Follikuläres Lymphom - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten

  • Hallo, seid alle gegrüßt. Ich bin neu hier und komme auch gleich zur Sache ,in der Hoffnung, dass uns hier im Forum jemand nützliche Tipps oder Infos geben kann.


    Meine Mutter 81, hat ein follikuläres Lymphom ,welches Sie , durch einen walnussgrossen Lymphknoten auf der rechten Halsseite ,unterhalb des Kiefers ,2 Tage vor Pfingsten erstmals entdeckt hat. Ab da ging unsere Odyssee los. Waren beim Onkologen, der Ihr zu einer, wie er meinte, leichten Chemo riet. Termin war am 11.6.24 .

    5 min vor Antritt bekam ich die Bögen ( mehr als 6 Seiten) ,wo die Nebenwirkungen der Chemo aufgeführt sind und die Einverständniserklärung ,die wir unterschreiben sollten. Während dem Lesen, sind mir die Haare zu Berge gestanden und ich war ,auf Grund der Vorerkrankungen meiner Mutter( 4x Schlaganfall, Polycytemia Vera ....) nicht einverstanden ,dass sie diese Chemo durchführt und wir brachen noch vor Beginn, dieser ab, mit der Bitte ,dass wir diese Behandlung noch einmal überdenken.

    Dann las ich das B17 Buch , und dachte und hoffte das sei die Lösung. Machte einen Termin und meine Mutter bekam diese natürliche Behandlung. 5 Tage Infusion und der Rest zu Hause. Anfangs schien es ihr besser zu gehen ,aber dann wuchs er Knoten immer mehr und Ihr ging es auch nicht besser. Nun wurden wir von dem Heilpraktiker wieder an den Onkologen verwiesen, weil der uns nicht mehr weiter helfen kann. In anbetracht dessen , dass unserer Meinung nach, meine Mutter eine Chemo nicht verkraften wird , suche ich ,nachdem ich mich hier im Forum durchgelesen habe, nach Leidensgenossen die , uns eventuell helfen können und uns Tipps geben können über alternative Möglichkeiten, diese Erkrankung zu behandeln.

    Ich bedanke mich schon im Voraus herzlichst für jeden Strohhalm der uns gereicht wird.

    Rosamunde

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rosamunde,

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum


    Mit den naturheilkundlichen Möglichkeiten bei Tumor habe ich mich auch beschäftigt, auch mit Vitamin B17 (Amygdalin/Laetril). Ich habe eine Liste mit ganzheitlichen Therapeuten für Krebs-/Tumortherapieˍ erstellt. Sie ist nach PLZ sortiert und enthält die jeweiligen Therapiemethoden.

    Vielleicht findest du einen entsprechenden Therapeuten in deiner Nähe.


    Ich favorisiere eine relativ einfache Variante, die man notfalls auch ohne Therapeuten durchführen kann.

    Das sind:

    1. Ein hoher Vitamin-D-Spiegel von 80 - 100 ng/cm. Vitamin D ist wichtig für die Steuerung der Zellkerne.
      Die notwendige Tagesdosis (IE) kannst du mit folgender Formel berechnen: Körpergewicht (kg) x 100 bis 120.
      Für ein schnelles Erreichen des gewünschten Spiegels ist eine hoch dosierte Starttherapie sinnvoll. Hier wären das 3- bis 4-fache der Tagesdosis für 2 - 3 Wochen angebracht.
    2. Für eine gute Sauerstoffversorgung der Zellen (Mitochondrien) über die Zellmembranen ist ein optimaler Omega-3-Index von 8 - 12 % notwendig.
      Nur mit genügend Sauerstoff können die Mitochondrien ausreichend Energie für den Körper produzieren.
      Hier wären 2 - 3 Gramm der beiden Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA zu empfehlen. Das entspricht 6 - 9 Gramm Fischöl oder Vergleichbares (Algen/Krill).
    3. Zur Aktivierung der in Krebszellen dauerhaft abgeschalteten Mitochondrien ist Curcumin (gelber Farbstoff der Kurkumawurzel) sehr wirksam. Aktivierte Mitochondrien können in den Krebszellen den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen, aber eben keine deaktivierten.
      Anders ausgedrückt: In Zellen mit aktiven Mitochondrien kann kein Krebs entstehen.
      Empfohlen werden bis zu 8 Gramm Curcumin täglich. Das muss aber unbedingt eingeschlichen werden. Beginnen kann man mit 2 Gramm und dann wochenweise um ein Gramm erhöhen.
      Sinnvoll wäre es, wenn bei der Curcumin-Therapie ein Therapeut zur Seite steht, da auch Nebenwirkungen auftreten können. In meiner Liste unter Zellsymbiose und Curcumin zu finden.

    Ich hoffe, du kannst deiner Mutter helfen und wünsche euch alles Gute.

    Liebe Grüße

    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mara,

    es wäre gut, wenn du deine Gedanken zur Krebstherapie auch hier für andere niederschreiben könntest.

    Liebe Grüße ;)

    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Bernd,

    ich habe in dieser Konversation vor allem die Kontaktdaten eines Orthomolecular-Mediziners (kein Arzt) in Spanien genannt, bei dem ich selbst 2015 wegen eines Papilloms in der rechten Brust war und das Brustzentrum hier am Ort unbedingt operieren wollte, obwohl sie nicht Genaues mir sagen konnten.

    Mir hatte ein Sportsfreund diesen Therapeuten empfohlen, weil er einem Freund von ihm, den die Schulmediziner für austherapiert hielten und der bereits einige OP's hinter sich hatte , sehr geholfen hat. Der Freund lebt wahrscheinlich heute noch, jedenfalls so vor 2 Jahren lebte er noch. Ich hatte seit den Corona-Maßnahmen kaum noch Kontakt zu dem Sportsfreund.

    Jedenfalls möchte ich die Kontaktdaten nicht öffentlich ins Forum stellen. ich weiß nicht mal, ob diese noch stimmen und ob der Orthomolekular-mediziner noch tätig ist. Ich glaube, er ist noch ein paar Jahre älter als ich und ich werde in diesem Monat noch 79 Jahre alt. (Bin leider etwas altersmüde geworden.)


    Er machte damals bei mir eine Blutgasanalyse und hat mir auf jeden Fall von einer OP abgeraten; mit aber eine Reihe von orthomolekurer Nem's verordnet; bis jetzt hatte ich keine besonderen Beschwerden an der Brust.


    Zur Diagnose macht dieser Mediziner wohl meist eine Blutgasanalyse und empfiehlt, falls notwendig eine weitere OP und zusätzlich oder nur ausschließlich molekulare Medikation.


    Welche Medikation das bei mir war, reiche ich hier noch nach; macht aber wohl nicht so viel Sinn, weil es doch eine individuelle Sache ist.

    • Offizieller Beitrag

    Die Medikation wäre trotzdem interessant, auch wenn sie individuell zugeschnitten ist. Man kann auch daraus lernen. ;)


    Personentaten nur per Konversation/PN ist immer richtig.

  • Mir wurde natürlich auch eine Nahrungsumstellung empfohlen, was ich essen darf und was verboten ist für mich;


    Hier die für mich verordneten Enzyme und Vitamine:


    Biotics Adp Oregano und

    Biotics Lactozyme habe ich zwei Monate lang genommen und mit allen anderen


    Pervital Elaps Balance, 30 ml,

    Nutramin Ntm Gland Hypophyse

    Pervital Emotio Balance

    Pervital Adreno Balance

    Biotics Bio Immunozyme Forte

    Nutramin Ntm Livercare

    Nutramin Ntm Betacare

    Nutramin Ntm Mg 100 Naturel,

    Pervital Meridian Balance 11, Nutramin


    Ich habe bis auf die 2 ersten Verordnungen, die anderen etwa 3 - 4 Monate lang genommen; dies ist allerdings nichts für eine niedrige Einkommenssituation; waren etwa 300 bis 400 EURO je Monat. Mir sind die Mittel gut bekommen und ich war zudem damals sehr ausgeglichen und in Balance mit mir und der Welt um mich herum.

    Vorab: ich bin keine Fachexpertin und kann von daher für niemand anderen eine Verantwortung übernehmen. Vielleicht schreibe ich später noch mal mehr dazu - ich habe zur Zeit vieles andere zu erledigen.


    Einige Infos zu den Mitteln, von mir selbst recherchiert:


    siehe PDF-Anhang:

  • Hallo Rosamunde,

    Ich kann gut verstehen, wie schwierig diese Situation für dich und deine Mutter sein muss. Es ist toll, dass du dich so engagiert auf die Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten machst. Lass uns gemeinsam schauen, was es für gute natürliche Ansätze gibt, die deiner Mutter vielleicht helfen können.


    Hier wurden schon sehr viele gute Tipps und Ratschläge gegeben. Die Medikamentation würde mich auch interessieren, vielleicht kannst Du sie noch einmal ohne persönliche Daten oder Angaben hier posten.


    Zunächst einmal finde ich es sehr wichtig, dass du die Entscheidung gegen die Chemotherapie getroffen hast. Gerade bei älteren Patienten mit Vorerkrankungen können die Nebenwirkungen oft sehr belastend sein. Stattdessen können wir uns auf sanftere, unterstützende Methoden konzentrieren.

    Ein großer Schwerpunkt sollte sicher die Ernährung sein. Eine entzündungshemmende, basische Kost mit vielen frischen Obst- und Gemüsesorten kann das Immunsystem stärken und den Körper dabei unterstützen, die Erkrankung selbst zu bekämpfen. Vielleicht könnt ihr euch gemeinsam mit einer Ernährungsberaterin oder einem Heilpraktiker zusammensetzen und einen guten Ernährungsplan erstellen. Dabei könntet ihr auch über hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel sprechen, wie zum Beispiel Curcuma, Ingwer oder Grüner Tee.


    Auch Bewegung an der frischen Luft und Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Qi Gong könnten deiner Mutter guttun. Sie können helfen, Stress abzubauen und die Selbstheilungskräfte zu stärken. Vielleicht findet ihr in eurer Umgebung sogar einen Kursus, den ihr gemeinsam besuchen könnt.

    Darüber hinaus gibt es sicher einige interessante Ansätze aus der Naturheilkunde, die einen Versuch wert wären. Zum Beispiel könntet ihr über eine Behandlung mit Mistelextrakten nachdenken. Oder ihr lässt euch von einem erfahrenen Heilpraktiker zu passenden Kräutern und homöopathischen Mitteln beraten. Auch Akupunktur könnte hilfreich sein, um das Wohlbefinden zu steigern.


    Das Wichtigste ist, dass ihr euch nicht entmutigen lasst und weiter nach Lösungen sucht, die zu eurer Mutter passen. Schritt für Schritt werdet ihr den richtigen Weg für sie finden. Lass uns in Kontakt bleiben und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Ich bin sicher, dass wir eine gute Lösung finden werden.


    Alles Liebe für dich und deine Mutter,

    Renate

  • Mir wurde natürlich auch eine Nahrungsumstellung empfohlen, was ich essen darf und was verboten ist für mich;

    Es gibt Schätzungen das gute 60% aller Krankheiten bei gesunder vollwertiger Ernährung plus Bewegung vermeidbar wären.

    Das erfährt man nur zu spät, leider.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Rosamunde,


    nachdem ich die super ausführliche Diskussion in dem Forum zu deiner Mutter und ihrem follikulären Lymphom durchgelesen habe, möchte ich dir auch gerne ein paar weitere Tipps und Anregungen mit auf den Weg geben.


    Die Forumsteilnehmer haben ja wirklich eine Menge Interessantes und Hilfreiches beigetragen. Besonders beeindruckt hat mich, wie konkret und detailliert die Vorschläge waren. Da ist sicher einiges dabei, das auch für deine Mutter hilfreich sein könnte.

    Zusätzlich zu den tollen Ideen möchte ich dir noch ein paar weitere Dinge ans Herz legen, die du vielleicht ausprobieren könntest:


    Zum einen wäre es sicher sinnvoll, wenn deine Mutter versucht, ihren Stress- und Angstspiegel ganz gezielt zu senken. Ängste und innere Anspannung können das Immunsystem nämlich stark belasten. Vielleicht findet ihr gemeinsam Wege, wie sie besser zur Ruhe kommen und entspannen kann - sei es durch Meditation, Yoga, Naturerlebnisse oder andere Methoden.

    Außerdem könnte es hilfreich sein, sich mit dem Thema Visualisierung auseinanderzusetzen. Einige Patienten berichten, dass sie davon sehr profitiert haben. Dabei stellt man sich einfach bildlich vor, wie die Krebszellen geschwächt und von den gesunden Zellen besiegt werden. Das kann die Selbstheilungskräfte stärken. Vielleicht findet ihr einen erfahrenen Therapeuten, der eure Mutter dabei unterstützt.


