ADHS allgemein und bei Kindern – Alternative Ansätze zur Behandlung

  • Liebe Forum-Mitglieder,


    ich möchte hiermit ein Thema eröffnen, da eine Diskussion zu ADHS, insbesondere in Bezug auf alternative Behandlungsmöglichkeiten, im Forum bisher nicht zu finden war. ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) stellt eine der häufigsten neurobiologischen Störungen dar, die sowohl Erwachsene als auch Kinder betrifft. Die herkömmliche Behandlung umfasst häufig medikamentöse Therapien wie Stimulanzien (z.B. Methylphenidat), die die Dopamin- und Noradrenalinaktivität im Gehirn erhöhen. Jedoch gibt es auch alternative Ansätze, die in letzter Zeit zunehmend Beachtung finden.


    Es gibt medizinische Theorien, die die Ätiologie von ADHS mit einem Ungleichgewicht von Dopamin in Verbindung bringen, wobei sowohl ein Übermaß als auch ein Mangel an Dopamin als potenzielle Ursachen betrachtet werden. Ein ausgewogenes Dopaminverhältnis könnte in diesem Kontext eine therapeutische Zielsetzung darstellen. Dopaminregulierende Mikronährstoffe wie Vitamin D3 und Zink haben in Studien eine unterstützende Wirkung auf die Neurotransmittersynthese und -freisetzung gezeigt und könnten somit bei der Behandlung von ADHS hilfreich sein.


    L-Theanin, eine Aminosäure, die vor allem in grünem Tee vorkommt, wirkt anxiolytisch und beruhigend, ohne eine übermäßige Dopaminproduktion zu fördern. Es beeinflusst das zentrale Nervensystem positiv, indem es die Alpha-Wellen im Gehirn erhöht, was zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen ohne die Gefahr einer Überstimulation führt.


    Die Supplementation von Aminosäuren wie L-Tyrosin und L-Phenylalanin sollte vorsichtig dosiert erfolgen, da diese als Vorläufer für die Synthese der Katecholamine (einschließlich Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin) fungieren. Ein Überschuss an diesen Aminosäuren kann eine übermäßige Katecholaminsynthese anregen, was zu einer Erhöhung der Katecholaminspiegel im Gehirn führt und möglicherweise vaskuläre Verengungen zur Folge hat. Dies könnte eine ähnliche Wirkung wie die von Stimulanzien wie Methylphenidat (Ritalin) haben, das ebenfalls die Katecholaminspiegel im zentralen Nervensystem erhöht.


    Alternativ könnten adaptogene Substanzen wie Cordyceps sinensis und Hericium erinaceus (Löwenmähne) eine vorteilhaftere Wahl darstellen. Diese Pilze haben nachweislich neuroprotektive und neuroregenerative Eigenschaften und fördern die neuronale Gesundheit, ohne eine überschießende Stimulation der Katecholaminproduktion zu verursachen.


    Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Behandlung von ADHS könnte die Regulation des Homocysteinspiegels im Blut sein. Ein erhöhter Homocysteinspiegel ist mit einer Vielzahl kognitiver Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert. Die Senkung des Homocysteinspiegels kann durch die Gabe von bioaktiven B-Vitaminen (insbesondere Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12) unterstützt werden, da diese Vitamine an der Methylierung von Homocystein zu Methionin beteiligt sind und so den Homocysteinspiegel senken.


    Ich hoffe, dieser Beitrag regt zu einer interessanten und wissenschaftlich fundierten Diskussion über alternative Behandlungsansätze bei ADHS an.


    Mit besten Grüßen,

    ENDOGEN [Kemal Agca]

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • für mich eine erfundene Krankheit, wo man wunderbar Ritalin Medikament verscherbeln kann. X(

    Jedes agile Schulkind soll das Mittel schon bekommen, habe ich vor kurzem mal gelesen und wird im Gymnasium auch gerne weiter gereicht.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ich nehme deine Skepsis gegenüber der Diagnose ADHS und der Verschreibung von Medikamenten wie Ritalin wahr. Dieses Thema löst bei vielen Menschen verständlicherweise kritische Gedanken aus, da die Grenze zwischen einem lebhaften Kind und einer behandlungsbedürftigen Symptomatik oft als schwierig zu beurteilen erscheint.


    Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich bei ADHS um eine neurobiologisch fundierte Störung, die das Leben einiger Betroffener erheblich beeinträchtigen kann. Für diese Menschen kann eine individuell abgestimmte Behandlung – sei es medikamentös, therapeutisch oder alternativ – eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bewirken. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Diagnose sorgfältig gestellt wird und alternative Ansätze berücksichtigt werden.


    In meiner Erfahrung zeigen sich oft positive Effekte durch eine ganzheitliche Betrachtung, die neben einer fundierten Diagnostik auch Ernährung, Mikronährstoffe und verhaltenstherapeutische Maßnahmen einbezieht. Vielleicht könnten solche Ansätze auch aus deiner Sicht ein spannender Beitrag zur Diskussion sein? Ich freue mich auf deine Gedanken dazu.

  • für mich eine erfundene Krankheit, wo man wunderbar Ritalin Medikament verscherbeln kann. X(

    Ich schließe mich Dir vollumfänglich an. 2009 habe ich zu dem Thema mehrere größere Beiträge geschrieben.


    Geschichte der Medizinalisierung des unruhigen Kindes:
    Allgemein gilt der Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann, der mit dem ersten Kinderbilderbuch "Der Struwwelpeter" Weltruhm erlangte als "Entdecker" und Namensgeber des unruhigen Kindes. Mit dem Zappelphilipp, der Urfassung des Struwwelpeters von 1844 erst 1858 zugefügt, wurden die Bilder eines aufsässigen und unruhigen Jungen weltweit verbreitet und gelten noch heute als Leitbild des hyperkinetischen Kindes.

    In der Medizingeschichte werden seit der Entstehung des Zappelphilipps immer wieder unruhige und unaufmerksame Kinder von Kinderärzten und Psychiatern beschrieben. Der stichwortartige Überblick zeigt, welch divergierende Erklärungsmodelle Kinderärzte und Psychiater im Laufe der Zeit zur Entstehung der kindlichen Unruhe entwickelt haben:

    * Zappelphilipp - Vater-Sohn Konflikt (1844 Heinrich Hoffmann)
    * Nervöse Konstitution (1845 - Psychiater Wilhelm Griesinger)
    * Vorschnelle Entwicklung (1859 - Psychiater Heinrich Neumann)
    * Affektives und moralisches Irresein (1867 - Engl. Kinderpsychiater Henry Maudsley)
    * Vererbung und Degeneration (1878 Kinderpsychiater Hermann Emminghaus)
    * American Nervousness (1869 - amer. Neurologe George Miller-Beard)
    * Konstitutioneller Charakterfehler (1890 - Psychologe Ludwig Strümpell)
    * Moral defect (1902 - engl. Pädiater George Frederick Still)
    * Erziehungsdefizite der Eltern (1908 - Pädiater Adalbert Czerny)
    * Falsche Erziehungsmethoden, Reizüberflutung (1926 - Kinderpsychiater August Homburger)
    * Neurotische Unarten (1939 - Wiener Pädiater Franz Hamburger)
    eigene Zusammenstellung nach E. Seidel, Deutsches Ärzteblatt 2/2004
    Quelle: Psychoanalyse Aktuell

    Die Schöpfung einer Krankheit:
    Man kann sagen, dass das zur Ritalinbehandlung zugehörige Krankheitsbild AD(H)S erst im Jahr 1987 regelrecht "erfunden" werden musste: (siehe auch Die Behandlung) auf einem Kongress der amerikanischen Psychiatrievereinigung wurden verschiedene "Verhaltensauffälligkeiten" von Kindern, die auf Psychostimulanzien anzusprechen schienen, zu einem Krankheitssyndrom zusammengefasst, das die Bezeichnung AD(H)S erhielt - und zwar durch eine simple Abstimmung per Handzeichen. Auf die gleiche Art können auf solcherlei Kongressen Krankheiten auch wieder "abgewählt" werden...
    : https://web.archive.org/web/20….com/ADHD-Controversy.htm


    Unter der Überschrift: "Ist ADHD ein gültige (valide) Störung?" folgerte Carey auf der Übereinstimmungskonferenz für ADHD (NIH) vom 16.-18. November 1998: "... gewöhnlich wird angenommen, dass ADHD klar unterscheidbar von normalem Verhalten sei, ein neurobiologisches Ungleichgewicht bedeutet und von Umweltbedingungen ziemlich unbeeinflussbar sei.
    All diese Annahmen müssen aber aufgrund der Schwäche empirischer Beweise und der Stärke gegensätzlicher Erfahrungen unbewiesene Annahmen bleiben. Was derzeit in den Vereinigten Staaten als ADHD beschrieben wird, scheint eine Sammlung von im Normbereich liegenden Verhaltensvariationen zu sein. Diese Diskrepanz (zwischen wissenschaftlichen Belegen und der Praxis) lässt an der Gültigkeit des Konstrukts ADHD zweifeln."


    Ohne einen Gegenbeleg zu Careys Aussagen sagt das Abschluss-Statement der Konferenz (p.3, Zeilen 10-13): "... wir haben keinen unabhängigen, gültigen Test für ADHD und es gibt keine klaren Belege dafür, dass ADHD eine Gehirnstörung zu Grunde liegt."

    Carey beobachtete weiter: "ADHD-Verhalten wird breit und vollständig auf eine gestörte Hirnfunktion zurückgeführt. Das DSM IV behauptet dies gar nicht, aber Lehrbücher und Journale."
    : https://web.archive.org/web/20…tivityDisorder110html.htm


    Afield, ein Psychiater, bezeugt 1992 vor dem Kongress in einer Anhörung zu psychiatrischem Krankenhaus-Betrug: "Was das DSM-III anbelangt: Jeder in diesem Raum passt selbst in zwei oder in drei der Diagnosen. Im DSM IV wird es wieder einige neue Krankheiten geben. Jede neue Krankheit erhält ein neues Programm, neue Aufnahmen, ein neues System, sie abzurechnen... "

    Die Diagnose:
    erfolgt teilweise anhand von Tests, nach denen kaum ein Mensch nicht betroffen ist.
    Beim Thema Fehldiagnose geht man davon aus, dass ein relativ geringer Teil der Kinder überhaupt so krank ist, das sie Medikamente brauchen.
    Es kann jeder mal mit seinem Kind zu einem Arzt gehen und den Verdacht AD(H)S etc. aussprechen.
    Ich bin sicher, dass viele Mütter bei ihrem Kind problemlos AD(H)S diagnostiziert und Medikamente verschrieben bekommen, ohne dass das anhand einer wissenschaftlichen Untersuchung festgestellt werden kann.
    Die gibt es nämlich nicht. Kein Arzt kann beweisen, dass ein Kind AD(H)S hat.

    (Es gibt Lernstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Konzentrationsstörungen, Verhaltensstörungen etc. etc, die man einzeln und kombiniert relativ gut diagnostizieren kann. Es gibt aber kein Syndrom "AD(H)S", schon gar keines, das man zuverlässig diagnostizieren könnte.)
    : https://web.archive.org/web/20…p://www.ads-kritik.de:80/


    Die Behandlung:
    Die ganze Behandlung baut unverändert auf den Ideen des Arztes Dr. Charles Bradley auf, der 1937 festgestellt hat, dass Kinder anfangen besser zu funktionieren, wenn sie psychotrope Substanzen verabreicht bekommen.

    Kurzfassung in Deutsch. Quelle:Uni-Freiburg:
    1937 beschrieb Charles Bradley die Wirkung des Amphetaminderivates Benzedrin bei 30 von ihm behandelten verhaltensauffälligen Kindern. Während der folgenden zwanzig Jahre versuchte er, diese Erkenntnis ins medizinische Interesse zu rücken, scheiterte jedoch damit.

    Dies war bedingt durch mehrere Faktoren: Es gab anfänglich keinen eindeutigen Krankheitsbegriff - die Diagnose des heutigen ADHS existierte noch nicht - und somit fehlte ein ausreichend diagnostizierbares, behandlungsbedürftiges Klientel.

    Daraus folgt, dass auch keine Interessen eines Pharmakonzerns da waren, eine Behandlung zu entwickeln und zu fördern. Ferner war zu dieser Zeit der gesellschaftlicher Druck, diese verhaltensauffälligen Kinder zu behandeln anscheinend noch nicht orhanden. Aus diesen drei Gründen blieben die Erkenntnisse von Bradley zwanzig Jahre unbeachtet von den meisten medizinischen Kollegen.
    Dies bedeutete, dass das vorhandene Patientenklientel (die verhaltensauffälligen Kinder), trotz einer vorhandenen Therapiemöglichkeit (Amphetamine) dieser Therapie nicht zugeführt wurden.

    Erst durch eine neue Substanz (Methylphenidat) mit dem entsprechenden Vermarktungsinteresse der Pharmaindustrie, der Definition eines Erkrankungsnamens für einen Symptomkomplex unterschiedlicher Ätiologien (Minimal brain dysfunction) und durch die nun gestellten Handlungsaufforderungen durch die gesellschaftlichen Institutionen (Schule und außerhäusliche Betreuungsanstalten) wurden diese Patienten einer Behandlung zugeführt. Interessant dabei ist, dass diese medikamentöse Behandlungsform, durch die zuvor beschriebenen sozialen Veränderungen zwar beständig zunahm, jedoch die Ergebnisse der klinischen Prüfungen weiterhin keine eindeutigen kritischem Denken standhaltenden Belege für eine krankheitsspezifische Wirkung der Behandlung liefern konnten.

    Methylphenidat wurde zum Mittel der Wahl bei der Behandlung von kindlichen Verhaltensauffälligkeiten.

    Durch das Zusammenspiel der konzentrationssteigernden Wirkung dieser Substanz, die nicht nur bei betroffenen Kindern Wirkung zeigt und der Erkrankung des ADHS, die bis heute keine allgemeine Ätiologiegrundlage aufweist und dadurch die Grenzen zwischen "normal" und "krank" kaum zu ziehen sind, entwickelte sich eine beständige Zunahme der Erkrankungs- und Verordnungszahlen.

    In Amerika gehört diese Erkrankung mittlerweile zu der am meisten diagnostizierten Kinderkrankheit und ungefähr sechs Millionen amerikanische Schulkinder bekommen das Medikament Ritalin®.
    Dazu werden ergänzend auch noch einige Psychopharmaka eingesetzt.


    Durchschnittliche Konzentrationsdauer von Kindern:
    Alter in Jahren/Dauer der Konzentration im Durchschnitt
    5 bis 7/bis 15 Minuten
    7 bis 10/bis 20 Minuten
    10 bis 12/bis 25 Minuten
    12 bis 16/etwa 30 Minuten
    Quelle: kidnet.de
    Weiter hier: https://www.symptome.ch/thread…enidat.62411/#post-399697

    Zur Behandlung: https://www.symptome.ch/thread….62411/page-2#post-413362


    Zusammenhang Ernährung und Azofarben.: https://www.symptome.ch/thread….62411/page-2#post-414066


    Wie kann die Schulmedizin, nachdem sie eine Substanz 70 Jahre in Einsatz hatte, immer noch schreiben, dass sie die gravierenden Folgen für die Menschen nicht kennen würde? : https://www.symptome.ch/thread….62411/page-2#post-494876


    Meine Ansicht dazu wird sich nicht ändern.

    Wenn man längst weiß, dass Amphetamine zu irreparablen Schäden im System der Neurotransmitter führen, wüsste ich nicht, warum das bei

    Methylphenidat anders sein sollte.
    Wahrscheinlich wird kein Erwachsener, der seit seiner Kindheit Psychopharmaka und Ritalin nehmen musste frei von Hirnschäden sein.


    Mit Stimulanzien vom Amphetamin Typ sind Amphetamin („Speed", "Pep"), Methamphetamin („Crystal Meth"), MDMA-Derivate ("Ecstasy") sowie Methylphenidat (z.B. Ritalin®, Medikinet®) gemeint.

    Wegen des hohen Abhängigkeitspotentials dieser Stimulanzien und den sich schnell einstellenden unangenehmen (Neben)-Wirkungen und dem schnell fortschreitenden körperlichen und psychischen Abbaus ist es wichtig, sich so schnell wie möglich fachliche Hilfen zu holen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ob man den Zustand als ADHS oder als neuronale Dysbalance bezeichnet, ist meiner Meinung nach zweitrangig. Entscheidend ist, dass ein Ungleichgewicht der neuronalen Signalübertragung – beispielsweise in Form einer Dysregulation von Neurotransmittern wie Dopamin oder Noradrenalin – vorliegt. Wenn sich diese Symptome mit Methoden der alternativen Medizin effektiv behandeln lassen, ist die genaue Bezeichnung weniger relevant. Die beschriebenen Merkmale wurden lediglich unter dem Begriff ADHS zusammengefasst.


    Es handelt sich bei dieser Thematik nicht um eine von der Pharmaindustrie konstruierte Erkrankung, um den Absatz von Ritalin oder ähnlichen Substanzen zu fördern, sondern vielmehr um die beschriebenen Symptome. Der Ansatz sollte dabei sein, nicht lediglich die Symptome mit nebenwirkungsreichen Medikamenten zu mildern, sondern mithilfe der orthomolekularen Medizin den Normal- bzw. Gesundheitszustand wiederherzustellen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • für mich eine erfundene Krankheit, wo man wunderbar Ritalin Medikament verscherbeln kann. X(

    Jedes agile Schulkind soll das Mittel schon bekommen, habe ich vor kurzem mal gelesen und wird im Gymnasium auch gerne weiter gereicht.

    So sieht es aus.

    Lehrer mögen keine zappeligen Kinder, und Kinder mögen nicht stundenlang herumsitzen.

    Zu meiner Schulzeit wurden Kinder wie ich nach draußen zum Rennen geschickt. Mein Sohn sollte in der 2. Klasse auf drängen der Lehrerin Ritalin nehmen.


    Gerald Hüther hat das Problem wunderbar in seinem Vortrag "Kinder gehören auf die Alm" beschrieben.

    Die Ursache ist das Schulsystem, und da wir hier unter staatlichem Zwang stehen, sollten wir für unsere Kinder dagegen ankämpfen, anstatt ihnen irgendwelche Mittelchen zu verabreichen.


    Mein Sohn wurde übrigens mit ausreichend Bewegung, Sportvereinen und zur Abwechslung ruhigen Beschäftigungen ohne Reizüberflutung behandelt. Er durfte auch konsequent nur 1 Stunde am Tag am PC spielen oder Fernsehen schauen, und da habe ich aufgepaßt, was er schaut und spielt.


    Ich bin sicher, dass viele Mütter bei ihrem Kind problemlos AD(H)S diagnostiziert und Medikamente verschrieben bekommen, ohne dass das anhand einer wissenschaftlichen Untersuchung festgestellt werden kann.

    Bei uns stand der Verdacht ja nur aufgrund der Aussage der Lehrerin im Raum, und der Psychiater, der das Zeug verschrieben hatte, hat sich 20 Minuten lang mit mir im Beisein meines Sohnes über ihn unterhalten, und ihn dabei beobachtet.

    Daß ein Kind sich sehr unwohl fühlt, wenn Erwachsene sich über es unterhalten, dürfte einem Psychiater doch wohl klar sein, oder?

    Mir zumindest war es so klar, daß meine inneren Alarmglocken regelrecht rotierten.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Die Ursache ist das Schulsystem

    ...unterschreibe ich zu 100%.


    Und ADS/ADHS nur ein Weg, die Unfähigkeit von Lehrern und Schulsystem zu verschleiern. Ich kann ein Lied davon singen. Ein lustiges, weil ich mich mit meinem Sohn immer gut darüber ausgetauscht habe... ^^ .

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Und ADS/ADHS nur ein Weg, die Unfähigkeit von Lehrern und Schulsystem zu verschleiern.

    Genau, aber hinzu kommt noch erschwerend, daß viele Eltern gar keine Zeit mehr für ihre Kinder haben, und sie mit Medien überflutet werden. Meine Nichte geht in Berlin zur Schule, und das in der 2. Klasse bereits länger als ein Arbeitstag. Von Früh um 7 bis 17 Uhr. Da kommen mir die Tränen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Die Auswirkungen von toxischen Umwelteinflüssen, Strahlung, Nährstoffmängeln, (versteckten) chronischen Infektionen etc. sind eng mit neurologischen Auffälligkeiten wie ADHS verbunden.

    Es ist keine Lösung, ein Kind mit dem in Deutschland rezeptpflichtigen Betäubungsmittel Methylphenidat (auch bekannt als Ritalin, Concerta und Medikinet) ruhig zu stellen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Wenn man schaut, wie kurz die Konzentrationsphase von Kindern ist und wie stinklangweilig viele Lehrer den Unterricht gestalten, ist es kein Wunder, dass manche Kinder unruhig werden.

    Schule ist eben nicht Kindgerecht und die Lehrer hätten gerne das alle Kinder nach ihren Vorstellungen funktionieren.


    Da sollen Kinder mit meist kurzen Pausen Stundenlang jeweils 45 Minuten ruhig sitzen und konzentriert zuhören, was wegen der kurzen Konzentrationsphasen eh nicht geht (gelangweilt aus dem Fenster schauen sollen sie auch nicht, sonst könnten sie ja an einer Absence leiden), obwohl nichts weiter passiert.

    Unser Ältester hat in der ersten Klasse gesagt: Eigentlich müsste ich nur Montag und Freitag in die Schule gehen. Ab Montag lernen wir immer was Neues und das wird von Dienstag bis Freitag wederholt. Eine Wiederholung am Freitag reicht mir.


    Dabei sollte man besser nicht zufällig kurz vor einer Pause vor der Klassentür stehen, damit man das erschreckend unfähige Verhalten mancher Lehrer nicht mitbekommt. 8) Aber Schule war noch nie gerecht.


    Ich schaue momentan doch recht viele Videos. Daher würde ich behaupten, es gibt nicht nur Kinder, die nicht still sitzen können. ^^

    Es gibt auch reife Männer, denen vielleicht nicht einmal bewusst ist, dass sie die ganze Zeit über irgendwie rumhampeln und keinen Moment still sitzen können.

    Letztens hatte ich das Special zu Soko Leipzig in der Mediathek gesehen, in dem der Schauspieler Marco Girnth sagt, er kann einfach nicht still sitzen. Er muss ständig in Bewegung sein, um sich wohl zu fühlen.


    Vielleicht ist Stillsitzen können sogar der tiefere Grund dafür, warum nicht jeder einen Job im Büro machen kann und will und die vielen Studenten heutzutage nur die Folge von zu viel Ritalin. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Lehrer mögen keine zappeligen Kinder, und Kinder mögen nicht stundenlang herumsitzen.


    Die Ursache ist das Schulsystem, und da wir hier unter staatlichem Zwang stehen,

    Schulsystem = Bildung.

    Ist das wirklich so?

    Vielleicht sollte man bereits hier mal die Frage stellen, was Bildung überhaupt ist. Sollten wir nicht besser mal darüber nachdenken, ob unser Bildungsystem tatsächlich auch bildet oder ob dies nicht eher ein Mythos ist? Und ist es nicht eher auch ein Mythos, dass die Massenbeschulung seinerzeit eingeführt wurde, weil die Menschen damals so ungebildet waren und sie endlich in den Genuss von Bildung kommen sollten?


    Dem ist leider nicht so, tatsächlich ging es bei der Beschulung der breiten Masse niemals vordergründig wirklich darum, Wissen zu vermitteln, sondern eher darum, die herrschende Ideologie durchzusetzen. Wir müssen dazu nicht lange zurückdenken, 90 Jahre reichen. Und wir erleben es derzeit "hautnah" in Sachen Krankheit (Pandemie), Klima und Gender. Kinder müssen erzogen werden, ansonsten wird nichts aus ihnen, so die Maxime. Pflanze rechtzeitig und die Saat geht auf. Aber nahezu jedes Kind kommt gesund und hochbegabt, mit der Fähigkeit zu lieben und mit Empathie zur Welt. Auf diese Welt kommen eigentlich die nächsten Nelson Mandelas und Mahatma Ghandis. Und nicht die Hitlers und Stalins.


    Wir erziehen KInder vor allem zu einem - zum Gehorsam.

    Und dazu haben die Ideologen gewaltig viel Zeit - angefangen mit KiTa bis hin zum Ende der Schulzeit sind es gut 18 Jahre Indoktrination. Noch nie wurde der Mensch, wurden die Kinder so lange angeblich gebildet, noch nie wurden sie 18 Jahre lang "weggesprerrt". Aber - wo sind diese Menschen? Wo sind die gebildeten Menschen, wo sind die empathischen Menschen denn heute? In der Politik? Ja wohl eher nicht.

    Wo sind - gerade in Deutschland - die Dichter und Denker? Wo sind die Erfinder, wo sind die Pioniere? Erzählen wir uns selbst und unseren Kindern nicht immer die gleichen Mythen, die uns obendrein auch noch schaden? Zeigt ein Blick in die Vergangenheit nicht genau das?

    Unser Bildungssystem hat noch nie gebildet und schon gar nicht demokratische Bürger hervorgebracht. All die Menschen, die den rechten Arm zum Gruß gehoben haben, die den Stalinismus, den Kommunismus oder welche auch immer menschenverachtende Ideologie begrüßt und gefördert haben, all diese Menschen waren auch schon - wie wir heute - beschult und angeblich gebildet. Dennoch fanden in den letzten 120 Jahren die größten Menschheitsverbrechen statt. Und diese wiederum gab es durch zivilen Gehorsam und nicht durch zivilen Ungehorsam.


    Wollen wir daher so weiter leben wie bisher? Wollen wir die Art und Weise, wie wir mit Kindern umgehen, wie wir sie sozialisieren - wollen wir das so beibehalten? Es gibt kaum noch jemanden der zufrieden ist, alle beklagen den Zustand unserer Gesellschaft. Wir haben vergessen, dass das, was wir als Kindheit bezeichnen, nur ein Konstrukt ist, eine Fiktion. Wir machen immer wieder mit Kindern Dinge, die wir normalerweise noch nicht einmal mit Erwachsenen tun würden. Was für eine Geschichtsvergessenheit hat diese Generation jetzt eigentlich?


    Wer aus der Vergangenheit nichts lernt, ist dazu verdammt, die selben Fehler zu wiederholen. Wenn wir Frieden wollen, sollten wir unseren Kindern ein friedvolles Miteinander vorleben.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Ich wiederhole mich: Es geht hier nicht um Ritalin oder eine vermeintliche Täuschung seitens der Pharmaindustrie, sondern um alternative medizinische Ansätze zur Behandlung von Störungen im Neurostoffwechsel (ADHS-Symptome) und/oder der Darm-Hirn-Achse. Ich bitte um Kenntnisnahme und freue mich auf eine sachliche Diskussion.


    Vielen Dank.

  • Hier werden verschiedene Probleme in einen Topf geworfen. Selbstverständlich gibt es viele Faktoren, die Kinder beeinträchtigen können, doch davon abgesehen gibt es in den letzten Jahrzehnten zunehmend neurologische Schäden, die durch chemische Umweltgifte, Industriegifte, Zahngifte, Medikamentengifte, Impfgifte etc. verursacht wurden. Die genannten Verursacher sind als Nervengifte bekannt und schädigen bekanntlich das Nervensystem. Dazu gehören u. a. das ADHS, zahlreiche Allergien, MCS, verschiedene Verhaltensstörungen u. v. m.


    Über die Diagnose des ADHS gibt es einen sachlichen und kritischen Beitrag, der die Problematik gut erläutert:

    : https://www.gesundheitsinforma…ie-diagnose-gestellt.html


    Dr. Doris Rapp hat viele Kinder erfolgreich alternativ behandelt, die aufgrund von Unverträglichkeiten und Allergien gegen Lebensmittel, Chemikalien, Umweltgifte, Schimmel etc. zahlreiche starke Verhaltensauffälligkeiten, darunter das ADHS, zeigen, die bei Entfernung bzw. Meidung der Auslöser sowie Verabreichung der homöopathischen Varianten der Auslöser/Verursacher verschwinden. Ein Video mit betroffenen Kindern in der Praxis von Dr. Rapp veranschaulicht die Problematik. Ein Kind zum Beispiel reagiert auf ein Stück Tomate mit extrem auffälligem aggressivem Verhalten, doch nach der Behandlung von Dr. Rapp wird es wieder ganz ruhig und ausgeglichen. Sehr empfehlenswert sind auch die Bücher von Dr. Doris Rapp zu diesen Themen. Hier ist das genannte Video mit deutschen Untertiteln, die man einschalten kann:


    : https://www.youtube.com/watch?v=ZzvIq8WISUo

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich wiederhole mich

    ...schon, aber wir gehen erstmal (und das ist eine sehr gute Art der Diskussion) der Ursache auf den Grund und sehen doch, dass die wenigsten Kinder (Erwachsenen) tatsächlich "Störungen" haben. Die sind eher vorgeschoben, in Wirklichkeit sind es die Umstände - Schule, Lehrer, Tagesablauf, Ernährung - die geändert werden müssen.


    Wenn das kindgerecht abläuft, wird es keine oder nur sehr wenige ADS/ADHS-Symptome mehr geben!

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Wenn das kindgerecht abläuft, wird es keine oder nur sehr wenige ADS/ADHS-Symptome mehr geben!


    Dein Ansatz, die Ursachen für AD(H)S-Symptome zunächst kritisch zu hinterfragen und äußere Umstände wie Schule, Lehrer, Tagesstruktur und Ernährung in den Fokus zu rücken, ist durchaus wertvoll und unterstützenswert. Es ist unbestritten, dass diese Umweltfaktoren einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung von Kindern ausüben können.


    Gleichzeitig sollte jedoch berücksichtigt werden, dass AD(H)S eine komplexe neurobiologische Störung darstellt, deren Ursachen multifaktoriell sind. Genetische Dispositionen, neurochemische Ungleichgewichte und Umwelteinflüsse wirken hier zusammen. Eine reine Anpassung der Lebensumstände, so wichtig und effektiv sie sein kann, ist nicht immer ausreichend, um alle Symptome zu eliminieren.


    Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl die medizinischen als auch die psychosozialen Faktoren berücksichtigt, ist daher essenziell. Dabei können Veränderungen im Umfeld eine wertvolle Ergänzung zu diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sein. Ziel sollte immer sein, die Lebensqualität und Funktionalität der betroffenen Kinder und Erwachsenen nachhaltig zu verbessern.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ...unterschreibe ich zu 100%.


    Und ADS/ADHS nur ein Weg, die Unfähigkeit von Lehrern und Schulsystem zu verschleiern. Ich kann ein Lied davon singen. Ein lustiges, weil ich mich mit meinem Sohn immer gut darüber ausgetauscht habe... ^^ .

    Eine Sache mit der ich vollkommen übereinstimme. Solange unser Lehr- und Schulsystem so wie es seit Jahrzehnten ist, werden viele Kinder dass Nachsehen haben.


    Meine persönliche Meinung aus eigener, schlimmer- und Erfahrung mit meinen Kindern im Schulsystem war meist katastrophal.

    Warum müssen Lehrer eigentlich im staatlichen Schulsystem i. d.R. verbeamtet sein? Das lähmt ein vernünftiges Schulsystem wie es z.T. in anderen Ländern mit guten Pisastudien geschieht.


    Viele haben zumindest dmals aufs Lehramt studiert eben wegen des Beamtenstatus. Früher hieß es, Halbtagsjob (bis Mittags) mit großzügiger Bezahlung, zudem vielen Ferienzeiten, enormen Pensionen etc. Wer keine Lust hat, macht krank, ist ja egal, wie oft und wie lange, man ist ja "unkündbar" und wird gebraucht.....ansonsten strengt man die Frühpension, z.T. unter fadenscheinigen Argumenten an, denn die Amtsärzte sind ja auch Beamte.....


    Fast kein Lehrer hatte damals großes Interesse an den Kindern, Hausaufgaben wurden den Kindern aufgegeben, sollen die sich, insbesondere deren Eltern doch mit nicht gut vermittelten Stoff abgeben... Eigentlich somit egal was und wie man den Unterricht gestaltet, ob dafür pädagoisch geeignet oder nicht, es finden keine Überprüfungen statt.


    Wir hatten unsere Kinder schon damals später nach einigen Ungerechtigkeiten von Lehrern gegenüber unseren Kindern diese auf private Schulen geschickt, damit sie nicht weiter im staatlichen Schulsystem leiden. Es hat uns zwar als "nicht Reiche" viel Geld gekostet, aber alle Nerven geschont, denn dort arbeiten i.d.R. angestellte Lehrer, die, wenn der Schlendrian drohte, es überprüft wurde und auch bei Untätigkeiten oder zuviel krank feiern mit einer Entlassung gerechnet werden konnte. Die Lehrer waren alle irgendwie geeigneter, empathischer zu unseren Kindern, machten besseren kreativen interessanten Unterricht.


    Ich will jetzt nicht hier weiter auf eines von vielen Misständen in unserem Schulsystem zu Lasten unserer Kinder, aber auch Eltern drauf rumreiten, wahrscheinlich sind jetzt so einige erbost auf mich, andere sich unangenehm ertappt, kann ich mit umgehen...


    Natürlich kommt noch unsere giftige Plastik, Umwelt, Ernährung hinzu, da fehlt es fast allen Kindern erheblich an guten Nährstoffen und Nahrungsergänzungen. Dass beginnt wahrscheinlich schon bei den Föten im Mutterleib, wo die Babys dann schon mit Nährstoffdefiziten, die kaum aufholbar sind, geboren werden. Meiner Meinung nach kommen dann die Giftstoffe aus Impfseren, krank machende Zusätze in Pflege- und Hygienartikeln hinzu. Ich kenne so einige Kinder aber auch Teenager und Erwachsene mit ADHS usw.


    VG Kerstinel

  • Das Problem ist halt auch, dass generell schon sehr früh versucht wird Kinder in Normen zu pressen. Meine sind noch klein, Schule ist noch relativ weit entfernt. Der Kindergarten (halbtags) ist zum Glück bislang sehr toll. Aber wir hatten auch beim Kinderarzt schon eine Vorsorgeuntersuchung, bei der der Arzt kritisch bemerkt hat, dass mein da gerade 3-jähriger aber im nächsten Jahr den Stift richtig halten und Figuren zeichnen können müsse. Was soll ich sagen? Kann er jetzt mit 3,5 immer noch nicht. Interessiert ihn nicht. Er bastelt gerne, schneidet sehr gut aus. Kann Gemüse schneiden, Kresse anpflanzen, Eier aufschlagen und Nägel mit dem Hammer gerade einschlagen. Aber das wird halt nicht abgeprüft. Aber mir egal. Ich werde ihm sicher nicht das Malen verleiden, indem ich ihm verbiete das zu tun, was er gerne macht und ihn stattdessen zwinge Malen zu üben, nur damit er den Kinderarzt, den er 1x im Jahr sieht, zufriedenstellt.