Ich gebe es auf und habe auch nur abgeleitet Marie45.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist diese Diagnose eigentlich eine vollkommen unspezifische Diagnose, da I74.1 nur besagt Embolie und Thrombose sonstiger und nicht näher bezeichneter Abschnitte der Aorta. Aber sich eben auch auf die vorangegangene Erkrankung beziehen kann.
Meinst Du, diese Diagnose könnte vom Arzt in seinen Unterlagen und Meldungen an die Krankenkasse einfach als Ursprungserkrankung des Patienten bei jedem Patientenbesuch weiter festgehalten worden sein, ohne dass es eine aktuelle Diagnose dieser Art gab?
Denn einen Grund muss der Arzt ja bei jedem Arztbesuch angeben.
Dazu fällt mir nämlich gerade ein, dass ich am Ende der Reha wegen Burnout bei einem ärztlichen Abschlussgespräch war.
Nach dem Magen-Durchbruch war ich ja fortlaufend bis zur Reha mit bestimmten auf den Magendurchbruch bezogenen Diagnosen krank geschrieben. Dachte ich zumindest. Für den dortigen Arzt (ehemaliger Fernsehschauspieler einer deutschen Soap) waren diese Diagnosen aber nicht so klar, wie ich dachte, das sie wären. Das fand ich damals ganz schön irritierend.
Das bedeutet aber auch, wenn ich jetzt zu meinem bisherigen HA gehen würde, dann könnte der als Grund für den Arztbesuch die damaligen Diagnosen einsetzen, sofern ich nicht einen deutlich erkennbaren anderen Grund für den Besuch habe, sondern mich nur mal wieder sehen lassen möchte. Eigentlich auch nicht ganz unlogisch.