Hi Rookie,
Wie nimmt man das Jod?
Ich "pansche" nicht einfch mit Jod rum, ich möchte genaue Angaben.
Mit Jod kann man sich von Kopf- bis Fuß sehr gut helfen, oder auch mit wenig Aufwand seine Schilddrüse in den Entzündungsmodus bringen und somit die eigene Gesundheit recht schnell und massiv verschlechtern.
Ergo ja: bitte pantsche nicht, sondern lies Dich gut ein. (notwendige Schilddrüsendiagnostik, Rolle vom Salz, Selen, Vitamin A, Eisen usw.)
Frage nach den jeweiligen Dosierungen ergibt sich dann von selbst - die sind sehr individuell.
Einen Einstieg findest Du zB hier: Jod- Hochdosis Therapie (natuerliche-therapie.de/jod/)
Das Buch "Jod, Schlüssel zur Gesundheit" kann ich für den Einstieg auch empfehlen.
In D gibt es rund um Sascha/Kyra Kaufmann (Hoffmann) HPs, die sich mit dem Thema auskennen. Es gab auf er Seite von Kyra mal eine Aufstellung von TherapeutInnen.
In Ö/CH ist mir niemand bekannt.
Das Thema war eines der Aufwendigsten die ich recherchiert und dann für mich umgesetzt habe, aber auch jenes, das mich in den letzten Jahren am weitesten gebracht hat (viel mehr Energie, dadurch mehr Lebensfreude, keinerlei Probleme mehr mit eSmog usw.)
Deshalb empfehle ich es gerne und oft. Verstehe aber auch jeden, dem es zu mühsam ist, sich damit auseinandersetzen.
Ich habe meine Recherchen/meine Erfahrungen in einem anderen Forum geteilt: Jod Hochdosistherapie - Erfahrungen von "Togian"ˍ
und schon länger am Plan auch mal hier im Forum einen Thread zu dem Thema zu starten. Bin nur noch nicht dazu gekommen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist René Gräber eher Anhänger von niedrigeren Dosen: René zu Jodˍ
Er sieht zB 1,1 mg/Tag als absolute Obergrenze. Für mich sind 15mg/Tag absolute Untergrenze.
(ev. gibt es neue Infos von René? Irgendwo (Newsletter?) hat er mal geschrieben, dass er noch mehr zum Thema schreiben wird. Eventuell habe ich was überlesen.)
Hier im Kontext mit der Blase habe ich es erwähnt, da ich eine Freundin habe, die mehrmals pro Jahr blutige Blasenentzündungen hatte. Sie lebt super gesund (alles Bio, sehr durchdachter Speiseplan etc.), nimmt auch gerne gezielt NEMs, hat alles was es an natürlichen/alternativen Mitteln gibt probiert und dennoch hat es sie immer wieder schwer erwischt (ergo mehrmals pro Jahr Antibiotika. Zum Schluss gingen dann nur mehr "Reserveantibiotika").
Seit dem sie Jod und Co. nimmt, ist der Spuk vorbei.
Also sehe ich das Thema als guten Anker für jene, die sonst schon alles durchprobiert haben.
lg togi