Kinderrheuma - Erfahrungen, Tipps und Haus- / Naturmittel

  • Hallo Freunde der Gesundheit


    meine Nichte leidet unter Kinder-Rheuma, sie ist 5 Jahre alt.


    Einnehmen tut sie zwar seit der Diagnose Vitamin C, aber vermutlich vergeblich. Am Knie hat es angefangen und hat sich nun an die Gelenke verlagert. Wie oft am Tag und welche Dosis sie Vitamin C erhält weiß ich leider nicht.


    Nun zu den Experten im Forum, wie würdet Ihr Vorgehen und welche Methoden würde es geben, um es eventuell sogar Rückgängig zu machen?


    Dankbare Grüße im Voraus!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Kinderrheuma (Bitte um Hilfe)“ zu „Kinderrheuma - Erfahrungen, Tipps und Haus- / Naturmittel“ geändert.
  • meine Nichte leidet unter Kinder-Rheuma

    Rheuma umfasst über 100 unterschiedliche Krankheitsbilder....


    wie würdet Ihr Vorgehen

    ich würde der Mutter und dem Vater sagen, es gibt keine unheilbare Erkrankung, die Eltern sollen sich täglich ganzheitlich weiterbilden und sind für die Genesung des Kindes verantwortlich. der Umweg über die Verwandten ist nicht sinnvoll, wenn die Eltern so wie vorher weiter machen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ingrid,

    hier habe ich Auszügeˍ aus drei orthomolekularen Handbüchern zum Thema Rheuma. Die empfohlenen Dosierungen sind natürlich auf das Gewicht des Kindes herunterzubrechen.


    Rheuma ist ja im wesentlichen eine chronische Entzündung. Hier ist wichtig, alle entzündungsfördernden (sauer verstoffwechselnde) Nahrungsbestandteile stark zu reduzieren. Dazu gehören vor allem raffinierter Zucker, Weißmehl, Omega-6-reiche Öle, Schweinefleisch (Arachidonsäure) und übermäßiger Fleischkonsum (rotes) insgesamt.

    Dafür basische Nahrungsbestandteile erhöhen. Entzündungshemmer kann man als NEM zuführen. Unter anderem Vitamin D (Körpergewicht in kg x 80 = Tagesdosis in IE), Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA 0,5 - 1,0 Gramm. Das entspricht 1,5 - 3,0 Gramm Fischöl/Vergleichbares.

    Weiterhin ist Curcumin (gelber Farbstoff der Kurkumawurzel) ein guter Entzündungshemmer. Hier sind 500 mg ausreichend.


    Weitere Infos findest du in den Auszügen.


    Ich wünsche deiner Nichte alles Gute.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Hallo Bernd,


    mit Vitamin D3, Omega-3-Fettsäuren etc. habe ich ihnen bereits erklärt. Danke für die Auszüge, die lassen sich aber nicht öffnen.


    der Umweg über die Verwandten ist nicht sinnvoll,

    Das stimmt. Ich fühle mich jedoch verpflichtet zu helfen.


    Meine Nachricht heute:

    "Sie benötigt einen Immunregulator mit Vitamin D3, dazu Magnesium (gibt es als Gummies)

    Vitamin C über den Tag verteilt

    Zink,kupfer&mangan nimmt sie? Kupfer und Mangan wichtig für die Knorpelbildung.

    Kollagenpeptid (l-prolin, l-lysin, glycin).

    Wichtig da endlich vorzugehen!!"

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ingrid,

    ich kann die Auszüge problemlos öffnen. Ich werde sie aber noch einmal als Anlage einfügen.

    rheuma_b-g-s.pdf

    Liebe Grüße

    Bernd


    Anmerkung:

    Ich habe meine Homepage auf SSL umgestellt. Jetzt laufen die Links ;)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich würde vielleicht das Buch des Heilpraktikers Mario Campana Innere Ursachen von Krankheiten II zur Regena-Therapie holen.

    Ein Kind mit Rheuma erinnert mich an das Fallbeispiel aus seinem Buch, das mich am meisten beindruckt hat.

    Ich weiß nicht, ob Campana noch arbeitet, überhaupt noch lebt, sonst würde ich empfehlen, einmal zu ihm zu gehen.

    Man kann ja anrufen und nachfragen.


    Das Regenaplex-Handbuch von Dr. Blome, das in meinen Augen am Besten für die Selbstanwendung geeignet ist, und die beste Übersicht gibt, ist hier vielleicht nicht so perfekt , denn Mario Campana hat in diesem Buch auch Fallbeispiele seiner Behandlungen.


    Darunter ein Mädchen, bei dem 1998 mit 5 Jahren juvenile, chronische Oligoarthritis festgestellt wurde. Sie kam dann in eine Rheumaklinik und wurde danach mit zahlreichen Medikamenten behandelt, u.a. auch MTX, nachdem sie Ende 99 im Rollstuhl war. Eine ziemlich schlimme Geschichte.

    Sie kam dann in 11/01 mit 8 Jahren an Krücken laufend zu Campana.

    Anfangs war sie weiterhin bei ihrer Kinderärztin und nahm dabei ihre Medikamente weiter, die dann nach und nach abgesetzt wurden.

    MTX z.B. in 1/02, Kortison erstmal erhöht und Rheumamittel halbiert.

    Danach wurden alle Medikamente unter der Regena-Therapie weiter reduziert bis sie ganz abgesetzt wurden.

    Insgesamt dauerte die Behandlung, bis das Mädchen völlig gesund war, von 11/01 bis ca. 3/04.


    Bei dem geschilderten Fall von Ingrid scheint die Situation des Kindes weit weniger kritisch zu sein.

    Allerdings scheinen mir die in dem geschilderten Fall bei Campana eingesetzten Regenaplexe (homöopathische Arzneimittel) auch hier passend zu sein.


    Neben den Regenaplexen gab es Anfangs unter anderem 3x täglich Traumeel Salbe auf schmerzende Stellen und 3x täglich innerlich Traumeeltropfen.

    Danach Traumeeltropfen und Rheumaheel.


    Was mir als sehr wirkungsvoll bei Rheuma bekannt ist, ist Zeel gemeinsam mit Traumeel.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • ich kann die Auszüge problemlos öffnen.

    Die erste Verlinkung in Post #3 kann ich auch nicht öffnen, da diese auf eine unverschlüsselte Verbindung (http Protokoll) zeigt, viele Browser lassen das Downloaden über unverschlüsselte Verbindung inzwischen nicht zu.

    Die zweite Verlinkung im Post #5 ist verschlüsselte Verbindung (https Protokoll), da klappt es einwandfrei.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Habe ja Bücher Zuhause und eBooks. Im Buch Endogen steht z.B., dass sich L-Lysin und L-Prolin mit Vitamin C hydroxylieren lassen, in z.B. hydroxyprolin/-lysin. Glaube ich habe es richtig geschrieben.


    Ich kann nur Reden, umsetzen müssen die Eltern.

  • Vitamin C ist wichtig, um Kollagen herzustellen.

    Es hilft, die Vorstufen von Kollagen zu produzieren und unterstützt die Umwandlung von Prolin und Lysin, die wichtige Bausteine sind.

    Diese Umwandlung ist entscheidend, damit stabile Kollagenfasern entstehen können, denn sie sorgt dafür, dass Wasserstoffbrücken gebildet werden, die für die Stabilität des Kollagens nötig sind.

    Außerdem hilft Vitamin C dabei, das Kollagen aus der Zelle nach draußen zu transportieren.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Mein Bioresonanzgerät zeigt bei Rheuma immer die Korrelation Milchprodukte, vielleicht kannst du etwas damit anfangen.

    Du meinst also, Milchprodukte wären verantwortlich für Rheuma?

    Man beachte die Feinheiten: Korrelation ist etwas anderes als Kausalität. ;)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • kaulli warnt mit fast jedem Beitrag vor Milch. Ich persönlich nehme das nicht ernst und habe an anderer Stelle auch schon lange und breit erklärt warum. 8)

    Dabei geht es mehr um die theoretische 5NeuGc - Geschichte, die in meinen Augen mehr der Abschaffung von Fleisch und Milch dienen soll, aber nicht wirklich auf Tatsachen beruht.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Zum Kinderrheuma habe ich eigene Erfahrungen. Meine Tochter bekam mit 4 Jahren Rheuma. Die Haare wurden stumpf und struppig. In der Nacht ist sie aufgewacht, hat geweint und konnte nicht sagen warum. Sie wollte nicht laufen und auf einmal wieder getragen werden. Ehe man darauf kommt, dass es eine Krankheit ist .....

    Nachdem es durch eine Blutuntersuchung festgestellt wurde, musste sie ins Krankenhaus. An Naturheilkunde habe ich damals noch nicht gedacht. Auf Anraten der Ärzte eiskalte Salzwickel auf die betroffenen Stellen, hat aber nicht lange genutzt. Im KH eine schmerzhafte Untersuchung an der Wirbelsäule. Sie war mit Unterbrechung ca. 6 Wochen im KH. Sie sollte auf Spritzen eingestellt werden, 2 x die Woche. Vorher wollte sich dies noch ein Professor der Uniklinik ansehen und als letzte Möglichkeit eine Gelenkspritze geben (das Handgelenk war stark betroffen). Die Gelenkspritze war unsere Rettung. Sie hat danach nichts wieder mit dem Rheuma zu tun gehabt. Dafür sind wir sehr dankbar.


    Das war ca.1992/93. Zu Corona bin ich auf die Idee gekommen, dass meine Tochter die Krankenakte anfordert. (Wer weiß wofür es gut ist, es gibt ja sonst keinen Beweis) Nach 30 Jahren wird das Ganze vernichtet. Gerade noch rechtzeitig geschafft.

  • probiert es halt einfach, die Milchprodukte mal ein paar Monate wegzulassen


    ich weiss.... hier im Forum kommt jetzt ein mega-shitstorm, aber seis drum, wurscht


    ich spüre es inzwischen, dass mir auch Rohmilchkäse (ach so toll bio und überhaupt) nicht bekommt,

    ich hab freilich ne gute Konstitution und steck notfalls auch mal ein Milchprodukt im Monat weg ohne Einbrüche,

    Kinder haben die freilich nicht.....


    also wer noch Eier hat oder halt einfach mal ein paar Konventionen lassen kann, die mensch seit dem Kindergarten gelernt hat, dass Milch ach so toll gesundheitsfördernd und wichtig für die Entwicklung der Kleinen ist (also Muttermilch ja, Kuhmilch nein)

    kann sich ja mal selbst ermutigen für das Experiment, sagen wir mal drei Monate ohne Milchprodukte zu leben

    freilich dann auch keinen anderen bullshit zu essen, denn das verhunzt die Ergebnisse natürlich signifikativ


    mensch kann ja nur gewinnen dabei :) :) :) :) :) :) :)


    und bevor jetzt Mama einen ellenlangen Beitrag schreibt dagegen............

    wer mag tue es einfach 8o

  • marmotta, probieren kann man alles. Es gibt in dem Fall aber keine logische oder gesicherte Begründung, außer einer Milchunverträglichkeit, usw..

    Die Einen sagen so und die anderen so, wenn man bei den Ernährungsempfehlungen schaut, die es in rauen Mengen gibt.

    Generell tendiere ich zu einer antientzündlichen Ernährung. Hauptsache keine H-Milch.


    In der Naturheilkunde wird Milch bis zum ca. 12-14 Lebensjahr eh als wichtiger Nahrungsbestandteil empfohlen.

    ich spüre es inzwischen, dass mir auch Rohmilchkäse (ach so toll bio und überhaupt) nicht bekommt,

    ich hab freilich ne gute Konstitution und steck notfalls auch mal ein Milchprodukt im Monat weg ohne Einbrüche,

    Kinder haben die freilich nicht.....

    Wenn ich sowas schon lese. Das ist doch dein ganz persönlicher Körper mit deinen Unverträglichkeiten und nicht der von anderen. ^^


    Mein Mann hat sich übrigens schon vor einiger Zeit plötzlich überraschend entschieden auf Frischmilch zu verzichten.

    Leider merkt er absolut keinen Unterschied in seinem Befinden.

    Finde ich sehr enttäuschend und hatte mir nach dem ganzen Gelabber zu Milch doch irgendwie wesentlich mehr als nichts erwartet. ^^

    Im Übrigen liebe ich Rohmilch-Camembert. Dagegen schmecken die Camembert aus toter Milch für mich kaum genießbar. 8)


    Rheia, da muss ich dran denken, dass mich ein Internist vor mehr als 40 Jahren mit der von ihm empfohlenen Diät (Pizza ohne Käse ist schon seltsam ^^ ) und einer 6-wöchigen geheimnisvollen Spritzenkur (der eine Spritzeninhalt war gelb und die andere klar wie Wasser) von Colitis ulcerosa geheilt hatte, die irgendwann nach meiner letzten Tetanusimpfung auftrat. :/

    Fand es aber nicht wichtig zu wissen, was er mir gespritzt hat, da das Thema für mich damit erledigt war.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Es gibt in dem Fall aber keine logische oder gesicherte Begründung,

    was ist logisch? und was gesichert?

    1001 Statistiken, die dasselbe behaupten?

    und meinste dass du zu dem Thema einen Haufen Statistiken findest?


    Sicher nicht, denn es gibt einige Interessen, die davon profitieren, dass die Bevölkerung weiterhin möglichst viel Milch konsumiert


    wie gesagt, vielleicht einfach mal machen.................

    oder sich fragen wenn vehemente Widerstände dagegen bestehen, was dahintersteckt...... und was dahintersteckt.... und dahinter :) :) :)

    und wenn sich vehemente Widerstände melden, dann vielleicht in Erwägung ziehen, dass da auch eine gewisse Sucht am Werk sein könnte



    und damit bin ich raus hier

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber