Bis zu 500ml.
Bluthochdruck
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ich widerspreche nur ungern.
Bezüglich des Aderlasses rate ich zu 50ml bis zu 150ml. Und das Ganze je nach Konstitution.
"Zarte Konstitutionen" eher weniger, also 50ml.
Typische Plethoriker (Patienten mit Blutfülle, roter Kopf, Übergewicht eher mehr.
Idealerweise die Abnahme noch bei abnehmendem Mond -- für die die es ganz genau nehmen.
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Warum nur 50ml?
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Bis zu 500ml.
Das kommt mir aber viel vor! Hast Du damit Erfahrung? Dr. Schnitzer hat den Aderlass in seinem Bluthochdruck- Konzept und empfiehlt glaube ich etwa 80- 100ml Blut zu entnehmen, etwa 4-10, im Abstand von je einer Woche. Mehr wird nicht empfohlen, um nicht den Blutneubildungsmechanismus anzuregen.
Wichtig wäre auch noch, unmittelbar nach der Schrittweisen (20ml) Blutentnahme die Flüssigkeitsmenge jeweils gleich schrittweise (ebenfalls 20ml) durch eine Infusion mit physiologischer Meerwassersalzlösung wieder aufzufüllen. (Umgehende Blutverdünnung und Auflösung der "Geldrollenbildung).
Oder aber kurz vor oder nach der Blutentnahme zwei Gläser Wasser zu trinken.
Hämatokrit beobachten, im Bereich von 40- 42% dann aufhören.
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480 - 500 ml ist ganz normal wenn man zum Blutspenden geht. Es wird neues Blut gebildet und genau dass ist es was Gesund ist.
Einen Aderlass benötigt man nicht wenn man zum Blutspenden gehen kann. Zuvor wird der Hämoglobin-Wert analysiert und abgecheckt. Da dieser Wert am Eisenhaushalt gekoppelt ist.
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Hier werden die gesundheitlichen Vorteile der Blutspende, umfassend erläutert.
archiv.gesundheitsstadt-berlin.de/blutspenden-ist-gesund-11784/
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480 - 500 ml ist ganz normal wenn man zum Blutspenden geht. Es wird neues Blut gebildet und genau dass ist es was Gesund ist.
genauso sehe ich das auch Medizin_Engel und war Jahre Blutspenderin.
LG
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Freilich kann ich mich irren- aber ich denke dass mit einer Abnahme von 500ml Blut wie dies bei der Blutspende gemacht wird- kontraproduktiv für einen Bluthochdruckpatienten ist. Dazu kann auf keinen Fall geraten werden wegen der Blutneubildung (die sogar dazu führen kann dass der Patient später mehr Blut hat als vorher- Überkompensation).
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genauso sehe ich das auch Medizin_Engel und war Jahre Blutspenderin.
LG
Richtig
Freilich kann ich mich irren- aber ich denke dass mit einer Abnahme von 500ml Blut wie dies bei der Blutspende gemacht wird- kontraproduktiv für einen Bluthochdruckpatienten ist. Dazu kann auf keinen Fall geraten werden wegen der Blutneubildung (die sogar dazu führen kann dass der Patient später mehr Blut hat als vorher- Überkompensation).
Leider Unrichtig.
Der Körper gleicht es nur aus. Nennt sich fachbegrifflich "Kompensieren".
Schöne Woche.
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Im Zusammenhang mit dem Aderlass finde ich sehr interessant was Kneipp dazu sagte:
Jedes Kind, …, bekommt von seiner Mutter mit dem Leben als Erbteil gleich bei der Geburt ein Quantum, eine Portion Blutbildungsstoff mit, …, gleichsam die Essenz, ohne welche kein Blut fabriziert, bereitet werden kann.. Geht diese Essenz aus, so hört auch die Blutbildung, mit ihr das eigentliche Leben auf....
Durch jeden Blutverlust nun, geschehe es durch Fall, Sturz oder durch Aderlass, Blutegel, Schröpfköpfe, geht ein Teilchen oder Teil dieses Blutbildungsstoffes, dieser Lebensessenz verloren;....Jede Blutentziehung bedeutet soviel als Verkürzung des Lebens, denn im Blute ist das Leben.
Man wendet ein: Nichts gehrt rascher als Blutbildung; Blut verlieren, Blut gewinnen, ist fast ein und dasselbe.Unglaublich wunderbar schnell geht die Blutbildung vor sich, das gestehe ich vollkommen zu. Aber man entschuldige folgendes Erfahrungsargument (Beispiel):es wird meine Leser aus dem Bauernstand interessieren und sie werden es bestätigen müssen. Wer ein Stück Vieh schnell fett machen will, zapft ihm einen großen Teil Blutes ab, lässt ihm zur Ader und füttert es dann recht gut. Dabei gedeiht das Stück außerordentlich und nimmt zu an Fettigkeit. Nach 3-4 Wochen lässt man nochmals Blut ab und füttert wieder kräftig und gut, gibt auch viele und kräftige Tränke. Das Gedeihen ist prächtig, und selbst ein altes Stück Vieh wird beim Schlachten so viel und so schönes Blut zeigen wie ein junges.
Sehen wir uns indessen das Blut näher an! Das künstlich gebildete Blut ist nur mehr wässeriges, fades, lebensunfähiges Blut. Das Stück Vieh hat keine Kraft, keine Leistungsfähigkeit, keine Ausdauer mehr, und wird es nicht bald geschlachtet wo wird sich binnen kurzem die Wassersucht ansetzen.
Sollte es bei dem Menschen anders sein?
...…
Ich gestehe gerne zu dass es Fälle geben kann, welche aber stets zu den Ausnahmen gehören, in denen, da andere rasch wirkende Mittel nicht zur Hand sind, der Aderlass eine Augenblickliche Gefahr beseitigt.
Sonst aber sage ich jedem Unparteiischen: Was ist besser, sich Stück für Stück vom Lebensfaden abzwacken zu lassen, oder durch richtige Wasseranwendungen das Blut so zu verteilen, dass selbst der Vollblütigste kein zu großes Quantum Blut besitzt?- Wie und durch welche Anwendungen diese Verteilung zu geschehen habe, ist an passender Stelle des öfteren erörtert.
Aus "Meine Wasser-Kur", erster Teil, S36-38
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L-Citrullin soll ebenfalls sehr wirksam sein bei Bluthochdruck: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30206378/
EDIT: Magnesium ist da ja auch immer ein guter Allrounder: vitaminexpress.org / Magnesium und Magnesium Studie
Bei mir war es einer von vielen Faktoren, der geholfen hat (neben der Umstellung auf Low-Carb).
Bluthochdruck ist ja immer multifaktoriell. Ändere dich Stück für Stück zu gesünderen Gewohnheiten, du schaffst das!
Hallo,
von L-Citrullin hatte ich bis jetzt noch nie gehört! Danke für den Link!
Magnesium kann ich generell empfehlen. Eine Umstellung des Lebens, der Lebensweise ist wichtig bei Bluthochdruck. Diese sollte auch gerne über längere Zeit geschehen und somit nachhaltig werden!
Sehe ich genauso! Danke dir!
LG Irina
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Hallo,
den Effekt verspürt man nicht mit Citrullin Malat oder L-Arginin, so als wäre es Wirkungslos. Leider.
Einen Blutgefäßerweiternden Effekt erhält man mit Rote-Bete-Saft (Bio, Milchsauer vergoren) oder Niacin mit Flush-Effekt. In Rote-Bete-Saft sind diese Nitrate (NO) enthalten die die Gefäße weiten. Capsaicin hat einen ähnlichen durchblutenden Effekt. Zur Blutzirkulation eignet sich Granatapfelmuttersaft, täglich einen Glas.
In z.B. roter Melone ist Citrullin enthalten.
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Im Zusammenhang mit dem Aderlass finde ich sehr interessant was Kneipp dazu sagte:
Jedes Kind, …, bekommt von seiner Mutter mit dem Leben als Erbteil gleich bei der Geburt ein Quantum, eine Portion Blutbildungsstoff mit, …, gleichsam die Essenz, ohne welche kein Blut fabriziert, bereitet werden kann.. Geht diese Essenz aus, so hört auch die Blutbildung, mit ihr das eigentliche Leben auf....
Durch jeden Blutverlust nun, geschehe es durch Fall, Sturz oder durch Aderlass, Blutegel, Schröpfköpfe, geht ein Teilchen oder Teil dieses Blutbildungsstoffes, dieser Lebensessenz verloren;....Jede Blutentziehung bedeutet soviel als Verkürzung des Lebens, denn im Blute ist das Leben.
Man wendet ein: Nichts gehrt rascher als Blutbildung; Blut verlieren, Blut gewinnen, ist fast ein und dasselbe.Unglaublich wunderbar schnell geht die Blutbildung vor sich, das gestehe ich vollkommen zu. Aber man entschuldige folgendes Erfahrungsargument (Beispiel):es wird meine Leser aus dem Bauernstand interessieren und sie werden es bestätigen müssen. Wer ein Stück Vieh schnell fett machen will, zapft ihm einen großen Teil Blutes ab, lässt ihm zur Ader und füttert es dann recht gut. Dabei gedeiht das Stück außerordentlich und nimmt zu an Fettigkeit. Nach 3-4 Wochen lässt man nochmals Blut ab und füttert wieder kräftig und gut, gibt auch viele und kräftige Tränke. Das Gedeihen ist prächtig, und selbst ein altes Stück Vieh wird beim Schlachten so viel und so schönes Blut zeigen wie ein junges.
Sehen wir uns indessen das Blut näher an! Das künstlich gebildete Blut ist nur mehr wässeriges, fades, lebensunfähiges Blut. Das Stück Vieh hat keine Kraft, keine Leistungsfähigkeit, keine Ausdauer mehr, und wird es nicht bald geschlachtet wo wird sich binnen kurzem die Wassersucht ansetzen.
Sollte es bei dem Menschen anders sein?
...…
Ich gestehe gerne zu dass es Fälle geben kann, welche aber stets zu den Ausnahmen gehören, in denen, da andere rasch wirkende Mittel nicht zur Hand sind, der Aderlass eine Augenblickliche Gefahr beseitigt.
Sonst aber sage ich jedem Unparteiischen: Was ist besser, sich Stück für Stück vom Lebensfaden abzwacken zu lassen, oder durch richtige Wasseranwendungen das Blut so zu verteilen, dass selbst der Vollblütigste kein zu großes Quantum Blut besitzt?- Wie und durch welche Anwendungen diese Verteilung zu geschehen habe, ist an passender Stelle des öfteren erörtert.
Aus "Meine Wasser-Kur", erster Teil, S36-38
Was ein Quatsch. Sorry.
Stelle dir ein Reifen vor mit zu viel Luftdruck, lässt man nun etwas Luft heraus, entlastet der Reifen. So ähnlich läuft es beim Aderlass (Blutspenden) ab und deshalb auch die positiven Werte. Neues und gesundes Blut wird produziert (zirkuliert). Oder wechselst du das Öl beim Auto nie, oder das Öl beim Braten?
Sind alles sehr gute Beispiele mit denen man vergleichen könnte.
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Oder wechselst du das Öl beim Auto nie, oder das Öl beim Braten?
da fällt mir gleich einen Kolbenfresser ein
LG
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Was ein Quatsch. Sorry.
Stelle dir ein Reifen vor mit zu viel Luftdruck, lässt man nun etwas Luft heraus, entlastet der Reifen. So ähnlich läuft es beim Aderlass (Blutspenden) ab und deshalb auch die positiven Werte. Neues und gesundes Blut wird produziert (zirkuliert). Oder wechselst du das Öl beim Auto nie, oder das Öl beim Braten?
Sind alles sehr gute Beispiele mit denen man vergleichen könnte.
Netter Vergleich. Wäre spannend was Kneipp dazu gesagt hätte.
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Ist logisch. Nehmen sie ein Schlauch und pumpen Sie Benzin hinein, der Schlauch wird somit unter Druck gesetzt, er spannt. Nimmt man nun das Benzin heraus, entspannt der Schlauch und wird elastisch.
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Ist logisch. Nehmen sie ein Schlauch und pumpen Sie Benzin hinein, der Schlauch wird somit unter Druck gesetzt, er spannt. Nimmt man nun das Benzin heraus, entspannt der Schlauch und wird elastisch.
Stimmt. Allerdings nur, wenn die Gegebenheiten passen. Ein Gartenschlauch, der im Winter draußen liegt, wird sicherlich nicht elastisch, der platzt.
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Liebe Runde,
vielen Dank für die vielen Tipps. Ich habe zwischenzeitlich in der Nähe einen naturkundlichen Arzt gefunden und mache eine Hyperthermie-Behandlung verbunden mit hochdosiertem Vitamin C und Amygdalin (B17).
Daneben stelle ich meine Ernährung um auf Ketogen und nehme Reishi und Granatapfelkonzentrat.
Hoffentlich hilft es!
Leider habe ich immer noch erhöhten Blutdruck und würde da auch gern etwas tun. Habt Ihr da noch Hinweise?
Herzliche Grüße
Peter
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Eie stellt sich der Bluthochdruck da:
wann , bei welcher Gelegenheit, Wie hoch, durch wen gemessen?
Kauf dir ein einigermaßen gutes Gerät
Miss morgrns und abends
In Ruhe ( RR heisst Ruhepuls!)!
Notieren und einstellen!
Bei Prostatakrebs fehlen immer Selen und Vit.D3
Beide Komponenten, ergänzt durch Msgnesium, schützen auch nach meiner Erfahrung, das Herz!
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Hallo,
es fehlt definitiv Kaliumcitrat. Ich würde es ergänzend einnehmen.
Prostatakrebs ist meist Hormonbedingt, daher wenn man es alternativ behandeln möchte, sollte man Quercetin (natürlicher Aromatesehemmer) und Indol-3-Carbinol einnehmen. Zusätzlich ein Zink-Supplement, da umso weniger Zink, desto mehr Aromatese / verhindert auch die Umwandlung zu DHT. Ich würde also einnehmen,
Quercetin
Indol-3-Carbinol
Zink
Chrysin
Piperin
Icariin.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4925704/
Viel Erfolg.