diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, dennoch werde ich versuchen einen kleinen Überblick zu geben.
Erst einmal ist der Hinweis von Bernd zur Ernährung grundsätzlich aus prophylaktischer Sicht richtig. Um dem Problem aber habhaft zu werden müssen einige Fragen geklärt werden.
Was ist die Ursache der Entzündung? Wenn es, wie in den meisten Fällen, Bakterien sind, ist auch dafür nach einer Ursache zu suchen. Warum können die sich da halten, wo kommen sie her?
Wurde den eine Erreger-Resistenz-Bestimmung (E+R) durchgeführt? Wenn nein, woher weiß der Arzt welches Antibiotika das richtige ist?
(So neben bei, Antibiotika schädigen nachweislich unsere Mitochondrien, da sie wohl Entwicklungshistorisch mal Bakterien waren die mit unseren Zellen in Symbiose leben und ganz nebenbei auch noch für die Energie sorgen die unsere Zellen benötigen. Ein Antibiotikaeinsatz ohne Nutzennachweis (E+R) halte ich für vorsätzliche Körperverletzung!)
Was hat der Urinbefund für einen ph-Wert gezeigt? Wurde eine Nierenbeteiligung (PN,GN) ausgeschlossen? Welche Hygieneartikel werden wärend der Periode benutzt? Was sagt der/die Gyn... zum Schleimhautbefund? usw.
Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht verschreckt .
Hier mal eine Kausalitätskette einer möglichen Blasenentzündung, wie sowas ablaufen könnte und Therapievorschläge:
Tamponbenutzerin haben häufig zu trockene Vaginalschleimhaut und eine damit verbundene reduzierten Schutz gegenüber schädlicher Mikroorganismen (Pilze, Backterien), d.h. das erste Schutzschild ist defekt und den aufsteigenden Bakterien ist das Tor geöffnet. ........keine Tampons mehr und Aufbau der Vaginalschleimhaut mit Joghurt (Laktobakterien).
Bakterien mögen kein saures Milieu. Ein Richtung basisch zeigender Urin ph-Wert würde es den kleinen Biestern leichter machen in der Blase Unfug zu treiben, womit das zweite Schutzschild defekt wäre. ........ph-Wert auf 5,5-6 bringen mit L-Methionin dazu die schon erwähnten Cranberrys und das Vit. C.
Der Bakterienbefall sorgt nun für eine Entzündung der Blasenschleimhaut und setz somit den dritten Schutzfaktor außer Kraft, was den Dingern die Möglichkeit gibt in die Blasenwand einzudringen und letztendlich zu rezidivierenden Blasenentzündungen (chronisch) führt, da sie dort schwer von Antibiotika erfasst werden. ........ zusätzlich zur ph-Wert Regulierung sollte echtes kolloidales Silber eingesetzt werden, unter Umständen sogar direkt in die Blase einbringen (ich weiß hört sich nicht toll an). Kolloidales Silber nicht als Dauertherapie anwenden. 3Tage, 3Tage Pause und weiter in diesem Rhythmus bis Beschwerdefreiheit.
Bei schon länger bestehender chron. Blasenentzündung könnte die Blasenwand schon einem "schweizer Käse" ähneln, somit die Therapie längere Zeit durchgehalten werden muß, um der Blasenwand genügend Zeit zur Regeneration zu geben. Dabei könnte unelastisches Narbengewebe entstehen was das ursprüngliche Fassungsvermögen der Blase reduziert. ........ nach 3 Monaten Cranberrys, Vit. C und bei Bedarf L-Methionin noch Glucosamin/ Chondroitin dazu nehmen, gemeinsam weiter bis zu einem Jahr.
Zusätzliche Stärkung des Immunsystem wie Bernd schon schrieb ist immer gut. Da wir häufig auch ein Schwefelmangel haben, könnte MSM beim Lindern der Entzündung behilflich sein.
So, das wars erstmal, vllt. hast du dich ja wiedererkannt und ich konnte dir einige Fragen beantworten.
Liebe Grüße
Fred