    Darüber hinaus wäre es sicher auch spannend, sich mit der Wirkung von ätherischen Ölen zu beschäftigen. Einige davon, wie zum Beispiel Weihrauchöl oder Zitronenöl, sollen ebenfalls positive Effekte auf Krebszellen haben. Ihr könntet gemeinsam mit einem Aromatherapeuten herausfinden, welche Öle für eure Mutter am besten geeignet wären.


    Und zu guter Letzt möchte ich dir auch noch den Tipp geben, einfach mal nach Selbsthilfegruppen in deiner Gegend Ausschau zu halten. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unheimlich wertvoll sein - sowohl praktisch als auch seelisch. Vielleicht findet ihr dort weitere wertvolle Anregungen oder einfach nur Mitgefühl und Ermutigung.


    Insgesamt ist es wirklich toll zu sehen, wie engagiert und kreativ die Teilnehmer des Forums nach Lösungen suchen. Das macht wirklich Mut und zeigt, dass es viele Möglichkeiten gibt, gerade bei solch einer schweren Erkrankung auch alternative, natürliche Wege zu beschreiten.


    Ich drücke euch weiterhin ganz fest die Daumen, dass ihr für deine Mutter den richtigen Weg findet. Bleibt hartnäckig und lasst euch nicht entmutigen - mit der richtigen Mischung aus Medizin, Ernährung, Bewegung, Entspannung und Visualisierung kann sicher vieles erreicht werden. Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe und Gute für die kommende Zeit! Jörg <3

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Folikuläres Lymphom - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten“ zu „Follikuläres Lymphom - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten“ geändert.
  • Hallo, ihr lieben,

    erstmal vielen Dank an alle,die mit großem Engagement versuchen uns zu Helfen mit Tipps und vielen Ratschlägen.


    Ich würde sehr gerne mit meiner Mutter raus gehen ,zum Spaziergang oder einfach unter die Leute, aber leider ist meine Mutter durch einen Unfall 2020 ,der einen dreifachen Oberschenkelbruch zur Folge hatte, Gehbehindert. Sie kann nur mit Krücken und starken Schmerzen kurze Strecken gehen. Also Bewegung geht garnicht. In der Wohnung geht sie mit dem Rollator. Zudem hat ihr die Krebserkrankung sehr zugesetzt, sie ist immer sehr kaputt und schnell müde und fühlt sich kraftlos. Sie ist nur noch zu Hause und mag auch nicht mehr mit zum Einkaufen, was sie davor immer getan hat. Sie weint viel und ist verzweifelt und ist der Überzeugung nicht mehr lange zu leben. Ehrlich gesagt, hatte sie dieses Gefühl schon beim Jahreswechsel als wir von der Krankheit noch nichts wussten. Da sagte sie ,ich glaube ich bin nicht mehr lange ,das fühle ich.

    Ich danke euch allen wirklich sehr für eure Ratschläge und Bemühungen, aber vieles davon ist in unserem Fall ,schwierig umzusetzen.

    Wie soll ich einer 81 jährigen Person ,für die Meditation ein Fremdwort ist ,beibringen zu meditieren.

    Bei einem Heilpraktiker , der übrigens auch unter den Adressen ist ,die mir Bernd freundlicher Weise geschickt hat und uns ne Menge Geld gekostet hat, waren wir schon.

    Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin wirklich sehr dankbar für jede Hilfe, aber ich erhoffte mir vielleicht, dass jemand schon selbst diese Erfahrung gemacht hat und genau weiß, was und wer ihm geholfen hat. Einfach um nicht mehr versuchen zu müssen was wir schon getan haben, weil uns eben die Zeit davon läuft.

  • Die Ernährung hatten wir auch umgestellt. Habe mir das Buch von Lorhar Hirneise, Öl Eiweiß Kost, besorgt . Kein Weizen und wenig Kohlehydrate, viel Gemüse ,jeden Tag Rohkost, kein Zucker.

  • Ich glaube, dass jeder Mensch eine solche Diagnose mit anderen Augen sieht. Ich denke, dass wir immer Krebszellen im Körper haben, die der Körper normalerweise selbst beseitigt, bis er es aus irgendeinem Grund nicht mehr schafft und ein Tumor entsteht.

    Ich glaube auch, dass es unterschiedlich aggressiv klassifizierte Tumore gibt und diese Klassifikation bei der alternativen Behandlung eine Rolle spielen sollte.


    Ich kann nur schreiben was ich in einer anderen Situation gemacht habe.

    Beim Prostatakrebs meines Mannes war es damals ein ziemlicher Schock für uns.

    (An alle Männer- holt euch fürs Fahrradfahren bitte unbedingt einen zweigeteilten Prostatasattel.)

    Wir hatten diese Entwicklung einer sehr bekannten Entzündung, an der fast alle Männer leiden, die damals dazu führte, dass mein Mann plötzlich nicht mehr pinkeln konnte, nicht vorhergesehen und vielleicht auch nicht richtig eingeschätzt. Er bekam für einige Wochen über die Harnröhre eine Art künstlichen Ausgang.

    Danach sollte es eine beidseitige OP geben, weil es sich nicht besserte.

    Schon die OP wurde wegen Quinckeödem nur halbseitig durchgeführt, mein Mann ins künstliche Koma gelegt, wovon er sich vielleicht nie 100% erholt hat.

    Er war nach seiner OP noch viel verwirrter als ich und kann sich an vieles was danach passierte heute nicht mehr erinnern.


    Jedenfalls wurde das entnommene Gewebe vom Krankenhaus eingeschickt und klassifiziert. Wir bekamen einen Brief mit der Klassifikation 3+3 und einem Termin für eine Total-OP gut 3 Monate später. Ohne jegliche Vorschläge alternativer Behandlungen die es damals gab, wie z.B. auch watchvoll waiting.

    Ach ja. Und eine regelrechte Anweisung sich einer Ganzkörper-Szintigraphie zu unterziehen, die eine totale Strahlenbombe ist, da sie bei einem PSA um die 10 medizinisch vorgeschrieben hat. Die hat er nicht gemacht.


    Erst einmal habe ich festgestellt, dass bei dieser Klassifikation noch von Haustierkrebs die Rede ist.

    Dann habe ich gedacht, wenn Du jetzt schon seit Jahren von Krebs und alternativer Behandlung liest, dann vielleicht dafür.

    Du hast 3 Monate Zeit. Mache einen Plan, der die Total-OP vermeidet. Nach der Ernährungsstudie von Ornish kann das reichen.


    Ich habe meinem Mann gesagt, Du weißt ich habe mehrere Warzen besprochen, die danach verschwunden sind.

    Du hast die große Zyste in meiner Brust gesehen, die durch ein homöopathisches Mittel und meine Besprechung verschwunden ist.

    Du hast gesehen, dass der Körper nicht nur all seine automatischen Funktionen ausführt, sondern auch das, was man ihm aufträgt.

    Sag deinem Körper jetzt, dass Du diesen Tumor nicht willst und er verschwinden soll. Ich bin sicher, er wird alles tun ihn zu beseitigen.

    Ich suche die Mittel, die deinem Körper dabei helfen.


    Für seinen Hausarzt war das sehr verstörend. Ein Mann der nach dieser Diagnose nicht komplett zusammengebrochen ist und x andere Krankheiten bekam. Darauf hat er ihn sogar Mal angesprochen. Ich halte es jedenfalls für sehr wichtig an sich und seine Kraft zu glauben.


    Ich habe dann alles aus der Ernährung gestrichen, was industriell hergestellt war, natürlich auch seinen geliebten Fleischsalat, jegliche Wurst und Schinken. Auch Milch habe ich gestrichen. Ansonsten gab es Bio-Vollwert mit viel Salat und vielen Tomaten.

    Tomaten haben sogar eine stärker antikanzerogene Wirkung, wenn sie gekocht sind.

    Hatte schon hier schon einiges geschrieben.: RE: KREBS - alternative und auch schulmedizinische Methoden und Heilmittel

    Ich habe es in der kurzen Zeit geschafft, dass der PSA bei unter 2 lag und er keine Total-OP hatte. Die Ärzte waren damals sehr verblüfft und fassungslos.

    Man kann durchaus viel tun.


    Aber das, Rosamunde trifft es bei dir einfach nicht. Mein Mann war zu der Zeit 62/63, sehr vital und voller Energie und Lebenskraft.

    Ich denke, es wäre ein gewisser Aufwand, wenn man im Fall deiner Mutter wie bei meinem Mann alle hilfreichen Substanzen erforschen würde und ich weiß natürlich nicht, ob es reichen würde. Ich kann Dir auch keine Therapie erstellen.

    Zudem hast Du bisher nichts von der Klassifikation geschrieben, dass man den Krebs überhaupt einschätzen könnte.


    Was ich als stark limitierenden Faktor empfinde, ist, dass deine Mutter schon 81 ist und anscheinend längst eine Vorahnung hat, dass sie bald sterben wird und aufgrund der äußeren Umstände wohl auch ihre Lebenskraft verloren hat.


    Viel eher denke ich nach deinem letzten Beitrag daran, dass Eugen/ Franz-Anton immer wieder schreibt, welche hervorragenden Ergebnisse Menschen mit Krebs mit der Einnahme von Papaya und seinen Tees haben.

    Er hat nach meinem Eindruck auch schon viele kranke Menschen assistiert


    Ich lasse das, was ich zu meinem Mann geschrieben habe hier stehen. Aber ich denke Eugen könnte der sein, den Du suchst. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Liebe Rosamunde,


    ich kann gut verstehen, wie schwer es für dich und deine Mutter in dieser belastenden Situation ist. Das Gefühl der Lebensmüdigkeit, das deine Mutter empfindet, muss wirklich sehr schwer zu ertragen sein. Aber bitte verliert nicht die Hoffnung - es gibt noch so viele Möglichkeiten, die Lebensqualität zu verbessern und ihr Wohlbefinden zu stärken.

    Vielleicht hilft es deiner Mutter, wenn ihr euch gemeinsam auf die kleinen Freuden und Momente des Glücks konzentriert, die es trotz der Einschränkungen noch gibt. Zum Beispiel ein Lieblingsgericht, ein schönes Lied, ein gemütliches Gespräch bei einer Tasse Tee. Kleine Dinge, die den Tag ein bisschen heller machen können.


    Auch könnte es hilfreich sein, Aktivitäten zu finden, die ihrer Seele guttun. Vielleicht mag sie ja Vorlesen, Malen oder Basteln? Oder ihr hört einfach gemeinsam schöne Musik? Solche kreativen Betätigungen können oft neuen Lebensmut schenken.

    Darüber hinaus wäre es sicher wertvoll, wenn deine Mutter Kontakt zu anderen Gleichgesinnten aufnehmen könnte - zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Krebserkrankungen. Der Austausch und die Gemeinschaft könnten ihr sehr guttun.


    Lass dich auch von deinen eigenen Gefühlen nicht entmutigen. Es ist normal, dass du manchmal an deine Grenzen kommst. Nimm dir selbst die Zeit, die du brauchst, um neue Kraft zu schöpfen. Vielleicht hilft es dir auch, mit einem guten Freund oder Seelsorger darüber zu sprechen.

    Gemeinsam werdet ihr diese schwere Phase durchstehen. Ich wünsche dir und deiner Mutter von Herzen, dass ihr Momente der Freude, der Zuversicht und der Verbundenheit finden werdet. Ihr seid nicht allein.


    Mit einfühlsamen Grüßen,

    Renate

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Rosamunde, mein Problem dabei ist, dass ich glaube, alten Menschen können oft fühlen, wenn ihre Zeit gekommen ist.

    Heute hat mir der 91jährige Freund meines längst verstorbenen Vaters, den ich schon mein ganzes Leben lang kenne, gesagt, wie schlecht es ihm geht und dass es für ihn bald Zeit wird zu sterben.


    Dann fiel ihm ein, wie er im Krieg vor ca. 80 Jahren mit der Kinderverschickung zu Verwandten kam.

    Da lag die sehr streng gläubige Schwester seines Opas im Sterben.

    Er ging an ihr Bett und sie schaute ihn an und sagte voller Zuversicht auf das Jenseits: Ach Kind, ich freue mich so, zu sterben.

    Und er sagte, das habe ich bis heute nicht vergessen können.


    Das Gefühl kann natürlich trotzdem einzig an der aktuellen deprimierenden Situation liegen. Reden hilft. :)

    Wie soll ich einer 81 jährigen Person ,für die Meditation ein Fremdwort ist ,beibringen zu meditieren.

    Einmal ist immer das erste Mal. :)

    Ich habe früher für meine erste Geburt einen Kurs autogenes Training gemacht. Das hat mir auch sehr geholfen loslassen zu können.

    Später habe ich das oft mit einem der Kinder, das schlecht zur Ruhe kam, abends am Bett gemacht.


    Man kann die Entspannungsübungen entweder vor ihr machen, wenn man sie beherrscht und dabei mit ganz ruhiger entspannter Stimme sprechen.

    Oder Du lässt ein Video laufen, bei dem ihr die Stimme besonders zusagt und ihr legt Euch hin und macht es zusammen.

    Tut dir sicher auch gut. :)

    Wie z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=NuS1tz8ggO0

    oder: https://www.youtube.com/watch?v=NRcgQxtRYQ0

    Es gibt auch ganz viele Heilenergien als Frequenzen: https://www.youtube.com/watch?v=pxq5W0tgb5A


    Es gibt sehr sehr viele Videos zur Hilfe.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo ihr lieben, hat von euch jemand Erfahrung mit der Behandlung mit dentrischen Zellen? Ich habe diese Behandlungsmethode im Netz gefunden und auch Kontakt aufgenommen, allerdings ist sie sehr teuer.

    LG Rosamunde

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rosamunde!


    Das ist in der Tat eine vielversprechende Methode aus dem Bereich der Naturheilkunde, die das Immunsystem aktivieren und so Erkrankungen positiv beeinflussen kann.


    Dendrische Zellen sind eine Art Immunzellen, die eine zentrale Rolle bei der Aktivierung und Steuerung des Immunsystems spielen. Bei der Therapie werden diese Zellen aus dem Blut des Patienten entnommen, im Labor aktiviert und dann wieder zurückgeführt. So soll das Immunsystem gezielt gestärkt und reguliert werden.

    Die Methode wird bereits bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, von Krebs über Autoimmunerkrankungen bis hin zu chronischen Infektionen. Die bisherigen Ergebnisse sind durchaus vielversprechend - es gibt Studien, die eine Verbesserung des Krankheitsverlaufs und der Lebensqualität zeigen.


    Hier sind einige Studien zur Wirksamkeit der Behandlung mit dendrischen Zellen, die ich gefunden habe:

    1. Studie zur Behandlung von Prostatakrebs:
      Inzikova, S. et al. (2021). Dendritic cell-based immunotherapy for prostate cancer: a systematic review. Frontiers in Oncology, 11, 684869.
      Diese Studie zeigt, dass die Behandlung mit aktivierten dendrischen Zellen bei Prostatakrebs-Patienten das progressionsfreie Überleben und die Gesamtüberlebensrate verbessern konnte.
    2. Studie zur Behandlung von Hirntumoren:
      Okada, H. et al. (2011). Induction of CD8+ T-cell responses against novel glioma-associated antigen peptides and clinical activity by vaccinations with α-type 1 polarized dendritic cells and polyinosinic-polycytidylic acid stabilized by lysine and carboxymethylcellulose in patients with recurrent malignant glioma. Journal of Clinical Oncology, 29(3), 330-336.
      In dieser Studie konnte die Behandlung mit dendrischen Zellen bei Patienten mit rezidivierenden Hirntumoren die Überlebenszeit deutlich verlängern.
    3. Studie zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen:
      Hilkens, C. M., & Isaacs, J. D. (2013). Tolerogenic dendritic cell therapy for rheumatoid arthritis: where are we now?. Clinical & Experimental Immunology, 172(2), 148-157.
      Diese Übersichtsarbeit zeigt, dass die Behandlung mit tolerogenen dendrischen Zellen vielversprechend für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis sein kann.

    Die bisherigen Studienergebnisse deuten also darauf hin, dass die Therapie mit dendrischen Zellen durchaus positive Effekte haben kann. Allerdings sind weitere Studien nötig, um die Wirksamkeit und Sicherheit der Methode abschließend zu bewerten.


    Allerdings stimmt es, dass die Behandlung mit dendrischen Zellen sehr kostspielig ist. Das ist sicherlich ein entscheidender Faktor, den man bei der Entscheidung für oder gegen diese Therapie berücksichtigen muss.


    Mein Rat wäre, dich zunächst einmal ausführlich mit einem Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen, der oder die Erfahrung mit dieser Methode hat. Die können dir sicher besser einschätzen, ob eine Therapie mit dendrischen Zellen in deinem Fall sinnvoll und erfolgversprechend sein könnte (diese ist vermutlich für Deine Mutter angedacht?).


    Vielleicht gibt es ja auch Möglichkeiten, die Kosten etwas zu reduzieren.


    Liebe Grüße,

    Thomas

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber