Hallo miteinander und danke für die vielen Nachrichten. Den BPZ habe ich erst jetzt gelesen, wo ihr das geschrieben habt. Die Zahlen mit den Zutaten stimmen, egal ob die Gramm oder mg, das ist das Gleiche, wenn man es umrechnet. Ich habe den BPZ deswegen nicht vor dem Kauf des Produktes gelesen, weil ich auf die Empfehlung hier von einer Userin gedacht habe, ich vertraue diesem Tipp. Also heute ist es fast wieder gut. Movicol hat er gestern und heute Nachmittag nur je Beutel genommen. Magnesium auch 2 Beutel in 2 Tagen. Stuhlgang war gestern und heute. Der Bauch ist etwas weniger geworden und der Appetit ist wieder da. In Maßen kann ich zum Glück sagen und erstmal nur gesunde Sachen und viel Tee. Ich habe ihm verschiedene NEMs empfohlen, aber nicht mal D3 möchte er einnehmen. Auf jeden Fall glaube ich, dass es da noch Verstopfungen gibt. Habe vor längerer Zeit mal gelesen, dass der Darm in den Schlingen ganz enorm verstopft sein kann und viele Leute merken das nicht einmal. Denn 1x kurz auf WC am Tag muss noch nix heißen. Wenn man große Mengen isst und wenig trinkt, ist das eben teilweise schon fatal. Dr. Anne Fleck von den Ernährungs Docs empfiehlt nach dem Aufstehen schon 1 Flasche Mineralwasser vor dem Frühstück zu trinken. Mir ist das auch zu viel, aber 1/2 Liter kann ich schon trinken und versuche es auch täglich. Er kann das aber nicht und trinkt mit Müh und Not 1 kleines Glas. Er trinkt den ganzen Tag nicht mal 1 Flasche Wasser. Da kriege ich noch Vorwürfe, es sei kein Wunder, dass es mir oft so schlecht geht mit meinen vielen "Tabletten" (NEMs). Wenn ich die nicht nähme, würde es mir noch schlechter gehen.
Starke Verstopfung - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten
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Beitrag von Heiterweiter (
9. März 2025 um 19:27 )Dieser Beitrag wurde von bermibs aus folgendem Grund gelöscht: doppelter Beitrag (9. März 2025 um 20:42 ). -
Er kann das aber nicht und trinkt mit Müh und Not 1 kleines Glas. Er trinkt den ganzen Tag nicht mal 1 Flasche Wasser.
Können tut ist er schon, denn wenn er nicht trinken kann dann bräuchte er ganz andere Hilfe. Meinst Du jeher er will es nicht bzw. lässt es einfach sein?
So z.B. bei älteren Menschen kommt es durch Erkrankungen und die Einnahme bestimmter Pharmazeutika zum reduzierten Durstgefühl.
Ansonsten bin ich meines Glückes Schmied. Und wenn ich grobwillig meinem physischen Körper schade, dann brauche ich mich nicht zu wundern, dass entsprechende Konsequenzen daraus zu tragen sind. Ganz im Gegenteil, diese Konsequenzen sind erforderlich, damit ich daraus lernen kann, die Verantwortung für mein Tun bzw. Lassen zu übernehmen und in Zukunft anders zu handeln. Alles andere ist ein Verhalten, dass nicht nur mir sondern meinen Mitmenschen schadet.
Da kriege ich noch Vorwürfe...
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Eine dezente Möglichkeit die tägliche Flüssigkeitsmenge zu erhöhen, wäre wohl eine tägliche Suppe als Vorspeise.
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Wenn man nicht viel trinken möchte oder vielleicht nicht kann, dann sollte man herausfinden, woran das liegt. Bei schlechter gewordener Herztätigkeit , Herzinsuffizienz, kann das Herz nicht mehr ausreichend gut arbeiten und es kommt zum Flüssigkeitsstau im Körper, deshalb bekommt man dann Entwässerungstabletten. Könnte es sein, dass er Probleme mit dem Herzen hat? Auch bei Leberschwäche und Pfortaderstau ist sowohl die Verdauung als auch der Flüssigkeitstransport beeinträchtigt. Wenn er keine NEMs möchte, dann könnte man ihm Pflanzen und dergleichen anbieten, je nach Problem, Mangel und Bedarf, z. B. Mariendistelfrüchte selber mahlen und das Pulver einnehmen oder als Vit. D-Quelle öfter mal Hering, Makrele, Lachs, Fischöl, Eigelb etc. essen.
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... und trinkt generell wenig, außer morgens Kaffee und nachmittags ca. 1/2 Flasche Wasser und am Abend 2 Bier.
Das sind aber auch zwischen 1,5 und 2 Liter Flüssigkeit.
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Ich hab zwar kaum Verstopfung, aber wenn, würde ich Faulbaumrinde nehmen, einfach die Wurzel kauen und schlucken.
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Ich denke jedenfalls, dass bei dem Bedarf an Flüssigkeit ein genereller Denkfehler vorliegen muss.
Kaffee und Bier werden ebenfalls aus Wasser hergestellt und sind natürlich einzurechnen.
Im Mittelalter haben auch Kinder Leichtbier getrunken, da das Wasser oft verschmutzt war. Das ist sogar der Ursprung für das deutsche Reinheitsgebot.Wie viel Flüssigkeit brauchen ältere Menschen? (aus Österreich)
Die empfohlene Trinkmenge liegt bei 1,3 bis 1,5 Liter pro Tag und sollte über Getränke wie (Mineral-)Wasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sowie verdünnte Gemüse- und Fruchtsäfte (¼ Liter Saft, ¾ Liter Wasser) eingenommen werden. Auch Speisen mit einem hohen Anteil an Wasser wie Suppen, Eintöpfe, Gemüse und Obst tragen zur Bedarfsdeckung bei. Daher ist besonders bei älteren Menschen, die sehr wenig essen, die Getränkemenge unbedingt anzupassen!
Siehe auch Seite 17.
2.5 Versorgung mit Getränken
Als Getränke eignen sich besonders Trink- oder Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees, Säfte oder Saftschorlen. Auch Kaffee, Tee sowie alkoholische Getränke können zur Flüssigkeitsbilanz hinzugerechnet werden. Anders lautende Aussagen, die besagen, dass
koffeinhaltige Getränke dem Körper Flüssigkeit entziehen (was ich nie geglaubt habe), haben sich als falsch erwiesen.
: https://www.fitimalter-dge.de/fileadmin/user…en_im_Alter.pdfoder (auf anderen Seiten ähnlich)
Trinkplan für SeniorenViele Fachleute haben sich mit dem Thema Mindesttrinkmenge von Senioren und empfohlene Trinkmengen im Alter befasst. Folgender Trinkplan für Senioren wurde dadurch als Vorschlag erarbeitet, um zu gewährleisten, dass ältere Menschen jeden Tag ausreichend Flüssigkeit zuführen.
- 2 Tassen Milchkaffee, Tee oder Kakao = 250 ml zum Frühstück
- 1 Glas Fruchtsaftschorle oder Buttermilch = 200 ml als Zwischenmahlzeit
- 1 Teller Suppe = 150 ml plus 1 Glas Mineralwasser = 200 ml zum Mittagessen
- 1 große Tasse Tee oder Milchkaffee = 200 ml als Zwischenmahlzeit
- 2 Tassen Tee = 300 ml zum Abendbrot
- 1 Glas Saftschorle, Mineralwasser, Weinschorle oder Bier = 200 ml am späteren Abend
Damit kommt man insgesamt auf 1500 ml Flüssigkeit, also ungefähr 1,5 Liter Wasser, was der empfohlenen Trinkmenge im Alter entspricht.
Weitere bis zu 750 ml werden über das in der Nahrung wie auch Obst und Gemüse enthaltene Wasser aufgenommen.Provita:
Trinkplan für Senioren
So könnte ein möglicher Tages-Trinkplan für Senioren aussehen:
Frühstück: 2 Tassen Milchkaffee, Tee oder Kakao 250 ml
Zwischenmahlzeit: 1 Glas Fruchtsaftschorle oder Buttermilch 200 ml
Mittagessen: 1 Glas Mineralwasser 200 ml, 1 Teller Suppe 150 ml
Zwischenmahlzeit: 1 große Tasse Tee oder Milchkaffee 200 ml
Abendessen: 2 Tassen Kräutertee 300 ml
Später Abend: 1 Saftschorle, Mineralwasser oder gegebenenfalls 1 Glas Bier beziehungsweise Wein(schorle) 200 ml
Gesamtmenge: (dazu kommen noch etwa 750 ml Flüssigkeit, die über die Nahrung zugeführt werden) 1.500 ml
Man kann, aber man muss nicht am frühen Morgen Wasser trinken, um ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.
Für ein Trinkprotokoll wird alle Flüssigkeit eingerechnet, die man insgesamt aufnimmt.
Ein Problem kann es werden, wenn man kaum noch isst und trinkt oder zu viel Trockenes Isst und zu wenig trinkt.Viel entscheidender als eine Verstopfung, die zwar auch Zeichen von zu wenig Flüssigkeit sein kann, aber nicht sein muss, da meist die Folge eines trägen Darms, ist meiner Ansicht nach, dass man als alter Mensch durch einen ernsthaften Flüssigkeitsmangel in einen demenzähnlichen Zustand der Verwirrung fallen kann.
Das war eins der erste Dinge, die ich vor bald 20 Jahren auf einer Schulung von Angehörigen Demenzkranker gelernt habe und ist meiner Ansicht nach die größte Gefahr eines Flüssigkeitsmangels.
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Für ein Trinkprotokoll wird alle Flüssigkeit eingerechnet, die man insgesamt aufnimmt.
Ein Problem kann es werden, wenn man kaum noch isst und trinkt oder zu viel Trockenes Isst und zu wenig trinkt.Schon klar. Er ist wieder gesund, hat wenigstens etwas abgenommen, es bleibt alles beim alten. Morgens 1 große Tasse Milchkaffee und Brot mit Butter und Wurst. Ab 16 Uhr beim Kochen etwas Bier und am Abend noch 1-2 Flaschen Bier zu Essen. Ansonsten bei Bedarf am Nachmittag 1/2 Flasche Wasser und 1 Tasse Kaffee zum Snack, wie Kuchen oder Brezel. Suppe nie, nur feste Nahrung, abends warmes gekochtes Essen. Er kocht selber. Es gibt aber auch Gemüse (meistens), sonst mache ich mir selber was. Ich habe jetzt 10 kg abgenommen (wieder Normalgewicht), seit Ende Dezember und will es beibehalten.
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