Dschungel von Ernährungsweisen

    • Offizieller Beitrag

    er hat gut geschmeckt ;)
    Bibelaussagen haben nicht unbedingt etwas mit Evolution und artgerechter Ernährung zu tun.


    Vorab eine Feststellung: Jeder muss bei der Ernährung seinen Weg finden. Es gibt kein starres Schema, dass auf alle Menschen passt. Wichtig sind die richtigen Eckpunkte und Relationen.


    Auch wenn fast alle Menschen erhitzte Speisen essen, muss es nicht zwingend richtig und artgerecht sein. Nur drei Stichworte dazu:
    - pflanzliche Enzyme werden bereits bei Temperaturen über 45 Grad und unter Null Grad zerstört
    - Speisen, die über 100 Grad erhitzt wurden, können die sogenannte Verdauungsleukozytose verursachen
    - erhitzte Speisen produzieren schnelle Kalorien, die in jedem Fall ungesund sind


    Mit der Einführung von Getreide in die menschliche Ernährung vor ca. 10.000 - 15.000 Jahren begannen grundlegende Gesundheitsprobleme: Zahngesundheit/Karies, Übergewicht, Herz-Kreislauf durch Omega-6-Lastigkeit und einiges mehr.
    Das Eiweiß Gluten, dass besonders im Weizen stark vertreten ist, ist ein pflanzlicher Abwehrstoff gegen Fressfeinde. Und genau dieses Protein verursacht zahlreiche Probleme beim Menschen, weil dessen Stoffwechsel dafür nicht geschaffen ist.


    Den Idealfall in der artgerechten Ernährung wird man in der heutigen modernen und schnelllebigen Zeit kaum noch erreichen. Ich selbst esse auch noch erhitzte Speisen, aber eben wesentlich weniger als vorher. Dafür umso mehr Rohkost aus verschiedenem Gemüse und Obst. Und dazu reichlich Öle mit hohem Omega-3-Anteil.
    Bei den Beilagen, wenn vorhanden, ziehe ich Kartoffeln den Nudeln vor. Sie sind nicht so problematisch wie Getreideprodukte.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hat jemand Erfahrungen damit ?


    hier ist eine Listeˍ (noch etwas von Stocker abgeändert)


    vieles davon wende ich selbst auch so an, andere Sachen z.B. schälen von Obst aber nicht, und ich esse auch Früchte die hier verboten sind, aber auch Sauerkraut, Spinat, Zitronen, Johannisbeeren, Bohnen, Linsen, Tomaten, Holundersaft usw. sind hier verboten ?


    was meint ihr dazu ?


    mfG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    die Schaub-Liste kannst du in großen Teilen vergessen. Sie hat nichts mit artgerechter Ernährung des Menschen zu tun.
    - Erhitzen von Speisen hat nichts mit Evolution gemein
    - gerade tierisches Eiweiß, nicht nur Schwein, führt neben raffinierten Kohlenhydraten zur Übersäuerung des Körpers
    - nicht der Ausgangs-pH-Wert ist entscheidend sondern das Endprodukt nach der Verstoffwechselung; süßer Zucker wird sauer verstoffwechselt (Milchsäure) - saurer Essig wird basisch verstoffwechselt, auch z.B. Apfelsäure oder Apfelsinen
    - der Körper braucht auch Kohlenhydrate (25 - 30 % der Energieträger), aber ausschließlich naturbelassene (auch Fruchtzucker) und keine raffinierten (Zucker, Weißmehl)
    - gerade in und unmittelbar unter der Schale von Früchten sitzen wichtige Mikronährstoffe
    - Obst ist entsprechend der Evolution dafür ausgelegt, gefressen (gegessen) zu werden. Denn nur dadurch ist eine Verbreitung der Samen möglich (unbeschadete Passage durch den Verdauungstrakt).
    - Da Getreide kein "Fruchtfleisch" hat, schützt es sich tatsächlich durch Eiweißverbindungen (z.B. Gluten) und andere Bio-Stoffe gegen Fressfeinde
    - Der Körper ist sehr wohl in der Lage, unbekömmliche Bestandteile in der artgerechten Ernährung zu entgiften/auszuscheiden ohne auf diese Nahrung verzichten zu müssen. So zum Beispiel Oxalsäure. Das setzt aber voraus, dass der Körper alle wichtigen Mikronährstoffe in ausreichender Menge erhält - hier Vitamin B6, Magnesium und Calcium.
    Zu Steinzeitzeiten haben die Menschen auch naturbelassene!!! Nahrung mit Oxalsäure gegessen und das ohne Probleme.


    Diese Liste ist ganz bestimmt nicht vollständig. Sie zeigt aber, dass Frau und Herr Schaub die Evolution nicht verstanden haben.
    Auch Hildegard von Bingen hat nur erhitzte Nahrung empfohlen. Sie hatte aber im Gegensatz zu den Schaub's nicht die Möglichkeit für wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Evolution.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • danke


    hab mir schon gedacht dass hier nur ein Teil davon ok ist


    mfG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Es ist ein bisschen seltsam, heutzutage die Bibel zu zitieren, nachdem ich gerade an anderer Stelle zur vegetarischen Ernährung Bibelzitate gelesen hatte, nach denen sich die Menschen sehr eindeutig vegetarisch ernähren sollten.


    Es scheint mittlerweile wohl ziemlich klar zu sein, dass die Bibel zusammengelogen wurde und diese Empfehlungen von einer ganz bestimmten Stelle kommen, die die Bibel geschrieben und zusammengestellt hat.

    Die Seite Theologe stammt nicht von Ungläubigen. Sie stammt im Gegenteil von besonders Gläubigen, wie ehemaligen Pfarrern, Priestern, usw,. die die Lügen der Kirchen nicht mehr weiter mitttragen wollten.

    Es gibt keine andere Webseite, die derart erschreckend zeigt, wie schrecklich die Kirche ist und derart tief in der Geschichte und den Schriften gräbt.

    Sie zeigen die ganzen Lügen auf und machen damit klar, warum die Bibel geschrieben wurde, als wäre darin von mehreren Göttern die Rede.

    Schlimme Zeiten für die Tiere ... und die tierfreundlichen Menschen

    Dieser Kampf führt z. B. dazu, dass das altkirchliche Konzil von Ancyra bzw. die Synode von Ancyra im Jahr 314 im can. 14 beschließt, "dass die, die in der Geistlichkeit Priester und Diakonen waren und sich des Fleisches enthielten, es kosten sollten und so, wenn sie wollten, sich selbst besiegten, wenn sie aber Abscheu zeigten, nicht einmal das mit Fleisch vermischte Gemüse zu essen ... sie aus dem Amte zu entfernen" seien. (zit. nach Carl Anders Skriver, Die Lebensweise Jesu und der ersten Christen, Lübeck-Travemünde 1973, S. 134 f.; dort als Literatur angegeben: Johannes Schümmer, Die altchristliche Fastenpraxis, Münster 1933, S. 32; im Internet unter documentacatholicaomnia.eu)

    Dies war einer von 25 Lehrsätzen des Konzils, und der Theologe Dr. Sebastian Moll gibt zu: "Auf mehreren Konzilien der Kirche wurden Vegetarier tatsächlich verurteilt" (Jesus war kein Vegetarier, München 2011, S. 36). Es sollte jedoch nicht bei Berufsverboten bleiben.

    Anscheinend diente dieses Dekret von Ancyra ca. 250 Jahre später Papst Johannes III. als Vorlage, als er auf der 1. Synode von Braga in Portugal im Jahr 561 vierzehn Bannflüche formulierte, die heute noch gültig sind: Der 14. Bannfluch verurteilte dabei nicht nur den vegetarisch lebenden Priester, sondern jeden Vegetarier:

    "Wer die Fleischspeisen, die Gott zum Gebrauch der Menschen verliehen hat, für unrein hält und ... sich ihrer so enthält, dass er nicht einmal von Gemüse, das mit Fleisch gekocht wurde, kostet, ... der sei mit dem Anathema belegt." (zit. nach Heinrich Denzinger, Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen, Herausgeber: Peter Hünermann, 42. Auflage, Freiburg 2009, Lehrsatz Nr. 464; dies ist eine der beiden heute noch gültigen Verfluchungen; die andere siehe hier)


    Und Anathema = angebliche ewige Verdammnis nach dem Tod, das bedeutete auch, dass der "Ketzer" "vogelfrei" war und ohne Bestrafung getötet werden konnte. Offenbar war dies eine Art "Rechtgläubigkeitstest", dass man Gemüse in Fleischbrühe kochte und dann von dem Verdächtigten verlangte, dies zu essen.


    Und die Galgen und Folterkammern der Kirche für tierfreundliche "Häretiker" bereiteten über viele Hunderte von Jahren auch vor, was in unserer Zeit dem Höhe- = Kipp-Punkt zusteuert – ein bestialischer weltweiter milliardenfacher Massenmord an Tieren, der in seinem Ausmaß und in seinen Qualen unvergleichlich ist.


    Und so ist, um nur ein Beispiel zu nennen, der Chef der deutschen Wiesenhof-Gruppe, die pro Woche 4,5 Millionen Hühner schlachten lässt und auf diese Weise pro Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erwirtschaftet, überzeugter Katholik, der sein Tun mit der Bibel und den biblischen Worten "Macht euch die Erde untertan" begründet (siehe hier). Und der katholische und frühere evangelische Theologe Sebastian Moll bewertet die Verurteilung der Vegetarier auf dem Konzil von Ancyra aus heutiger Sicht als "eine erfrischend positive Ethik und Weltsicht". (a.a.O., S. 38)

    Bischofskonferenz: Wer keinem Huhn den Hals umdreht, wird aufgehängt

    Im Mittelalter lässt die kirchliche Inquisition zum Beispiel Menschen aufhängen, die sich weigerten, Tiere zu töten. Als Beweis ihres rechten römisch-katholischen Glaubens müssen Verdächtige in bekannt gewordenen Fällen öffentlich ein Tier schlachten. Der Philosoph Graf von Hoensbroech schreibt: "Durch eine Bischofsversammlung in Goslar im Jahr 1051 wurden mehrere als Ketzer zum Tode verurteilt, weil sie sich geweigert hatten, Hühner zu töten; denn es entspräche den Anschauungen der Katharer, keine Tiere zu töten" (mehr zu den auf Befehl des Papstes ermordeten Katharern in Südfrankreich siehe hier und in dem Buch Verfolgte Gottsucher). "Ja selbst das Aussehen der Angeschuldigten genüge, sie als Ketzer zu verurteilen, weil ihre Blässe zurückzuführen sei auf den der Lebensführung der Katharer entsprechenden ausschließlichen Genuss von Pflanzennahrung." (Paul Graf von Hoensbroech, Das Papsttum in seiner sozial-kulturellen Wirksamkeit, Leipzig 1904, S. 35; PS: In Bezug auf eine vernünftige vegetarische Ernährung ist die angebliche "Blässe" eine Verleumdung)


    Und da auch die Waldenser in Verdacht stehen, keine Tiere zu töten und vegetarisch zu leben, müssen sie folgendes Glaubensbekenntnis sprechen, wenn sie eine Verfolgung vermeiden und in die Kirche zurück kehren wollen: "Den Genuss von Fleisch missbilligen wir nicht im Geringsten" (= Carnium perceptionem minime culpamus). Die katholische Dogmensammlung Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen von Heinrich Denzinger, überarbeitet von Peter Hünermann (42. Auflage, Freiburg 2009) hat dieses Bekenntnis aus dem Jahr 1207 unter der Nummer 795 bis heute unter die bedeutenden "Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen" aufgenommen.


    "Man macht sich keine Vorstellung, welch ein Vernichtungskampf gegen diese vegetarische Wahrheit im Christentum seit 2000 Jahren geführt worden ist", schreibt der bekannte Theologe Carl Anders Skriver in seinem Buch Die Lebensweise Jesu und der ersten Christen (Lübeck 1973). So ist den meisten Menschen heute nicht mehr bekannt, dass Jesus und die ersten Urchristen auch Freunde der Tiere waren und auf Fleischnahrung verzichteten (siehe dazu Teil 1 und Teil 2 der Serie "Verheimlichte Quellen"). Nachfolgend einige ausgewählte Beispiele, wie diese Einsicht durch die Kirchen bekämpft wurde.

    : https://theologe.de/theologe7.htm#6

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Es ist ein bisschen seltsam, heutzutage die Bibel zu zitieren, nachdem ich gerade an anderer Stelle zur vegetarischen Ernährung Bibelzitate gelesen hatte, nach denen sich die Menschen sehr eindeutig vegetarisch ernähren sollten.

    An dieser Stelle so, an jener Stelle anders.


    Die Bibel ist ja wohl nicht so eindeutig, dass man einfach eine Bibelstelle finden könnte, die alles erklärt. Dafür sind die Aussagen innerhalb der Bibel zu verschieden. kein Wunder, wurde das "Buch der Bücher" von verschiedenen Leutchen geschrieben und über Jahrhunderte hinweg. Und in den letzten 2.000 Jahren wurde ständig dran rummanipuliert, gestrichen, umgeschrieben, gerade so, wie es der kirchlichen Obrigkeit passte.

    Man sollte sich also ansehen, was sich als Gesamtbild ergibt.

    Laut Bibel ist der Mensch ja zunächst ein reiner Pflanzenfresser. Es gibt zwei Schöpfungsgeschichten in der Bibel, und beide erzählen davon, dass Gott den Menschen zunächst lediglich Früchte und alle Pflanzen, "die Samen tragen" erlaubte.

    Das änderte sich dann aber im Laufe der biblischen Geschichte. Nach der Sintflut erlaubt Gott den Menschen nämlich ausdrücklich, dass sie "alles, was sich regt und lebt" essen dürfen, nur dürfe kein Blut mehr im Fleisch sei, weil darin (nach biblischem Verständnis) das Leben ist. Später kommen noch ausgesprochen viele Speisevorschriften hinzu, die den Fleischkonsum regeln und einschränken (vor allem sind der Genuss "unreiner" Tiere – zum Beispiel Schweine oder Shrimps verboten, sowie der gleichzeitige Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten.


    Niemals aber wird das Essen von Fleisch generell verboten oder auch nur in Frage gestellt. Im Gegenteil: Wenn ein Fest gefeiert wird, tut man das, indem man ein besonders wertvolles Tier schlachtet und zubereitet (Zum Beispiel in Lukas 15,23). Gott selbst "mag Fleisch", für die Brandopfer, die man für Gott am Tempel bringt, werden die schönsten und besten Tiere geschlachtet. Mit anderen Worten: Die Bibel kennt keinerlei ausdrückliche Anweisungen, warum ein Mensch auf Fleisch verzichten sollte. Selbst Jesus hat zum Passa-Fest Lamm gegessen, wie es üblich war. Steht, wenn ich nicht irre, beispielsweise irgendwo im Matthäus-Evangelium.


    Das kirchliche Verbot, Fleisch zu essen, hat zumindest schon mal einen besonderen Grund - man wollte sich von anderen Völkern abgrenzen.

    Und beim Thema Schwein ist die Begründung sowieso ziemlich bescheuert. Schweinbefleisch darf beispielsweise nach dem Koran und der Tora nicht gegessaen werden, da Schweine sich gerne im Dreck suhlen (was sie aber eben aus hygienischen Gründen machen, sie sind von daher eher als reine Tiere zu bezeichnen), sie übertragen Krankheiten, fressen Abfälle und manchmal sogar Aas und den eigenen Kot, daher gelten sie als unrein. Aber auch Ziegen und Hühner fressen in Notzeiten ihren eigenen Kot und können Krankheiten übertragen, sie gelten nun aber nicht als unrein, sie dürfen ohne Probleme gegessen werden.

    Warum nun aber beispielsweise ausgerechnet das Schwein nicht?


    Die schmuddelige Lebensweise der Schweine halten viele Wissenschaftler nicht für den eigentlichen Grund ihrer Unbeliebtheit, sie halten andere Ursachen für möglich:

    Als Allesfresser konkurriert das Schwein in Zeiten der Not mit dem Menschen um Nahrung. Weil es außerdem keine Milch geben, keinen Pflug ziehen und niemand auf ihm reiten kann, nützt das Schwein wenig. Laut dem amerikanischen Anthropologen Marvin Harris verzichteten die Israeliten im Altertum deshalb schon lange vor dem Schweine-Verbot auf die Schweinezucht.


    Im frühen östlichen Mittelmeer bedeutete das eine klare Abgrenzung zu anderen Völkern. Den Israeliten kam das entgegen, weil sie sich als monotheistische Gemeinschaft von den polytheistischen Schweinefans um sie herum abgrenzen wollten. Auf den Verzicht folgte das Verbot des Schweinefleischs, das bis in die Gegenwart Gruppengefühl und Identität unter den Juden stiftet.

    Der Islam übernahm diese Ernährungsvorschrift, um sich bewusst in die Tradition des Judentums zu stellen. Gleichzeitig entstand aber auch das muslimische Alkoholverbot zur Abgrenzung vom Judaismus, erklärt der Religionswissenschaftler Michael Blume. "Durch das, was wir nicht essen, zeigen wir Menschen einander an, woran wir glauben und was uns wichtig ist."


    All das hat also weniger mit der Bibel und dem Glauben zu tun, es sind mal wieder eher profane Gründe. Die sich die Pfaffen auf ihren Kanzeln zu eigen machten, um das Volk nach ihren Vorstellungen zu unterdrücken.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

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  • Das wäre für mich zu schwere Kost sich nach dem Glauben einen Snack zu gönnen und hoffen, der liebe Gott hebt nicht den Zeigefinger :saint:


    Man braucht doch nur die Sinne schulen und der Körper zeigt einem schon, was er möchte.

    Die Sinne schulen:

    Jeder Mensch kommt mit einem intuitiven Essverhalten auf die Welt, das mit zunehmenden Alter verloren gehen kann.

    Ein Baby schreit etwa, wenn es Hunger hat, und hört auch auf zu trinken, wenn es satt ist, denn es weiß intuitiv, was der Körper braucht.


    Während wir älter werden, kann dieses angeborene Sättigungsgefühl aus dem Gleichgewicht geraten. Äußerliche Einflüsse wie ein gut gefüllter Kühlschrank oder auch Lebensmittelwerbung können das Gespür für körperliche Bedürfnisse beeinträchtigen.

    Bloßer Appetit wird dann schnell mit Hunger verwechselt.

    Entscheidend ist, vor der nächsten Portion in sich hineinzuhorchen.

    Sich zu überlegen, ob der Körper jetzt wirklich etwas zu essen braucht, reicht oft schon, um der Versuchung zu widerstehen.

    Ein weiterer Trick: Wer vor einer Mahlzeit ein Glas Wasser trinkt, füllt den Magen und unterbindet Heißhungerattacken.

    Diese führen dazu, dass man alles unkontrolliert in sich hineinstopft.

    Doch beim intuitiven Essen geht es darum, bewusst und mit Freude zu essen.


    Essen, worauf man Lust hat - so lautet das Grundprinzip von intuitivem Essen.

    Auf eine Formel gebracht heißt dies: Essen, wenn man Hunger hat, und aufhören, wenn man satt ist.

    Der Körper verrät uns nicht nur, wie viel wir brauchen, sondern auch, was wir brauchen.

    Das sind in der Regel nährstoffreiche und frische Lebensmittel. Sollte dennoch einmal der Appetit auf einen herzhaften Burger oder einen süßen Schokoriegel zu groß sein, sollte man sich das Junkfood ruhig gönnen - und zwar mit Genuss.

    sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-intuitives-essen-der-koerper-weiss-was-er-braucht-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170720-99-324721


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Es ist ein bisschen seltsam, heutzutage die Bibel zu zitieren,...

    Ich hab die Bibel nur erwähnt, weil die Empfehlungen sich mit dem Phytotoxischen Index (Pflanzengift Index) decken und weil wir uns bei den meisten Dingen tatsächlich daran halten, bis auf wenige Ausnahme wie Schwein oder Hase ... ich selber hab meine eigenen Regeln.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)