Zahnbürste – Marke oder No-Name?

  • Habe mir eure Beiträge etwas genauer angeschaut und finde es toll, wie viele wertvolle Tipps und Erfahrungen ihr bereits geteilt habt.

    Eine berechtigte Frage - aber gar nicht so einfach, darauf eine allgemeingültige Antwort zu finden. Meine Meinung:

    @Zahnfee: Du hast absolut recht, die richtige Putztechnik ist wirklich entscheidend! Ich habe kürzlich von der sogenannten Bass-Technik gehört, die als besonders effektiv gilt. Dabei hält man die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch und macht kleine, rüttelnde Bewegungen. Das soll Plaque besonders gut entfernen.


    Luisa: Dein Hinweis auf Nachhaltigkeit hat mir echt zu denken gegeben. Ich habe auch schon Bambuszahnbürsten getestet. Dabei habe ich mal gelesen, dass die Borsten in den meisten Fällen trotzdem aus Kunststoff bestehen, weil natürliche Materialien oft zu hart für die Zähne sind. Aber immerhin ist der Griff biologisch abbaubar – ein Schritt in die richtige Richtung, finde ich.


    @Gesundheitsfreak: Deine Erfahrung mit der Philips Sonicare klingt wirklich überzeugend! Ich habe mich mal schlau gemacht und tatsächlich gibt es Studien, die zeigen, dass elektrische Zahnbürsten Plaque etwas besser entfernen können als Handzahnbürsten – vorausgesetzt, man benutzt sie richtig. Ich überlege ernsthaft, auch auf eine elektrische Zahnbürste umzusteigen (mein Sohn schwärmt seit Jahren davon).


    @Sparfuchs: Du hast völlig recht, dass auch günstige Zahnbürsten ihren Zweck erfüllen können. Die Qualität der Borsten ist sehr wichtig ist. Zu harte Borsten können nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch den Zahnschmelz schädigen.


    Was ich außerdem glaube: Weiche Borsten sind am besten, weil sie gründlich reinigen und dabei schonend zu Zähnen und Zahnfleisch sind. Auch die Größe des Bürstenkopfes macht einen Unterschied – ein kleinerer Bürstenkopf kommt besser an die hinteren Zähne heran. Es ist wichtig, die Zahnbürste regelmäßig zu wechseln, am besten alle drei bis vier Monate, da die Borsten mit der Zeit weniger effektiv werden und mehr Bakterien ansammeln können. Ob man nun elektrisch oder manuell putzt, ist weniger wichtig als die Regelmäßigkeit und Gründlichkeit beim Putzen. Zweimal täglich für jeweils zwei Minuten sollte das Minimum sein. Zahnseide oder Interdentalbürsten sind ebenfalls ein Muss, da sie Stellen erreichen, an die keine Zahnbürste rankommt. Und schließlich sind auch regelmäßige Zahnarztbesuche wichtig, selbst wenn alles gut aussieht – manche Probleme bemerkt man einfach nicht selbst.


    Ich denke, es kommt weniger auf die Marke oder den Preis der Zahnbürste an, sondern vielmehr darauf, wie oft und wie gründlich wir unsere Zähne putzen. Eine teure Zahnbürste bringt nichts, wenn man sie falsch oder zu selten benutzt.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • SODIUM BENZOATE

    Dazu fällt mir übrigens noch ein, daß dieses Konservierungsmittel auch in Weleda- und anderen Naturkosmetik- Produkten enthalten sein darf, und seit Jahren in Verdacht steht hochgradig allergieauslösend zu sein.

    Deswegen tauschte man es Stück für Stück gegen Toluol aus, was ja nur als Umwelthormon in Verdacht steht, und eigentlich seit Januar 2024 in Kosmetikprodukten verboten ist.

    Nein, es ist nicht komplett verboten, sondern darf in Zahnpasta zu 0,1% und in Kosmetik- und anderen Produkten zu 0,8% enthalten sein.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Hallo,

    vor 20 Jahren hatte ich eine elektrische Zahnbürste. Seit Jahren benutze ich Holzzahnbürsten und lege die alle 4 Wochen in die Spülmaschine, danach benutze ich sie weiter. Denn die sind nicht gerade billig und Bürsten aus Hartplastik sind nicht gut für die Umwelt. Landet ja alles am Ende im Meer und in den Fischen, die daran ersticken.

    LG

  • Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit beiden Varianten gemacht. Nach einer Markenzahnbürste habe ich mir ein No-Name-Produkt gekauft. Wichtig sind vor allem die richtige Putztechnik und die geeignete Zahnpasta. Aber jetzt muss ich gestehen, dass mich etwa die Holzzahnbürsten neugierig gemacht haben…

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber