Aufgrund meiner Diabetes-Diagnose im letzen Oktober habe ich alle leeren Kohlenhydrate reduziert, bzw. schließlich ganz weggelassen. Auch Brot.
Das alles bekommt mir sehr gut, ich vermisse nichts, im Gegenteil.
Lustigerweise sind die Sättigungsbeilagen (Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot) einfach und lecker durch (kohlenhydratarmes) Gemüse und (Blatt)Salate zu ersetzen.
Statt Rührei mit Brot gibt es Rührei mit Zwiebeln und Champignons und als Vorspeise einen grünen Salat mit Tomaten und Oliven.
Zu gebratenen Hühnerbeinen kommen Zucchiniviertel mit in den Ofen, vorher ein Salat aus grünen Bohnen mit Zwiebeln.
Also kann ich auf Brot gut verzichten. Als Übergang hatte ich Eiweißbrot gegessen, so für 2 Monate. Da aber auch im Eiweißbrot etwas Mehl und weiteres für mich Ungesundes drin ist, lasse ich das auch weg.
Mehr durch Zufall bin ich auf ein Rezept für "gesundes" Saatenbrot gestoßen. Und hab das mal gebacken .
Drin sind Nüsse, Kerne und Saaten, das ungesündeste mit 67 gr KH´s pro 100gr ist der Ahornsirup (davon aber nur ein Eßlöffel).
Alles über Nacht gut quellen lassen, anschließend in 70 Minuten backen.
Sieht klasse aus und schmeckt sehr lecker, sättigt lange und gibt mir schon das Gefühl, dass ich meinem Körper damit etwas Gutes tue.
Aber das dachte ich ja bei Haferflocken auch schon mal und es war definitiv falsch. Deshalb bin ich vorsichtig geworden.
Deswegen auch meine Frage an Euch/ an die Community:
Sollte Brot auf dem Speiseplan stehen, wenn man auch ohne auskommt?
Wenn ja, ist es eher wie ein Kuchen zu sehen (also eher selten) oder darf man täglich zum Salat eine Scheibe davon nehmen?
Wie gesund ist Brot aus Leinsamenmehl?
Lieben Dank