Darmprobleme - ich lese schon viele Jahre hier mit ...

  • ... und habe auch meistens das gefunden, wonach ich gesucht habe.

    Diesmal ist es leider anders.

    Es geht um meinen Sohn, 34 Jahre, 'Schreibtischtäter' aber nicht unsportlich (Tischtennis und Tennis, beides Mannschaft und nicht unterste Klassen, genaueres weiß ich gerade nicht, also nicht Landesliga ;) )

    Er hat von einer Erkältung einen "Stuhlpfropf" zurück behalten. Der bereitete ihm solche Schmerzen, dass er schon am Freitag vor einer Woche zum Arzt ging wegen Verstopfung. Der verordnete Abführmittel und Klistire. Da dies keine Wirkung zeigte, ging er Montag wieder hin. Der Hausarzt schickte ihn ins Krankenhaus. Deren Mittel brachten aber auch zunächst mal nichts. Deshalb kam er ins CT. Der Befund: nichts Bösartiges, kein Darmverschluss aber eben dieser Stuhlpfroof. Eine Woche später ist der immer noch da. Der durch diverse Abführmittel verflüssigte Stuhl schafft es zwar, sich vorbei zu bewegen, nicht aber den Klassiker mitzunehmen. Eigentlich hätte er deshalb heute ins Krankenhaus gewollt, aber jetzt ist er corona-positiv.


    Hat jemand schon mal von so einem Pfropf gehört oder noch eine Idee, was ihm Erleichterung bringen könnte?


    Ich bin für jeden Rat dankbar.

    Danke für eure Mühe.

    Anna

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hat jemand schon mal von so einem Pfropf gehört oder noch eine Idee, was ihm Erleichterung bringen könnte?

    das Aufsuchen eines Proktologen deiner Stadt wäre sicherlich in dem Fall sinnvoll.

    Hier hilft auch die Krankenkasse.

    : https://cpo-muenchen.de/proktologie-erkrankung-des-darms/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Eigentlich hätte er deshalb heute ins Krankenhaus gewollt, aber jetzt ist er corona-positiv.

    Warum hat er sich denn überhaupt testen lassen? Das ist doch gar nicht mehr nötig.

    Ich habe mit meinem Dauerschnupfen auch keine Probleme einen Arzttermin zu bekommen, und wurde bisher auch nicht nach einem Test gefragt.


    Wenn er schon in der Klinik war, verstehe ich nicht, warum ein CT und keine Darmspiegelung gemacht wurde. Bei einer Darmspiegelung hätte man das Problem auch gleich entfernen können. Vielleicht handelt es sich ja auch "nur" um eine Hämorrohide.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ja verstehen kann ich das auch nicht. Vor allem nicht, weil er schon da war. Ich war aber leider nicht bei den Terminen dabei.

    Ich werde beide Hinweise weitergeben.

    Danke an euch.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hier stehen eine ganze Menge Tipps für den Darm. Auch mit Bezug zur Ernährung. : https://www.bio-apo.com/ratgeber/verdauung/darmreinigung/

    Hatte da früher nie davon gehört. Bei alten Menschen hört man aktuell vermehrt davon.

    Aber in Bezug auf einen 16-jährigen ist das schon ziemlich seltsam. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Darmprobleme - ichlese schon viele Jahre hier mit ...“ zu „Darmprobleme - ich lese schon viele Jahre hier mit ...“ geändert.
  • Altbewährtes sind Magnesium-sulphat ( Bittersalz) und Risinusöl bei Verstopfung, dazu viel warmes Wasser trinken. Zu berücksichtigen wäre wo der Pfropf hängt.


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Die Mama

    Danke, das werde ich ihm weiterleiten und selbst mal nachlesen.

    Mit dem Alter hast du dich vertan, er ist 34.


    guenter40

    Er hat keine Verstopfung mehr, isst wie meistens zwei Mahlzeiten am Tag und nimmt seit einer Woche täglich 1 TL Rizinusöl auf nüchternen Magen, so dass er eher das Gegenteil hat. Das bringt zwar den Pfropf nicht weiter, hält seine Schmerzen aber erträglich. Sonntag vor einer Woche hatte er manchmal Tränen in den Augen vor Schmerzen, weshalb ich ihm auch geraten hatte, Montag ins KH zu fahren.

    Dass er von dort nur mit weiteren Abführmitteln und Klistieren kommen würde, konnte ich gar nicht verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Sonntag vor einer Woche hatte er manchmal Tränen in den Augen vor Schmerzen,

    Ich würde auf einen Abszess tippen. So etwas hatte ich auch bereits 2 mal. Bei mir war er fühlbar, und ich habe ihn mit Lärchenpechsalbe weg bekommen.

    Haben die Ärzte denn nicht einmal den Darmausgang abgetastet?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Sorry, mit dem Alter. Trotzdem viel zu jung für sowas.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nelli

    Das weiß ich leider nicht. Werde ich aber mal fragen.

    War deine Lärchenpechsalbe selbst gemacht? Ginge das auch mit Fichtenharz? Da hab ich erst vor zwei Wochen welches gesammelt.


    Die Mama

    Das muss dir nicht leid tun. Ist sicher einigen von uns schon mal so gegangen, dass sich da einfach mal eine andere Info ins Oberstübchen gemogelt hat. Ich wollte es nur richtig stellen, um nicht den Eindruck zu erwecken, ich lese hier nur oberflächlich drüber. Und ja, definitiv zu jung.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Servus Anna E.


    Ohne Darmspiegelung kommt man da nicht zu einer richtigen Diagnose, alles andere ist nicht sinnvoll. Schmerzlos und in einer halben Stunde vorbei.


    mit freundlichen GRüßen- Guenter

  • Hat jemand schon mal von so einem Pfropf gehört oder noch eine Idee, was ihm Erleichterung bringen könnte?

    Hallo AnnaE,

    ich hoffe sehr, dass es deinem Sohn schon wieder besser geht und er den Pfropf wieder losgeworden ist und wenn nicht....

    Sorry, das liest sich jetzt unschön an, aber ich hatte in jungen Jahren auch immer wieder einmal dieses Problem, es fühlt sich verdammt schrecklich an und "unser" Hausmittel (von meiner Mutti) war, vorsichtig herauspuhlen. Es hat immer geklappt.


    Alles Gute für deinen Sohn und liebe Grüße von Wildaster.

    Wir haben Fröhlichkeit nötig und Glück, Hoffnung und Liebe. (Vincent van Gogh)

  • Da fällt mir gerade etwas ein. Es gibt so einen weißen geräucherten Fisch, den ich mir einmal in der Mittagspause geholt hatte.

    Könnte sein, dass es Buttermakrele war. Hin und wieder mag ich geräucherte Makrele ganz gerne und das hat sich gut angehört.

    Könnte auch Butterfisch gewesen sein. Jedenfalls war es ein Stück Fisch und im Gegensatz zu Makrele ganz weiß. Größe weiß ich nicht mehr. 250g vielleicht.

    Dieser Fisch hat unverdauliche Fette, die mit dem Stuhlgang wieder den Körper verlassen, wodurch der Stuhlgang sehr ölig und klitschig wurde. Schock. Dachte schon ich hätte eine geheimnisvolle Krankheit. ^^ Sonst hatte ich keine Probleme.


    Ohne Gewähr. Aber ich könnte mir vorstellen, dass so ein öliger Stuhlgang einen Pfropf lösen könnte. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • die beste Wirkung bei Verstopfung ist Grünkohl oder Wirsingkohlsuppe. :huh:

    Kohlrouladen tun es auch.

    Ist auch meine persönliche Erfahrung und die meiner damaligen Patienten.

    Und nach der Verköstigung viel trinken.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber