Calcium, ab wann im Mangel?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Find deine Frage echt spannend! 😊 Aus naturheilkundlicher Sicht geht’s nicht nur darum, wieviel Calcium du aufnimmst, sondern auch wie gut dein Körper das verwerten kann. 300-400 mg am Tag können schon reichen, aber das hängt auch ein bisschen von anderen Faktoren ab. Wichtig ist, dass du genug Vitamin D und Magnesium bekommst, weil die dabei helfen, das Calcium besser aufzunehmen. Grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen sind da echt top, weil die dir nicht nur Calcium liefern, sondern auch gleich die Nährstoffe, die du brauchst, um es richtig zu verwerten. 🌱

    Dein Lebensstil spielt da auch ne Rolle: Wenn du z.B. viel Kaffee trinkst oder öfter verarbeitete Lebensmittel isst, kann das die Aufnahme stören. Viele, die auf Naturheilkunde setzen, setzen auch auf basenreiche Ernährung, weil ein übersäuerter Körper mehr Calcium ausscheidet.

    Also, wenn du ausgewogen isst und dein Körper im Gleichgewicht ist, könnten die 300-400 mg locker reichen. Hör einfach auf deinen Körper und schau, wie du dich damit fühlst!

  • Vitamin D und Magnesium kommen täglich rein.


    ich dachte, 300-400 mg. Calcium am Tag wären ausreichend. Offensichtlich ist dem nicht so, da Steifheit in den Gelenken, Muskel- und Gelenkschmerzen, Probleme mit den Zähnen zunehmen.


    lese gerade,, Calcium ist mengenmäßig der wichtigste Mineralstoff im Körper. Der Calciumgehalt beträgt 1 - 2 Prozent des Körpergewichts, was im Durchschnitt rund 1 kg.ausmacht. Um die 1.000 - 1.200 mg am Tag müssen es sein.


    Einerseits müsste die tägliche Dosis von 1.000 - 1.200 mg reinkommen, andererseits muss der Körper den vorhandenen Mangel aufbessern (Knochen und Zähne..)


    Schon jemand Erfahrungen mit Calciummangel durch caliciumarme Ernährung gehabt?


    Wie geht man vor, um Calcium aufzufüllen?

  • Servus Paul W.

    ich dachte, 300-400 mg. Calcium am Tag wären ausreichend. Offensichtlich ist dem nicht so, da Steifheit in den Gelenken, Muskel- und Gelenkschmerzen, Probleme mit den Zähnen zunehmen.

    Die empfohlene ZUfuhr von Calcium liegt bei 1 000 - 1 200 mg für Erwachsene. Doch das ist nicht der alleinige Faktor. Ausschlaggebend ist der Calciumhaushalt in Deinem Körper. Wohin geht das aufgenommene Calcium. Vor allem ist dafür Vitamin D3 und K2 dafür verantwortlich aufgenommenes Calzium in Zähne und Knochen zu leiten. Sind diese Ordner zu schwach bleibt Calzium in den Blutbahnen hängen- die Verkalkung beginnt. Undser Blut hat einen engen PH-Wert von 7 Ph. Sinkt er durch säurebetonte ERnährung wird Calzium aus den Knochen und Zähnen abgezogen um eine drohende Übersäuerung hintanzuhalten. Blut ist wie Milch ein Eiweishältige Substanz, bei Übersäuerung gerinnen sie. - der Tot wäre die Folge. Athrose und Arthritis , Rheuma und Gicht sind die Folgen von Übersäuerung. Säurekristalle bilden sich, Schmerzen sind die Folgen.

    Unsere heutige Ernährung ist stark Kohlehydrat lastig wie ZUcker und Weismehlprodukte , übermäßiger Fleischkonsum, Salz, Essig und einiges Mehr .ES geht nicht um noch mehr Calzium aufzunehmen sondern um den Säurespiegel zu senken.

    Eine andere Ernährung mit basenbetonten Inhalten ist anzuraten.


    mit freundlichen GRüßen- Guenter

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  • Einerseits müsste die tägliche Dosis von 1.000 - 1.200 mg reinkommen

    swr.de/wissen/hyperkalzaemie-was-passiert-bei-zu-viel-kalzium-im-blut-gesundheit-100.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Paul, wir hatten letztens eine Diskussionen darüber, und es gibt offenbar völlig unterschiedliche Ansichten dazu.

    Hierzu erinnere ich mich an etliche Beiträge zu Calcium in dem Thread, in dem ich einen amerikanischen vitamincalculator eingestellt hatte.


    Da siehst Du dann schon, wie krass sich die Ansichten zwischen Ärzten und den verschiedenen Ländern unterscheiden.

    Vitamin- und Mineralstoffrechner einer amerikanischen Frauengruppe mit Auswertung des speziellen Bedarfs bei verschiedenen Erkrankungen▪

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Die tägliche Kalziumzufuhr von 300–400 mg allein aus der Nahrung ist relativ niedrig und könnte langfristig zu einem Kalziummangel führen, insbesondere wenn die individuellen Anforderungen höher sind (z. B. bei Frauen nach der Menopause, bei Wachstumsphasen oder bei bestimmten Erkrankungen). Es hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, ob dies tatsächlich problematisch ist.

  • Servus Marybrownd,


    Eine Calciumaufnahme von 300 - 400 mg täglich bei einer üblichen Ernährung ist eher selten. Schon beim trinken von calciumreichen Wasser nehmen wir Calcium in einer guten Menge auf. Milch als Calciumlieferant ist mit Vorsicht zu genießen, die Zunahme von Laktoseintoleranten Menschen steigt, schuld ist der Milchzucker. Für fermentierte Milchprodukte wie Hartkäse, Quark und Joghurt ist das anders.

    Calcium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln bei älteren Menschen zeigt nur einen begrenzten Nutzen für die Knochenmineraldichte . Ohne gleichzeitige Aufnahme von Vitamin D und K2 kann Calcium nur eingeschränkt dem Knochen zur Verfügung stehen

    KOchsalz, Phosphate , Oxalsäure , ZUcker sind die Gegenspieler von Calcium. Ein Zuviel davon ( Coca-Cola ect) verursacht Calciumabbau in unseren Knochen und Zähnen.


    Die Schulmedizin hat sich wie in vielen Dingen auch bei der Calciumverordnung bei Osteoporose in eine Sackgasse verrannt. Nicht die Menge von Calcium ist entscheident sondern der Weg den das Calcium in unserem Organismus geht. Ohne Vitamin D3 und K2 bleibt es in unseren Blutbahnen hängen und erreicht das eigentliche Ziel nicht.

    Hoch dosierte Calciumergänzungen (1.000 mg und mehr bei z.B. Calciumtabletten) können sich ungünstig auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken.

    Wir haben viele Mangelerscheinungen durch unsere derzeitige Ernährung, Calzium ist es nicht.


    mit freundlichen GRüßen- Guenter

  • Günter schreibt es ja schon : K2 ist enorm wichtig! Eben damit vorhandenes Kalzium auch dahin kommt, wo es soll.

    Ich betone das, weil ich selbst durch lange Recherché festgestellt habe, dass ich (weiblich,54, nach der Menopause) tatsächlich zu meinen 200 µ K2 MK7 die ich mit meiner täglichen D3 Dosis (5000IE) einnehme, gut abends nochmal 100µ zusätzlich brauche.


    K2 wird ja gerne auf die Funktion als Partner von D3 reduziert, aber es kann wesentlich mehr!!

    Es gibt dazu zwar einen Thread hier im Forum, aber der konzentriert sich dann doch wieder mehr auf D3 :saint: , also schreib ich das mal, wo es mir grad passend erscheint.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber