Tics bei Kindern - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten

  • Hallo, ich heiße Daniela und habe einen 10 jährigen Sohn der unter Tics leidet. Angeblich sollen sie irgendwann von selbst verschwinden. Hat zufällig jemand Erfahrung damit? Was kann ich ihm geben? Er bekommt seit einer Woche Magnesium. Vitamin D3+K2, Algenöl und Hericium schon länger.

    Liebe Grüße Daniela

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Tics von Kindern“ zu „Tics bei Kindern - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten“ geändert.
  • So tragisch finde ich das nicht, außer es passiert ständig.

    Seine Freunde werden ihn sicherlich darauf ansprechen.

    Da er 10 Jahre alt ist kann man doch mit ihm sprechen, was sagt er dazu, weshalb er das tut?

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Er weiß nicht warum er das macht. Er muss das machen, weil es ein Tic bzw. glaube ich schon ein Zwang ist.


    Es ist schon tragisch, weil die Tics monatlich wechseln. Meistens sind sie von selbst wieder verschwunden. Aber jetzt kommt mir vor, will es überhaupt nicht mehr aufhören.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von dani20 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Er weiß nicht warum er das macht. Er muss das machen, weil es ein Tic bzw. glaube ich schon ein Zwang ist.

    Der glaube an einen Tic ist erstmal relativ.

    Wart ihr denn mal bei einem HNO-Arzt?

    Vielleicht hat das Kind Druck auf den Ohren und schnäuzt wegen Druckausgleich :/

    Nur mal so ein Gedanke. :)


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ticks treten häufig in stressigen Situationen auf, insbesondere bei Anspannung, Ängsten und Unsicherheiten, auch unterschwelligen, wie ungelösten inneren Konflikten.


    Das Kind in diesem Alter ist stark von dem Energienfeld der Eltern beeinflusst, weshalb auch eine Selbstreflexion der Eltern sinnvoll ist, um mögliche Ungleichgewichte bei sich bzw. in der Familie zu erkennen.

    Die Ursachen für die Tics-Störungen der Kinder liegen oft in der Dysbalance, welche von den Eltern (meist unbewusst) kommen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Warum muß man dies gleich als Tic einordnen?


    Kinder tun unbewußt sehr viele komische Dinge, besonders, wenn sie unter psychischen Streß leiden, den sie nicht richtig ausdrücken können. Meißten ist es seelischer Streß der aus der Schule mitgebracht wird.


    Ich würde behutsam mit ihm reden, und ihm das vertraute Gefühl geben über alles reden zu können, was ihn bedrückt, oder auch erfreut. Ich würde ihn aber nicht auf diese "Tics" ansprechen, und fragen, warum er das macht.


    Und nein, es ist nicht tragisch. Gerade Jungs sind was Probleme betrifft sehr verschlossen, und da finde ich es tragisch, wenn sie niemanden haben, dem sie sich anvertrauen können. Das sollte auch möglichst eine männlicher Vertrauensmensch sein, weil bald kommt die Pupertät, und da mögen Jungs nicht gerade mit der Mutter oder Tante darüber reden, vielleicht noch mit der Oma.


    Aber um himmelswillen, behandelt ihn nicht, als wäre er krank, das fördert nicht unbedingt das Selbstbewußtsein, welches auf jeden Fall gestärkt werden muß.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Er muss das machen, weil es ein Tic bzw. glaube ich schon ein Zwang ist.

    Das klingt sehr nach einem Muster, in das er passen soll... :/ .


    Stört es dich, stört es ihn? Wenn nicht, dann akzeptiere es doch einfach. Wenn es ihn stört, dann kann er es abstellen. Ist so.

    Und das wird er in seiner Art und in seinem Tempo tun.

    Du kannst ja mal ganz sachlich mit ihm drüber reden, falls es ihm Schwierigkeiten macht, dass man das mal vom Doc seines Vertrauens checken lassen kann.

    Aber das sollte er entscheiden.

    Mein Sohn ist in dem Alter selbst zum Arzt gegangen, in Absprache mit mir und manchmal bin ich mit und hab im Wartezimmer gewartet. Nur wenn er das wollte.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • dani20: dann rede mit ihm über die Möglichkeit, das medizinisch abklären zu lassen (wenn er das will). Biete ihm deine Hilfe an - hat er/habt ihr einen Hausarzt, dem ihr vertraut? Der "gut" ist? Dann sprecht erst mit diesem.

    Mach dich gleichzeitig schlau, was andere medizinische Möglichkeiten betrifft - HNO-Arzt/Zahnarzt. Nur angucken lassen, Tipps einholen. Und nehmt euch immer Bedenkzeit/Zeit, um die Ergebnisse/Möglichkeiten daheim in Ruhe zu besprechen und zu überlegen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es die Nasennebenhöhlen betrifft. Trinkt er Milch/isst er Joghurt (sonstige Milchprodukte)?

    Oder etwas mit den Polypen (kenne ich nur von meiner Schwägerin) ? Frag ihn mal, ob er schlecht Luft bekommt und dann versucht, das mit diesen Schnauben weg zu kriegen.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Hallo, ich heiße Daniela und habe einen 10 jährigen Sohn der unter Tics leidet. Angeblich sollen sie irgendwann von selbst verschwinden. Hat zufällig jemand Erfahrung damit? Was kann ich ihm geben? Er bekommt seit einer Woche Magnesium. Vitamin D3+K2, Algenöl und Hericium schon länger.

    Liebe Grüße Daniela

    Ticks sind Zeichen, die etwas mitteilen wollen, was er nicht in Worten ausdrücken kann.


    Mein Enkel hatte unzählige Ticks nacheinander, irgendwie gehören diese auch zur Vorpupertät, es ist einfach ihre Art sich mitzuteilen, heute hat er keine mehr und ist 17 Jahre alt.


    Such nicht zu weit, akzeptiere seine Ticks als Teil seiner Entwicklung und Persönlichkeit, er will einfach gesehen und akzeptiert werden, so wie er gerade ist.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • dani20


    erzähl doch bitte mal genauer. Wie ist eure Familie aufgestellt, gibts noch Geschwister, falls ja, wie kommentieren die das, gibts einen Vater, der bei euch lebt und wie geht er damit um?

    Wie ist das in der Schule, fällt dort der Tic auf?

    Wart ihr schon beim Arzt, wie auch Lebenskraft fragte, bei einem HNO?


    So können wir uns besser ein Bild machen,


    schöne Grüße

    Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Hallo Daniela,

    es tut mir sehr leid, dass dein Sohn Tics hat. Das ist nicht einfach, besonders als Mutter. Tics sind bei Kindern oft nur vorübergehend. Trotzdem verstehe ich, dass du dir Sorgen machst.


    Es ist gut, dass du Magnesium, Vitamin D3+K2, Algenöl und Hericium verwendest. Diese Sachen können helfen, aber man sollte das mit einem Arzt besprechen. Es kann auch helfen, wenn du mit deinem Kind zum HNO gehst. Der kann prüfen, ob die Tics von den Ohren kommen.


    Es ist auch wichtig, dass du emotional unterstützt wirst. Kinder merken sofort, wenn etwas anders ist. Ein offenes Gespräch hilft ihnen, ihre Gefühle besser zu verstehen. Es ist wichtig, dass er weiß, dass er mit dir reden kann, wenn ihn etwas belastet. Auch die Schule sollte man einbeziehen. Die Lehrer sollten Bescheid wissen, damit sie Rücksicht nehmen und ihm helfen können. Wenn alles entspannt ist, hilft das sehr.


    Atemtechniken und leichte Bewegung helfen ihm, mit Stress besser umzugehen. Du stärkst sein Selbstbewusstsein, indem du seine Interessen und Hobbys förderst und ihm regelmäßig sagst, was er gut macht.


    Tics sind bei Kindern oft normal und verschwinden mit der Zeit, vor allem, wenn die Kinder liebevoll aufwachsen. Manchmal braucht man einfach Geduld.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Geduld. Du machst das super! Dein Einsatz und deine liebevolle Unterstützung sind schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Und zögere nicht, auch professionelle Hilfe oder den Austausch mit anderen Eltern in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam schafft ihr das!


    Alles Liebe für euch beide!

  • Hallo Dani,

    Parasiten oder bakterielle Infekte sind Klassiker als Ursache.

    Ich würde ihn probatorisch als 1 Schritt entwurmen.


    Wenn das nicht reicht/einen wesentlichen Unterschied ausmacht, an der Ernährung rumschrauben. (dazu gerne mehr bei Interesse).


    Aber schnellster Versuch wär mal die Entwurmung.


    Hat er sonst noch Symptome? Verdauung, Schlaf, Zähneknirschen, Verstärkung der Symptome bei Vollmond, Heißhunger suf bestimmte Sachen…?

    (auch wenn es seltsam klingt, Parasiten drehen zu Vollmond auf. Wenn ich es nicht bei meinem Kind erlebt hätte, würde ich es für Woo-Woo halten. Meiner stand mal beim Lichtschalter und hat ein-/und ausgeschaltet im Sekundentakt. Er war schon sehr müde und weinerlich- meinte er muss das machen, obwohl er nicht will.

    Zu der Zeit tauchten dannn auch viele andere Symptome und seltsame Verhaltensweisen auf. Nach Entwurmung war der Spuk schnell vorbei).


    Div. Bakterienarten können das auch.


    Multivitamin (um uA Vit B Mängel, Zink und andere abzudecken, die für den Nervenstoffwechsel wichtig sind).

    Auf gute Eiweißversorgung achten, damit Struktur optimal gebildet werden kann.


    Zucker/zu viele KH meiden (weil die Zink und andere Nährstoffe blockieren und so zu fehlerhafter Nervenfunktion führen).


    Ich bin ein großer Fan von Nahrungsergänzungen. Im konkreten Fall könnten sie aber zB Parasiten überdecken- also deinem Sohn helfen/die Schäden ausgleichen, ohne die Ursache beseitigen zu können.


    Daher denke ich mir: Step by step.


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Tics sind Störungen im Nervensystem. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Man muss sie herausfinden, wenn man erfolgreich behandeln möchte. Wie alt ist das Kind, wie lange hat es die Tics? Was ist passiert, bevor die Tics anfingen? Nervengifte können schaden und Störungen verursachen. Wohngifte in Farben, Lacken und anderen Chemikalien,, Zahngifte aus zahnärztlichen Behandlungen, Gifte aus Impfungen und Medikamenten und vieles mehr.


    Wenn die Quelle des Übels gefunden ist, beseitigen und gezielt entgiften. Eventuell könnte man Homöopathie und Akupunktur versuchen.

  • Eine Studie über den Zusammenhang zwischen Impfungen und zahlreichen Störungen des Nervensystems und des Gehirns bei Kindern und Jugendlichen.

    : https://www.impf-info.de/die-i…trische-erkrankungen.html

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo, er hat einige Impfungen aber nicht die Grippeimpfung und die Corona Impfung. Das mit den Parasiten klingt interessant. Wie kann ich ihn entwurmen?


    Polypen sind raus. Hörtest wurde gemacht. Alles in Ordnung.

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  • Das mit den Parasiten klingt interessant. Wie kann ich ihn entwurmen?

    Ich würde erstmal einen Wurmtest machen lassen.

    Entwurmen, oder auch vorbeugend gegen Darmparasiten, könnte ich dir sagen, wie ich das bei meiner Hündin mache. Die bekommt einmal im Monat für 3 Tage frisch geriebene Karotten, mit frisch gemörserten Kürbiskernen, Kokosöl mit ans Fressen, und sowieso täglich Kräuter, wie Schafgarbe, Wermut, Löwenzahn, Basilikum und mehr. Das sind alles Sachen, die wir selbst auch fast täglich essen.


    Unsere Hündin hatte noch nie Würmer oder Parasiten.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Viele Würmer mögen kein rohes Sauerkraut und auch keine rohen Möhren.

    Das homöoapathische Entwurmungsmittel heißt Abrotanum D2.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber