Hallo
da es nur einen relativ alten Beitrag zu Implantaten/Kronen gibt, wurde mir empfohlen, ein neues Thema zu eröffnen. Ich hoffe, das ist also der richtige Weg - bin neu hier im Forum.
Es geht um folgendes:
Ich habe einen (leider) wurzelbehandelten Zahn, der gezogen werden soll.
Optionen: Entweder eine Brücke (dies wäre meine dritte ) einbauen, Zähne müssten dafür nicht abgeschliffen werden, nur 2 neue Kronen runter.
Oder Implantat. Zunächst war ich skeptisch, doch die Idee, dass der Kiefer dadurch Druck bekommt und sich der Knochen nicht abbaut, fand ich gut, auch im Hinblick auf die Zukunft meiner ganzen Gebiss-Lage. Ich müsste allerdings erst eine Chirurgin finden, die auch Keramik verbaut, wenn ich kein Titan möchte.
Problem und Frage dabei:
Bei mir ist der Bereich so schmal, der Zahn so tief/ nahe am Nerv im Kiefer, dass man für das Implantat Füllmaterial einsetzen müsste. Füllmaterial entweder von Rindern oder Menschen. Und da ist für mich der Haken. Ich habe die Befürchtung (nur ein Bauchgefühl), dass dieses Knochenmaterial – obwohl es pulverisiert und wohl extrem erhitzt/gereinigt wird, ja eben auch genetisches Material beinhaltet. Ich bin ja nicht i*frei, damit mir dann womöglich mRNA - vermasseltes Material in den Mund kommt. Ich habe keine Ahnung, inwieweit das in dieser Form noch einen Einfluss auf meinen Körper haben kann. Ich habe leider keine Person meines Vertrauens im Umfeld, die ich das fragen könnte, also wende ich mich an Euch.
Ist es möglich, dass durch dieses Knochen-Material, das ja mit dem Knochen verwächst und den Knochen wohl auch zum eigenen Wachstum/Verbindung anregt, genetisches Material in Umlauf kommt, oder sich sogar die Spikes * ausbreiten können? Dann ist das natürlich keine Option für mich.
Übrigens wäre synthetisches oder pflanzliches Material auch keine Option, damit hat die Chirurgin keine guten Erfahrungen - ihre Beispiele, Implantate wieder entfernen zu müssen, klangen durchaus authentisch.
Ich wäre dankbar für Eure Hilfe!
Sandra