Die Hinterfragung des Geschlechts

Zitat von guenter40

Freie Geschlechtswahl im Kindergarten: Sechs stehen zur Verfügung „Identitätspolitik“ macht auch vor Dreijährigen nicht mehr Halt   

Zitat aus dem Text von Reitschuster: "... Und die Eltern? Die schauen fassungslos zu. ..."

Och, solange sie nur fassungslos zuschauen, geht´s ja noch, scheint dann ja wohl nicht ganz so schlimm zu sein.

Die Regierung kommt mit dieser Maßnahme einem Urteil des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2018 nach. Dieser hatte geurteilt, dass Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig männlich oder weiblich ist, ein Recht auf eine entsprechende meldebehördliche Eintragung hätten.

Erstritten worden ist die Anerkennung vom intergeschlechtlich geborenen Alex Jürgen und dem "Rechtskomitee Lambda", einem Verein, der sich in Österreich unter anderem auch für die Gleichberechtigung von homosexuellen und transidenten Menschen einsetzt.

Nach dem Entwurf für eine Novelle des Melde­gesetzes soll man künftig zwischen den Bezeichnungen "männlich", "weiblich", "divers", "inter", "offen" und "keine Angabe" wählen können.

Artikel acht der Europäischen Menschenrechtskonvention, in dem die Achtung des Privat- und Familienlebens geregelt ist, gebiete es, dass die menschliche Persönlichkeit in ihrer Identität, Individualität und Integrität zu schützen sei – somit bestehe ein "Recht auf individuelle Geschlechtsidentität", stellte der Österreichische Verfassungsgerichtshof klar. Damit müssten Menschen nur jene Geschlechtszuschreibung durch staatliche Regelungen akzeptieren, die ihrer Identität entspreche, fasst die "Kleine Zeitung" das Urteil von 2018 zusammen.

Bei der Geburt legt die verantwortliche Person – Arzt, Ärztin, Hebamme oder Entbindungspfleger – fest, welches Geschlecht eingetragen wird. Intersexuelle Personen, die nicht als weiblich oder männlich registriert worden sind, können ihren Eintrag künftig einfach ändern – bei Minderjährigen tut dies die gesetzliche Vertretungsperson.

Allerdings ist eine Änderung von "männlich" oder "weiblich" in eine der vier anderen Eintragungsmöglichkeiten nur möglich, wenn die betroffene Person ein Gutachten über eine körperliche "Variante der Geschlechtsentwicklung" vorlegt.

Früher wurden Kinder, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen, also intergeschlechtlich, geboren wurden, oft nach Wunsch der Eltern operiert und waren gezwungen mit dem Geschlecht zu leben, dass ihnen ihre Eltern aufgezwungen haben.

Da das viele Probleme brachte, und zu diversen späteren Geschlechtsumwandlungen führte, hieß es danach, dass das Kind das später selbst entscheiden soll.

Dieses Kind hat also in jedem Fall viele Jahre gelebt, ohne dass es eine wirklich eindeutige Geschlechtszuweisung als männlich oder weiblich hatte.

Heute sind Eltern nicht mehr gezwungen ein Geschlecht für ein Kind anzugeben, dass über 2 Geschlechtsmerkmale verfügt. Für mich ist das ok.

Man kann einem Kind mit Leichtigkeit einen Namen geben, der für beide Geschlechter passt.

Zitat von Die Mama

Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig männlich oder weiblich ist, ein Recht auf eine entsprechende meldebehördliche Eintragung hätten.

Bei der Geburt legt die verantwortliche Person – Arzt, Ärztin, Hebamme oder Entbindungspfleger – fest, welches Geschlecht eingetragen wird. Intersexuelle Personen, die nicht als weiblich oder männlich registriert worden sind, können ihren Eintrag künftig einfach ändern – bei Minderjährigen tut dies die gesetzliche Vertretungsperson.

Allerdings ist eine Änderung von "männlich" oder "weiblich" in eine der vier anderen Eintragungsmöglichkeiten nur möglich, wenn die betroffene Person ein Gutachten über eine körperliche "Variante der Geschlechtsentwicklung" vorlegt.

So neu ist das gar nicht, das gabs bereits teilweise seit dem Mittelalter durch den Vatikan und ab 1794 im Königreich Preussen (und dadurch auch noch eine Zeit lang im deutschen Kaiserreich): https://de.wikipedia.org/wiki/Zwitterparagraf

Auffällig ist, dass die Autorität (Kirche oder Staat) da immer nur wissen wollte, ob diese Person in der Fabrik als Frau besser zum Waffenbauen oder als Mann besser an der Kriegs-Front zum Waffeneinsatz verwendet werden kann. Oder ob der Ehe-Vertrag von Mann und Frau mit Kirche oder Staat fruchtbar sein wird, weil das primäre Interesse an solchen Verträgen das Produkt = die Kinder sind, die der Autorität durch die Geburtsurkunde (die Erschaffung einer bürgenden Person) immer wieder Steuern oder Kredite garantieren. Ab dem Jahr 1900 war das durch das Bürgerliche Gesetzbuch egal, Zwitter etc gab es laut dem nicht mehr.

Das Problem an den modernen Gesetzen mehr als 100 Jahre später ist, und weil es vermutlich nicht nur körperliche Zwitter/Hermaphrodite / modern Inter-Personen gibt, sondern auch die, wo man das biologisch nicht so einfach feststellen kann, also diese Trans-Personen, dass da mit der selbstbestimmten Geschlechterwahl auch Schindluder getrieben werden kann. Oder soll. Je nachdem, wie man ideologisch tickt. Oder woke getickt wird.

Es kann nicht sein, dass man im ersten Beitrag einen Artikel von Reitschuster zu dem neuen Gesetz in Österreich zitiert, dass 2018 von einem intersexuellen Menschen vor dem Österreichischen Verfassungsgerichtshofes erstritten wurde, und dann mit den gesetzlichen Regelungen in D antwortet.

Das sind 2 verschiedene Länder, deren Gesetze unterschiedliche Voraussetzungen haben.

Du hast das Thema vorgegeben und das ist das Gesetz in Österreich.

Nach dem Entwurf für eine Novelle des Melde­gesetzes in Ö soll man künftig zwischen den Bezeichnungen "männlich", "weiblich", "divers", "inter", "offen" und "keine Angabe" wählen können.

Das wird jetzt lustig mit dem Gesetz in D durcheinander geworfen, wo man als Erwachsener nun zwischen den Bezeichnungen "männlich", "weiblich", "divers" und "keine Angabe" wählen kann.

Sollten mein Mann und ich auch Mal machen, war ich hier doch immer der Mann im Haus und mein Mann der Hausmann. Würde viel besser zu den Rollen passen, die wir im Leben gespielt haben.

Ganz generell stehe ich hinter der Idee, dass Menschen nicht diskriminiert werden sollen, weil sie intersexuell, homosexuell oder was auch immer sind.

Das über verschiedene Geschlechter umsetzen zu wollen halte ich für schwachsinnig. Ich sehe da aber auch keine.

Die Zeit, in der Schwule aufgrund gesellschaftlicher Zwänge erst geheiratet und Kinder gezeugt haben, und ihre Homosexualität unterdrückt haben, sollte vorbei sein.

Die Zeit, in der Trans-, Inter- und Homosexuelle ins KZ kamen oder das strafbar war, ist auch vorbei.

Und ich hoffe, dass es zukünftig nicht mehr das Aus für die Karriere ist, wenn z.B. ein Fußballspieler homosexuell ist. Da sieht man, dass die Machowelt immer noch Probleme mit Akzeptanz hat, obwohl wir schon seit Jahrzehnten homosexuelle Politiker haben.

Abgesehen davon passiert Kindesmissbrauch zuerst in der Familie, durch den Vater, den Onkel, den Opa und in selteneren Fällen durch die weiblichen Familienmitglieder und durch diejenigen, denen Kinder anvertraut sind, wie Lehrer und Trainer oder Kirchenbedienstete (Kirche egal).

Das ist seit ewigen Zeiten so und wird sich durch das Gesetz ganz sicher nicht ändern.

Deutschland ist nicht Österreich. Auch falls Du es noch nicht bemerkt hast.

Und es ist schon gar nicht irgend ein anderes Land oder die USA.

Wobei die USA mehr als 50 Bundesstaaten haben, wo überall was anderes gilt und es teils noch völlig kuriose Gesetze gibt, die für uns nicht vorstellbar sind.

Wobei die USA total schräg sind, denn jeder will dort aus seiner Armut raus.

Also machen einige Eltern für die Kohle auch DragQueens aus ihren Kindern.

Verlinke doch einfach einmal Artikel zu Deutschland.

Ich tue das jetzt Mal.

Geschlechtsverändernde OPs an inter* Kindern: Die Rechtslage in Deutschland

3. März 2021

Wie Queer.de im Januar 2020 berichtete, plane die Bundesregierung „eine lang geforderte Reform“ der Rechtslage um geschlechtsverändernde operative Eingriffe an intersexuellen Kindern. Dazu habe das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf vorgelegt, durch den das Sterilisationsverbot von Kindern unter 14 Jahren im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert werden solle. Bislang jedoch können Eltern für ihr Kind entscheiden – und willigen noch oft ein.

Wie aus einer Auswertung der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, wurden zwischen 2005 und 2016 im Schnitt jährlich 1871 „normangleichende“ Operationen an unter 10-Jährigen in Deutschland verzeichnet.

Doch obwohl inter* Menschen in Deutschland (und weltweit) schon seit Jahren das Verbot unfreiwilliger Eingriffe im Kindesalter fordern, und im schwarz-roten Koalitionsvertrag ein Gesetzeserlass noch in dieser Legislaturperiode vorgesehen ist, ist seit über einem Jahr kein Fortschritt des Gesetzes bekannt gegeben worden – trotz der Wichtigkeit eines gesetzlichen Verbots.

Wie Grünen Queer-Politik-Sprecher Sven Lehmann kommentiert, können unfreiwillige Genitaloperationen für viele Menschen Leid verursachen. So auch für den inter* geborenen Christian, der heute als Mann lebt, dessen äußerliche Geschlechtsmerkmale jedoch mit einem Jahr operativ „feminisiert“ wurden, und dessen Arzt seinen Eltern empfahl, ihn als Mädchen zu erziehen.

Er selbst erfuhr erst mit elf Jahren von seinen Eltern, dass er inter* geboren worden war.

Doch auch dann blieb es für Freunde und Familie ein „Tabu-Thema“: „Eigentlich gibt es uns gar nicht für die Gesellschaft. Wir sind so gesehen unsichtbar. Viele wissen auch gar nicht, was das ist“, schildert Christian der Deutschen Welle in einer Kurz-Reportage – obwohl in Deutschland etwa 160.000 Menschen inter* sind und fast jeden Tag ein inter* Kind geboren wird.

Deren Eltern wird oft empfohlen ihr Kind entweder als Mädchen oder Jungen zu erziehen, wie auch bei Christian, der unter dem ihm auferlegten und an-operierten Geschlecht in der Jugend sehr litt.

Als erwachsener Mann konfrontierte er die Chirurgin, die ihn als Säugling operiert hatte – eine Operation, die Grund dafür ist, dass er heute nicht, wie er sich eigentlich wünscht, Kinder wird zeugen können. Dass die Chirurgin sich laut Christian zwar bei ihm entschuldigte, dabei aber „kühl und distanziert“ blieb, unterstreicht die Notwendigkeit eines Gesetzes deutlich.

Nicht nur für das Verbot „normangleichender“ Eingriffe an Kindern, sondern, wie Sven Lehmann fordert, auch der Auflegung eines Fonds für die Entschädigung intergeschlechtlicher Menschen, „die unter den Folgen von nicht medizinisch indizierten geschlechtsangleichenden oder -verändernden Operationen leiden“.

: https://echte-vielfalt.de/lebe…echtslage-in-deutschland/

Geschlechtsan­gleichende Operationen an Kindern werden verboten

Freitag, 26. März 2021

Berlin – Intergeschlechtliche Kinder, die nicht eindeutig weiblich oder männlich sind, sollen künftig vor unnötigen Behandlungen an ihren Geschlechtsmerkmalen bewahrt werden. Ein entsprechendes Gesetz beschloss der Bundestag gestern am späten Abend mit den Stimmen von Union und SPD.

Operationen, die nur das Ziel haben, das körperliche Erscheinungsbild des Kindes an das des männli­chen oder des weiblichen Geschlechts anzugleichen, werden damit grundsätzlich verboten. Eingriffe zum Schutz von Leben und Gesundheit bleiben hingegen erlaubt.

Eltern können damit künftig nur dann einer geschlechtsangleichenden Operation zustimmen, wenn der Eingriff nicht bis zu einer späteren selbstbestimmten Entscheidung des Kindes aufgeschoben werden kann.

Zudem dürfen Eltern auch keine Behandlungen wie die Gabe von Medikamenten oder Hormonen selbst durchführen.

Operativen Eingriffen muss grundsätzlich ein Familiengericht zustimmen. Sie müssen zu­dem eindeutig allein dem Wohl des Kindes dienen, was eine Kommission bestätigen muss. Eine Aus­nahme besteht bei Lebens- oder Gesundheitsgefahr.

: https://www.aerzteblatt.de/nac…n-Kindern-werden-verboten

Auch interessant dazu die pdf, die beschreibt, wie Eltern von Ärzten unter Druck gesetzt wurden, als wäre es ein Stigma und wie sich die Kinder als Erwachsene fühlen.: https://inter.transinterqueer.…e_Folgen_barrierefrei.pdf

Wirklich übel, dieses Klischeedenken.

Danach lernen wir, dass in Deutschland ca. 160.000 Menschen leben, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, die früher üblicherweise nach den Vorstellungen der Eltern und Ärzte schnell zum gewünschten Geschlecht umoperiert wurden und von denen es seit 2005 heißt, die Kinder bitte nicht mehr operieren.

Trotzdem wurden seit 2005 jährlich immer noch durchschnittlich 1.871 geschlechtsverändernde Ops (auch gerne als normangleichende OPs bezeichnete OPs) an Kindern unter 10 Jahren durchgeführt. Es gab keine Abnahme zu den OPs vor 2005.

Bezogen auf die USA mit ca. der 4-fachen Bevölkerung wären das jährlich ca. 7.500 OPs an Kindern unter 10 Jahren.

Das waren in den 12 Jahren von 2005-2016 in Deutschland insgesamt ca. 22.450 geschlechtsverändernde OPs nur an Kindern unter 10 Jahren, die 2021 per Gesetz bis zum 14. Lebensjahr praktisch verboten wurden und danach nur unter vielen Auflagen erlaubt sind.

Wenn wir also über diese geschlechtsverändernden, normangleichenden oder geschlechtsangleichenden OPs sprechen, dann gibt es die ganz generell seit sehr vielen Jahrzehnten und sie werden auch seit vielen Jahrzehnten an Kindern durchgeführt. Sie führten nur ein Schattendasein und gehörten mehr zu den Dingen, über die man nicht gesprochen hat.

Es gab zudem zu jeder Zeit Jugendliche, die sich fragten, ob sie im falschen Geschlecht leben oder homosexuell sind. Solche Jugendlichen kannte ich schon vor 50 Jahren. Auch das nichts Neues unter der Sonne.

Viele wollen gar keine Geschlechtsumwandlung, weshalb bis heute Frauen, die sich als Männer definieren, Kinder bekommen.

Es wird noch mehr werden, weil die Möglichkeiten der genetischen und hormonellen Manipulationen des Geschlechts und der sexuellen Orientierung sich immer rasanter weiter entwickeln. Besonders wirksam sind diese selbstverständlich bei Schwangeren und Babys, weil dort der Mensch am Anfang seiner Entwicklung steht und der künstliche Einfluss logischer Weise am erfolgreichsten ist. Stichwort: Impfen, impfen, impfen!

Ein gut aussehender Mann mit seiner... hmm... Uroma?

t-online.de/unterhaltung/tv/id_61607416/olivia-jones-geht-ungeschminkt-ins-dschungelcamp.html

Zur Vollständigkeit noch eine deutsche Studie, die das Thema geschlechtsangleichende Operationen von Kindern unter 10 Jahren genauer beleuchtet hatte.
Häufigkeit normangleichender Operationen „uneindeutiger“ Genitalien im Kindesalter.

Follow Up‐Studie Josch Hoenes, Eugen Januschke, Ulrike Klöppel

Wenn es explizit um die medizinischen Diagnosen und die medizinische Sichtweise geht, wird der Begriff der Leitlinie von 2016 verwendet, nämlich „Varianten der Geschlechtsentwicklung“ (VG).

So dass jede VG-Diagnose sich auf eine abweichende Geschlechtsentwicklung bezieht und jede OP eine geschlechtsangleichende OP darstellt.

Auf Seite 12 ist z.B. zu ersehen, dass in deutschen Krankenhäusern zwischen 2005-2016 bei Kinder unter 10 Jahren jährlich insgesamt zwischen 8.775 und 9.834 VG-Hauptdiagnosen gestellt wurden.

Seite 20 ist eine Tabelle, mit Text, dem zu entnehmen ist:

Ein abschließender Blick auf die Entwicklung der Gesamtanzahl feminisierender und maskulinisierender Operationsverfahren an Kindern unter zehn Jahren mit einer VG‐Diagnose bestätigt die vorherigen Beobachtungen: Schwankungen im Zeitverlauf mit einer Streuweite von 1732 zur Anwendung gekommenen Operationsprozeduren im Jahr 2010 und 2079 Eingriffen im Jahr 2016 (Tabelle 6).

Als Mittelwert ergibt sich für den Untersuchungszeitraum eine Anzahl von 1871 angewandten Operationsverfahren jährlich. Dies entspricht einer durchschnittlichen relativen Häufigkeit von 21 Prozent jährlich.

Die 21 Prozent beziehen sich auf den Anteil der Kinder, die insgesamt eine VG-Diagnose erhalten hatten und operiert wurden.

Die Spannweite der Anzahl maskulinisierender Operationsverfahren an männlich registrierten Behandlungsfällen unter zehn Jahren mit einer VG‐Hauptdiagnose im Zeitraum von 2005 bis 2016 bewegt sich zwischen 1701 und 2033 pro Jahr (Tabelle 2).

Mit Abstand am häufigsten wurden „Plastische Rekonstruktionen bei männlicher Hypospadie“ (OPS‐Kode 5‐645) durchgeführt, deren Anzahl jährlich in einem Bereich zwischen 1331 und 1625 liegt, gefolgt von „Plastischen Rekonstruktionen des Penis“ (OPS‐Kode 5‐643), deren Anzahl zwischen 316 und 424 jährlich variiert.

Sehr viel seltener wurden „Plastische Rekonstruktionen von Skrotum und Tunica vaginalis testis“ (OPS‐Kode 5‐613) und „Implantationen, Wechsel und Entfernungen einer Hodenprothese“ (OPS‐Kode 5‐628) vorgenommen.

Im Zeitraum von 2005 bis 2016 reicht die Spannweite der Anzahl feminisierender Operationsverfahren bei den als weiblich registrierten Behandlungsfällen unter zehn Jahren mit einer Hauptdiagnose des VG‐Spektrums von 36 bis 72 pro Jahr (Tabelle 4).

Am häufigsten wurden „Konstruktionen und Rekonstruktionen der Vulva (und des Perineums)“ (OPS‐Kode 5‐716) durchgeführt, gefolgt von „Operationen an der Klitoris“ (OPS‐Kode 5‐713).

So wurden jährlich zwischen 33 und zehn Prozeduren jährlich mit dem OPS‐Kode 5‐716 und zwischen neun und 22 Operationsverfahren mit dem OPS‐Kode 5‐713 verzeichnet. Seltener wurden „Konstruktionen und Rekonstruktionen der Vagina“ (OPS‐Kode 5‐705) und „Andere plastische Rekonstruktionen der Vagina“ (OPS‐Kode 5‐706) durchgeführt.

: https://omp.ub.rub.de/index.php/RUB/catalog/view/113/99/604

2.598 Menschen ließen laut statista 2021 in Deutschland eine geschlechtsangleichende Operationˍ an sich vornehmen.

Die Mehrheit der Eingriffe (50,8 Prozent) wurde in der Altersgruppe 20 bis unter 30 Jahren durchgeführt.

Das entspricht ca. 1.320 Operationen zwischen 20 bis unter 30 Jahren.

Auf Teenager zwischen 15 und 19 Jahren entfielen 7,3 Prozent der Operationen.

Das entspricht ca. 190 Operationen zwischen 15 und 19 Jahren.

Operationen an Kindern unter 15 Jahren sind dort nicht aufgeführt.

Die restlichen ca. 1.088 geschlechtsangleichenden Operationen betrafen durchweg Menschen ab 30 bis über 50 Jahre.

Denn für solche Operationen gibt es praktisch keine Altersgrenze.

Die Menschen müssen aber auch heute noch mindestens 1 Jahr lang, eher länger, Psychopharmaka nehmen und Therapie machen, bevor sie operiert werden.

So eine OP hat nichts mit Vernunft zu tun. Der Mensch muss tun, was er tun muss.

Auch wenn es schon schlimm genug ist, welche Schäden die Hormoneinnahmen auslösen können.

Auf die kann man aber auch verzichten, wenn es sein muss.

Man kann nur froh sein, wenn man solche Probleme nicht hat.

Es sieht mehr als seltsam aus, wenn ein Bauarbeiter mit Mitte 40, wettergegerbtem Gesicht und Riesenpranken vor einem steht, um stolz seine nackten Brüste zu zeigen. die aussehen, wie die einer 20-jährigen.

Auch wenn sich Dirk jetzt wieder aufregen könnte , ist mir das passiert, denn der Bauarbeiter war Anfang der 80er Jahre einer meiner Nachbarn im Haus. Der wollte damals wissen, was meine Freundin und ich dazu denken.

Der Wunsch sich wie eine Frau zurecht zu machen und wie eine Frau zu kleiden ist völlig unabhängig vom Alter und kann jeden betreffen. Den Bauarbeiter genauso wie den Besserverdiener.

Wie wir in den Videos der letzten Jahre gesehen haben, laufen in Amsterdam heute auch ältere Männer mit Brüsten in Kleidern rum und feiern das Leben.

Aber wirklich neu ist das nicht. Das hat man auch schon vor Jahrzehnten vereinzelt in Frankfurt gesehen. Neu ist nur die aktuelle Offenheit und Akzeptanz.

Aber wir haben schon seit Jahrzehnten Transen, die im TV auftraten und nicht zu vergessen, diverse Sänger, die nicht hetero waren.

List of LGBT participants in the Eurovision Song Contest - Wikipediaˍ

Der Unterschied ist, dass die Menschen heute theoretisch offen leben können, wie sie wollen und sich früher zum Teil wohl nur heimlich zuhause Frauenkleider angezogen haben und tagsüber als Mann zeigten. Nicht zu vergessen, dass das lange unter Strafe stand.

Ob es bei uns wirklich so stark zugenommen hat, oder ob die Menschen sich heute nur vermehrt offen zeigen und früher operiert werden, da sie vorher vor einer OP noch viele Jahre mit Psychopharmaka und Therapien vollgeschmissen wurden, weiß man auch nicht. Hier auf dem Land ist eh nichts davon zu merken.

Jedenfalls kommen da, einschl. der zahlreichen hormonell wirksamen Chemikalien, die in sehr vielen Produkten enthalten sind (schon 2004 hatte ich eine große pdf. dazu gepostet) , viele Punkte zusammen.

Aber dass das Thema Geschlechtsidentität nie ein Thema war, kann man wirklich nur behaupten, wenn man selbst nie das Problem hatte oder damit konfrontiert wurde oder völlig ignorant ist.

Man könnte sagen, vor langer Zeit wurden viele Männer meist als Sklaven gegen ihren Willen entmannt. : https://de.wikipedia.org/wiki/Eunuch

Seit vielen Jahrzehnten lassen sich einige Männer aus freiem Willen entmannen.

Und wenn ich das Recht in Erinnerung habe, hat das auch schon recht bedeutende Schauspielerinnen betroffen, die vor 80/90 Jahren bekannt waren.

Aber so wenig Einfluss die Eunuchen damals auf das weitere Bestehen der Menschheit hatten, so wenig wird es heute Einfluss auf das Bestehen der Menschheit haben.

Habe das Video aus Amsterdam gerade gefunden.: https://t.me/ukroterror2/9381

Was Einfluss auf uns alle hat, sind die vielen Chemikalien, denen wir zunehmend ausgesetzt sind.

Die ehemalige pdf finde ich sicher nicht wieder.

Aber aus einem Beitrag bei symptome von 2009:

Hier mal ein kleiner Überblick über hormonell wirksamen Stoffe in der Umwelt

Zitat

Hormonell wirksame Verbindungen in der Umwelt Baden-Württembergs 1999

Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

Aus dem Inhalt:



3 Übersicht über identifizierte Verbindungen mit hormoneller Aktivität ... 18

3.1 Östrogene........................................ .................................................. .......... 18

3.1.1 Endogene Steroidhormone.................................... ............................ 18

3.1.2 Exogene Steroidhormone .................................................. ............... 19

3.1.3 Alkylphenole...................................... ............................................... 20

3.1.4 Phthalsäureester .................................................. .............................. 23

3.1.5 Biphenyle......................................... ................................................. 24

3.1.5.1 Polychlorierte Biphenyle (PCBs)............................................ ....... 24

3.1.5.2 Hydroxybiphenyle (Phenylphenole) .............................................. 25

3.1.6 Polychlorierte Terphenyle (PCTs) .................................................. .. 26

3.1.7 1,1-Diphenylethane.................................... ....................................... 27

3.1.7.1 DDT und Derivate .................................................. ....................... 27

3.1.7.2 Methoxychlor und Derivate.......................................... ................. 28

3.1.7.3 Bis(hydroxyphenyl)methane und Derivate .................................... 29

3.1.8 1,2-Diphenylethane und 1,2-Diphenylethene ................................... 31

3.1.9 1,3-Diphenylpropane .................................................. ...................... 32

3.1.10 Triphenylmethane .................................................. ......................... 32

3.1.11 Triphenylethene .................................................. ............................ 33

3.1.12 Diphenylether .................................................. ............................... 33

3.1.13 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) ................. 33

3.1.14 Naphthole......................................... ............................................... 34

3.1.15 Phenylsiloxane.................................... ............................................ 35

3.1.16 Chlorierte Cyclodiene und Camphene.......................................... .. 35

3.1.17 Anisole (Phenylmethylether) .................................................. ........ 38

3.1.18 Parabene.......................................... ................................................ 39

3.1.19 Phytoöstrogene .................................................. ............................. 40

3.2 Antiöstrogene.................................... .................................................. ........ 42

3.2.1 Polychlorierte Dibenzodioxine (PCDDs) ......................................... 43

3.2.2 Polychlorierte Dibenzofurane (PCDFs)........................................... . 44

3.2.3 Polychlorierte Biphenyle (PCBs)............................................ .......... 44

3.2.4 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) ................... 45

3.3 Androgene......................................... .................................................. ........ 46

3.3.1 Tributylzinnverbindungen (TBT) .................................................. ... 46

3.4 Antiandrogene..................................... .................................................. ...... 47

3.4.1 Phenylharnstoffe .................................................. ............................. 47

3.4.2 Vinclozolin .................................................. ..................................... 48

3.4.3 p,p´-DDE .................................................. ........................................ 49

3.4.4 1,1,1-Trichlor-2,2-bis(4-hydroxyphenol)ethan (HTPE) ................... 49

Wobei 3.1.1 exogene Hormone nur etwa zu einem 1/4 durch die Pille verursacht wurden.

Alles anzeigen

Doch. Ich finde die pdf noch. Sie hat 124 Seiten.

Hormonell wirksame Verbindungen in der Umwelt Baden-Württembergs

H. Kuch, K. Ballschmiter

Arbeitsbericht Nr. 151 / September 1999

: https://elib.uni-stuttgart.de/…am/11682/8573/1/ab151.pdf

Warum veröffentlicht man heute eine Nachricht über eine Studie aus 2015? Auch seltsam. Oder?

https://nypost.com/2024/10/23/…didnt-help-mental-health/

Warum wird nicht geschrieben, dass der NHS in UK die Verordnung von Pubertätsblockern für unter 18-jährige verboten hat.

Sie mittlerweile auch in Nordirland verboten ist: https://www.bbc.com/news/articles/cwy3l8pnld9o

In Deutschland eh, wie schon vor geschrieben.

Und in den USA, wie nypost schreibt, auch schon in über 20 Bundesstaaten, weil dort jeder seine eigenen Gesetze macht.

Diese Staaten haben geschlechtsangleichende Betreuung von Jugendlichen verboten

— Interaktive Karte zeigt Strafen, die Gesundheitsdienstleistern drohen

Insgesamt 25 Bundesstaaten haben inzwischen Einschränkungen für geschlechtsangleichende Behandlungen.

Nachfolgend finden Sie eine Liste der Gültigkeitsdaten, Ausnahmen und Strafen für Ärzte, die geschlechtsangleichende Behandlungen durchführen. Diese Liste wird aktualisiert, sobald neue Informationen verfügbar sind.

https://www.medpagetoday.com/s…eports/exclusives/104425 (Mit brave war die Seite für mich voll einsehbar.)

Die Frage was so wichtig an dieser Studie ist, konnte ich jetzt klären.

https://www.ncregister.com/cn…led-puberty-blocker-study

Vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten soll ein Fall verhandelt werden, in dem es um die Rechtmäßigkeit eines Gesetzes im US-Bundesstaat Tennessee geht, das Ärzten verbietet, an Minderjährigen sogenannte Transgender-Operationen durchzuführen und ihnen Pubertätsblocker und Hormone zu verschreiben.

Das Gesetz wird derzeit von der Regierung von Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris sowie von drei Familien im Bundesstaat gerichtlich angefochten.

Das Gericht hat für Dezember eine mündliche Verhandlung in diesem Fall anberaumt – weniger als zwei Jahre, nachdem Gouverneur Bill Lee das Verbot in Kraft gesetzt hatte.

https://www.catholicnewsagency…nder-surgeries-for-minors

Und in dem Zusammenhang ist es natürlich relevant, dass in der vom Staat gesponserten Studie keine Verbesserung der psychischen Gesundheit festgestellt werden konnte.

Olson-Kennedy arbeitet außerdem, wie dem 1. Link zu entnehmen, mit anderen Forschern an einer Studie, um zu untersuchen, ob Pubertätsblocker und andere Hormontherapien für Transgender die Knochenentwicklung beeinflussen.

Obwohl sie geplant hatten, diese Ergebnisse 2019 zu veröffentlichen, wurden diese Erkenntnisse bis Ende 2024 ebenfalls noch nicht bekannt gegeben.

Hat wahrscheinlich auch ein negatives Ergebnis.

Wie auch immer scheint dieses Urteil sehr wichtig zu sein, denn wenn das Verbot dort gekippt würde, könnte es sein, dass alle anderen Staaten nachziehen und das Verbot aufheben müssten.