Mikronährstoff-Räuber
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Ich hatte vor einiger Zeit eine Arbeitsfassung zu einem Buch von Hrn. Gröber als pdf entdeckt und auch irgendwo verlinkt. Link war aber schnell wieder verschwunden. Die öffentlich gestellte pdf hat 258 Seiten. Wahrscheinlich ein Auszug aus dem Buch, wenn ich mir das Inhaltsverzeichnis ansehe.
Das Buch heißt Interaktionen Arzneimittel und Mikronährstoffe.
Darin werden sehr viele Medikamente, aber natürlich als Erstes auch Alkohol aufgeführt, da es sehr viele Nährstoffräuber gibt.
Alkohol, Analgetika, ASS waren die ersten Substanzen und in dem Bereich folgten dann auch gleich Arzneimittel-Kombinationen wie ASS und NSAID, ASS und Paracetamol, Opioid-Analgetika, usw. Der Auszug ist schon sehr ausführlich und entspricht dem Inhalt ab Seite 121.
Die 4. Ausgabe von 2018 hat komplett schon 533 Seiten.
Hier gibt es auch Inhaltsverzeichnis, Probekapitel, Bewertungen, usw. zum Buch.
: https://www.deutscher-apotheke…naehrstoffe/9783804737198
Insgesamt kann man zu dem Thema sicher auch so einiges finden, wie z.B. schon aus 2005
: https://www.rosenfluh.ch/media…und-Mikronaehrstoffen.pdf
: https://www.deutsche-apotheker…005/daz-14-2005/uid-13751
Oder hier als vereinfachte Präsentation 2017: https://www.ernaehrungsmedizin…offe_VFED-2017_SKRIPT.pdf
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Der Artikel ist etwas kompliziert, aber sehr interessant.
Mitochondriale Toxizität von Arzneimitteln.
Hier ist z.B. auch Simvastatin aufgeführt.
Es wird die mitochondriale Atmungskette mit ihren verschiedenen Komplexen gezeigt.
Von radikalinduzierten Schäden durch Medikamente sind vor allem die Komplexe I und IV betroffen.
Wobei Simvastatin zu den Komplex I, IV und V Inhibitoren gehört.
Auf den nächsten Seiten wird ausführlich auf die Schäden von Statinen und einige andere Medikamente wie Paracetamol eingegangen.
: http://www.mikronaehrstoff.de/…rzneimitteln_MMP_2012.pdf
Mir wird da schon beim Lesen schlecht.
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Ein Thema was ein Schattendasein führt.
Noch nie hat ein Arzt davon erwähnt, dass die Medikamente Mikronährstoff-Räuber sind.
Sind die Mittel wie "Akineton retard" und "Risperidon Atid" auch Mikronährstoff-Räuber, und welche Mikronährstoffe kommen da dem Körper geraubt?
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Arzneimittel als Mikronährstoff-Räuber - Spitzen-Gespräch mit Prof. Jörg Spitz & Uwe Gröberˍ
Vorstellung der neuen Serie
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Ich bin bei meiner gestrigen Suche auf einer der Seiten auf anderes Medikament gestoßen. Hatte noch nie davon gehört. Strontiumranelat.
: https://www.akdae.de/fileadmin…chiv/Strontiumranelat.pdf
Strontiumranelat, genauer Distrontiumranelat, ist das Strontiumsalz der Ranelicsäure und wurde bis zur weltweiten Marktrücknahme 2017 als Arzneistoff zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt. Strontium wird wie Calcium in die Knochen eingebaut. Die Ranelicsäure ermöglicht eine hohe Bioverfügbarkeit des Strontiums und hat selbst keinen Einfluss auf den Knochenmetabolismus.
Angesichts der potenziell lebensbedrohlichen Risiken erachten wir die Nutzen- Schaden-Bilanz von Strontiumranelat als negativ. Uns ist nicht nachvollziehbar, warum das Mittel bei dieser Datenlage überhaupt zugelassen werden konnte.
: https://www.arznei-telegramm.de/html/2004_12/0412137_01.html
Ein weiteres Medikament, das zeigt, sie schrecken wirklich vor absolut Nichts zurück.
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[...]
Ein weiteres Medikament, das zeigt, sie schrecken wirklich vor absolut Nichts zurück.
Beide (schrecken vor nichts zurück - Hersteller wie Politik). Auch deshalb sind sie ein - für ir(r)dische Verhältnisse - erfolgreiches Team.
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Paul, die von dir erwähnten Medikamente sind Neuroleptika gegen bipolare Störungen, Schizophrenie, usw.
Ich habe vor vielen Jahren Nachts durch Zufall eine Sendung mit einem Prof. in einem der 3. Programme zu diesem Thema gesehen, der sagte, das sind Bomben, die einfach nur alles platt machen und ruhigstellen, aber nicht wirklich helfen können.
: https://www.apotheken.de/krank…wissen/10543-neuroleptika
Dazu sind sie mit dem Risiko diverser irreversibler körperlicher Schäden verbunden.
Risperidon gehört zu den hochpotenten Neuroleptika.
: https://www.chemie.de/lexikon/Neuroleptikum.html
Ich bin zudem ein erklärter Gegner von Psychopharmaka und Anhänger der Antipsychiatrie Peter Lehmann und der Homöopathie.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, solche Probleme anders zu behandeln.
Z.B. mit homöopathische Mitteln und/oder der orthomolekularen Medizin.
Leider sehe ich, dass ich Links zum Thema Homöopathische Psychiatrie schon wieder aus dem Nirwana holen kann, wenn es überhaupt möglich ist
Wie z.B,. : https://www.heilpraxis-droberg…_0111_psychopharmaka.html
Eigentlich wollte ich mir schon lange dieses Buch holen. : https://www.narayana-verlag.de…kus-Gaisbauer.01963_2.pdf
Eine Seite von Freiraumsonja. Sie schreibt:
Die letzte Psychose habe ich mit Unterstützung meines Partners und unserem Freund Paul, der Arzt für klassische Homöopathie ist, zu Hause erlebt. Ich wurde nur mit einem homöopathischen Mittel behandelt. Die Psychose war nach 4 Wochen abgeklungen und ich konnte bereits nach 7 Wochen wieder arbeiten gehen.
Alle vorherigen Psychosen die mit Psychopharmaka behandelt wurden, dauerten in der akut Phase erheblich länger. Anschließend hatte ich immer schwerste Depressionen über Monate und massive körperliche, motorische und emotionale Beeinträchtigungen. In der Regel brauchte ich etwa ein Jahr um mich soweit zu regenerieren, daß ich den täglichen Verpflichtungen einigermaßen gewachsen war. Unter Nebenwirkungen litt ich weiterhin.
: https://web.archive.org/web/20…in.de/freiraumronja1.html
Anhand der Geschichte von Ronja, die nach 11 Jahren Einnahme ihre Medikamente über 1,5 Jahre hin absetzte, kann man sich schon einen Eindruck davon machen, dass bei langjähriger Einnahme sehr behutsam vorzugehen ist.
Homöopathisch arbeitende Fachärzte in diesem Bereich sind leider selten und meist total überlaufen, so dass es schwer ist, einen Termin zu bekommen.Ein weiterer Beitrag den ich 2010 gepostet hatte, dessen Link ich im archive nicht wiederherstellen kann:
1990 bin ich im Alter von 35 Jahren an Schizophrenie erkrankt. Zuvor habe ich ca. 1 Jahr ohne Hilfe mein Leben in meiner eigenen Welt gelebt. Niemand meiner Bekannten, hatte am Anfang etwas gemerkt. Und als sie es merkten, wussten sie nicht wie sie mir helfen konnten. Ihnen fehlte es einfach an Erfahrung mit dem Umgang der Schizophrenie - Krankheit. Später habe ich mich homöopathisch behandeln lassen, mit der klassischen Homöopathie. Alles das, erzählt mein Erfahrungsbericht.
Jetzt nach ca. 14 Jahren, ich arbeite schon fast 10 Jahre wieder als examinierte Kraft in der Pflege. Ich bin zu 100 Prozent durch die Homöopathie geheilt.
Meine Seite, habe ich für alle denen aufgebaut, die mit der Mitbehandlung der klassischen Homöopathie wieder eine Linderung vollziehen möchten.
Es gibt aber einen Link dazu, aus einem Forum für Krankenschwestern. : https://web.archive.org/web/20…oeopathie.5317/#post24884
Nachdem die erste Seite nicht mehr funktionierte, hat sie eine weitere Seite aufgebaut und schreibt dort mehr darüber. Die ist noch aufrufbar.:
Jetzt nach ca. 16 Jahren, ich arbeite schon über 12 Jahre wieder als examinierte Kraft in der Pflege. Ich bin zu 100 Prozent durch die Homöopathie geheilt. Meine Seite, habe ich für alle denen aufgebaut, die mit der Mitbehandlung der klassischen Homöopathie wieder eine Linderung vollziehen möchten.: https://web.archive.org/web/20…//schizophrenie.npage.de/
Bei symptome.ch wurde jedenfalls schon sehr viel über alternative Behandlungen geschrieben. Besonders über orthomolekulare Medizin.
Insgesamt ist das ein sehr komplexes Thema, auch weil man sehr viele Informationen braucht, um richtig absetzen zu können.
Das ist aber nicht Thema dieses Threads.
Bei den von dir erwähnten Medikamente sollte die Frage meiner Ansicht nach nicht lauten welche Mikronährstoffe fehlen, sondern welche andere Behandlung sollte ich wählen, die für meinen Körper und mich viel besser ist, damit ich wieder gesund werden kann.
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danke für die Erläuterungen.
Ich bin zudem ein erklärter Gegner von Psychopharmaka und Anhänger der Antipsychiatrie Peter Lehmann und der Homöopathie.
ja, kann ich nachvollziehen. ich würde Psychopharmaka auch nicht einnehmen. (Ich habe hier für jemand anderen gefragt)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, solche Probleme anders zu behandeln.
Z.B. mit homöopathische Mitteln und/oder der orthomolekularen Medizin.
Ja. allerdings haben wohl nicht alle einfach Zugang zu den Alternativen, weil die finanziellen, mentalen und körperlichen Bedingungen sowie die Einstellung und Chronifizierung der betroffenen Person extrem große Herausforderungen darstellen.
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Das ist für Millionen Menschen eine Katastrophe.
Finde es zwar nicht mehr, aber nachdem es irgendwann vor über 20 Jahren die Entscheidung vom Hausarzt zum Unternehmer gab, ist auch eine pdf erschienen, in der die Hausärzte angewiesen wurden möglichst frühzeitig Psychopharmaka zu verordnen.
Ich war in der Zeit irgendwann, 2005 war das verschriebene Medikament abgelaufen, Mal beim Arzt. Gemeinschaftspraxis und ich war bei der damals neuen Ärztin, die aus Berlin kam.
Die hatte mich nur gefragt wie es mir geht und ich geantwortet, zur Zeit bin ich nicht besonders gut drauf. Das hat schon gereicht.
Zack hatte ich ein Rezept mit Amineurin
Wirkstoff bzw. Wirkstoffgruppe: Amitriptylin
Wirkung auf die Psyche / Organismus als: Antidepressivum / Antidepressiva
Medikament ( Psychopharmaka ) sind zugelassen und werden verkauft in Deutschland.
Mögliche Nebenwirkungen:sehr häufig bei Amineurin / Amitriptylin:
Schwindel, Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Müdigkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Hypotonie, orthostatische Dysregulation, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Aggression, Sprachstörungen, Tremor, Akkommodationsstörungen, Obstipation, Gewichtszunahme, passageres Ansteigen Leberenzymaktivität.
Häufig bei Amineurin:
Libidoverlust, Miktionsstörungen, innere Unruhe, Hyponatriämie, Durst, Hautausschlag, Impotenz. Bei Älteren delirante Syndrome. Ataxie, Störungen Geschmacksvermögen, Konzentrationsmangel, Mydriasis.
Gelegentlich bei Amineurin:
Kollapszustände, Hypertonie, paralytischer Ileus, Diarrhoe (Durchfall), Harnsperre, Blutbildveränderungen (Leukopenien), Galaktorrhoe, Leberfunktionsstörungen (z.B. cholestatische Hepatose), Erregungsleitungsstörungen. Herzinsuffizienz kann verstärkt werden. Tinnitus, Angst, Paranoia, Manie. Allergische Hautreaktionen, Vaskulitis, Ödeme (Gesicht, Zunge). In einem Fall Hypersensitivitätsmyokarditis.
Selten bei Amineurin:
Gynäkomastie, Alopezie, Anorexie, Vergrößerung Speicheldrüse, Photosensibilisierung, Halluzinationen, Hyperthermie.
Sehr selten bei Amineurin:
zerebrale Krampfanfälle, Agranulozytose, motorische Störungen (Akathisie, Dyskinesie), Polyneuropathien, Glaukomanfälle, allergische Entzündungen Lungenbläschen bzw. Lungengewebe (Alveolitis, Löffler-Syndrom) Kardiomyopathien.
QT-Intervall Verlängerung, Torsade de pointes: Behandlung abbrechen.
Bei hirnorganischen Psychosyndrom pharmakogenes Delir möglich.
Plötzliches Absetzen nach längerer o. hochdosierter Behandlung vermeiden bei Amineurin. Erhöhtes Auftreten Karies bei Kindern möglich.
Amineurin NebenwirkungenˍDamit wäre ich dann ganz bestimmt viel besser drauf gewesen.
Ich nehme die Sachen nicht, aber ich hole sie immer ab, wenn mir was verschrieben wird, und bewahre sie lange auf, hab sie ja bezahlt, sonst würde ich noch vergessen, was mir verschrieben wurde. Das war bisher das einzige Mal, dass mir ein Arzt sowas verschrieben hat, und lässt erahnen, wie oft diese Ärztin sowas verschrieben hat.
Aber mit solchen Medikamenten macht man Menschen ganz nebenbei richtig krank und abhängig.
Ich bin der Ansicht, man kann sich oft nur selbst helfen, indem man sich informiert.
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Paul, gerade was das Finanzielle angeht, könnte man in Bezug auf Mikronährstoff ganz schön gefordert sein, wenn man z.B. das hier liest:
: https://qidosha.com/blogs/qido…-in-neurologie-und-psyche
Da ist eine Krankenkassenversicherung, die auch alternative Behandlungen übernimmt, und ein Arzt, der das unterstützt, schon von Vorteil.
Da ich es neulich entdeckt habe, musste jetzt echt lange suchen, es gibt auch:
Homöopathie für Menschen in Notlagen | Homöopathie in Aktion (homoeopathie-in-aktion.de)ˍ
HiA ist eine bundesweite Initiative, die sich dafür einsetzt, dass Menschen in finanziellen Notlagen und Geflüchtete homöopathisch behandelt werden können.
In diesem Netzwerk engagieren sich über 200 erfahrene HiA- TherapeutInnen – HeilpraktikerInnen und ÄrztInnen – und fangen diese Menschen auf.