Sehr hoher Lipoprotein a Wert - Was tun? Erfahrungen?

    • Offizieller Beitrag

    Hier wieder eine Nachricht einen lieben Lesers.

    Das ist ein Fall zudem man wieder mehr wissen müsste, deswegen stelle ich das hier ins Forum:

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    ich verfolge bereits länger Ihre Aussendungen und hätte eine Bitte zu dem Thema Cholesterin – HDL – LDL – Lipoprotein a.

    Auf Grund der aktuellen Blutwerte meiner Gattin ist auf Grund des Lipoprotein a mit einem Wert von 105 „Feuer am Dach“

    Nach Informationen ist der Wert genetisch bedingt und kann daher kaum durch Maßnahmen wie Bewegung, Gewicht, Nahrung … verändert werden.

    Nachdem meine Gattin und ich aus dem „selben Topf essen“ und ich nicht annähernd so hohe Werte (vor allen LDL) habe wie meine Frau, verstehe ich nicht warum das so ist.

    Wir beide sind 72+69, meine Frau ist kein Schweinefleisch bzw. wenig sonstiges Fleisch, Wurst nie, fit wie ein Turnschuh , Raucht nicht, kaum Alkohol, Idealgewicht 60kg., nicht geimpft,…

    Möglicherweise könnte das eine Auswirkung sein, hatte vor 6 Jahren ein Ovarialkarzinom mit vollen Programm wie Op (alles entfernt), 6* Chemo, 15*Avastin usw.

    Ihre Werte:

    Cholesterin (150-220) (1992 galt bis 200 als normal 2014 galt 50-200)                 274

    LDL (bis 130) (2007 galt 0-190 normal) auch 2019 galt 0-190)                                175

    Cholesterin/HDL Quotient 0-3,5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,4

    HDL (40-80) (1990 +2007 galt35-110 normal)                                                            80

    Lipoprotein a (bis 30) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

    Falls Sie uns Informationen dazu zukommen lassen könnten, welche Maßnahmen möglich sein könnten, bitte ich um hiermit um Ihre geschätzte Hilfestellung.

    Unser Hausarzt hat Ihr auf Grund dessen natürlich Statine wie Atorvastatin von Sandoz verschrieben

    Da wir schon längere Zeit OPC nehmen und sonstige weitere Nahrungsergänzung denke ich müsste es doch auch hier Möglichkeiten geben.

    Ich denke dass die Firma Michalzik Biotikom Produkte dazu anbietet wie roter fermentierter Reis, Berberitze oder Bata ..

    Auch Omeag3 müsste möglich sein oder Ihre vor kurzen angeführte Knoblauchkur.

    Ich selbst beschäftige mich Frequenztherapie nach Raimond Rife (habe einen Super Ravo Frequenzzapper) und Dr. Beck (Blutzapper)


    Soweit die Ausführungen. Ich bin mir sicher dass hier einige gute Gedanken zu diesem Fall kommen können...

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Nach meiner Kenntnis hat der Leser den falschen Quotienten erhalten/gebildet. Beim Quotienten spielt die Gesamthöhe des Cholesterins keine Rolle, nur das Verhältnis von LDL zu HDL. Und das sind hier 2,2, also noch im Rahmen von 1 - 3. Ich bewege mich bei 1,2 - 1,4.


    Hier ein Auszug aus Burgerstein Handbuch Nährstoffe bezüglich von Mikronährstoffen bei zuviel Lipoprotein(a):

    "Niacin und Vitamin C können den Lipoprotein(a)-Spiegel senken. Niacingaben von 2–4 g/Tag (Achtung: Flush; nur unter ärztlicher Kontrolle) vermindern den Lipoprotein(a)-Spiegel um über 30 %. Ebenso vermögen folgende Mikronährstoffe den Lipoprotein(a)-Spiegel zu senken: Carnitin (2–3 g/Tag), Omega-3-Fettsäuren (2–3 g EPA/DHA/Tag), Coenzym Q10 (100–150 mg/Tag), L-Lysin (2–4 g/Tag) sowie auch Vitamin C verhindern zudem die Ablagerung von Lipoprotein(a) an der Gefäßwand."


    Vitamin C (3 - 5 g/Tag) und die angegeben Mengen an Omega 3 wirken sich auch positiv auf das Verhältnis von LDL/HDL aus. Der Gesamtspiegel Cholesterin wird durch die Schulmedizin viel zu sehr überbewertet. Wichtig und entscheidend ist das Verhältnis.

  • Erstmal stellen sich mir die Fragen, liegen Diabetes und / oder Schilddrüsenunterfunktion und / oder Östrogenmangel vor?


    Ein höher Vitamin-D-Spiegel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei erhöhten Lipoprotein-a-Werten erheblich reduzieren.


    Die Omega 3-Fettsäuren in guter Qualität (bei Omega-3 Produkt auf TOTOX-Wert achten) in einer guten Dosierung sehe ich als sehr wertvoll.


    Eine Behandlung mit hochdosierter Probiotika, die verschiedene Stämme von Lacto- und Bifidobakterien umfasst, kann zu einer signifikanten Reduktion des erhöhten Lipoprotein-a-Wertes führen.


    Dazu, einiges bereits von bermibs erwähnt: L-Carnitin (2-3g/ Tag), Coenzym Q10 (200 mg/Tag), Curcumin (1g/Tag) Ginkgo-Biloba-Extrakt (100-150mg/Tag)... und gute Ballaststoffe z.B. gekeimte Leinsamen (40g./Tag), Pektin (15g/Tag).... je nach individueller Verträglichkeit,


    Die Schäden durch Chemo und Medikamente müsste mal individuell betrachten.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Lipo Alpha lässt sich gut durch Hochdosen Vit C und Lysin managen.

    Strunz ist selbst betroffen und schreibt drüber. (in seinen News zu finden:

    : https://www.strunz.com/news/li…rkt-und-schlaganfall.html - ein Gastartikel von einem Betroffenen)


    : https://www.strunz.com/news/li…in-a-endlich-besiegt.html usw… (es sind noch mehrere Artikel zu finden. In älteren schreibt Strunz über seine Erfahrungen)


    Kollagen, Silizium ist vermutlich auch eine gute Idee. Alles, was Gefäße glatt/geschmeidig/flexibel hält. Nur an Entzündungen/Schäden kann der Körper Reparaturarbeiten (somit „Verklumpungen“) vornehmen.

    Nur an solche. Stellen kann was „hängen bleiben“.


    Das Wichtigste zum Schluss: Eiweiß! Wir bestehen aus Eiweiß. Ich lese raus, dass die Betroffene Fleisch meidet. Wenn sie nicht auf anderem Weg für optimale Eiweißversorgung sorgt (Aminogramm machen lassen!!!), dann können die Gefäße über kurz oder lang gar nicht anders als Probleme zu machen (und die Blutmarker spiegeln das nur wieder).


    !! >=1 Gramm VERWERTBARES Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag !!*


    Aus anderer Perspektive 2 Varianten/Lösungsansätze:

    1. Eiweiß + Fett als Basis (Low carb/keto) - dadurch Entzündungsgeschehen gegen 0 (durch ketogene Stoffwechsel). Bei der Variante sind vermutlich keine/kaum Nahrungsergänzungsmittel notwendig.

    2. bei bestehender Kost zumindest auf optimale Eiweißversorgung achten, Entzündungen durch Antinährstoffe in pflanzlicher Nahrung und KH mit Vit C Hochdosen löschen, mit Lysin, Kollagen Reparaturprogramm fahren.

    Statt Vit C müsste auch Methylenblau gut funktionierenen.


    (Auch wenn Strunz es nicht in jedem Artikel erwähnt. Optimale Eiweißversorgung ist IMMER die Basis. Dazu gute Fette/keine Saatenöle)


    * grad bei älteren Personen stelle ich gerade fest, dass allein die Eiweißoptimierung bei sonst unverändertem Lebensstil (bzw. KH gingen automatisch leicht runter, da Sättigung durch Eiweiß vorhanden ist), die Muskelmasse wieder wächst, statt weiterhin kontinuierlich dahinzuschmelzen.


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Habe gerade zufällig Besuch von einer guten Freundin, die gerade ihr Medizinstudium absolviert. Habe sie gebeten, dazu etwas zu schreiben :) .


    Hier ihre Antwort:



    Hallo und guten Abend!

    Ich verstehe gut, dass Sie sich wegen der aktuellen Blutwerte Ihrer Frau Sorgen machen. Da ich mich derzeit im Medizinstudium befinde, versuche ich, Ihnen die Situation so verständlich wie möglich zu erklären, auch wenn ich dabei etwas tiefer in die medizinischen Details gehe. Hoffe, dass es Ihnen und den Teilnehmern hier im Forum hilft.


    Der Lipoprotein(a)-Wert (Lp(a)) Ihrer Frau liegt mit 105 mg/dL deutlich über dem Normalbereich. Das ist besonders besorgniserregend, weil Lp(a) nicht nur wie LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) zur Plaquebildung in den Arterien beiträgt, sondern zusätzlich die Blutgerinnung beeinflusst. Dadurch erhöht sich das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle weiter, insbesondere bei gleichzeitig erhöhtem LDL-Cholesterin, das bei Ihrer Frau 175 mg/dL beträgt.

    Leider ist der Lp(a)-Wert genetisch bedingt und lässt sich durch klassische Maßnahmen wie eine gesunde Ernährung und Bewegung nur schwer beeinflussen. Das erklärt, warum dieser Wert trotz eines gesunden Lebensstils Ihrer Frau so hoch sein kann.

    Das Gesamtcholesterin Ihrer Frau liegt bei 274 mg/dL, was ebenfalls über den empfohlenen Werten liegt. Auch wenn das Verhältnis von LDL zu HDL-Cholesterin, das bei Ihrer Frau bei 2,2 liegt, im akzeptablen Bereich ist, darf der hohe Gesamtcholesterinwert nicht unterschätzt werden. Er kann auf eine allgemeine Fettstoffwechselstörung hinweisen, die ebenfalls das Risiko für Arteriosklerose (Verkalkung der Arterien) erhöht.


    Bermibs hat recht, dass das Verhältnis von LDL zu HDL-Cholesterin ein wichtiger Indikator für das kardiovaskuläre Risiko ist. Dennoch sollte das Gesamtcholesterin nicht völlig außer Acht gelassen werden. Ein hoher Gesamtcholesterinwert kann wichtige Hinweise auf andere Lipidstörungen geben, die ebenfalls behandelt werden sollten.

    Was die Wirkung von Mikronährstoffen betrifft, so können bestimmte Substanzen wie Niacin (Vitamin B3) tatsächlich den Lp(a)-Spiegel um etwa 20 bis 30 Prozent senken. Niacin reduziert die Produktion von Lp(a) in der Leber, sollte jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen wie Hautrötungen (Flush) und Leberprobleme nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Omega-3-Fettsäuren, die dafür bekannt sind, Triglyceride zu senken und entzündungshemmend zu wirken, können das LDL/HDL-Verhältnis verbessern, allerdings ist ihre Wirkung auf den Lp(a)-Spiegel eher gering. Andere Nährstoffe wie Vitamin C, Carnitin und Coenzym Q10 könnten theoretisch ebenfalls helfen, jedoch ist die wissenschaftliche Evidenz dafür weniger stark ausgeprägt.


    Ihr Hausarzt hat Atorvastatin verschrieben, ein Medikament aus der Gruppe der Statine, das als sehr effektiv gilt, um das LDL-Cholesterin zu senken. Statine blockieren ein Enzym in der Leber, das für die Cholesterinproduktion verantwortlich ist, und reduzieren so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nebenwirkungen wie Muskelbeschwerden oder Verdauungsprobleme sind möglich, weshalb die Therapie gut überwacht werden sollte.

    Sollten Statine allein nicht ausreichen oder nicht gut vertragen werden, gibt es alternative Medikamente wie PCSK9-Inhibitoren, die das LDL-Cholesterin drastisch senken können. Diese neuen Medikamente, wie Evolocumab oder Alirocumab, haben in Studien auch gezeigt, dass sie den Lp(a)-Spiegel leicht reduzieren können. Ebenfalls eine Option wäre Ezetimib, das die Cholesterinaufnahme im Darm hemmt und oft in Kombination mit Statinen eingesetzt wird. Für Patienten, die Statine nicht vertragen oder nehmen möchten (dazu gibt es derzeit zu Recht viele heiße Diskussionen), könnte auch Bempedoinsäure in Betracht gezogen werden, ein neueres Medikament, das ebenfalls die Cholesterinsynthese in der Leber hemmt, allerdings auf einem anderen Weg als Statine.


    Zusätzlich zu diesen schulmedizinischen Optionen gibt es auch einige naturheilkundliche Ansätze, die unterstützend wirken können. Roter fermentierter Reis beispielsweise enthält eine Substanz, die ähnlich wie Statine wirkt und das LDL-Cholesterin senken kann. Es ist jedoch wichtig, den Verzehr mit dem Arzt abzusprechen, da es ähnliche Nebenwirkungen wie Statine haben kann. Berberin, ein pflanzlicher Wirkstoff, der in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet wird, hat ebenfalls das Potenzial, das LDL-Cholesterin zu senken. Darüber hinaus könnte Artischockenextrakt hilfreich sein, der die Cholesterinproduktion in der Leber hemmt und die Gallenproduktion fördert, was zur Senkung des Gesamtcholesterins beitragen kann. Regelmäßiger Verzehr von Knoblauch kann das LDL-Cholesterin senken und das HDL-Cholesterin erhöhen, während Kurkuma, dank seines Wirkstoffs Curcumin, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt, die das Fortschreiten von Arteriosklerose verlangsamen können.

    Diese naturheilkundlichen Ansätze sollten jedoch immer in Absprache mit einem Arzt angewendet werden, besonders wenn bereits schulmedizinische Behandlungen wie Statine im Einsatz sind. Es ist wichtig, mögliche Wechselwirkungen und die Gesamtwirkung auf den Körper zu berücksichtigen.


    Zusammenfassend möchte ich sagen, dass das LDL/HDL-Verhältnis Ihrer Frau in einem akzeptablen Bereich liegt, was positiv ist. Dennoch sollten das hohe Gesamtcholesterin und der Lipoprotein(a)-Wert nicht ignoriert werden. Es ist entscheidend, dass alle Behandlungen, insbesondere die Einnahme von hohen Dosen an Vitaminen oder Niacin, nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Regelmäßige Blutkontrollen sind wichtig, um den Erfolg der Therapie zu überwachen und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.


    Bitte beachten Sie jedoch, dass ich aus der Ferne keine Diagnose stellen darf und mehr über die medizinische Vorgeschichte Ihrer Frau sowie die genauen Umstände wissen müsste, um eine fundierte Einschätzung treffen zu können. Die hier genannten Informationen dienen lediglich als allgemeine Hinweise, die Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen sollten.


    Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen. Alles Gute für Sie und Ihre Frau!

    Herzliche Grüße,

    Sabine

  • PS: habe gerade erst den interessanten Beitrag von togian gelesen und möcjhte darauf auch noch mal eingehen. Wenn schon, denn schon.


    Lipoprotein(a), Vitamin C und Lysin

    togian erwähnt, dass hohe Dosen von Vitamin C und Lysin den Lipoprotein(a)-Spiegel senken und die Gefäßgesundheit fördern können und verweist dabei auf die Arbeiten von Dr. Linus Pauling. Diese Theorie basiert auf der Idee, dass Vitamin C essenziell für die Kollagenbildung ist, was die Integrität der Gefäßwände stärkt. Lysin spielt hierbei eine unterstützende Rolle, indem es das Kollagen stabilisiert und möglicherweise verhindert, dass Lipoprotein(a) an den Gefäßwänden haftet.


    Aus einer ganzheitlichen Perspektive halte ich diesen Ansatz für durchaus sinnvoll da er den Körper dabei unterstützt, die Gefäße gesund und widerstandsfähig zu halten. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass die wissenschaftliche Evidenz für diese spezifische Therapie begrenzt ist. Dennoch könnten Vitamin C und Lysin als Teil eines umfassenderen Behandlungsplans eine nützliche Ergänzung sein, insbesondere wenn sie in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil eingesetzt werden.


    Kollagen, Silizium und Gefäßgesundheit

    Der Vorschlag, Kollagen und Silizium zur Förderung der Gefäßgesundheit zu verwenden..... Kollagen ist ein wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes, und Silizium trägt zur Kollagenbildung bei, weshalb diese Nährstoffe in der Naturheilkunde häufig empfohlen werden, um die Elastizität und Flexibilität der Gefäßwände zu unterstützen. In der ganzheitlichen Medizin betrachten wir die Gesundheit der Gefäße als integralen Bestandteil des allgemeinen Wohlbefindens. Es ist plausibel, dass die Einnahme von Kollagen und Silizium die Gefäßstruktur unterstützen kann, insbesondere wenn der Körper altersbedingt oder durch andere Faktoren geschwächt ist. Dennoch ist es wichtig, dass solche Ergänzungen auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden und Teil eines größeren, auf den gesamten Körper abgestimmten Therapieplans sind.


    Ein weiterer wichtiger Punkt, den togian anspricht, ist die Bedeutung einer ausreichenden Eiweißversorgung. Er betont, dass Eiweiß ein essenzieller Baustein für die Reparatur und den Erhalt von Geweben ist und dass eine unzureichende Eiweißzufuhr langfristig zu Gefäßproblemen führen kann. Zudem wird eine Low-Carb- oder ketogene Ernährung empfohlen, um Entzündungen zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

    Eiweiß ist tatsächlich entscheidend für die Aufrechterhaltung der Muskelmasse und der allgemeinen Gewebegesundheit, insbesondere bei älteren Menschen. Eine ketogene Ernährung, die reich an Fetten und arm an Kohlenhydraten ist, kann in bestimmten Fällen helfen, das Entzündungsgeschehen im Körper zu reduzieren und das Risiko für metabolische Erkrankungen zu verringern. Allerdings ist diese Ernährungsweise nicht für jeden geeignet und sollte individuell angepasst werden. In der ganzheitlichen Medizin legen wir großen Wert darauf, dass solche Ernährungsumstellungen gut überwacht werden, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen des Patienten entsprechen und keine Nährstoffmängel entstehen.


    Vitamin C bleibt eine sicherere Option, um das Immunsystem zu unterstützen und oxidativen Stress zu reduzieren. Die Idee, Lipoprotein(a) durch Vitamin C und Lysin zu senken, die Gefäßgesundheit durch Kollagen und Silizium zu unterstützen und die Bedeutung einer ausreichenden Eiweißversorgung hervorzuheben, sind allesamt wertvolle Überlegungen. Gleichzeitig ist es wichtig, diese Ansätze im Kontext der gesamten Gesundheit des Patienten zu betrachten und sicherzustellen, dass sie individuell angepasst und gut überwacht werden.


    Als angehende ganzheitliche Medizinerin würde ich empfehlen, diese Maßnahmen mit einem Arzt zu besprechen, um sicherzustellen, dass sie sicher und effektiv in den Gesamtbehandlungsplan integriert werden können. Jeder Patient ist einzigartig, und was für den einen funktioniert, ist möglicherweise nicht für den anderen geeignet. Deshalb ist es entscheidend, jede Therapie individuell anzupassen und den gesamten Lebensstil in die Betrachtung einzubeziehen.

    Ich hoffe, diese ganzheitliche Perspektive hilft Ihnen weiter.

    VG Sabine

  • Ich würde denken Cholesterin war Mal bei <240, ab 2012 oder so <220, jetzt <200

    Der Arzt meines Mannes gibt in der Untersuchung von 2023 an:

    Zielwerte nach NCEP:

    <200 wünschenswert, 200-239 grenzwertig erhöht und > 240 erhöht


    In meinem Excelblatt zu Laborwerten habe ich eingetragen

    LDL <79 bei hohem Risiko, <100 bei moderatem Risiko, <116 bei niedrigem Risiko, aber 2014 gab es nur <130, 2010 Apo 40-140

    HDL ca. 2012 >55, aktuell >40, ich habe aber einen Ausdruck eine Apo von 2010, da steht Normalwert größer 55mg/dl

    LDL/HDL-Quotient =2,5-4, in dem Fall soweit ich sehe 175/80= 2,2


    Aus einem Artikel aus 2010, um Cholesterin/HDL zu erklären:

    Häufig wird der Quotient Gesamtcholesterin/HDL-Cholesterin zur Risikoabschätzung herangezogen. Idealerweise sollte dieser Quotient kleiner als drei sein, denn unterhalb dieses Wertes findet so gut wie keine Atherosklerose mehr statt. Bei ansonsten gesunden Erwachsenen gelten Werte unter fünf noch als akzeptabel.

    Patienten, die schon einmal einen Herzinfarkt erlebt haben oder an koronarer Herzkrankheit leiden, sollten einen Quotienten unter vier anstreben. Beispiel: 220 mg/dl Gesamtcholesterin, davon 55 mg/dl HDL, ergibt einen Quotienten von vier.

    : https://proxy.metager.de/oe1.o…20cdd4987f2af39f7f98dc6fb


    Allerdings hatte ich auch schon ältere Studien gepostet, die den Eindruck machten, als wäre die Sache mit den Blutfetten eher eine Täuschung. :/
    Die können einen wirklich bekloppt machen mit ihrer Gesundheitswirtschaft.


    Lipoprotein a wurde bei meinem Mann noch nie gemessen. Neuer Wert?

    Soll angeblich zwischen 30 und 75 liegen. Erhöhte Werte deuten angeblich auf Arterienverkalkung oder mögliche SD-Probleme hin.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    In meinen Laborprotokollen wird der LDL/HDL-Quotient ausgeworfen und nicht der zum Gesamtcholesterin. Der ist nach meinem Verständnis viel zu ungenau und lässt großen Interpretationsspielraum zu. Wie ich schon sagte, entscheidend ist das Verhältnis (Quotient) und nicht das Gesamtcholesterin. Eine medikamentöse Senkung des Gesamtcholesterins bei gutem Quotient (< 3) ist für ältere Menschen lebensverkürzend.

    blutbild-19-02.pdf

  • Allerdings hatte ich auch schon ältere Studien gepostet, die den Eindruck machten, als wäre die Sache mit den Blutfetten eher eine Täuschung. :/

    Die können einen wirklich bekloppt machen mit ihrer Gesundheitswirtschaft.


    Lipoprotein a wurde bei meinem Mann noch nie gemessen. Neuer Wert?

    Soll angeblich zwischen 30 und 75 liegen. Erhöhte Werte deuten angeblich auf Arterienverkalkung oder mögliche SD-Probleme hin.

    Es gibt viele Diskussionen darüber, wie wichtig Cholesterinwerte wirklich sind. Ich kenne einige Menschen, die trotz hoher Cholesterinwerte nie Herzprobleme hatten. Das zeigt, dass es vielleicht nicht nur auf den Cholesterinwert ankommt, sondern auch andere Faktoren eine Rolle spielen.

    Manche Experten meinen, dass Cholesterinwerte vielleicht zu sehr in den Fokus gerückt wurden. Klar, Cholesterin kann das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen, aber auch Dinge wie chronische Entzündungen, Bluthochdruck oder Insulinresistenz sind wichtige Faktoren, die man nicht außer Acht lassen sollte.

    Auch das Verhältnis von LDL zu HDL-Cholesterin oder die Größe der LDL-Partikel scheint eine Rolle zu spielen.

    Statine, die oft zur Senkung des Cholesterins verschrieben werden, sind ebenfalls umstritten. Viele berichten von Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen oder einem erhöhten Risiko für Diabetes. Es gibt aber auch viele Menschen, die ihre Gesundheit durch eine bessere Ernährung, mehr Bewegung und generell einen gesünderen Lebensstil verbessert haben, ganz unabhängig von ihren Cholesterinwerten.

    Deshalb denke ich, dass man Cholesterinwerte nicht isoliert betrachten sollte. Es ist wichtig, das Gesamtbild im Auge zu behalten und auf einen gesunden Lebensstil zu achten, anstatt sich nur auf Zahlen zu konzentrieren.......

    "Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst hier eh nicht lebend raus :D "

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • In meinen Laborprotokollen wird der LDL/HDL-Quotient ausgeworfen und nicht der zum Gesamtcholesterin. Der ist nach meinem Verständnis viel zu ungenau und lässt großen Interpretationsspielraum zu. Wie ich schon sagte, entscheidend ist das Verhältnis (Quotient) und nicht das Gesamtcholesterin. Eine medikamentöse Senkung des Gesamtcholesterins bei gutem Quotient (< 3) ist für ältere Menschen lebensverkürzend.

    blutbild-19-02.pdf

    Grundsätzlich stimmt es, dass das Verhältnis von LDL zu HDL wichtiger sein kann als das Gesamtcholesterin. Ein gutes Verhältnis zwischen LDL (dem „schlechten“ Cholesterin) und HDL (dem „guten“ Cholesterin) zeigt oft besser an, wie hoch das Risiko für Herzkrankheiten ist.

    Die Behauptung, dass das Senken des Gesamtcholesterins bei einem guten LDL/HDL-Verhältnis für ältere Menschen lebensverkürzend sein kann, ist allerdings m. E. nicht richtig. Es gibt keine soliden Beweise dafür. Es ist jedoch so, dass Ärzte bei älteren Menschen genau überlegen sollten, ob eine Cholesterinsenkung wirklich nötig ist, vor allem wenn das LDL/HDL-Verhältnis gut aussieht.

    "Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst hier eh nicht lebend raus :D "

  • Hallihallo,

    mein Eindruck ist, dass bezügl. Cholesterin/„genetisch“/Epigenetik/Statine viele Irrtümer rumschwirren.


    Lipo Alpha und Epigenetik (durch Lebensstil beeinflussbar) vs. Genetik (nicht beeinflussbar): Case Study Senkung Lipo Alpha von 108 auf 65 dank ketogenem Stoffwechsel und dann mit KH wieder rauf auf 101 innerhalb von nur 2 Wochen (wieder runter auf 74 innerhalb 3 Wochen Keto):

    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7841845/

    Keto lässt vermuten, dass pflanzl. Nahrung gegessen wurde. Ev. noch stärkere Senkung durch Weglassung derselbigen (vermute ich).

    (wir haben auch einen spannenden Thread zum Thema Keto/Carnivore hier im Forum. Auch wenn es bislang kaum Studien gibt, finden Interessierte bei anekdotischen Carnivore/Lions Berichten etliche, die Lipo-a von 100-250 auf vollkommen unauffällige m/niedrige Werte dank Ernährungsumstellung senken konnten.

    Simple Erklärung: wenn der Körper mit Entzündungen reagiert, wird er nicht gesund ernährt. Nur weil „alle sagen“, dass pflanzliche Ernährung gesund ist, muss das fürs Individuum nicht stimmen.

    Je älter man ist, desto eher bekommt man Probleme mit KH (Insulinresistenz, Futter für chronische Infekte…)


    Das „böse LDL“ - einfach mal recherchieren/da gibt es schon so viele Infos die zeigen, dass Medizin sich da vermutlich verrannt hat. Der Wert zeigt isoliert KEIN Krankheitszeichen. Nada.

    Nur als Beispiel: unter Lions/Carnivore sinken Entzündungsmarker gegen 0.

    Triglyceride sinken in den einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich.

    HDL steigt massiv an (war bei mir chronisch/„genetisch“ viele Jahre zu niedrig- dank vegetarischer, für mich stark entzündlicher Ernährung. Unter Keto dann fast verdoppelt/somit hoch).

    Aber auch LDL steigt bei high respondern tlw. massiv an unter Lions/Carnivore. Messungen zeigen jedoch, dass es keine „Verkalkungen“ nach sich zieht/das Gefäßsystem nicht leidet.

    Im Gegenteil.

    Cholesterin spielt beim ganzen endokrinen System/Hormonbildung eine Rolle. Daher: diese Menschen haben trotz (oder vermutlich WEIL) sie hohes Cholesterin haben(?), Hormonespiegel die um Jahre/Jahrzehnte „jünger“ sind als ihre Geburtsurkunde vermuten lässt.

    (ich merke, dass ich „rückwärts altere“.)


    Imho ist es grob fahrlässig LDL zu senken, statt zu schauen warum der Körper Alarm gibt (LDL isoliert ist ohnehin kein Alarm, außer wenn es zu niedrig ist - das sieht man im Zuge schwerer Infekte bzw. am Lebensende. Da sinkt das LDL gern mal unter 50. Ein Zeichen für ganzheitlich agierende Mediziner, dass das Lebensende naht/Gefahr in Verzug ist. Bzw. moderne Leitlinieninternisten versuchen ihre Schäfchen mit Statinen auf LDL <50 zu pushen. Finde den Fehler….


    Mit hohem lipo alpha in Kombi ist hohes LDL sehr wohl ein Alarmsignal. Aber es isoliert zu senken/Produktion zu sabotieren ist so als würde man einfach im Auto die Warnlampe abkleben… Die entzündlichen Prozesse laufen weiter…)

    Daher: an der Ursache arbeiten (Gefässe heilen), statt für die Buchhaltung den Wert künstlich zu senken.

    (pos. Studien genau lesen/hinterfragen. Ein Herzinfarkt weniger sagt wenig aus, wenn dafür Lebensqualität enorm gesunken ist/kaum mehr Teilnahme am Leben möglich ist. Bzw. Person einen Pack Medikamente pro Tag hat - Blutverdünner, Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Entwässerung, Diabetesmedis…), die Leben unschön machen.


    (Bezügl. Vit C - „Studienlage“ ist nicht zu gebrauchen, da es keine Hochdosisstudien gibt. Case Studies findet man schon. „Case Study“ in meiner Familie - Person mit Diabetes, Übergewicht, Herzproblemen nach Infekt und div. Baustellen, Mitte 60 - komplett sauberes Gefäßsystem lt., keinerlei Verkalkungen. Herzklappen zu >99% sauber („wie ein junger, sportl.)

    Analog zu Pauling, der mit 93 lt. Autopsie das Gefäßsystem eines junge Mannes hatte. Wie schon gesagt: Vit C Hochdosen (da reichen nicht 500mg wie in div. Studien verwendet), sind nur notwendig, wenn man entzündlichen Lebensstil hat.)


    Mein Fazit: wenn Risikomarker aufleuchten, Ernährung/Lebensstil überprüfen (Eiweiß, KH, Fett, Entzündungsgeschehen im Körper. Wenn Dickdarm Probleme hat, autoimmungeschehen stattfindet, meist Ballaststoffe/Pflanzliche Nahrungsmittel ev. kontraproduktiv.)

    An zweiter Stelle Schäden mit orthomolekularen Stoffen ausgleichen.


    Leider gibt es mWn aktuell keine Mediziner/Therapeuten/Ernährungsberater, die Punkt 1 gut abdecken. (Low carb/Keto/Carnivore/Lions ist einfach noch zu neu/zu unbekannt).

    Orthomolekularmediziner findet man eher.


    Im konkreten Fall „selten/kaum Fleisch“ denke ich mir, dass man da an 1 Stelle ansetzen muss (abklären, wie Eiweißversorgung aussieht. Fehlendes Protein kann man weder mit Vit C, noch Niacin, Statine…. ausgleichen).

    Deto fehlende Fette.

    Mängel bei essenziellen Makronährstoffen kann man nicht über Mikronährstoffe oder Medikamente ausgleichen. (Wenn dem Haus Fenster fehlen, werden hübsche Vorhänge die Gesamtsituation bei Regen oder Kälte/Wind auch nicht verbessern…)


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Torsten,

    Die Behauptung, dass das Senken des Gesamtcholesterins bei einem guten LDL/HDL-Verhältnis für ältere Menschen lebensverkürzend sein kann, ist allerdings m. E. nicht richtig. Es gibt keine soliden Beweise dafür.

    das sehe ich etwas anders. Schon die Einteilung in "gutes" (HDL) und "schlechtes" (LDL) Cholesterin ist irreführend. Unser Körper braucht beide, aber im richtigen Verhältnis. Am besten 1 : 1. Bei richtiger, artgerechter Ernährung ist das meistens kein Problem. Mein Wert von 1,2 basiert auf dieser Ernährung ohne medikamentöse Senker.


    Auch zur Aussage, dass die Lebenszeit älterer Menschen durch anormale Senkung verkürzt werden kann, findet man im Web konkrete Aussagen dazu:

    : https://www.kardiologie-gamm.d…rinspiegel/#folgenniedrig

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Ok, danke bermibs für den Link, das hatte ich so nicht „auf dem Schirm“. Das ist das Schöne hier, der Austausch von Meinungen und Wissen, man lernt nie aus. Dein Wert von 1,2 ohne medikamentöse Unterstützung ist ja grandios :thumbup:

    "Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst hier eh nicht lebend raus :D "

  • Ich hatte jedenfalls vor einiger Zeit sehr verwirrende ältere Studien ausgegraben, die ich jetzt Mal gesucht haben, damit Du weißt, was ich meine: Cholesterin▪

    Insgesamt bestätigen auch die, dass zu niedriges Cholesterin ungesund ist und die Mortalität erhöht.


    Aber das Seltsamste ist wohl die Aussage:

    So starben beispielsweise Männer mit einem Cholesterinwert ≤ 256 mg/dl und einem Hämatokritwert ≤ 41 % 42-mal häufiger als Männer mit Werten über beiden Schwellenwerten.

    Oder das:

    Das relative Risiko eines nicht kardialen Todes war in der Gruppe mit niedrigem Cholesterinspiegel 2,27-mal höher als in der Kontrollgruppe (95 %-KI: 1,49–3,45), wohingegen das Risiko eines kardialen Todes in beiden Gruppen gleich war (relatives Risiko 1,09; 95 %). KI: 0,76–1,56).

    oder:

    Ergebnisse: Während der 4-jährigen Nachbeobachtungszeit starben 152 Probanden. Die häufigste Todesursache waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit ähnlichen Sterblichkeitsrisiken in allen Bereichen des LDL-Cholesterinspiegels.

    Im Gegensatz dazu war ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel mit einem 2,0-fach höheren Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden (95 %-Konfidenzintervall [KI]: 1,2–3,2). Das Mortalitätsrisiko für eine koronare Herzkrankheit betrug 2,0 (95 %-KI: 1,0–3,9) und für einen Schlaganfall 2,6 (95 %-KI: 1,0–6,6).

    Sowohl niedrige LDL-Cholesterin- als auch niedrige HDL-Cholesterinkonzentrationen waren mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko einer Infektion verbunden: 2,7 (95 %-KI: 1,2–6,2) bzw. 2,4 (95 %-KI: 1,1–5,6).

    Fazit: Im Gegensatz zu einem hohen LDL-Cholesterinspiegel ist ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel ein Risikofaktor für die Sterblichkeit durch koronare Herzkrankheit und Schlaganfall im Alter.


    Das hat jedenfalls nur noch wenig mit den aktuellen Sollwerten zu tun und scheint zu erklären, warum der HDL früher größer 55 mg/dl sein sollte.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nachdem meine Gattin und ich aus dem „selben Topf essen“ und ich nicht annähernd so hohe Werte (vor allen LDL) habe wie meine Frau, verstehe ich nicht warum das so ist.

    Wir beide sind 72+69, meine Frau ist kein Schweinefleisch bzw. wenig sonstiges Fleisch, Wurst nie, fit wie ein Turnschuh , Raucht nicht, kaum Alkohol, Idealgewicht 60kg., nicht geimpft,…

    Ich nehme an, sie isst sehr viele Milchprodukte, nachdem sie kaum Fleisch isst. Es gibt Menschen, die vertragen Milch, meistens Menschen mit Blutgruppe B oder AB. Viele aber können Milchprodukte (auch Butter, Joghurt, Käse....) schlecht verstoffwechseln und bekommen davon z.B. Gebärmutter-, Brust- oder Prostatakrebs, Arteriosklerose oder andere autoimmune Krankheiten.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Meine Mama hatte auch einen hohen Cholesterinwert, und der Vertetungsarzt hatte ihr angeraten dringend auf Butter, Sahne und so weiter zu verzichten, und lieber Margarine zu essen. Außerdem hat er ihr gleich Cholesterinsenker verschrieben, die sie aber nicht aus der Apotheke geholt hat.

    Ganz ehrlich, finde ich das zum Brechen.


    Als ihre bekannte Hausärztin dann aus dem Urlaub zurück war, hat sie die Werte ausgewertet und gesagt, es sei alles in Ordnung damit.


    Ich bin mittlerweile so weit, ich gehe gar nicht mehr danach, was irgendwelche Ärzte mit ihren gemessen Blutwerten behaupten und verordnen, sondern danach, wie es mir geht, was mir gut tut zu essen und zu trinken. Man kann sich nämlich auch völlig verrückt machen lassen, wenn mal wieder irgendein Wert zu hoch oder zu niedrig ist, obwohl man sich eigentlich wohl fühlt. Es sind immer nur Momentaufnahmen, und mein alter Hausarzt war der Meinung, man müsse sowieso 3 Tage hintereinander zur selben Zeit und unter den selben Umständen Blut nehmen, um sich ein Bild machen zu können. Da braucht dann aber am 3. Tag nur ein Vorfall passieren, der den Patienten erschreckt, und schon kann man eine Auswertung wieder vergessen.


    Und bei der Ernährung hat mir Togian mittlerweile auch sehr geholfen, denn man kann auch seine Energie und Muskeln auf beinah Null herunter fahren, wenn man keine oder zu wenig tierischen Eiweiße und Fette, zum Beispiel in Form von Quark, zu sich nimmt.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Meine Mama hatte auch einen hohen Cholesterinwert, und der Vertetungsarzt hatte ihr angeraten dringend auf Butter, Sahne und so weiter zu verzichten, und lieber Margarine zu essen. Außerdem hat er ihr gleich Cholesterinsenker verschrieben,...

    das ist ein Bild, was deutlich das Unwissen und daraus resultierend eine Körperverletzung an den Tag legt.

    Die in den meisten Margarinen verwendeten pflanzlichen Ölen sind nicht gesundheitsfördernd und schon gar nicht die "gehärteten".

    Die tierischen Fette (von gesunden Tieren) sind gesunde und notwendige Fette für den menschlichen Körper.


    Es ist sinnvoll, Kohlenhydrate anstelle von Fetten zu reduzieren.


    Das Cholesterin ist lebensnotwendig für die Zellmembranen, Zellstoffwechsel, Hormonproduktion, Gallensäure... .

    Immernoch ist in "Schulmedizin" in Zusammenhang mit Cholesterin irrtümlicherweise von einem Feind im Körper die Rede....

    Für mich ist das Cholesterin ein Verbündeter der Gesundheit.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Die tierischen Fette (von gesunden Tieren) sind gesunde und notwendige Fette für den menschlichen Körper.

    Nicht für jeden, viele können die nicht verstoffwechseln, z.B. auch die Phytansäure - nennt man Morbus refsum. Wenn jemand davon nicht krank wird, kann er es ja essen.

    Warum genau soll man es nicht ausprobieren, wenn man krank ist, auf Milchprodukte zu verzichten? - Nur weil sie süchtig machen?

    Ich hab auch gerade ein befreundetes Paar am Bioresonanzgerät getestet, beide Vegetarier, er verträgt Milchprodukte gut, sie nicht, das Gerät zeigt es deutlich an. Was soll ich raten? Sollen sie weiterhin beide dasselbe essen oder nicht?

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber