler Arthritis gelitten und auch Psychopharmaka genommen hat.

    Peterson isst in erster Linie Lamm und Rind. Sie verträgt z.B. kein Fleisch von alten Tieren und bekommt davon Verdauungsprobleme.

    Sie isst auch kein Rindfleisch von mit Gras gefütterten Tieren, wie sie in einem Video sagt: #172 - Fleischfresser Fragen und Antworten - Mikhaila Petersonˍ


    Auch sie hat sich mit dieser Löwendiät von allen gesundheitlichen Problemen befreien können und hat bereits eine eigene Webseite, auf der 5 Seiten mit den Erfahrungen anderer Menschen durch diese Ernährung dokumentiert sind, und sie ihre Lebensgeschichte und auch Rezepte teilt.

    Beginnen Sie Ihre ultimative heilende Eliminationsdiät | Die Löwen-Diät (liondiet.com)ˍ


    Es ist jedenfalls komplett verrückt, dass es neben den staatlich geförderten Veganern und Vegetariern, nun plötzlich eine Bewegung gibt, die diese beeindruckenden Erfahrungen mit einer fast nur aus Fleisch bestehenden Ernährung macht, während es gerade die Absicht zum Abschaffen des Fleisches gibt und man schon lange daran arbeitet den Pro-Kopf Verbrauch an Fleisch zu senken.


    Noch verrückter ist, dass nichts von dem zu stimmen scheint, was man dem hohen Konsum von rotem Fleisch nachsagt. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Unser ganzes Leben wird heute von Werbung beeinflusst. Ob es nun die Milchindustrie ihre Produkte als Gesund proklamiert, die Zuckerindustrie Zucker als Gehirnnahrung bezeichnet , gekochtes als besser verdaulich gepriesen wird oder die Insektennahrung als einzige Alternative zur möglichen zukünftigen Ernährung der Menschheit angepriesen wird, ist die carnivorien -Ernährung der nächste Werbeversuch naive Menschen zu beinflussen. Es gibt genug willige Vasallen die sich für einige Judas- Silberlinge gebrauchen lassen und ihre schauspielerische Fähigkeiten zur Verfügung stellen. Wer alles Glaubt was uns so aufgetischt wird ist ist der idealfall derer die davon profitieren.


    "Verfolge die Spur des Geldes und du wirst fündig."


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Für mich ist die ideale Ernährung etwa 80% Roh - Vegan, der Rest Fisch, Bio Eier und gelegentlich etwas Ziegen oder Schafskäse für den Salat. So decke ich mein Vitamin B12 Bedarf und geht mir damit bestens. Die Zubereitung von Fisch, Gemüse, Kartoffeln in einen Steamer ist das gesündeste. Das ist nicht nur von mir erprobt sondern auch von vielen zu teil schwererkrankten die heute wieder völlig gesund sind.


    Je nach Alter, und Erkrankung wird die Ernährung auf Verträglichkeit optimal angepasst. Im hohen Alter sind es oft 5-6 kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, damit der Magen und Darm sich wieder in kleinen Schritten erholt.

    Wie oben erwähnt sind Fleisch und Kuhmilchprodukte, sowie gebratenes und zuckerhaltige Speisen jeder Art tabu. Es ist schwer zu verdauen und macht den Darm krank. Eine reichhaltige Palette aus frischen Gemüse, diverses Obst sowie Nüsse und Samen runden das Programm einer vollwertigen Ernährung ab.


    Meine Combi Teekur aus Bambusblätter - Moringa und Papayablätter ergänzen die Umsetzung und verlangsamen den schleichenden Alterungsprozess. Für diese 3 Teesorten gibt es bis Jetzt noch keinen Ersatz. Papayablätter besitzen 300 verschiedene Aminosäuren und somit das Mittel der ersten Wahl bei jeden Organkrebs.


    Diverse Heilkräuter aus Heimischen Regionen können auch zum Einsatz kommen, aber besitzen noch lange nicht die ganze Fülle der Inhaltsstoffe die wir bei einer Krebserkrankung benötigen. Dabei muss man auch berücksichtigen was bei dem einen wirkt oder nicht.


    Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung wenn ich für Schwererkrankte einen Ernährungsplan erstelle und bin somit gefordert. Es ist für mich eine Erfüllung sowie Bestätigung wenn ich was erreicht habe bei einen Erkrankten wo die Schulmedizin versagt hat.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • "Verfolge die Spur des Geldes und du wirst fündig."


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    So einfach ist es leider nicht. Unter den ersten Videos ist auch eine 70-jährige, die seit 40 Jahren andere naturheilkundlich behandelt und wie ich das sehe auch selbst eine Firma hat, die Heilkräuter herstellt. Sich beruflich also eher schadet, wenn sie von den Erfolgen bei sich erzählt.

    Und vor allen Dingen, man sieht es den Leuten definitiv im Gesicht an. :/

    Bei YT findet man viele Videos dazu, wie Menschen damit ihre Immunerkrankungen los wurden.

    Manche sind nun etliche Jahre dabei und andere haben auch Bücher geschrieben, aber nachdem sie ihre Immun-Erkrankung überwunden haben, haben sie ihrer Ernährung bewusst wieder andere Nahrungs-Bestandteile zugefügt, um z.B. ihren sehr niedrigen Blutzucker auszugleichen.


    Auch wenn ich selbst immer Getreide verteidige, muss ich dennoch zugeben, dass ein älterer Herr vollkommen Recht hat.

    Die Nahrungsmittelindustrie legt unsere Ernährung fest und Getreide ist vergleichsweise billig.


    Sollte also doch was dran sein, das geschrieben wird die Menschen haben in grauer Vorzeit viele Tierherden wie auch die Mammuts ausgerottet, weil sie sich ursprünglich hauptsächlich von Fleisch ernährt haben? Ich konnte es mir früher nicht vorstellen, weil viel weniger Menschen lebten.

    Das wirft auch die Frage auf: Mussten die Menschen vielleicht irgendwann zu gemischter Kost mit Getreide und Gemüse übergehen, weil sonst alle Tiere ausgestorben wären und die Menschen verhungert wären?


    Man kennt es aus der Tierwelt ziemlich gut, dass sie sich, wenn eine Nahrungsquelle verschwindet, anpassen und völlig neue Nahrungsquellen suchen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Servus Die Mama,

    Nun , die Mammuts wurden sicher nicht von Menschen ausgerottet, da hat ein gigantischer Klimawandel durch den Einschlag eines Himmelskörper dazu beigetragen. Auch ganze Tierherden wurden nicht wegen Nahrungsbeschaffung ausgerottet, das was in Amerika mit den Bisons passierte war reine Mordlust . Das Fleisch der Tier vergammelte auf der Prärie. Der Mensch war einst ein Sammler und Jäger, mit den einstigen Waffen hatte er nur eine geringe Chance ein Wild zu erjagen. Noch vor 100 Jahren war Fleisch am Teller eine rare Besonderheit. Erst die Sesshaftigkeit veränderte seine Lebendgewohnheiten zu Ackerbau und Viehzucht um das Leben zu vereinfachen. ERst heute sind mittels der Technik Möglichkeiten geschaffen ganze Fischschwärme zu orten und fangen. Die Folgen sieht man an den fehlenden Nachwuchs und den dadurch horrend gestiegenen Fischpreisen. Wurde noch im vorigen Jahrhundert Fisch als sehr billige Nahrung angeboten - die Dienstboten hatten sogar Arbeitsvertäge das Fisch nicht öfter als 3x die Woche aufgetischt werden durfte- sind die Fischbestände heute sozusagen ausgefischt.

    Unser Körper ist für reine Fleischernährung nicht geschaffen. Dazu haben wir einen viel zu langen Darm , auch unsere Zähne wären nicht geeignet rohes Fleisch zu zerkleinern- so wie Hunde und Katzen ihre Fangzähne haben.

    WAs stimmt ist das wir Eiweiss und Fett für unsere Ernährung brauchen, die derzeitige Kohlehydratlastige Ernährung bringt uns starke Probleme ein wie Fettsucht und Diabetes. Doch das beruht auf die Übersättigung und dem maßlosen Zuviel an Nahrung.


    Es gibt tausende Pflanzen die mit ihren Inhaltsstoffen positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, aber kein einziges Tier kann ähnliches vorweisen.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Unser Körper ist für reine Fleischernährung nicht geschaffen. Dazu haben wir einen viel zu langen Darm , auch unsere Zähne wären nicht geeignet rohes Fleisch zu zerkleinern- so wie Hunde und Katzen ihre Fangzähne haben.

    Argumentationen wie ich sie liebe.

    Von einer reinen Fleischernährung ist nämlich nirgends die Rede, kein Mensch hat je behauptet, der Mensch soll sich nur von Fleisch ernähren. Menschen sind Allesfresser, das waren sie schon immer. Man betrachte dazu nur mal die extrem alten Höhlenmalereien, auf denen Menschen bei der Jagd zu sehen sind. Hatte ich hier irgendwo bereits schon mal thematisiert. Ich glaube kaum, dass die Urzeitmenschen hinter den Tieren hergelaufen sind, um sie mit ihren primitiven Speeren aus lauter Langeweile zu massakrieren.


    Lebewesen passen sich den Umständen entsprechend an, bei Menschen war und ist dies ebenso, auch wir sind Teil der Natur.

    Bestimmte Naturvölker beispielsweise leben von einem sehr einseitigen, begrenzten Nahrungsmittelangebot. Während buddhistisch lebende Bevölkerungsgruppen eine überwiegend oder gar rein pflanzliche Kost verzehren, haben wir auf der anderen Seite Naturvölker, wie die Inuit oder die Massai, welche fast oder gar ausschließlich von tierischen Lebensmitteln leben. Sie alle haben sich im Laufe der Zeit an die Gegebenheiten der Lebensumstände angepasst, ihnen blieb auch nichts anderes übrig. Denen nun etwas von einem zu langen Darm zu erzählen, ringt ihnen nur ein müdes Lächeln ab.


    Hinzu kommen heute noch modernste Untersuchungsmethoden, die mehr Licht in die Diskussionen bringen - nämlich unter anderem die Analyse von Stickstoffisotopen (CSIA, Compound specific isotope analysis) in Knochen- oder Zahnkollagen :


    Forschende können die Ernährung unserer Vorfahren rekonstruieren, indem sie die Stickstoffisotopenverhältnisse in einer Probe messen. Diese sind Indikatoren für die trophische Ebene, die Position eines Organismus in einer Nahrungskette. Neandertaler nehmen in den terrestrischen Nahrungsketten eine hohe Stellung ein und verfügen sogar über einen etwas höheren Stickstoffisotopenwert als an denselben Orten lebende Fleischfresser wie Hyänen, Wölfe und Füchse. Diese etwas höheren Werte könnten auf den Verzehr von Mammutfleisch oder Aas zurückgeführt werden. Für einige Neandertaler-Standorte sind auch Beispiele für Kannibalismus bekannt.

    So konnten Forscher anhand dieser neuen Analysetechnik nachweisen, dass die Neandertalerin von Les Cottés eine Fleischfresserin war, die sich fast ausschließlich von landlebenden Säugetieren ernährt hatte. Sie war kein spät entwöhntes Kind, hat auch nicht regelmäßig Fisch verzehrt, sondern ihre Leute scheinen hauptsächlich Rentiere und Pferde gejagt zu haben. "Wir konnten auch bestätigen, dass es sich bei dem [zweiten] Neandertaler aus der Grotte du Renne um einen noch nicht abgestillten Säugling handelt, dessen Mutter ebenfalls eine Fleischfresserin war.", so Klervia Jaouen, Erstautorin der Studie und Forscherin am MPI-EVA.


    Und Michael P. Richards von der Simon Fraser Universität in Kanada:: "Früheren Isotopenuntersuchungen zufolge ernährten sich die Neandertaler hauptsächlich von Fleisch, was auch durch umfangreiche archäologische Funde der Überreste von Tieren bestätigt wird, die von Neandertalern mitgebracht und deponiert wurden. Die neuen verbindungsspezifischen Isotopenmessungen bestätigen frühere Interpretationen, denen zufolge Neandertaler sich hauptsächlich von großen Pflanzenfressern ernährten; obwohl sie natürlich auch andere Nahrungsmittel - wie Pflanzen – verzehrt haben."


    Lange Rede, kurzer Sinn - manche Dinge stellen sich hin und wieder auf den zweiten Blick etwas anders dar, als man gemeinhin angenommen hat.

    (Dies betrifft übrigens auch die Theorie, die Dinosaurierer, wie auch die Mammuts, seien durch einen gigantischen Asteroiden-Einschlag von der Bildfläche verschwunden)

    Und dass das Fleisch eines wild lebenden Tieres bekömmlicher ist, als das Fleisch eines Tieres aus Massentierhaltung, braucht sicherlich nicht gesondert betont zu werden. Gleiches gilt für die Mengen, die man sich so tagtäglich in die Futterluke schiebt ....

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Danke Dirk :)

    Man hat auch schon Höhlen mit Bergen an Knochen gefunden, bei denen man feststellen konnte, dass sie von Menschen gründlich abgenagt wurden.

    Und erst letztens hatte ich eine Sendung gesehen, in der gezeigt wurde, dass sich in versteinerten Spuren von Großtieren menschliche Fußspuren befinden, weil die Jäger in der Spur ihrer Opfer liefen.

    Nachher sind wir nicht nur Säugetiere, sondern aufgrund von Evolution eine Gattung längst domestizierter Raubtiere. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Frage

    Auch sie hat sich mit dieser Löwendiät von allen gesundheitlichen Problemen befreien können und hat bereits eine eigene Webseite, auf der 5 Seiten mit den Erfahrungen anderer Menschen durch diese Ernährung dokumentiert sind, und sie ihre Lebensgeschichte und auch Rezepte teilt.


    Und Michael P. Richards von der Simon Fraser Universität in Kanada:: "Früheren Isotopenuntersuchungen zufolge ernährten sich die Neandertaler hauptsächlich von Fleisch, was auch durch umfangreiche archäologische Funde der Überreste von Tieren bestätigt wird

    Eine Frage:

    Entspricht die hier genannte "Löwen-Diät", eingesetzt zur Heilung von Krankheiten nicht der sogenannten "ketogenen Diät"; eine Physiotherapeutin vor mir hat diese bereits im Jahre 2012 als wirkungsvoll zur Stärkung des Immunsystems vertreten - ohne allerdings ein Dogma daraus zu machen. Ansonsten war ich mit ihrer Physio sehr zufrieden und wir hatten sehr interessante Gespräche.

    Herzlichen Dank für eventuelle Antworten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Marie, ich bin der ketogenen Ernährung nie gefolgt.

    Die Keto Diät bedient sich der folgenden Aufteilung der Makronährstoffe:

    Die tägliche Kalorienzufuhr sollte sich aus hauptsächlich gesunden Fetten ( 75 % Deiner täglichen Kalorienzufuhr), mäßig Protein (20 %) und einer sehr kleinen Menge an Kohlenhydraten (5 %) zusammensetzen.

    Auf der Seite sind auch viele Rezepte, die zeigen wie vielseitig sie ist: https://www.tastyketo.de/was-d…-bei-der-keto-diat-essen/

    Eigentlich müsste Naturheilung dir besser erklären können, wie sie isst.

    Jedenfalls auch Fleisch. Es geht darum den Körper auf Fettverbrennung umzustellen.


    Bei der Löwendiät von Lena im 1. geposteten Video Beitrag 2 siehst Du, dass sie sagt, dass sie täglich 400-1.000 Gramm rotes Fleisch isst. Teils mit Butter übergossen. Vielleicht noch Rinderbrühe. Manchmal Eier. Aber sonst eben nichts, außer morgens Elektrolyte. Kein Gemüse, kein Obst, keine Kohlenhydrate.

    : https://www.youtube.com/watch?v=cBkKfM2FjcM


    Es gibt noch die Seite von Lenas Vorbild, die auch Rezepte enthält.

    Dort ist es unter häufig gestellte Fragen wie folgt beschrieben.:

    • Die Fleischfresserdiät (carnivore Ernährung Beitrag 1 Naturheilung) gibt es in verschiedenen Varianten, aber im Allgemeinen umfasst sie alle Nahrungsmittel, die von Tieren stammen. Fleisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte und Eier. Manche Menschen nehmen auch Kaffee, Tee und Gewürze zu sich.
      Die Löwendiät ist eine Eliminationsdiät, die NUR Fleisch von Wiederkäuern (wie Rind und Lamm), Salz und Wasser umfasst. Man kann sie sich als eine pflanzenfreie, ketogene Diät vorstellen.

    https://liondiet.com/transformations/


    Bei youtube gibt es erstaunlich viele Videos zum Thema. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo ihr Lieben,

    dieses Thema der Carnivore Ernährung lässt mich einfach nicht los. Je mehr ich darüber nachdenke und mich damit beschäftige, desto faszinierter bin ich von den möglichen Implikationen.


    Zunächst einmal muss man sagen, dass die Berichte von Menschen wie Lena und Mikhaila Peterson wirklich verblüffend sind. Hier berichten junge Frauen, die jahrelang unter schweren chronischen Erkrankungen gelitten haben, davon, wie sie durch eine fast ausschließliche Ernährung mit Fleisch, Fett und Eiern ihre Symptome komplett losgeworden sind. Das ist in der Tat sehr beeindruckend und wirft natürlich viele Fragen auf.

    Auf der anderen Seite haben die kritischen Forumsteilnehmer hier sicher recht, wenn sie darauf hinweisen, dass unser menschlicher Verdauungstrakt doch eher für eine gemischte, pflanzlich-tierische Kost ausgelegt ist. Unser langes Verdauungssystem und unsere eher stumpfen Zähne im Vergleich zu reinen Fleischfressern lassen vermuten, dass eine reine Fleischnahrung nicht optimal für uns sein kann.


    Aber vielleicht ist genau das der Schlüssel - vielleicht ist es gar nicht in erster Linie das Fleisch selbst, das die positiven Wirkungen entfaltet, sondern der Umstand, dass diese Menschen durch die Carnivore Ernährung auf so viele problematische Nahrungsmittel wie verarbeitete Produkte, Zucker, Getreide etc. verzichten? Möglicherweise spielen also weniger die Inhaltsstoffe des Fleisches selbst eine Rolle, sondern vielmehr der Wegfall von Lebensmitteln, die für viele Menschen Entzündungen, Unverträglichkeiten und andere Beschwerden auslösen.

    Das wäre zumindest eine Erklärung, die auch erklären würde, warum manche Menschen so fantastische Ergebnisse mit dieser Ernährungsform erzielen, während andere damit vielleicht überhaupt keine Erfolge haben. Schließlich reagieren wir alle individuell sehr unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsmittel. Was dem einen hilft, muss für den anderen nicht zwangsläufig gut sein.


    Für mich persönlich bleibt eine ausgewogene, natürliche Ernährung mit Lebensmitteln aus nachhaltiger Produktion der Königsweg. Aber ich kann gut verstehen, warum manche Menschen bereit sind, neue, unkonventionelle Wege auszuprobieren - gerade dann, wenn herkömmliche Methoden nicht geholfen haben. Solange man dabei kritisch und verantwortungsvoll vorgeht, finde ich das sehr respektabel.

  • Die Keto Diät bedient sich der folgenden Aufteilung der Makronährstoffe:

    Die tägliche Kalorienzufuhr sollte sich aus hauptsächlich gesunden Fetten ( 75 % Deiner täglichen Kalorienzufuhr), mäßig Protein (20 %) und einer sehr kleinen Menge an Kohlenhydraten (5 %) zusammensetzen.

    ketogen ist was anderes als rein carnivor

    ich esse insgesamt recht ketogen, also sehr wenig Kohlenhydrate, halt fast nur die, die eh im Gemüse und Obst und Hülsenfrüchten sind, sonst keine Getreide-Nudeln und Brot und Süsskram usw., esse aber kaum Fleisch

    Aber vielleicht ist genau das der Schlüssel - vielleicht ist es gar nicht in erster Linie das Fleisch selbst, das die positiven Wirkungen entfaltet, sondern der Umstand, dass diese Menschen durch die Carnivore Ernährung auf so viele problematische Nahrungsmittel wie verarbeitete Produkte, Zucker, Getreide etc. verzichten?

    das könnte das heftige Bingo sein

  • Servus Torsten,

    Möglicherweise spielen also weniger die Inhaltsstoffe des Fleisches selbst eine Rolle, sondern vielmehr der Wegfall von Lebensmitteln, die für viele Menschen Entzündungen, Unverträglichkeiten und andere Beschwerden auslösen.

    Eine gute Überlegung! Ist doch unsere heutige Ernährung schlichtweg eine Katastrophe. Leider machen sich die wenigsten über ihre Ernährung viel Gedanken. Süß, sauer, salzig, schnelles Dosenfutter, aufgewärmt in der Microwelle. DA wird oben alles reingestopft wie in einen Mistkübel soviel wie möglich. Tausende Zusatzdtoffe in der Fertignahrung kreieren einen Giftkoctail der seinesgleichen sucht. Manche Menschen reagieren schon im Kindheitsalter mit den ersten Allergien wie Dermatitis. Melden sich dann Reflux, Gastritis, Magenentzündung, Übersäuerung hilft Dir Dr. in Weiss mit einer Fülle an Chemikalien um das Kraut fett zu machen. Die Abhängigkeit zur Pharmaindustrie hat begonnen.

    Die ERnährung der Menschen war immer geprägt von den in seiner Region vorhandenen Lebensmittelangeboten. Ein Küstenbewohner griff zu Fisch, und dem Gemüse das in der Nähe angebaut wurde, ein Binnenbewohner nahm mit dem Angebot seiner Umgebung vorlieb. Doch nie wurde soviel gegessen und so schlecht gegessen wie Heute. Nach dem Krieg schlotterte die Kleidung der Menschen um ihre Hungergestalten, doch die Menschen waren weit gesünder wir Heute. Hunger und Kälte waren die Sorge damals , heute sind es Diabetes und Herz- und Kreislaufprobleme durch Übersättigung. Noch unsere Großeltern machten sich keine Gedanken über gesunde Ernährung, von Vitamine und Aminosäuren keine Ahnung, die "Witwenbuckel" waren die Folge. Heute machen sich auch viele keine Gedanken, die Folgen kennen wir.


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hey Guenter,


    du sprichst mir echt aus der Seele! 🙌 Die heutige Ernährung ist wirklich ein Abenteuerpark – und zwar nicht im guten Sinne. Da wird alles, was die Menschheit bisher gelernt hat, in eine Tüte gepackt und als „fortschrittliche Nahrungsmittel“ verkauft. Ein echter Hochgenuss aus Zucker, Salz und tausend geheimnisvollen Zusatzstoffen. Der wahre „Geschmack“ des Lebens, oder eher der Geschmack des Missmuts.


    Früher haben die Leute einfach gegessen, was die Region hergegeben hat – Fisch, Gemüse, vielleicht ein bisschen Wildkräuter. Heute finden wir in unseren Supermärkten eine Auswahl, die selbst den Königen von damals die Kinnlade runterklappen lassen würde. Und statt für die gute alte Hausmannskost zahlen wir nun für das Privileg, uns mit „kulinarischem Wahnsinn“ zu vollstopfen und dann für den Rest unseres Lebens die Pille gegen die Folgen zu schlucken.


    Ja, wir sind wirklich in einer Zeit gelandet, in der wir mehr über Vitamine und Aminosäuren wissen als über unsere Großeltern, die einfach nur das gegessen haben, was der Garten oder der Markt hergegeben hat – und dabei auch noch fitter waren als wir. Heute kämpfen wir gegen Diabetes und Herz-Kreislauf-Probleme und glauben, dass ein bisschen „Gesundheits-Shake“ oder „Superfood“ das alles wegzaubert.


    Lass uns also wieder zurück zu den Basics gehen: Frisches Gemüse, ein paar Wildkräuter, und einfach mal wieder den guten alten Hausverstand einsetzen. Vielleicht brauchen wir wirklich nicht so viele Extra-Vitamine, wenn wir einfach wieder anfangen, das zu essen, was uns die Natur direkt vor die Tür stellt. 🌿


    Danke für deine Denkanstöße – sie sind wie ein erfrischender Sprung ins kühle Nass der Vernunft!


    Viele Grüße,

    Torsten

    "Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst hier eh nicht lebend raus :D "

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Marmotta, es ist nicht nötig meine Antwort an Marie, was ketogene Ernährung ist, dahingehend zu korrigieren zu wollen, dass sie nicht rein carnivor ist. Das ist bekannt und ergibt sich durch die geposteten Rezepte auch schon sehr eindrucksvoll.

    Für viele wie auch Naturheilung ist der Verzehr von Fleisch ein wichtiger Bestandteil ihrer ketogenen Ernährung ist.

    Denn zu einer gesunden ketogenen Ernährung gehört eigentlich auch gutes Fleisch. Während manche carnivore leben und ausschließlich Fleisch essen, bevorzugt man bei der ketogenen Ernährung eine ausgewogene Mischung mit frischem Gemüse.

    Ich weiß nicht einmal, ob man bei einer fast Fleischfreien Ernährung nicht eher von vegetarischer ketogener Ernährung sprechen sollte, denn es gibt unzählige unterschiedlich bezeichnet Diäten.


    Heute hat mir eine Freundin erzählt, sie hätte gelesen, dass unsere spitzen Eckzähne die Überbleibsel unseres früheren Raubtiergebisses wären. :/

    Es wird jedenfalls immer interessanter. ^^

    Ich fange schon an mich zu fragen, ob ich Kühe vielleicht deshalb so sehr mag, weil ich sie sehr gerne esse und ob alte Urinstinkte uns im Geheimen immer noch beeinflussen könnten. 8)


    Es scheint, dass sich der menschliche Körper durch Evolution und Nahrungswechsel angepasst haben könnte. Trotzdem sind wir bis heute, wie das Schwein, Allesfresser. Das Fleisch vom Schwein soll auch sehr ähnlich zum Fleisch von Menschen sein. Weshalb es diverse Gründe gibt, es zu vermeiden.


    Interessant ist bei der Löwendiät, dass es nur um das Fleisch von Wiederkäuern geht.

    Dazu gehört dann auch der von Naturheilung bevorzugte Hirsch, wie mir aufgefallen ist.

    Zudem sind in Fleisch auch viel Mikronährstoffe in hohen Mengen enthalten, die in Obst und Gemüse kaum oder in anderer Form enthalten sind und viel schlechter vom Körper aufgenommen werden sollen.


    Togian hat bei symptome etwas geschrieben, das mir besonders aufgefallen ist:

    C15 Fettsäuren (vA in tierischen Produkten vorhanden, wenig in div. Pflanzen, auch als NEM erhältlich), sollen "das Antiagingmittel" schlechthin sein.
    C15 ist Bestandteil von Zellwänden. Wenn es fehlt, kann die Zellwand die Integrität nicht aufrecht erhalten und wird defekt oder stirbt. Das gilt auch für Mitochondrien.
    (Thema ist recht neu, dennoch hunderte Papers soweit ich gesehen habe)..
    Ev. ist das einer jener Bausteine, die so rasche Heilung unter Carnivore bewirken? Einfach Zellen "nicht unnötig sterben lassen"

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Lief früher unter Flexitarier vs. Vegtarier, dann kamen die Veganer.


    Irgendwann in der nahen Zukunft werden wir froh sein überhaupt etwas auf dem

    Teller zu haben.


    Schönes Wochenende

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Mein gesamtes Arbeitsleben verbrachte ich in der Nahrungsmittelbranche und kein Erzeugungsvorgang ist mir fremd. Billigste Rohprodukte werden mittels chemischen und pysikalischen Behandlungen je nach Wunsch in einelne Atome zerlegt und anders zusammengefügt.

    Es wird zerkocht, sterilisiert, geformt, gefärbt, aromatisiert, aufgeschäumt und geschönt. Übrig bleibt eine Mischkulanz bar aller lebenswichtigen Micronährstoffe die früher oder später unseren Organismus erkranken lassen.

    WEr kennt noch den Geschmack von echtem Sauerteigbrot, um Zeit und GEld zu sparen wird heute mit Hefe und Säuerungsmittel gearbeitet . Um Kuchen billig herzustellen werden statt Eier Aufschlagmittel verwendet. Für Margarine werden die billigsten ÖLe die der WElthandel anbietet verwendet, mit Farbe und Butteraroma versetzt um dem Kunden Buttergenuss vorzutäuschen. Wir bekommen nur mehr billigsten Ramsch- ERsatz und Talmi. Wir werden täglich belogen und betrogen.

    Das fängt schon am Acker an , mittels hohen Stikstoffgaben werden die Feldfrüchte gemästet zu großen Luftballon , doch die inneren Nährwerte werden immer geringer. Bei der Obst produktion das selbe Spiel, der schön glänzende Apfel ohne Vitamine ., dafür genug Giftstoffe um langfristig krank zu werden. Auch bei der Fleischerzeugung fängt es schon im Stall an. Mit Mastfütter und Hormonen wird das Wachstum beinflusst, Schrumpf-fleisch in der Pfanne ist das Ergebnis. ES hat sich vieles in unserem Leben zum schlechteren entwickelt und ich sehe keine Besserung in Sicht.

    WEr Naiv glaubt der Staat schützt siene Einwohner vor schädlichen Nahrunsmittel und Betrug irrt gewaltig. Der Umsatz und die damit verbundenen Steuereinnahmen sind das Ziel in deren Augen.


    Ein  neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will..


    mit freundlichen GRüßen- Guenter

  • Ach du meine Güte, da haben wir ja den Salat - oder besser gesagt, den chemisch aufgepeppten, nährstoffarmen Blätterhaufen! Dein Post zeichnet wirklich ein düsteres Bild unserer Nahrungsmittelindustrie. Da fragt man sich tatsächlich: Was bleibt uns armen Verbrauchern denn noch übrig? Sollen wir etwa Photosynthese lernen?


    Nun, bevor wir alle in kollektive Ernährungsdepression verfallen, lassen wir uns ein paar... sagen wir mal "kreative" Lösungsansätze betrachten. Mit einem Augenzwinkern, aber auch mit einem Körnchen Wahrheit, hier einige Vorschläge für unser kulinarisches Überleben in dieser Welt der Lebensmittelmanipulation:

    1. Luft-Diät: Atmen wir tief durch! Luftverschmutzung ignorieren wir mal großzügig.
    2. Garten-Guerilla: Pflanzen wir heimlich Gemüse in öffentlichen Parks. Vorsicht vor wütenden Parkwächtern!
    3. Selbstversorgung deluxe: Werden wir Bauer. Kühe im Wohnzimmer sind der letzte Schrei.
    4. Zeitreise-Menü: Erfinden wir eine Zeitmaschine und holen wir uns Lebensmittel aus dem vorindustriellen Zeitalter.
    5. Astronautenkost: Nährstoffpillen sind die Zukunft. Schmeckt zwar nicht, aber hey - keine Pestizide!
    6. Wildsammel-Abenteuer: Lernen wir essbare Pflanzen kennen. Pilze nur für Mutige!
    7. Insekten-Gourmet: Heuschrecken-Burger sollen sehr proteinreich sein. Gewöhnungsbedürftig, aber trendy!

    Im Ernst: Die Situation ist komplex, aber nicht hoffnungslos:

    1. Lokale Produkte: Kaufen wir bei Bauern aus der Region, die wir kennen und denen wir vertrauen.
    2. Saisonalität: Greifen wir zu Obst und Gemüse der Saison.
    3. Eigenanbau: Wenn möglich, bauen wir etwas selbst an, sei es auf dem Balkon oder im Garten.
    4. Bewusster Konsum: Reduzieren wir verarbeitete Lebensmittel und kochen wir mehr selbst.
    5. Informieren: Bilden wir uns weiter über Lebensmittel und ihre Herstellung.
    6. Gemeinschaft: Schließen wir uns einer Lebensmittelkooperative an oder gründen eine.
    7. Politik: Setzen wir uns für strengere Regulierungen und mehr Transparenz in der Lebensmittelindustrie ein.


    Letztendlich geht es darum, bewusster zu konsumieren und, wo möglich, Alternativen zu finden. Perfekt wird es nie sein, aber jeder Schritt in die richtige Richtung zählt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber