Fertignahrung / verarbeitete Nahrungsmittel - Konsum in Europa

Servus Rene`

Das ist durchaus gewollt. Haben doch die Großkonzerne der Nahrungsmittelindustrie das Sagen in Brüssel. Nestle und Mondelez geben den EU- Abgeordneten die Richtlinien vor und diktieren wo`s lang geht. Die Folgen sind auch für die Pharmaindustrie erfreulich.

Um dies zu fundamentieren hat ja Brüssel die private Erzeugung und den Verkauf von Torten und Weihnachtskekse mit augenscheinlichen Argumenten verboten .

Die Diktatur der Mächtigen ufert in alle Bereiche des Lebens aus

Geliebte Weihnachtstradition der Landfrauen: EU-Vorschrift beendet Kuchenverkaufˍ

mit freundlichen GRüßen- Guenter.

Der Grafik nach ist Deutschland auf dem zweiten Platz bei Haushaltskäufen der Fertignahrung.

Ganz getreu dem Motto „höher, schneller, weiter...“

Hier ist nach wie vor Jeder einzelne in der Verantwortung für das eigene Tun bzw. Lassen. Und das fängt bei dem Einkaufen im Lebensmittelgeschäft an und geht weiter über den ganzen Tag, ob am Frühstückstisch, in der Mittagspause oder bei dem Abendessen etc...

Das Essen nimmt wesentliche Stellung in unserem Leben ein.

Die Liebe zu seinem physischen Körper zu entwickeln, die Prioritäten zu ändern, sich Zeit für die Essenszubereitung zu nehmen und bewusst zu essen sind die Veränderung, die notwendig und unabdingbar sind.

Schön einmal so deutlich zu sehen, dass die Länder, von denen schon lange bekannt ist, dass sie viel Wert auf gutes Essen legen und bereit sind auch mehr für ihre Lebensmittel zu zahlen als Hauptsache-billig-Deutschland, wie Frankreich, Südeuropa und letztlich auch Österreich tatsächlich viel weniger hochverarbeitete Nahrungsmittel konsumieren.

Gehört nicht hierhin!

Zitat von guenter40

Servus Rene`

Das ist durchaus gewollt. Haben doch die Großkonzerne der Nahrungsmittelindustrie das Sagen in Brüssel. Nestle und Mondelez geben den EU- Abgeordneten die Richtlinien vor und diktieren wo`s lang geht.

Ich bin nicht deiner Ansicht, denn der Ländervergleich zeigt doch etwas ganz anderes sehr deutlich.

Das einige Länder einschl. Deutschland einen sehr hohen Anteil an hochverarbeiteten Lebensmitteln konsumieren, während andere Länder, die schon seit ewigen Zeiten dafür bekannt sind anteilig mehr Geld für ihre Ernährung auszugeben und sich hochwertiger zu ernähren, einen viel geringeren Anteil an hochverarbeiteten Lebensmitteln konsumieren.

Ich glaube tatsächlich, dass Deutschen die Qualität ihres Essens traditionell nicht so wichtig sein könnte, wie schon die Jahrzehnte alte Aussage Bio ist nur Geldmacherei zeigt, bzw. das Deutsche eher bereit sind am Essen zu sparen, als auf ein Haus, tolles Auto, Urlaube im Ausland, usw. zu verzichten.

Nachdem ca. 1/4 der Bevölkerung Rentner sind, wäre natürlich auch zu prüfen, in wie weit hier die Höhe der Renten eine Rolle spielt.

Servus die Mama,

Das hat nichts mit mehr Geld für hochqualitatives Essen zu tun. Hochqualitaives Essen muß nicht teurer sein. Schon garnicht wenn man den Preisvergleich für Fertignahrung hernimmt. Eine Schale mit dem Industrieramsch in dem ein Duzend nicht deklarierte Zusatzstoffe vorhanden sind kommt auf mindestens 3 Euro, da koche ich für 2 Personen mit frischen Zutaten . Es muß ja nicht ein Rindsfilet mit 35 Euro der Kilo sein oder ein Biolachs um 40 Euro. Wer den Unterschied von frisch zubereiteten Speisen gegen Fertignahrung nicht mehr kennt weil man das seit Jahren gewohnt ist dem ist nicht zu helfen.

Die hier angeführten Länder mit den niedrigsten Fertiganteilen stehen seit jeher für ihre hohe Küchenkultur.

Ob Portugal, Italien, Griechenland, auch in Ungarn haben erlesene Küchen und mit internationale bekannten Elemente. Da können die Deutschen und schon garnicht die Engländer mithalten. Sind doch da Fish and Ships an erster Stelle des Ideenreichtums .

In Österreich hat sich das erst in den letzten Jahren stark veändert- haben wir doch schon fast einen 40 % Anteil an Zugewanderten die Kebab und Bohnen als Nationalgerichte hochhalten.

Das was mit zählt ist die Ablehnung -Zeit , Arbeit und Muße für die Zubereitung zu opfern für gutes Essen. Ja, nicht einmal die Zeit dafür zu nehmen um geruhsam und genüßlich die Speisen zu genießen. Unterwegs zur Arbeit wird alles in den Mund gestopft und mit einer Cola hinuntergespült. Und von wo sollen die JUngen ihr Wissen beziehen wenn Eltern ihren Kindern nichts lernen was sie selber nicht wissen.

mit freundlichen Grüßen- Guenter

Zitat von guenter40

Das was mit zählt ist die Ablehnung -Zeit , Arbeit und Muße für die Zubereitung zu opfern für gutes Essen. Ja, nicht einmal die Zeit dafür zu nehmen um geruhsam und genüßlich die Speisen zu genießen. Unterwegs zur Arbeit wird alles in den Mund gestopft und mit einer Cola hinuntergespült. Und von wo sollen die JUngen ihr Wissen beziehen wenn Eltern ihren Kindern nichts lernen was sie selber nicht wissen.

Da hast du sooo Recht, Günter!

Womit wir wieder (wie auch beim Thema ADS) bei der verlorengegangenen Familie wären - ich bewundere jede Hausfrau/Hausmann, die sich diese Zeit nimmt, die für ihre Familie sorgt und dafür so oft auf "Ansehen" verzichtet. Und auch auf ein entsprechendes Einkommen/finanziellen Ausgleich vom Staat.

Naja, das ist wieder ein riesiges Thema...

Unsere derzeitige ERnährung macht Fett, Dumm und Krank. Und das ist gewollt. Dumme Menschen sind leicht zu dirigieren und zu leiten , ähnlich einer Schafherde. Kranke Menschen haben ein geschwächtes Widerstands- und Abwehrvermögen. Sie leiden und Resignieren. Ein Idealfall für faschistisch denkende Politiker.

Mittels vieler psychologisch hintergründigen Worten wird der Bevölkerung vorgeteuscht nur das Allerbeste für die Menschen zu tun. Doch das Gegenteil ist in ihrem Sinne.

Macht und Geld- ist das allgegenwärtige Anliegen dieser Allianz.

Die zutiefst korrupte Brüsseler Hierachie hat es nun zuwege gebracht das Mercosur-Abkommen unter Dach und Fach zu bringen.

TRotz unzähliger Gegenstimmen und Bedenken in allen Bevölkerungsschichten wird nun das Riesengeschäft durchgezogen. Die Kassen werden zum klingeln gebracht.

Die Nahrungsmittelindustrie bekommt zu Billigstpreise die südamerikanischen Überschuss-Güter und die europäischen Bauern werden wie geplant Haus und Hof verlieren. Die Abhängigkeit unserer Nahrungsversorgung geht in die Hände einiger Dutzend Geschäftemacher.

Die größte Freihandelszone der Welt – auf Kosten der Ärmsten!ˍ

mit freundlichen Grüßen- Guenter

This Has Gone Too Far!ˍ

Heute werden wir uns die durchschnittliche amerikanische Ernährung ansehen und herausfinden, was passieren kann, wenn Sie anfangen, wie eine Kuh zu essen. In den letzten 200 Tagen ihres Lebens bekommt eine Kuh eine stärkereiche Ernährung und nur minimale Bewegung.

Laut der Ernährungspyramide sollte der Großteil unserer Ernährung aus Stärke bestehen. Der durchschnittliche Amerikaner nimmt 65 bis 70 % seiner Kalorien aus Stärke auf. Stärke ist eigentlich versteckter Zucker. Tatsächlich ist hochverarbeitete Stärke schlimmer als Zucker und erhöht Ihren Blutzuckerspiegel stärker als Glukose.

Es gibt zwei Arten von Mais: Feldmais (Zahnmais) und essbarer Zuckermais. Zahnmais wird zur Rindermast und zur Herstellung von Produkten wie Ethanol, Maismehl, modifizierter Lebensmittelstärke, modifizierter Maisstärke und Maltodextrin verwendet. Er wird auch zur Herstellung von Maisöl verwendet, einem der Samenöle.

Die raffinierten Stärken wirken im Körper nicht nur wie Zucker, sondern sind auch gentechnisch verändert. Das bedeutet, dass sie Spuren von Glyphosat enthalten.

Servus Eremetin,

Der Begriff- modifizierte Stärke- basiert auf chemisch und physikalisch gewonnene und veränderte Speisestärke aus Kartoffel, Mais und Weizen. Je nach Verfahren wird die Stärke einfach oder mehrfach chemisch verändert. Neben physikalischer oder enzymatischer Modifzierung behandelt man die Stärke unter anderem mit Säure- oder Alkalilösung, oxidiert oder bleicht sie

Sie dienen der Lebensmittelindustrie vor allem als Bindemittel für Wasser. Ist doch dieses die billigste Zutat in Fertiggerichte. Sie können als Verdickungsmittel, Geliermittel, Stabilisatoren oder Texturierungsmittel verwendet werden. Im Vergleich zu herkömmlicher Stärke ist modifizierte Stärke unempfindlicher gegenüber Kälte, Hitze und Säure und/oder quellt besser auf.

vom Gesetz hat mod. Stärke eine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff und wird insofern als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Modifizierte Stärke hat die E- Nummern E1404 - E1450. Aber Gesund ist modifizierte Stärke deswegen noch lange nicht.

Maisstärke kann zu einem gewissen Anteil aus gentechnisch verändertem Mais stammen, vor allem wenn die pflanzlichen Rohstoffe aus Nord- oder Südamerika importiert wurden. In der EU sind zahlreiche gv-Maissorten zum Import sowie als Lebens- und Futtermittel zugelassen

Aber---Die chemische Modifikation ändert die Struktur des Stoffes tiefgreifend. Unser Körper kann mit modifizierter Stärke nichts anfangen. Der Verarbeitungsprozess zu Zucker dauert sehr lange und verbraucht viel Energie.

Das bedeutet: Die modifizierte Stärke treibt den Spiegel des Zuckerverarbeitungshormone Insulin in kurzer Zeit in die Höhe. Das kann zu Übergewicht beitragen und Störungen wie das sogenannte metabolische Syndrom fördern, mit erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten und die Zuckerkrankheit Diabetes. Dieser Zusatzstoffe enthält zudem Phosphat. Phosphorsäure und Phosphate gehören zu den umstrittensten industriellen Nahrungszusätzen.

Die Nahrungspyramide ist wie so viele andere " wissenschaftliche Erkenntnisse" schon lange veraltert. Ein ganzes Jahrhundert haben wir sie angebetet, um festzustellen das Stärke alles andere als Gesund für unseren Organismus ist. Sterben doch 35% der Menschen an den Folgen der derzeitigen Ernährunggewohnheiten.

Das Gegenstück ist Resistente Stärke-

Resistente Stärke entsteht durch das Abkühlen gekochter stärkehaltiger Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis und Nudeln. Durch das Abkühlen verändert die Stärke ihre chemische Struktur. Der Prozess dauert etwa 12 bis 24 Stunden. Die resistente Stärke wird für den Darm nahezu unverdaulich und hat so einen positiven Einfluss auf die Darmflora. Selbst erneutes Erhitzen zerstört die resistente Stärke nicht. Resistente Stärke gelangt unverdaut in den Dickdarm und dient dort den nützlichen Darmbakterien als Nahrung.

mit freundlichen GRüßen- GUenter

Zitat von guenter40

Resistente Stärke gelangt unverdaut in den Dickdarm und dient dort den nützlichen Darmbakterien als Nahrung.

Sehr gute und wichtige Ergänzung, lieber Günter.

Leider bezieht sich das nur auf einen geringen Teil der Stärke.