Mittelohrentzündung - Erfahrungen, Tipps und Haus-/Naturmittel

  • Guten Abend allen zusammen.

    Ich benötige Hilfe und Ideen. Meine 12-jährige Tochter hat jetzt schon seit 2,5 Wochen mit ihrem Ohr zutun....laut Kinderärztin eine einseitige Mittelohrentzündung.

    Die wollte Antibiotikum geben, wir haben es erstmal so versucht, es tut ihr aber immer noch mal wieder etwas weh.....ich möchte nochmal zu unserem HNO, da war die Woche alles voll, da unser Arzt im Urlaub war. Ich hoffe, dass wir Montag die Möglichkeit haben.

    Sie nimmt Otovowen Tropfen 3x täglich 10 Tropfen und Wala - Apis/Levisticum I Globuli velati - bei akut entzündlichen, schmerzhaften Erkrankungen im Nerven-Sinnes-System.

    Die Globulis nimmt sie auch 3x täglich 10 Kügelchen.

    Kann es so lange dauern?

    Sollte ich ihr noch was fürs Immunsystem zusätzlich geben? Vitamin C und Zink? Wenn ja was für Produkte so?


    Viele Grüße

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „einseitige Mittelohrentzündung“ zu „Mittelohrentzündung - Erfahrungen, Tipps und Haus-/Naturmittel“ geändert.
  • Hallo Mausandidrea,

    ich hätte meinem Kind bei einer Mittelohrentzündung Wala Aconit-Ohrentropfen gegeben und an Globuli Hepar sulfuris und Mercurius cyanatus oder Mercurius solubilis D12 oder C30 gegen Entzündung/Vereiterung/Otitis, mehrfach täglich je 3-5 Globuli, bei Schmerzen anfangs auch öfter als 3xtäglich.


    Diese Kombi an homöopathischen Mitteln Hepar sulfuris und Mercurius cyanatus oder Mercurius solubilis haben Kinderärzte früher oft in D6 verschrieben.

    Das scheint mir aber nur am Glauben der Ärzteschaft zu liegen, dass ein Mittel nur wirken kann, wenn es noch möglichst viel Gift enthält.

    Wie dem auch immer sei, halte ich die Kombi dieser beiden Mittel für sehr wirkungsvoll und habe damit jede mögliche Entzündung bei unseren Kindern und auch bei unseren Hunden schnell beseitigen können.


    Was auch hilfreich ist, aber leider fürchterlich stinkt, ist, mit dem Ohr auf einem gut verschlossenen Waschlappen mit kleingehackten rohen Zwiebeln zu schlafen.


    Und nein. Mit den richtigen homöopathischen Mitteln sollte sowas nicht 2,5 Wochen dauern, sondern nach meiner Erfahrung bezogen auf Symptome in weniger als 1 Woche erledigt sein.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Auch ist Vorsicht geboten, und beim Duschen kein Wasser ins Ohr bringen, Das Ohr unbedingt trocken halten.. Ich hoffe es besteht keine Trommelfellperforation? Mein HNO hatte mir immer Floxal Tropfen verordnet. Das sind eigentlich antibiotische Augentropfen und wirken gut gegen diverse Bakterienstämme, und nach 5 Tagen war das Ohr wieder trocken.

    Aber das kann nur ein HNO entscheiden. Auch ein Sonnenbad von 15 Minuten kann hilfreich sein, aber nicht länger,. Aber nicht nach einer Antibiotika Gabe.


    Alles Gute für deine Tochter

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Eugen, wir haben hier eigentlich eine klare Vorgabe einer Mittelohrentzündung bei einem Kind und der Frage nach Haus- und Naturmitteln.

    Aber das kann nur ein HNO entscheiden.

    Manchmal hast Du Ansichten, wie Anfang des letzten Jahrhunderts.^^


    Jeder Arzt kann gemäß Gesetz nur Behandlungsvorschläge machen, die je nach Arzt sehr unterschiedlich ausfallen können und der Patient kann dieses Angebot, wie bei jedem Unternehmerangebot annehmen oder auch ablehnen.

    Wenn Du dich für antibiotische Ohrentropfen entscheidest, dann liegt das in deiner persönlichen Verantwortung und Du trägst die Risiken der möglichen Nebenwirkungen, zu denen dir dein Arzt bei Auftreten wahrscheinlich sagen wird, dass Du ihnen zugestimmt hast.


    Das von dir erwähnte Antibiotikum enthält Ofloxacin. Genau genommen 3 mg Ofloxacin/ml.

    Das ist auch in manchen Ohrentropfen in der gleichen Dosierung enthalten.

    Dieses Antibiotikum gehört zu den Fluorchinolonen. So ziemlich dem Übelsten, was man an Antibiotika nehmen kann.


    Der Grund, warum ich überhaupt nachgeschaut hatte was Du da aufgeführt hast liegt darin, dass die alte Westiehündin unserer Tochter durch die AB-Ohrentropfen einer Tierärztin für ihr restliches Leben taub wurde.


    Könnten gut solche Ohrentropfen gewesen sein, denn unter anderem:

    • Häufigkeit nicht angegeben: Vorübergehender Hörverlust, Otitis externa, Otitis media, Entzündung, Schmerzen, Pilzinfektion[Schiri]

    Ofloxacin otische Nebenwirkungen: Häufig, schwer, langfristig (drugs.com)▹ˍ


    Ich hätte so etwas niemals einem meiner Kinder gegeben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Mein HNO hatte mir immer Floxal Tropfen verordnet. Das sind eigentlich antibiotische Augentropfen und wirken gut gegen diverse Bakterienstämme,

    Das sind Fluorchinolone, die sehr schwere dauerhafte Nebenwirkungen und Schäden verursachen können. Ich würde sie nicht einnehmen. Schon gar nicht bei Kindern. Es könnte sich bei der Ohrentzündung auch um eine Reaktion auf Impfungen oder Zahnarztbehandlungen handeln. Vitamin C in Form von Vitamin C- Talern von Cerola finde ich gut. Im Internet gibt es große Preisunterschiede, man kann sie also viel günstiger erwerben, wenn man die Preise bei den einzelnen Apotheken vergleicht.


    Zu den Nebenwirkungen von Fluorchinolonen gibt es sogar offizielle Warnungen: https://www.bfarm.de/DE/Arznei…olone/Fluorchinolone.html

    : https://www.apotheke-adhoc.de/…rneut-vor-nebenwirkungen/

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo MausAndidrea,

    unsere Osteopatin hat mir sehr mit der Info geholfen, dass es bei Kindern wachstumsbedingt öfter zu Mittelohrentzündungen kommen kann, da die „Statik“ die Selbstreinigung blockiert/nicht optimal ablaufen lässt.

    Bei kleineren Kindern gibt es Phasen, in denen die Gehörgänge „bergauf“ gehen, es daher leichter zu Stau/Krankheit kommen kann.


    Bei Erwachsenen ist der Gehörgang dann optimal ausgerichtet.


    Solange Kopf/Kiefer sich noch ändert, kann es immer wieder zu Blockaden kommen, die Bakterien die Vermehrung ermöglichen oder einfach nur verhindern, dass Sekret (das muss gar nicht bakteriell sein - ImSys kann auch anspringen/Sekret produzieren wenn Nerven sich melden/auf Druck reagieren) gut ablaufen kann.


    Die Osteopatin hat mir gezeigt, wo ich rumdrücken/massieren kann, damit das Sekret abfließen konnte und damit waren die Ohren dann jeweils frei. (bzw. war es bei meinem Kind immer einseitig).

    Dank der sanften Massage/Lösung der Blockaden ist mein Kind ohne Medikamente gut durchgekommen/konnten wir diesbezügliche Infektionen im Anfangsstadium abfangen.


    Du findest zB unter „Akkupressur Ohr, Akkupressurpunkte Mittelohrentzündung“ 2-3 Punkte im Netz.

    Da reichen wenige Minuten, um zu sehen ob es funktioniert. Gut ist auch, sich danach auf das betroffene Ohr zu legen/das betroffene Ohr liegend nach unten zu drehen, damit Sekret nach der „Behandlung“ abfließen kann.


    Alternativ könntest Du eine Behandlung bei einer Osteopatin oder Cranio Sakraltherapeutin ausmachen (falls ihr so schnell wen findet. Manche machen Akutbehandlungen).


    Franz-Anton - Floxacin, wie auch Vielehobbys und die Mama schreiben - ist ein AB aus der Klasse der Fluorchinolone. Das würde ich - aufgrund der möglichen massiven Langzeitnebenwirkungen- nicht mal in dieser geringen Dosierung für Augen/Ohren „als ersten Versuch“ verwenden, nur verwenden, wenn alles andere nicht funktioniert hat und zB Dauerschäden durch Infekt drohen…

    (meinem Kind wurde das mit 3 Wochen (!) verschrieben, da die Tränendrüsen nicht offen waren/ein Infekt da war. Stattdessen hab ich Ascorbinsäure gegeben - einfach Muttermilch abgepumpt und das Vit C reingemischt. Hat sogar in dem Alter super funktioniert. Damit waren die „eitrigen Augen“ dann immer gleich gut und solang ich es in kurzen Abständen gefüttert habe,

    kein Problem mehr bis sich dann die Drüsen ausreichend geöffnet hatten).


    Alles Gute!

    Togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Erstmal würde ich den Ursachen auf den Grund gehen, vor allem schauen, was bei Deiner Tochter aus der Balance geraten ist, wo und warum es ihr an der Wille mangelt, zuzuhören und in sich hereinzulassen... Da das Kind in diesem Alter noch im Energiefeld der Eltern ist, ist es sinnvoll, dass die Eltern auch bei sich selbst reflektieren, was möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten ist.


    Es gibt inzwischen naturheilkundlich orientierte / ganzheitliche HNO-Ärzte.


    ´´´´ Ich würde kolloidales Silber als Ohrentropfen nutzen.

    Ich würde auch mehrmals täglich einen Teelöffel kolloid. Silber (25 ppm) einnehmen. In hartnäckigen Fällen zweimal täglich jeweils drei Esslöffel kolloid. Silber auf nüchternen Magen.


    ´´´´ Ich würde Wasserstoffperoxid-Lösung in Verbindung mit DMSO-Lösung nutzen:

    zuerst 2 Tropfen an 3%tiger Wasserstoffperoxid-Lösung (Ph.Eur.) eintropfen, dann 2 Tropfen an DMSO-Lösung (15% DMSO Ph.Eur. + 85% an 0,9% Isotonische Meersalzlösung Ph.Eur. ) eintropfen und 5 - 10 min. seitlich liegen bleiben.

    Bei allen Komponente achte ich auf korrekte Handhabung von DMSO (kein Plastik, keine chemischen Substanzen zeitgleich nutzen) sowie auf pharmazeutische Qualität (Ph.Eur.).


    ´´´´ Es gibt die Möglichkeit 0,3% CDL-Lösung in Verbindung mit Magnesiumlactat zu nutzen.


    ´´´´ Wärmeanwendungen am Ohr, wie Rotlichtlampe oder Wärmeflasche, können durch die Verflüssigung von Sekreten heilende Effekte haben.


    Ich würde Hausmittel nutzen.

    ´´´´ Knoblauch-Olivenöl: Sechs klein geschnittene Knoblauchzehen in 100 ml Olivenöl 15 Minuten köcheln lassen und anschließend abseihen. Das Öl wird in eine getönte Flasche gefüllt und alle halbe Stunde zwei Tropfen ins Ohr gegeben. Diese Methode allerdings erst nach ärztlichen Untersuchung anwenden, da das Öl die Besichtigung des Ohres behindern kann.

    ´´´´ Zwiebel-Socke: Eine Zwiebel wird klein gehackt und über einem Wasserbad erhitzt, bis sie glasig ist. Dann wird sie in eine Socke gefüllt, die zugeknotet und am betroffenen Ohr mit einer Mütze oder einem Schal fixiert wird. Vor der Anwendung bei Kindern sollte die Temperatur der Socke am eigenen Ohr getestet werden.


    Sämtliche Anwendungen sollten vorher mit einem naturheilkundlich orientierten / ganzheitlichen Arzt besprochen werden.


    P.S. zu Fluorchinolone-Antibitika ist hier schon einiges gesagt worden. Ich erwähne aus eigenen Erfahrungen, dass die bereits einwöchige Fluorchinolone -Antibiotika Behandlung zu jahrelang anhaltenden Schäden im Körper führen können, da diese Art von Antibiotika zu sogenannten „Reserveantibiotika“ zählen und in Grunde eine „leichte“ Chemotherapie sind.

    Die meisten Ärzte wissen es nicht, verordnen es weiterhin unnötig und somit fahrlässig, ohne sich den Folgen für den Patienten bewusst zu sein. Der Patient ist derjenige, der danach ggf. schwere und langanhaltende Nebenwirkungen zu tragen hat.


    ´´´´ Es gibt immerhin Pflanzliche "Antibiotika" auf Basis von Kamille, Propolis, Thymian.... die bei Mittelohrentzündung zusätzlich innerlich eingenommen sinnvoll sind.


    Sollte ich ihr noch was fürs Immunsystem zusätzlich geben? Vitamin C und Zink? Wenn ja was für Produkte so?

    Fürs Immunsystem gibt es zahlreiche Komponente... Die Frage ist, ob Deine Tochter die notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge täglich bekommt: Fette (darunter Omega-3), Proteine, Mineralstoffe, Vitaminen, Spurenelemente usw... Meist ist es heutzutage mit der Nahrung allein nicht zu schaffen. Da die Kinder im Wachstum sind ist besonders auf die ausreichende Versorgung zu achten, ggf. mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln. Das ist jedoch sehr individuell in Rahmen der orthomolekularen Medizin anzuschauen. Am besten auf die Mängel testen lassen, das geht vor allem bei einem ganzheitlichen Arzt/Therapeut Deines Vertrauens.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Floxal Tropfen werden ja nicht oral eingenommen. Sonder laut meines HNO, morgens und Abends 1 Tropfen. Diese Tropfen werden ja nicht generell verordnet, sondern nur bei hartnäckigen Bakterienstämme wo nichts mehr anderes hilft. Und dazu hatte ich gemeint das kann nur ein HNO entscheiden.


    Mein vererbtes Ohren Problem beschäftigt mich bereits 70 Jahre und wurde mir mütterlicher Seite vererbt, genauso wie meine Krampfadern. Aber jetzt habe ich keine Probleme mehr weil beide Ohren verschlossen.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Eugen, Du hast es sicher gut gemeint, ist schon klar, aber man sollte doch lieber vorsichtig sein mit Antibiotika, vor allem bei Kindern. Zu Deiner Vorgeschichte fällt mir spontan ein, Deine Ohrprobleme damals und dann die Borreliose, könnten sie nicht die Folge einer Kombination von Impfungen, Amalgam und Antibiotika sein? Ich hatte z. B. als kleines Kind vor Amalgam keine Probleme mit den Ohren und sonst, nach Amalgam/Impfung jedoch plötzlich des öfteren Mittelohrentzündungen, die zu Schäden am Gleichgewichtsorgan und zur Reisekrankheit führten, außerdem unerklärliche Schüchternheit und Unsicherheit, typisch bei Quecksilberschäden durch Amalgam etc., Verdauungsprobleme und einiges mehr.


    Viele Jahre später nach Amalgamentfernung und Beendigung von jeglichen Impfaktionen und Antibiotikabehandlungen verschwanden allmählich die meisten Beschwerden oder reduzierten sich auf ein vernachlässigbares Minimum.

  • Hallo Vielehobbys,


    Mein erster HNO Besuch mit meiner Mutter hatte ich bereits 1954 im Alter von 3 Jahren.Meine Borreliose habe ich bereits 27 Jahre, bzw, seit 1997. Bei Chronisch vererbte Mittelohrentzündung hat das nichts mit Impfungen oder Amalgam zu tun. Ich bin bereits mit einer kleinen Trommelfellperforation am rechten Ohr auf die Welt gekommen. Meine beiden älteren Geschwister hatten das gleiche Problem. Meine zwei Kinder ebenfalls und wurde mit 16 Jahren operiert. Amalgam hatte keiner von meiner Familie in den Zähnen. Ich habe mit meinem Zahnarzt immer Privat abgerechnet.


    Gegen diese Vererbungen wie Krampfadern und Ohrenprobleme ist leider noch kein Kraut gewachsen.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Mein Mann hat erst in seiner Schwimmerzeit regelmäßig Mittelohrentzündungen bekommen. Als Kind hatte er sie nie.

    Liegt wahrscheinlich am ständigen Chlorwasser in den Ohren, dem er durch die Profi-Schwimmerei täglich für viele Jahre ausgesetzt war.

    Es zieht sich seit damals durch sein ganzes Leben und kann immer Mal auftreten, weshalb wir ständig Aconit-Ohrentropfen im Haus haben.


    Er ist daher zu seinem eigenen Behandler geworden und macht sich im Falle einer Mittelohrentzündung immer aus Klopapier einen mehrlagigen dünnen Streifen, auf den er 1 Tropfen der Ohrentropfen tropft, den er sich dann zusammengefaltet mit dem Ohrentropfen innen in der Faltung (nicht direkt außen im Ohr) ins Ohr stopft.

    Er sagt, die Ohrentropfen muss man nicht direkt ins Ohr tropfen, das wäre nicht gut für seine Ohren. Die Dämpfe würden auch so ans Ziel gelangen.

    Dann läuft er so lange es dauert mit dem so verschlossenen Ohr rum.

    Der erste Schmerz sollte nach ca. 2 Stunden weg sein.

    Wenn der Schmerz ganz weg scheint macht er zuerst einen Drucktest, indem er von hinten auf die Ohrmuschel drückt.

    Wenn dann noch was weh tut, bleibt der Pfropfen noch drin. Der kommt erst raus, wenn beim Drucktest nichts mehr weh tut.


    Ich frage mich bei Eugens Bericht auch, was es damit auf sich hat. Denn normalerweise, wenn bei einem Säugling etwas noch nicht so ist wie es sein sollte, regelt der Körper das in der Regel noch und es verheilt von alleine.

    Auch gibt es zahllose Ursachen, warum das Trommelfell reißen kann. Das wächst normalerweise von ganz alleine wieder zu.

    Ich halte es jedenfalls nicht für normal ständig vorbeugend AB zu geben. Das ist mit für AB-Resistenzen verantwortlich.


    Gab es denn jemals einen Abstrich, mit dem die behaupteten Bakterien in der durch ein Fluorchinolon klar definierten behandelbaren Befallsgrenze nachgewiesen wurden?

    Ich hab jedenfalls in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt, dass es vor der Verordnung eines AB einen Abstrich gegeben hätte, der die behaupteten Bakterien tatsächlich nachgewiesen hat.

    Da heißt es bei uns doch nur, ich gebe ihnen sicherheitshalber Mal ein AB und das wars.

    Oder- Wenn Fremdkörper oder Flüssigkeiten ins Ohr eingedrungen sein könnten, wird in der Regel ein Antibiotikum verordnet. Nicht das untersucht wird, ob es wirklich nötig wäre.


    Ich hätte mir oder meinem Kind aber auch niemals koll. Silber, DMSO, CDL, usw. in Ohr getropft. Das kann jeder Erwachsene machen, wie er will.

    Aber wie soll man sich noch über die Vergiftung durch Chemikalien aufregen, wenn man sich selbst an diesen Substanzen bedient und die Chlorindustrie, usw. unterstützt. Hat für mich auch was mit corporate identity zu tun.

    In meinen Augen ist es heuchlerisch, wenn man sich über Chemikalien aufregt, sie aber selbst zu Behandlung benutzt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • In meinen Augen ist es heuchlerisch, wenn man sich über Chemikalien aufregt, sie aber selbst zu Behandlung benutzt.

    Ich sehe es nicht als förderlich, alles in einen Topf zu werfen und schlecht zu machen. Alles Leben im grobstofflichen besteht aus chemischen Verbindungen.

    Zu Differenzieren, zu erforschen, in die Tiefe zu schauen, eigene Erfahrungen zu machen ist für mich nicht „heuchlerisch“.


    Aus meiner Erfahrung sind kolloidales Silber, Wasserstoffperoxid, DMSO und CDL - bei korrekter Handhabung, vernünftiger Dosierung und Reinheit bzw. Qualität - sicher, nebenwirkungsfrei, effektiv wirkungsvoll. Eben eine wertvolle Unterstützung.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Aus meiner Erfahrung sind kolloidales Silber, Wasserstoffperoxid, DMSO und CDL - bei korrekter Handhabung, vernünftiger Dosierung und Reinheit bzw. Qualität - sicher, nebenwirkungsfrei, effektiv wirkungsvoll. Eben eine wertvolle Unterstützung.

    Du bist ein erwachsener Mensch unbestimmten Alters. Du kannst dir in die Ohren kippen, was Du willst. Ist mir völlig egal.

    Aber schon mit Naturheil- und Hausmitteln haben diese Substanzen nichts gemein und der Einsatz bei Kindern ist fraglich.

    Ich sehe es nicht als förderlich, alles in einen Topf zu werfen und schlecht zu machen.

    In meinen Augen gehört die Chlorchemie, die für die Herstellung fast aller Chemikalien eingesetzt wird, zu den größten Übeln der Menschheit.

    : https://www.spektrum.de/magazi…bt-es-alternativen/821753

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Aber schon mit Naturheil- und Hausmitteln haben diese Substanzen nichts gemein...

    Verschiedene Naturheil- und Hausmittel wie Kräuter und Heilpflanzen, Öle, Natron, Essig, Salz... sowie die Einflüsse von Sonne und Licht etc. sind zwar die Klassiker doch alles verändert sich bekanntlich. Das kann von Generation zu Generation, von Haushalt zu Haushalt, vom Land zum Land variieren bzw. individuell ergänzt sein. Für mich gehören kolloidales Silber, Wasserstoffperoxid, DMSO und CDL zu meinen Naturheil- und Hausmitteln.

    Im Übrigen, wie sicherlich ersichtlich, gebe ich niemals Ratschläge, sei bloß "nur" Wasser oder "nur" Steinsalz, ganz gleich um was es geht, ich teile lediglich meine Erfahrungen bzw. meine Wahrnehmung mit. Denn selbst das Trinkwasser oder der Kochsalz kann nicht unbeschränkt unbedenklich genossen werden.


    In meinen Augen gehört die Chlorchemie, die für die Herstellung fast aller Chemikalien eingesetzt wird, zu den größten Übeln der Menschheit.

    Sicherlich bin ich bestrebt, so wenig wie möglich an industriell hergestelltem zu benutzen, zumal viele Herstellungsverfahren / Industriezweige, darunter die Chemische Industrie ihre schmutzigen Geheimnisse haben.

    Sind es doch die energetischen Verfahren / die Informationsmedizin die ausgesprochen umfassend, nebenwirkungsfrei und nachhaltig sind.

    Stünde ich allerdings vor einer Entscheidung, ob ich (Fluorchinolon)-Antibiotika oder die von mir beschriebenen Mittel nutze, würde ich ganz klar die von mir beschriebenen Mittel wählen.

    Diese Wahl ist selbstverständlich jedem selbst überlassen. Zudem ist es doch eine Fülle an weiteren Möglichkeiten, die jeder als Alternative hier erwähnen kann.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Floxal Tropfen werden ja nicht oral eingenommen. Sonder laut meines HNO, morgens und Abends 1 Tropfen. Diese Tropfen werden ja nicht generell verordnet, sondern nur bei hartnäckigen Bakterienstämme wo nichts mehr anderes hilft. Und dazu hatte ich gemeint das kann nur ein HNO entscheiden.

    Das Dilemma bei Fluorchinolonen ist, dass sie neurotoxisch wirken können (somit NERVEN schädigen können). UND die Gehirnchemie verändern können.

    mWn ist aktuell unbekannt, warum manche sie problemlos in größeren Mengen/öfter nehmen können, andere nach wenigen Einnahmen dauerhaft geschädigt sind.


    Somit: super, dass du sie gut vertragen hast. Andere können auf Kleinstmengen bereits massive und vA schwer therapierbare Probleme bekommen.

    Somit: man kann nicht sagen: einfach mal probieren und wenn sie Probleme machen absetzen.

    Wenn sie Probleme machen, ist es für viele bereits zu spät. Der Schaden ist angerichtet.


    mWn werden sie leider nicht - so wie es gedacht ist - in Situationen verschrieben, in denen es um Leben und Tod geht/als letzte Option (sie sind ja genau aus dem Grund Reserveantibiotika), sondern oft als 1 Option verschrieben. (wie schon geschrieben auch bei meinem damals frisch geschlüpften Kind. Na das wär ein Start ins Leben gewesen seine Augen ev. dauerhaft wegen so einer Lappalie (noch nicht (wieder) gut funktionierenden Tränenkanälen) zu schädigen.


    Deto die 12 jährige Tochter der Fragenstellerin. Sie hat noch ihr ganzes Leben vor sich.


    Daher finde ich die Diskussion hier gut und wichtig. Auf Ärzte kann man sich diesbezüglich leider nicht verlassen.


    Und nur weil es Tropfen sind/diese viel geringer dosiert sind (als Tabletten), sind sie um nichts weniger schädlich- grad Ohren (oder Augen) sind enorm heikel. Wenn du dir überlegst, wie viele Nervenstränge dort enden. Gleichgewicht wird von dort gesteuert usw.


    Wie will man (du) unterscheiden, ob Folgeprobleme in Augen/Ohren DURCH die Tropfen oder durch den Infekt entstanden sind?

    Daher im Zweifel: FINGER WEG von Fluorchinolonen!


    (wegen Deiner Baustellen: ich tippe sowohl bei euren Ohrengeschichten als auch den Krampfadern auf epigenetisch gut therapierbare/ausgleichbare Ursachen. Also nicht „da kann man nix machen“, sondern „das kann man gut therapieren“. Klassiker wäre Ernährung in der Familie als gemeinsamer Nenner. Aber das scheint mir hier OT zu sein. Gerne in anderem Thread.)


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aus meiner Erfahrung sind kolloidales Silber, Wasserstoffperoxid, DMSO und CDL - bei korrekter Handhabung, vernünftiger Dosierung und Reinheit bzw. Qualität - sicher, nebenwirkungsfrei, effektiv wirkungsvoll. Eben eine wertvolle Unterstützung.

    Mir hätte CDL, hätte ich es vor 5 Wochen vorrätig gehabt, vermutlich 9 Tage Krankenhaus, davon 7 auf der Intensivstation, mit großem Mengen Antibiotika, Cortison, Insulin und vielen anderen Medikamenten erspart. Die Liste der Mittel, die ich seither nehmen muss, ist länger als zuvor. Ich bin sicher, dass eine eventuelle Schädlichkeit von ClO2 geringer war als die der ganzen Behandlung, zumal die ersten beiden Tage mein Leben auf dem Spiel stand, wie ich nachträglich erfahren habe. Seither achte ich darauf, dass ich immer CDL-Vorrat habe.

    Wenn ich für ein Kind Verantwortung hätte, weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden würde in einer Notsituation.

  • Viele kennen schon aus Kindheitstagen jene Hausmittel gegen Ohrenschmerzen, die von der Mutter oder Großmutter gerne eingesetzt wurden. Zu den beliebtesten gehören Zwiebelsäckchen, Senfumschläge, Kamillendampfbäder oder sogar warme Kartoffeln auf den Ohren.

    Jedenfalls kenne ich das noch auch aus Kindheitstagen. ;)


    Dafür nimmt man einfach ein bis zwei Zwiebeln, schneiden sie sehr klein und zerdrücken sie ein wenig. Dann in ein Küchentuch oder in ein Stück Mullbinde oder Gaze einschlagen und das Päckchen mit einem Stirnband oder einer Baumwollmütze an der Ohrmuschel fixieren.

    Die besondere Wirkung von Zwiebeln liegt in den enthaltenen ätherischen Ölen – ganz besonders dem Senföl. Diese Öle wirken antibakteriell und entzündungshemmend sowie schmerzlindernd. Außerdem sorgt die Wärme des Säckchens für eine bessere Durchblutung. Dadurch können entzündungshemmende Wirkstoffe schneller zur betroffenen Stelle gelangen und Abbauprodukte schneller abtransportiert werden. Genau deshalb wirken auch Rotlichtlampen oft schmerzlindernd bei Ohrenschmerzen.


    : https://www.ihr-hoergeraet.de/…tel-gegen-ohrenschmerzen/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo Togain,


    So wie in meinem Falle meiner Trommelfellperforation mit 2 mm und beschädigten Knochen im Innengehörgang nützen mir deine Empfehlungen gar nichts!


    Im Oktober 2022 nach einer CT Untersuchung stand bei mir die Uhr 5 vor 12. Da war nicht nur das linke Trommelfell entzündet, sondern der Innere Knochen stark geschädigt. Da helfen keine Tropfen mehr. Zum Glück haben wir hier in San Fernando wo ich wohne, einer der besten HNO Ärzte wo die Insel zu bieten hat. Ich wurde umgehend operiert und somit habe ich jetzt keine Probleme mehr.


    Und was meine Ernährung angeht mit ganzheitlichen Ansätzen ist vorbildlich. Das kann man alles auf meiner privaten Infoseite nachlesen. Einfach auf mein Profil klicken.


    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Hallo Eugen,

    um Missverständnisse zu vermeiden: mir ging und geht es vorrangig um deinen Tipp/Beitrag bezüglich fluorchinolonhaltiger AB Tropfen für ein 12 jähriges Kind und nicht um Tipps an dich.


    (dass die Situation bei dir - nach jahrzehntelangen Entzündungen, wenn ich dich richtig verstanden habe, eine andere, ist mir klar. Du hattest ja auch geschrieben, dass deine Ohren nun „verschlossen“ sind/das Thema erledigt ist.)


    Falls Du Input zu deiner Ernährung/Zusammenhang mit Krampfadern möchtest, dann bitte in anderem Thread. (soweit ich dich verstehe, bist du ja ohnehin der Überzeugung, dass es nicht an deiner Ernährung liegen kann. In dem Fall erspart sich ja ohnehin jede Diskussion. Das ist selbstverständlich ok für mich. Alles gut - jeder wie er mag :))


    Was ich nicht unkommentiert stehen lassen wollte, ist dass perforierte Trommelfelle und Krampfadern „genetisch vorbestimmt“ sind und man damit leben müsse/nichts dagegen tun könne.

    Auch das kannst du selbstverständlich anders sehen/anders leben. (aber ev. will ja jemand anderer, der diese Themen hat sich nicht damit abfinden/auf epigenetischer Ebene Schritte setzen, die diese Probleme beheben).


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • hatte als Kind ständig Mittelohrentzündungen und wurde mit Antibiotika vollgestopft


    seit meine Darmflora in Ordnung ist

    und ich mit bestimmten Stresssituationen selbstbestimmt umgehe ist das geheilt

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber