MMS - CDL - Erfahrungen zur Anwendung, Kauf usw.

  • Statt dessen werden fleißig Rezepte für Antibiotika geschrieben, und die ruinieren nachgewiesenermaßen die Darmflora

    Was ich wissen will, Locke 38, das ist, ob die Einnahme von Chlordioxidlösung die Darmflora ruiniert.

    Das würde bedeuten, dass du mit der Einnahme von CDL ebenfalls die Darmflora ruinierst, mit dem momentanen Vorteil (Vorsicht: Hypothese), dass alles zertört wird, das Nützliche wie das Schädliche.

    Der von mir vorgeschlagene Test mit zwei Petrischalen, die mit CDL behandeltem und unbehandeltem Stuhl versehen und bebrütet werden können einen wichtige Hinweis geben. Nicht mehr und nicht weniger!

    Mal sehen, ob es Petrischalen mit Nährboden in der Apotheke gibt.


    Gruß

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Gerade habe ich Petrischalen mit Nährboden bestellt. In einer Woche sollen sie da sein. Sobald ich den Versuch beendet habe, werde ich mich melden.


    Gruß

    Carlito

    Mal sehen, ob es Petrischalen mit Nährboden in der Apotheke gibt.

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Carlito, ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben.

    Aber das, was Du mit deinem Beitrag #253▪ feststellst, also das auch im Körper mit Hilfe von überschüssigem Natriumchlorit und Magensäure weitere Oxidationsprozesse stattfinden, indem durch den Überschuss auch noch im Körper Chlordioxid entsteht, das ist nach Ansicht der Natriumchlorit-Konsumenten doch sogar ein wünschenswerter Prozess, der schließlich soweit geht, dass man auch reines Natriumchlorit mit Natron oder direkt vor dem Konsum in Zitronenwasser eingetropftes Natriumchlorit zu sich nimmt, um genau diesen Prozess im Körper auszulösen.


    Das ist so spezifisch, dass es dafür gar keine Studien geben kann.


    Es ist auch völlig klar, dass die Sache mit aerob und anaerob nicht wirklich einleuchtend ist. Zumal es auch Organismen gibt, die sowohl das eine als auch das andere sein können.

    Dabei ist es ja nicht einmal so, dass die Organismen, die anaerob sind, deshalb automatisch schädlich sein müssen, da viele von ihnen auch normaler Bestandteil unseres Körpers mit eigenen Aufgaben sind. Diese Anaerobier rufen normalerweise auch keine Erkrankungen hervor.


    Nur unter bestimmten Umständen können Anaerobier für uns gefährlich werden und Krankheiten auslösen. Wenn sie sich zum Beispiel aufgrund falscher Ernährung oder durch Antibiotikaeinnahme übermäßig vermehren.

    Auch wenn die Schleimhäute beschädigt sind, und sie sich im Körper/den Organen oder dem Blut verteilen werden sie Erkrankungen hervorrufen.


    Zudem geht es doch bei angesäuerten Natriumchlorit auch und Wesentlich darum die verschiedenen apathogenen E.Coli Arten zu reduzieren.

    Sowohl mit angesäuertem Natriumchlorit, als auch mit Chlordioxid und einigen anderen Substanzen gibt es doch zahlreiche Studien, die man für das Chlorhühnchen und andere Lebensmittel ausführlich diesbezüglich getestet hat.


    In der Literatur heißt es:

    Wenn Natriumchlorit (Na ClO2) vor der Verwendung (im formulierten Produkt) gemischt wird, stellt sich ein chemisches Gleichgewicht ein, das Chlorsäure (HClO2) enthält, die sich zu Chlordioxid (ClO2, ein Gas) und in geringerem Maße zu Natriumchlorat (NaClO3) abbaut.


    Das Chlorat (ClO3) wird eventuell zu ClO2 und NaCl als Hauptprodukte abgebaut. Die chlorige Säure und das Chlordioxid sind für die mikrobizide Wirkung des Produkts verantwortlich, und zwar durch unspezifische oxidative Schädigung der Bakterienmembranen.


    Chlordioxid, Natriumchlorit und Natriumchlorat wurden bei Ratten unter Verwendung von radioaktiv markierten Verbindungen auf dem oralen Weg gut absorbiert (C max. etwa 1-2 Stunden). Die Halbwertszeiten der Plasmaelimination lagen zwischen 35 und 44 Stunden. Natriumchlorit und Chlordioxid werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden, und zwar überwiegend als Chlorid (32 % bzw. 27 % der Dosis nach 72 Stunden), etwas Chlorit (6 % bzw. 3,5 % der Dosis nach 72 Stunden) und ein wenig Chlorat (0,73 % der Dosis nach 72 Stunden). Bei Natriumchlorit wurden 83 % der wiedergefundenen Dosis im Urin und 13 % in den Fäkalien gefunden. Bei Chlordioxid und Natriumchlorat wurde in der Ausatemluft keine Radioaktivität nachgewiesen.


    Es dauert also mehrere Tage, bis es ausgeschieden ist.


    Tests zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung von Chlordioxid, Natriumchlorit und Natriumchlorat ergaben alle ein ähnliches Spektrum an dosisabhängigen toxischen Wirkungen bei verschiedenen Tierarten (Ratte, Maus, Kaninchen, afrikanischer Grüner Affe). Die wichtigste Wirkung war die auf hämatologische Parameter (reduzierte Glutathionkonzentration, reduzierte Erythrozytenzahl, reduzierter PCV-Wert, reduzierte Hämoglobinkonzentration, reduzierte osmotische Fragilität der Erythrozyten, Hämolyse, Methämoglobininformation), die bei Ratten und Mäusen beobachtet wurde.


    Klassische Karzinogenitätsstudien wurden mit Natriumchlorit nicht durchgeführt, jedoch wurden chronische Studien durchgeführt, bei denen Natriumchlorit im Vergleich zu einer alternativen Substanz über das Trinkwasser in Dosen von bis zu 0,05% bei Mäusen über 80 Wochen und 0,06% bei Ratten über 85 Wochen verabreicht wurde. Die Überlebensrate und das Auftreten von Tumoren unterschieden sich nicht signifikant zwischen den behandelten und den Kontrollgruppen.

    Konventionelle Studien zur Karzinogenität wurden mit Chlordioxid oder Natriumchlorat nicht durchgeführt, die verfügbaren Daten lassen jedoch nicht auf eine signifikante karzinogene Gefahr schließen.


    Die mit Chlordioxid, Natriumchlorit und Natriumchlorat durchgeführten Mutagenitätstests ergaben widersprüchliche Ergebnisse.


    Ansonsten bezieht man sich nur auf popelige Kurzzeitstudien und nicht auf Jahrelange Hochdosisanwendung.

    Es liegen Daten aus einer klinischen Studie an Menschen vor, die 12 Wochen lang täglich 500 ml Natriumchlorit in einer Konzentration von 5 mg/kg (entspricht 0,036 mg/kg Körpergewicht) ausgesetzt waren, sowie aus einer prospektiven epidemiologischen Studie, bei der 198 Personen drei Monate lang chlorhaltigem Wasser mit einer mittleren Chloritkonzentration von 5 mg/l ausgesetzt und mit 112 nicht exponierten Personen verglichen wurden. In beiden Studien gab es keine Hinweise auf eine offenkundige Toxizität, wie eine umfangreiche Reihe biochemischer und hämatologischer Tests sowie eine körperliche Untersuchung zeigten.


    Chlordioxid, Natriumchlorit und Natriumchlorat sind alle in Trinkwasser vorhanden, das durch Chlorierungsverfahren desinfiziert wurde. Eine beträchtliche Menge an Daten wurde von verschiedenen Behörden, die die Wasserqualität regulieren, einschließlich der WHO und der US-EPA, überprüft, und es wurden Grenzwerte von 0,21 bis 0,5 mg/l für Chlordioxid und 0,024 bis 0,5 mg/l für Chlorit und Chlorat im Trinkwasser vorgeschlagen.


    Da diese Substanzen zur Wasserdesinfektion eingesetzt werden, sollte man meinen, es würde wie zur Einnahme von Antibiotika auch eine Studie zum Einfluss auf die menschliche Darmflora geben. Generell wird kein Wort darüber verloren. Sie wissen wohl schon warum. 8) Dazu müsste man jedenfalls sehr intensiv recherchieren, um überhaupt etwas zu finden.


    Aber es ist sowieso egal, da einerseits Unmengen an Menschen ihr Trinkwasser in den USA wegen der hohen Bestandteile an Desinfektionsmitteln nicht trinken und keinesfalls für harmlos halten. Die Anwender glauben daran, als wäre es der heilige Gral.


    Und während ich bei AB-Mangel daran denke, dass die Menschen jetzt endlich aufgrund der Situation nicht mehr ständig völlig überflüssigerweise wegen jedem Mist Antibiotika verordnet bekommen, um irgendwelche banalen Keime zu vernichten, die eigentlich vom Immunsystem vernichtet werden sollten, schwärmt man davon, dass man sich statt dessen mit Natriumchlorit antibiotisch/antibakteriell/antiviral behandelt.

    Der Selbstversuch von Locke hat auch sehr schön gezeigt, dass die Einnahme Auswirkungen auf den Menschen bis hin auf sein Blut hat.


    Ich denke eine ganzheitliche naturheilkundliche Sicht hat absolut nichts mit permanenter innerlicher Desinfektion und fortlaufender Vernichtung von Bakterien, Pilzen und Viren zu tun. Wenn man das ständig braucht, läuft etwas schief.

    Das ist in meinen Augen nichts anderes als Antibiotika ersetzt durch andere Chemikalien mit ähnlicher Wirkung, um die sehr viele Sagen und Mythen gewebt wurden, zu denen Klinghardt schon seit einiger Zeit auch seinen Teil beiträgt.


    Wir wollen doch auch nicht vergessen, dass in den Comusav-Studien CDL/CDS alleine bei manchen Menschen nicht ausreichte und sie trotzdem schwer erkrankten und zusätzlich mit diversen Medikamenten behandelt werden mussten und teilweise auch starben. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass es ein Leichtes ist, bei den Behandlungsmethoden der Schulmedizin besser zu sein/bessere Methoden zu finden.

    Es gibt zudem genug Beweise für eine gute Versorgung mit Vitamin D und keinen Beweis, dass nicht eine anfänglich hohe Gabe an Vitamin C in den ersten 48h viel effektiver und wirkungsvoller ist, als eine Behandlung mit CDL. Denn besser als sich mit diesen Chemikalien zu behandeln ist es in meinen Augen sich erst gar nicht behandeln zu müssen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Zudem geht es doch bei angesäuerten Natriumchlorit auch und Wesentlich darum die verschiedenen apathogenen E.Coli Arten zu reduzieren.

    Hej!

    Das ist mir zu hoch, "Die Mama"...


    Wer hat denn ein Interesse daran, die verschiedenen apathogenen E.Coli Arten zu reduzieren?


    Die sind meiner Meinung ein wichtiger Bestandteil des "Mikrobioms Darm", und das ist ein wichtiger Bestandeil des Immunsystems.


    Es sei denn, sie verändern sich, was von den heteroxen (irrgläubigen) Ärzten Pleomorphie genannt wird. Ich sach nur EHEC.

    Die orthodxen (rechtgläubigen) Ärzte glauben natürlich solche abwegigen Sachen wie Gestaltwandlung nicht.


    Aber die Schlitzer, also die Chirurgen, schneiden ja auch gern den Wurmfortsatz des Blinddarms heraus, obwohl sie nicht wissen und auch nicht wissen wollen, wozu dieserKörperteil eigentlich dient.


    Achtzig von hundert Deutschen haben dieses fakultativ gefährliche Anhängsel nicht mehr, dank hingebungsvoller Arbeit der medizinischen Handwerker (chir - grichisch für Hand) am Patienten, was auch Entlastung für die hohen Abträge der teuren Praxiskosten bedeutet.


    In den Niederlanden ist es gerade umgekehrt wie in Germoney, dort haben achtzig Prozent der Einheimischen noch ihren! appendix vermiformis.


    Genug für heute, das Bett lockt, bin müde und wünsche allen eine

    Gute Nacht


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Hej!

    Das ist mir zu hoch, "Die Mama"...


    Wer hat denn ein Interesse daran, die verschiedenen apathogenen E.Coli Arten zu reduzieren?

    Wie schon vorher geschrieben, die Gleichen, die für das geflügelte Wort Chlorhühnchen gesorgt haben. ^^ Die Nahrungsmittelindustrie.

    Da gibt es verschiedene Studien darüber, wie groß der Anteil an apathogenen und sonstigen E.Coli Arten auf frischem Salat, Spinat, Fleisch, Hühnchen usw. noch ist, nachdem die E.Coli vorher für einige Minuten mit angesäuerten Natriumchlorit reduziert wurden.

    Z.B. Hühner:

    Eine signifikante Reduktion von Campylobacter spp. und in E. coli-Zählungen und Campylobacter spp. Prävalenz wurde nach der Postchill-Anwendung von angesäuertem Natriumchlorit beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, dass die antimikrobielle Wirkung von angesäuertem Natriumchlorit, das nach dem Abkühlen angewendet wird, verwendet werden kann, um Campylobacter spp. und E. coli in kommerziellen Broilerkadavern zu reduzieren.

    oder auch

    Vergleich der Wirksamkeit von angesäuertem Natriumchlorit (MMS) und Natriumhypochlorit (MMS2-Ersatz) bei der Reduzierung von Escherichia coli

    https://www.liebertpub.com/doi/full/10.1089/fpd.2010.0595▹

    Deshalb denke ich, Du kannst dir Selbstversuche mit Petrischalen wahrscheinlich sparen, da es mehrere Studien gibt, die zeigen, dass das gut funktioniert.


    Dazu gibt es auch extrem verrückte Studien, wie diese, die diverse durch Lebensmittel hervorgerufene Erkrankungen als Begründung aufführt. https://www.sciencedirect.com/…cle/pii/S0362028X22093358▹


    Aber es gibt auch noch ein paar Angaben, die ich ganz interessant finde, die man aber nur durch Recherchen findet, da sie nicht alle Studien offiziell anerkannt haben.


    Nur weil man sieht, dass nicht nur Locke die Wirkung aufs Blut zeigen konnte, sondern das Chlorit und Chlorat wirklich überall hinkommen:

    Die Verteilung von 36Cl-markierten Chlorit-Ionen (10 mg/L Lösung) und Chlorat-Ionen (5 mg/L Lösung) wurde bei Ratten nach oraler Verabreichung untersucht. Die nach 72 Stunden in verschiedenen Flüssigkeiten und Geweben gefundenen Mengen (als Prozentsatz der Anfangsdosis) für Chlorit-Ionen waren wie folgt:

    0,55 % im Plasma, 0,63 % in gepackten Zellen, 0,64 % im Vollblut und insgesamt etwa 3 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen in Hoden, Haut, Magen und Lunge (jeweils 0,4 %) gefunden wurden. Chlorat verteilte sich in den Geweben wie folgt: 0,68 % im Plasma, 0,23 % in gepackten Zellen und 0,57 % im Vollblut, mit insgesamt 3,6 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen (jeweils 0,4 %) in Niere,

    Lunge, Magen, Hoden und Haut (Abdel-Rahman et al., 1982).


    Sie schreiben zwar oft, es gab keine erhöhten Tumorraten. Aber:

    In einer Karzinogenitätsstudie, in der Natriumchlorit B6C3F1-Mäusen (50 pro Geschlecht und Dosis) in Konzentrationen von 0, 250 oder 500 mg/L (entspricht 0, 36 oder 71 mg Chlorit-Ionen/kg Körpergewicht pro Tag) im Trinkwasser über 80 Wochen verabreicht wurde, kam es zu keinem signifikanten Anstieg der Tumoren im Vergleich zu den Kontrollen bei einer Dosis von 36 mg Chlorit-Ionen/kg Körpergewicht pro Tag.

    Obwohl behandelte männliche Mäuse zwar eine erhöhte Inzidenz von Lungen- und Lebertumoren aufwiesen, lag die Tumorraten innerhalb der der Kontrollmäuse, die Zunahme der Lebertumore zeigte kein typisches Dosis-Wirkungs-Muster, und eine signifikante Zunahmen wurden nur bei gutartigen Tumoren beobachtet (Kurokawa et al., 1986).

    Diese Studie wurde nicht über die gesamte Lebensspanne der Tiere durchgeführt und die Ergebnisse wurden von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nach den (OECD)-Richtlinien nicht anerkannt.

    Heißt, wenn die Ergebnisse nicht genehm waren, hat man sie nicht mit aufgenommen. Und das passt in meinen Augen irgendwie viel besser zu dem, was sie seit Jahrzehnten mit den Menschen machen, als ein Heilmittel zu unterschlagen. :/


    oder:

    Die subchronische Chlorat-Exposition wurde in einer Studie mit Sprague-Dawley-Ratten mit geringeren Körper- und Organgewichten, Blutanomalien sowie Hypophysen- und Schilddrüsenanomalien in Verbindung gebracht.

    Der aus dieser Studie abgeleitete TDI lag mit 0,03 mg/kg Körpergewicht sehr nahe an dem von Chlorit und stimmt mit den Ergebnissen von Studien an menschlichen Probanden überein. Ein MAK-Wert von 1 mg/L ist mit verschiedenen Analysemethoden der U.S. EPA in Trinkwasser mit verschiedenen Analysemethoden der U.S. EPA, einschließlich Variationen der Methoden die zum Nachweis von Chlorit verwendet werden, leicht zu messen.


    Anders als bei Chlorit gibt es jedoch keine bekannten Behandlungsmethoden um Chlorat-Ionen zu reduzieren, sobald sie sich im Trinkwasser gebildet haben. Ist das bei der homemade angesäuerten Natriumchloritlösung MMS wirklich anders?

    Außerdem kann überschüssiges Chlorit reagieren und zusätzliches Chlorat bilden; daher ist es wichtig, den Chlordioxidgenerator entsprechend einzustellen, um die Bildung von Chlorit und Chlorat zu reduzieren. Überschüssiges Chlorit muss vor der Sekundärdesinfektion mit Chlor entfernt werden, um um die Bildung von Chlorat im Verteilungssystem zu vermeiden. Der Chlorat-MAK von 1 mg/L wird als mit dieser Methode erreichbar.


    Bei längerer Lagerung bildet Chlordioxid hauptsächlich das Zwischenprodukt Chlorit und schließlich Chlorat. Es gibt Hersteller, die geben an, dass es gemischt nur 6 Wochen haltbar ist.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Carlito, hab da noch was gefunden.


    Da angesäuertes Natriumchlorit und gewöhnliches Chlordioxid mit vielen unerwünschten Stoffen, wie Chlorit, Chlorat, usw. belastet sind, hat Asien bereits 2017 ein neues Chlordioxid entwickelt, das für den Lebensmittelbereich besser geeignet ist.

    Es hat nur 2.000 ppm, wird elektrolytisch hergestellt und anschließend über eine Membran gereinigt. Sie nennen es in der Studie UC-1.


    Mit UC-1-Konzentrationen von nur 5 bzw. 20 ppm haben sie innerhalb von 10 Minuten viele Bakterien und Pilze mit einem Anteil von >99,9% abgetötet. Auch E. Coli gehört dazu. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5369164/


    Hier sind noch mehr Studien gesammelt: https://selfhacked.com/blog/chlorine-dioxide/


    Aber überhaupt frage ich mich, ob wir eine Vorstellung davon haben, wie viel 5 mg auf einen Liter überhaupt sind.

    5 mg= 0,005 ml


    Meine kleinen Regenaplexflaschen mit genormten Tropfern enthalten 15ml mit je ca. 300 Tropfen. Mehrmals beim Tropfen ausgewogen.

    Das sind kleine Tropfen a` ca. 0,05 ml= 50mg.

    5 mg/L ist also wie 1 Tropfen Regenaplex auf 10 Liter Wasser. :/


    Wenn der TDI für Chlorit und Chlorat bei 0,03 mg/kg Körpergewicht liegt, dann sind das 0,00003 ml/kg.

    1 Tropfen hat aber mindestens 0,05 ml= 50mg. In einem Tropfen pur ist also mindestens die Menge für 1.667 kg Körpergewicht enthalten.


    Es gibt Studien, nach denen Menschen, wenn es hochdosiert war, max. einige Tage lang 24 mg Chlordioxid in 1 Liter Wasser getrunken haben.

    Also 0,024 ml. Das ist wie 1 Tropfen in 2,08 Litern. Meistens waren es sogar nur 5 mg/L oder sogar noch weniger und es wurde nach kurzer Zeit gestoppt und getestet.

    Die Prozent des eingesetzten CD wurden nicht angegeben. Da Chlordioxid über 10% leicht explodiert, wird es wahrscheinlich darunter gelegen haben.


    Nehme ich also z.B. 24mg (0,024 ml) 12%iges Chlordioxid auf 1 Liter Wasser, erhalte ich eine Verdünnung von 0,00014%.

    Nehme ich 5 mg (0,005 ml) 12%iges Chlordioxid auf 1 Liter Wasser, erhalte ich eine Verdünnung von 0,00006%.


    Nehme ich 10 Tropfen MMS (25% Natriumchlorit) mit 10 Tropfen irgend einer Säure (Rezept aus dem Internet), dann erhalte ich mindestens 1 ml oder 1.000 mg 12,5%iges angesäuertes Natriumchlorid, das mit 200 ml Wasser (Rezept) einer Verdünnung 0,06% entspricht.


    Also möglicherweise ist MMS prozentual gesehen 1000x stärker als in der Studie mit den 5 mg und fast 430x stärker, als die Flüssigkeit in der Studie mit den 24mg über lediglich einige Tage.

    Also für mich sind da viele Fragen offen.


    0,3% Chlordioxid ist im Vergleich zu den 12,5% ca. um das ca. 42-fache verdünnt.

    Nehme ich nach Comusav 20 ml, entsprechend 20 Gramm oder 20.000 mg, (die 20-fache Menge des MMS) von 0,3% igem Chlordioxid nach den Genspritzen auf 1 Liter Wasser, dann habe ich eine Verdünnung von 0,3% auf 0,006%.


    Dann liest man ja ständig 10 oder 20 ml Chlordioxid 0,3% oder 3.000 ppm/Liter.


    Auf manchen amerikanischen Verkaufsseiten bekommt man den Eindruck vermittelt 1ml wären ca. 3 ppm und 20 ml ca. 60 ppm.

    Aber wenn in einer Flasche 0,3% bzw. eine Verdünnung auf 3.000 ppm von etwas ist, dann ist in jedem ml das gleiche drin.


    Zudem wird gerne alles für die Herstellung von MMS angeboten und dann die Studie von oben verlinkt und getan, als hätte das eine (hochrein und nur 2.000 ppm in geringster Dosierung) etwas mit den vertriebenen Produkten zu tun und geschrieben:

    Chlordioxidlösung wird zur Reinigung von Wasser verwendet und reduziert in einem Labortest nachweislich 98,2 % der Bakterien und Pilze ( E. coli, Staphylococcus, Pseudomonas, Listerien, Salmonellen, Candida albicans usw. ) [3 (nih.gov)ˍ].


    Obwohl es doch eigentlich nach der Studie um eine Reduzierung größer 99,9% geht und nur zum Vergleich auch 98,2% Penicillium angegeben wurden. Aber einer schreibt etwas falsch ab, nämlich der junge Mann aus dem 2. Link bei selfhacked auch und alle anderen schrieben von ihm ab.


    Wenn das so stimmt und die Prozent den ppm entspricht, dann sind 0,3% x ca. 41,67= 12,5% und 3000 ppm x ca. 41,67 = 125.000 ppm.


    Dann sind in dem 200 ml Glas mit MMS 12,5% wie vor beschrieben zubereitet am Ende in jedem einzelnen Tropfen ca. 11.500 ppm enthalten. :/


    Bei den 24mg (0,024 ml) bei 12,5% auf 1 Liter Wasser aus der Studie sind es nur 3 ppm und bei den 5mg (0,005ml) in 1 Liter nur 0,65 ppm.


    Wenn Tiere 300 mg (0,3 ml) Chlordioxid 12,5% auf 1 Liter Wasser erhalten haben, dann hatte dieses Wasser nur ca. 37 ppm und war auf ca. 0,0035% verdünnt.


    Also das ist alles hochgradig verwirrend und die MMS-Anbieter tun leider auch sehr viel dafür in der Beziehung noch mehr Verwirrung zu schaffen.


    Trotzdem kann man wahrscheinlich sagen, dass man mit sehr niedrigen Konzentrationen alles in einer Petrischale platt machen kann.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Trotzdem kann man wahrscheinlich sagen, dass man mit sehr niedrigen Konzentrationen alles in einer Petrischale platt machen kann.

    Hej, Mama, danke für die ausführlichen Berechnungen!

    Leider habe ich wenig davon verstanden und bin jetzt völlig verwirrt.

    Da das bei derartiger Lektüre fast schon (m)ein Normalzustand ist, wehre ich mich (nein, nicht gegen dich) mit einer eigenen Berechnung, die vermutlich genau so sinnlos ist.

    Here comes my bullet:

    Chlordioxid hat ein Molekulargewicht von 35,453+31,999=67,452

    Das bedeutet, das 67, 452g Chlordioxid enthalten

    2.686780111...e25 1/m3 Moleküle Chlordioxid bei normalem Luftdruck auf Meereshöhe und 297,15° Kelvin (von Wikipedia kopiert) oder einfach die

    Avogadro sche Zahl einsetzen.


    Ein Mensch hat roundabout 75 Billione Zellen, die von der aus der oben angegebenen Anzahl an Chlordioxidmolekülen attackiert und von denen eine unbekannte Anzahl zerstört wird.


    Mit anderen Worten, derartige Berechnungen sind sinnlos, da niemand weiß oder wissen kann, wie der betreffende und betroffene Mensch und seine Zellen, die eigenen und die Kommensalen und die pathogenen Keime reagieren.


    Wenn der Mensch mit Übelkeit und Erbrechen reagiert, war die Dosis ausreichend, um einen gr0ßen Teil der Darmfauna und -flora zu vernichten.


    Daraus kann jeder und jede seine und ihre Schlüsse ziehen.


    Die Schlüsse, die Andreas Kalcker zieht und unter seiner gläubigen Gemeinde verbreitet sind folgende: Die guten Keime überleben, die böhzen Keime werden eradiziert.


    Was für eine märchenhaft schöne und gute Welt - geradezu para...normal?


    Schöne Maigrüße

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Die Schlüsse, die Andreas Kalcker zieht und unter seiner gläubigen Gemeinde verbreitet sind folgende: Die guten Keime überleben, die böhzen Keime werden eradiziert.

    Ich habe mich mit ClO2 befasst, lange bevor ich überhaupt von Kalcker erfuhr. Er ist Teil einer Gemeinde derer, die ClO2 ausprobiert und als sehr wirksam und nach ihren Erfahrungen unschädlich erkannt haben. Durch seine Arbeit in Südamerika, wo er viele Erfolge erzielen konnte durch das Engagement mutiger Ärzte, hat er allerdings viel Prestige gewonnen. Auch Jim Humble ist für diese Gemeinde nur derjenige, der das Wissen darum bekannt gemacht hat. Ich kann mit den Wirkungen des Redox-Potentials, um das geht es, nicht genug anfangen, um eine Aussage zu machen, aber es sind durchaus ernstzunehmende Ärzte und Wissenschaftler damit befasst.


    Es ist durchaus möglich, dass auch ein paar gute Darmkeime drauf gehen. Aber das ist nicht zu vergleichen mit dem Schaden, den Antibiotika anrichten. Gewöhnt euch daran, dass auch die Anwender von MMS/CDL keine Schafe sind, die blindgläubig einem Hirten Jim Humble oder Andreas Kalcker oder Dietrich Klinghardt nachlaufen. Wir haben vorsichtig angefangen, gemerkt, wie langjährige Leiden und Beschwerden gebessert oder geheilt wurden, und tauschen unsere Erfahrungen aus. Bücher von Kalcker und Humble habe ich mir dann irgendwann nach Jahren auch noch gekauft und einige Tipps daraus entnommen. Sie sind aber für mich keineswegs so etwas wie eine Bibel. Meine Ärztin weiß von CDL, billigt offenbar die Verwendung, darf sie aber nicht offen empfehlen und muss es auch nicht, da ich mich selbst kundig gemacht habe. Mein Zahnarzt wusste nichts davon, hat wohl inzwischen die Links gelesen, die ich ihm per Mail sandte, nahm es aber hin, dass ich ihm offen sagte, dass ich nach einer Zahn-OP die verordneten Antibiotika nicht nehmen würde, dafür CDL. Alle heilte normal ab.

  • Wir haben vorsichtig angefangen, gemerkt, wie langjährige Leiden und Beschwerden gebessert oder geheilt wurden, und tauschen unsere Erfahrungen aus.

    Niemand bestreitet eine vorübergehende Besserung. Eine transitorische Besserung ist allerdings keine Heilung.

    Heilung bedeutet einen stabilen Zustand von Gesundheit, den man mM mit der Ausrottung wichtiger Anteile des Immunsystems nicht erreicht.


    bye, Locke 38...


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Niemand bestreitet eine vorübergehende Besserung. Eine transitorische Besserung ist allerdings keine Heilung.

    Heilung bedeutet einen stabilen Zustand von Gesundheit, den man mM mit der Ausrottung wichtiger Anteile des Immunsystems nicht erreicht.


    bye, Locke 38...

    Welche Teile des Immunsystems werden ausgerottet? Woraus schließt du das? Oder ist das nur die Vermutung, dass das Immunsystem geschädigt würde. Tatsache ist, dass viele Anwender bemerken, das sie weniger anfällig werden. Mir ging es so. Ich wurde Sinusitis, Blasenentzündung, Dupuytren‘sche Kontraktur, Lippenherpes mehrere Jahre los, die mich vorher alle paar Wochen plagten, Dupuytren seit 10 Jahren bis heute. Sinusitis und Herpes sind nach ein paar Jahren noch einmal leicht aufgetreten, aber nach kurzer CDL-Behandlung wieder verschwunden.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • und eine signifikante Zunahmen wurden nur bei gutartigen Tumoren beobachtet (Kurokawa et al., 1986).

    Man muss bei solch einer Angabe bedenken, dass gutartige Tumoren die Entwicklung von bösartigen Tumoren einleiten können.

    Dabei spielt die Zeit, in der der Stoff auf das Gewebe einwirkt, eine wichtige Rolle.


    Studien, die zwangsläufig nach 2 Jahren beendet werden müssen, da die Probanden (Mäuse und Ratten) nach dieser Zeit sterben, sind nicht aufschlussreich.


    Es soll nicht zynisch klingen: Es läuft bei der regelmäßigen Einnahme von Chlordioxid und seinen Variationen auf einen Großversuch in der Bevölkerung hinaus. Seit den 50er Jahren wird mit Chlordioxid entkeimt. Und alle Halogenverbindungen können Krebs auslösen.


    Bekanntlich steigen die Krebsraten in der Bevölkerung seit vielen Jahren an.

    Es sind die Gifte aus den Chemiereaktoren, die immer weiter exponentiell zunehmend produziert werden.


    Bayer Leverkusen, Helmut Kohls BASF und die sonstigen Verdächtigen lassen grüßen.


    Wenn Locke 38 ihren Krebs mit CDL "besiegt" hat, erinnert das ein wenig an Isopathie - mit demselben Mittel, das - möglicherweise - den Krebs erzeugt hat, den Krebs bekämpfen.


    Gruß

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Ich wurde Sinusitis, Blasenentzündung, Dupuytren‘sche Kontraktur, Lippenherpes mehrere Jahre los, die mich vorher alle paar Wochen plagten, Dupuytren seit 10 Jahren bis heute. Sinusitis und Herpes sind nach ein paar Jahren noch einmal leicht aufgetreten, aber nach kurzer CDL-Behandlung wieder verschwunden.

    Wenn du ein funktionierendes Immunsystem hättest, dann müsstest du nicht ständig deine vielen Probleme mit Chlordioxid bekämpfen.


    Don't worry, be happy with your chlorine and its many offspring!


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Das ist es ja eben. Seit meiner Anwendung von ClO2 sind ja die Probleme weniger geworden. Ich benötige es viel weniger als früher andere Medikamente. Nach Aussagen verschiedener Experten wird das Immunsystem gestärkt, wohl dadurch, dass Giftstoffe und Schwermetalle aus dem Interstitium gelöst und ausgeschieden werden. Damit dieser Vorgang nicht zu heftig verläuft, wird der langsame Einstieg empfohlen. Aber da du grundsätzlich dagegen bist ohne eigentliche Erfahrung, zweifelst du das natürlich an.

    Dass Diabetes und ein Herzproblem nicht behoben werden, wie die Mama bemerkte, liegt daran, dass eben nicht alle Krankheiten damit geheilt werden können. Diese Probleme bestehen seit 37 bzw. 43 Jahren, lange bevor ich MMS/CDL kennenlernte.

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  • Carlito, bitte nicht so kompliziert. Ich bin aus dem Bereich HKLS (Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär), da geht es maximal um mm und nicht um den Maschinenbau, wo es um tausendstel geht und ich bin auch kein Chemiker ^^

    Mir ging es nicht darum, mich in chemischen Berechnungen zu verlieren, die für den normalen Menschen keinerlei Aussagekraft haben.


    Aber es ist möglich, dass ich bei den Berechnungen irgendwie falsch gedacht habe.


    Da ich meinem Mann seit Monaten erfolgreich Regenaplexsprays als Ersatz für sein Asthmaspray mache, das er vor Monaten komplett abgesetzt hat, Regenaplexe enthalten 50% Alkohol, die ich auf einen niedrigeren Alkoholgehalt verdünne, habe ich mir dafür irgendwann einen Rechner gesucht.

    Denn jedesmal, wenn ich neue Sprays machte, habe ich als Erstes wieder nachdenken müssen, wie muss ich das nochmal ausrechnen? ^^ Denn solche Berechnungen waren nicht Teil meines früheren Jobs.


    Mit diesem Rechner kann man nicht nur den prozentualen Anteil von Alkohol ausrechnen. Man kann genauso den prozentualen Anteil von Chlordioxid nach Verdünnung oder den verdünnten ppm-Gehalt der Ausgangssubstanz ausrechnen.

    Aber es geht bei diesem Rechner immer nur um Flüssigkeiten, so wie bei CD eigentlich auch.

    Alleine deshalb hatte ich erstmalig die Idee mg in die entsprechenden ml umgerechnet.


    1980 konnte man stabiles Chlordioxid bis max. 18% herstellen. Ich bezweifle aber, dass das in den Studien eingesetzt wurde.

    Wie ich geschrieben habe, dachte ich, sie haben CD in ihren alten Versuchen wahrscheinlich wegen der Brennbarkeit/Explosionsfähigkeit von CD über 10% gar nicht eingesetzt, aber damit gerechnet und die mg als Mengen genommen.


    Das, was man durch das Zusammenkippen bei MMS herstellt, kommt eh auf die Säure an und ist sowieso mehr als ungewiss.

    Es gab mal eine Untersuchung, nach der in dem nach Originalrezept von Humble hergestellten MMS am Ende bis zu 90% Chlorit enthalten waren, wie mir wieder eingefallen ist.

    Deshalb ist man eigentlich zu CD übergegangen.

    Die ganzen MMS-Geschichten, die mit Einnahme von purem Natriumchlorit oder CISS als hypochloriger Säure usw. sind eigentlich eine ganz andere Sache, die nicht oder nur am Rande zu CD gezählt werden kann.

    Ich erinnere mich an eine Userin aus einem anderen Forum, die über viele Jahre die ganze MMS-Kollektion einnahm und trotzdem krank blieb. Sie wird aber wahrscheinlich bis heute mit Vehemenz dafür eintreten. <X Vergesse ich Mal.


    Das mit den Zellen, wie Du geschrieben hast, ist für mich aber kein Argument.

    Ganz generell ist Chlordioxid ein Produkt, bei dem immer auch Chlorit und Chlorat anfällt. Früher vielleicht mehr als heute. Generell und insbesondere in Bezug auf die großen Mengen an Chlorit und Chlorat bei MMS und den damit verbundenen Produkten dürfte es schon interessant sein, dass man wie vorher geschrieben, in einer Studie zeigen konnte, dass es im ganze Körper zu unterschiedlichen Anteilen nachweisbar war und praktisch überall hinkommt.

    Zitat von Die Mama

    Nur weil man sieht, dass nicht nur Locke die Wirkung aufs Blut zeigen konnte, sondern das Chlorit und Chlorat wirklich überall hinkommen:


    Die Verteilung von 36Cl-markierten Chlorit-Ionen (10 mg/L Lösung) und Chlorat-Ionen (5 mg/L Lösung) wurde bei Ratten nach oraler Verabreichung untersucht. Die nach 72 Stunden in verschiedenen Flüssigkeiten und Geweben gefundenen Mengen (als Prozentsatz der Anfangsdosis) für Chlorit-Ionen waren wie folgt:

    0,55 % im Plasma, 0,63 % in gepackten Zellen, 0,64 % im Vollblut und insgesamt etwa 3 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen in Hoden, Haut, Magen und Lunge (jeweils 0,4 %) gefunden wurden. Chlorat verteilte sich in den Geweben wie folgt: 0,68 % im Plasma, 0,23 % in gepackten Zellen und 0,57 % im Vollblut, mit insgesamt 3,6 % in Nieren, Lunge, Magen, Zwölffingerdarm, Ileum, Leber, Milz, Knochenmark, Hoden, Haut und Schlachtkörper, wobei die höchsten Konzentrationen (jeweils 0,4 %) in Niere,

    Lunge, Magen, Hoden und Haut (Abdel-Rahman et al., 1982).

    Und ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass es bei CD generell anders ist, nur weil nicht so deutlich erkennbar ist, dass die Untersuchungen zu Chlorit und Chlorat eben auch nur Untersuchungen der Nebenprodukte von Chlordioxid darstellen. :/

    Denn tatsächlich wird man in den Unterlagen zu Chlordioxid, auch noch aus 2008, über zahlreiche Probleme durch die Entstehung von unangemessenen Anteilen von Chlorit und Chlorat und verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung lesen, so dass ich nicht sagen kann, wie viel dieser Stoffe wirklich noch in CD ist oder sich während der Lagerung entwickelt.


    Ich denke die vorrangige Prämisse war bei bei Einführung, diese Chemikalie in jedem Fall einzuführen. Viele Studien wurden deshalb erst gar nicht erfasst, weil man z.B. sagte- kleine Gruppe- Anomalien nach der Geburt, egal/irrelevant.

    Da hatte Chlor seine negative Wirkung sozusagen bereits bewiesen. Schließlich gab es damals z.B. Studien, nach denen ältere Menschen, die 25 Jahre gechlortes Trinkwasser getrunken hatten, signifikant häufiger an Dickdarmkrebs litten.

    Dem muss man natürlich auch gegenüber stellen, dass schon Kinder im Mittelalter Bier getrunken haben, da es viele Erkrankungen durch verunreinigtes Wasser gab.

    Sauberes Wasser ist einfach wichtig.


    Wahrscheinlich war das Thema von mir nicht ganz fertig gedacht und es ist alles viel einfacher, weil z.B. seit Jahren industriell mit 7,5% Natriumchlorit und 9% Säure ein Chlordioxid hergestellt wird, dass eine Konzentration von 20g/Liter hat und danach sofort auf 3g/Liter = 0,3% verdünnt wird.


    Wenn ich jetzt vorher zu kompliziert gedacht habe und wir davon ausgehen, dass 0,3% CD einer Konzentration von 3g/L = 3000 mg/L oder 3000 ppm/L entspricht, dann ist jedenfalls in Bezug auf CD alles ganz einfach. Obwohl ich das dann wieder nicht wirklich in Relation zu den verwendeten % CD setzen kann und das wiederum verunsichert mich einfach.

    Da ist die moderne Angabe von ppm viel eindeutiger. :/ Tatsächlich ist es aber selten, dass in älteren Studien ppm erwähnt werden.


    Wie auch immer. Die 24 mg/L als Hochdosis-Menschenversuch für wenige Tage sind dann vergleichbar mit 24 ppm/L und die 5mg/0,5 L (noch ein kleiner Fehler) für 12 Wochen sind dann vergleichbar mit der Einnahme von 5 ppm.

    Schon bei den 5mg/o,5 L gab es leichte Veränderungen im Blut-Harnstoff-Stickstoff, die als unwichtig beurteilt wurden.

    Veränderung der Gruppenmittelwerte für Serumharnsäure wurde bei 24mg Chlordioxid-Exposition beobachtet, die nach Ansicht der Autoren physiologisch unbedenklich war.


    Es gab im Rahmen dieser 24mg- Studie auch weitere mit max. 2,4 mg Chlorit oder max. 2,4 mg Chlorat.

    Veränderungen der Gruppenmittelwerte für Serum-Harnstoff-Stickstoff, Kreatinin und Harnstoff-Stickstoff/Kreatinin-Verhältnis wurden in den Chlorit Expositionsgruppen beobachtet, was die Autoren als keine schädlichen physiologischen Auswirkungen werteten.

    Sehr leichte Veränderungen im Gruppen-Mittelwert von Serum-Bilirubin, Eisen und Methämoglobin wurden in den Chlorat-Expositions-Gruppen beobachtet, aber die Autoren kamen zu dem Schluss, dass dies keine schädlichen physiologischen Wirkungen sind.


    Es gab auch Versuche mit CD in verschiedenen Dosen von 0,25- 1,1 mg/L, um die beste Konzentration herauszufinden, in der es keine signifikanten Veränderungen gab. Was anders gelesen bedeutet, dass es durchaus Veränderungen gab, die aber als irrelevant beurteilt wurden.

    Man merkt, mein grundsätzliches Vertrauen in die chemische Industrie ist nicht wirklich größer, als das in die pharmazeutische Industrie. ^^


    Denn wenn man wirklich wissen will, welche Folgen eine Chemikalie langfristig auf den Menschen hat, dann sind im Allgemeinen mehrjährige Studien und Beobachtungen nötig und nicht eine kurze Einnahme von 12 Wochen mit 8 Wochen Nachbeobachtung, auf die man sich dann Jahrzehnte lang beruft. Das ist in meinen Augen einfach völlig absurd.

    Und wenn man sich dann auf die Harmlosigkeit beruft, bleibt doch festzustellen, dass Veränderungen im Blut-Harnstoff-Stickstoff z.B. auch für eine leichte Nieren- oder Leberschädigung stehen können. :/


    Wenn man mit dem UC 1, 2.000 ppm CD bei 5 bis 20 ppm fast 100% aller Bakterien und Pilze vernichten kann, dann entspricht das jedenfalls einer Verdünnung von 1ml mit 99 bis 399 ml Wasser.

    Ob das auch mit CD 3.000 ppm bei 5 bis 20 ppm geht? Dafür müsste man 1ml mit 149 bis 599 ml Wasser verdünnen.

    Das ist jedenfalls alles viel zu viel für eine kleine Petrischale. ^^ Dazu reicht auch weniger CD mit Wasser.

    Hier der Rechner: https://www.herstellerangebote.com/verduennen.php

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Noch eine Frage zur allgemeinen Verwendung von Chlordioxid im Trinkwasser.

    Das Trinkwasser in der Bunsrebblig Deutsch-Land oder Germoney wird mit Chlordioxidlösung weitgehend entkeimt.


    Die Bundesweite Fluoridierung ist, wie wir wissen, kein reiner Segen.


    Dasselbe kann man über die bundesweite Jodierung von Salz sagen.


    Zu viel Salz und Mineralien, also ein "hartes" Trinkwasser kann zur Erblindung führen, grauer Star oder Katarakt genannt.


    Was mich umtreibt nach den verharmlosenden Werbekampagnen der Kalcker-Fraktion:

    Was macht dieses mit Chlordioxid entkeimte Trinkwasser eigentlich mit dem Immunsystem?


    Denn keiner von den Kalcker freaks kann oder will sochen Fragen nachgehen.

    In Südamerika hat COMUSAV gaanz viele Studien gemacht, wird immer erzählt.


    Ich habe solch eine Studie betreffend Einfluss auf die Immunkompetenz der Bevölkerung bisher nicht gefunden. Und würde zu gerne diese Frage beantwortet bekommen. Ist Chlordioxidlösung eher nützlich oder eher schädlich oder weder noch...


    Grüße

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Carlito,

    dann solltest du auch die Frage stellen: Was macht Sauerstoff mit dem Immunsystem? Beides sind Oxidantien. aber Sauerstoff hat eine größere Oxidationsstärke.


    Ich bitte bei der Formulierung von Beiträgen sachlich zu bleiben. Abwertende Aussagen wie "Werbekampagnen der Kalcker-Fraktion" sind nicht hilfreich. Aufklärung ist nicht gleich Werbung.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Was macht dieses mit Chlordioxid entkeimte Trinkwasser eigentlich mit dem Immunsystem?

    Früher wurde das Trinkwasser mit Chlor entkeimt. Davon war wesentlich mehr nötig als von ClO2. Es stank und brannte im Schwimmbad in den roten Augen. Chlor ist wirklich giftig, aber es galt als die einzige Möglichkeit, das Trinkwasser sicher zu machen. Bei meinen Besuchen in den USA, Staat NY, kam aus der Wasserleitung ein starker Geruch nach ClO2, nicht Chlor. Das kann ich mittlerweile unterscheiden. Dort ist man diesem Gas also viel stärker ausgesetzt, da es sehr viel stärker eingesetzt wird, wohl fast in therapeutischer Dosierung.

    Trinkwasser das lange in den Wasserleitungen unterwegs ist, muss entkeimt werden. Da ist mir ClO2 doch lieber als Chlor. Was es mit dem Immunsystem macht? Ich habe verschiedentlich gelesen, es würde gestärkt, was ich mangels Wissen darüber weder bestärken noch verneinen kann. Ich weiß nur, dass ich, seit ich ClO2 anwende, seit 10 Jahren, keinen Tag bettlägerig war, und das mit fast 85 Jahren und dreifacher mRNA-Spritze. So schädlich kann ClO2 also wohl nicht sein für das Immunsystem. Das ist zwar kein wissenschaftlicher Beweis, aber da es anderen Bekannten genauso geht, ein Hinweis.

    Bitte, das ist keine Werbung sondern eine Antwort auf deine Frage und ein Erfahrungsbericht. Das sollte man vielleicht unterscheiden können, oder nicht?

  • Erstens. Wasserwerke nutzen unterschiedliche Entkeimungsmaßnahmen. Das sind mittlerweile hochmoderne Wasserstationen, die unterschiedliche Wasseraufbereitungstechniken nutzen. Nicht nur CD, sondern auch modernere und teils auch noch Chlor.

    Es gibt auch immer noch Trinkwasser aus Brunnen, wie bei uns. Das war das letzte Ergebnis des Brunnens, der unser Wohnviertel versorgt.

    Das Wasser wird überwacht und wenn es zu einer Verkeimung kommt, dann fahren hier Mitarbeiter der Stadt mit Megaphone durch die Gegend, weisen darauf hin, dass es abgekocht werden muss, und dass das Wasser für kurze Zeit chloriert wird.

    Man kann nicht generell sagen, das Trinkwasser in D mit CD keimfrei gemacht wird.


    Das gilt auch für die USA mit wesentlich höheren Grenzwerten.

    Dazu kommt. Es gibt zwar nirgendwo offizielle Grenzwerte zu Lithium, es wird nicht überwacht und nicht rausgefiltert und keiner weiß, wie viel in seinem Wasser enthalten ist. Aber wie ich aus einer Studie zur Umweltbelastung durch Lithium durch die industrielle Nutzung weiß, gibt es in den USA Bereiche mit Trinkwasser, dass bis weit über die gesundheitlich förderlichen Werte hinaus mit Lithium belastet ist.


    Zweitens geht es bei uns bei der Fluoridierung meines Wissens nicht wie in den USA um einen Zusatz im Trinkwasser, sondern um entsprechende Tabletten und Zahnpflegemittel, über deren Einsatz die Menschen theoretisch immer noch selbst entscheiden können.


    Drittens bezieht sich die Jodierung nicht nur auf jodiertes Speisesalz, sondern auf praktisch alle Nahrungsmittel, die wir essen. Deshalb Zwangsjodierung.

    Dazu habe ich eine Zusammenfassung geschrieben, da es in Vergessenheit zu geraten scheint: RE: Lithium als NEM ?


    Um die bei uns geringe Menge an CD oder was auch immer mache ich mir keine Sorgen. Obwohl Du natürlich nicht ganz unrecht hast.

    Verkeimtes Wasser hat wesentlich schlimmere Folgen auf die Gesundheit.

    In den USA gibt es viele Bereiche mit dem höher dosierten CD, aber auch chloriertem Wasser und dem Wasser wird Fluorid zugesetzt. Da könnte es einige Aktionsgruppen mit den von dir gesuchten Infos geben. :/

    Aber dort trinken die Menschen das Wasser wohl sowieso nicht. denn es gab in den USA auch schon viele Skandale in Zusammenhang mit Trinkwasser.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Aber Carlito ich kann ja mal schauen.

    Anorganische Nebenprodukte in mit Chlordioxid desinfiziertem Wasser

    https://www.sciencedirect.com/…abs/pii/S0026265X04002085▹


    Zu Chlor ist es einfacher. Da habe ich das auf reddit gefunden:

    Verursacht das Chlor, das in Städten im ganzen Land zur Trinkwasserdesinfektion verwendet wird, im Laufe der Zeit tatsächlich schwere und chronische Probleme mit unserem Darmmikrobiom?

    Wenn Sie danach googeln, lautet die erste Antwort: „Keine Studien haben bestätigt, dass dies ein Problem ist, aber Sie sollten für alle Fälle Probiotika einnehmen.“

    „Es gibt keine Studien, die das bestätigt haben …

    Wenn Sie jedoch jemals einen Kampffisch hatten und in der Stadt gelebt haben, in der ich lebe, tötet das Leitungswasser den Fisch innerhalb von 5 Minuten.


    Eine toxikologische Studie aus dem Jahr 1987 ergab, dass der Verzehr von Wasser selbst mit relativ geringen Mengen an Monochloramin, einem häufig verwendeten Desinfektionsmittel, das länger im Trinkwasser verbleibt als Chlor, das Immunsystem von Ratten beeinträchtigte – ein Befund, der angesichts der starken Verbindung zwischen dem menschlichen Immunsystem bemerkenswert ist und Darmmikroben.


    Was sind die tatsächlichen Auswirkungen davon? Bei all dieser aktuellen Forschung, die Darmbakterien mit unserer Gesundheit und unserem geistigen Wohlbefinden in Verbindung bringt?

    https://www.motherjones.com/en…st-chlorinated-tap-water/


    Zusammenhang mit Frühgeburten: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7151766/


    Die vorliegende Studie untersuchte die Wirksamkeit und Wirkungsweise zweier weit verbreiteter Desinfektionsmittel: Natriumhypochlorit (NaClO) und Chlordioxid (ClO 2) .) zur Bakteriengemeinschaft und Zellintegrität in Abflüssen von RWDSs mittels Hochdurchsatzsequenzierung (Hiseq) bzw. Durchflusszytometrie.

    Die Ergebnisse zeigten, dass eine niedrige Desinfektionsmitteldosis (1 mg/L) die Bakteriengemeinschaft grundsätzlich nicht veränderte, während eine mittlere Desinfektionsmitteldosis (2 mg/L) die Artenvielfalt deutlich reduzierte.

    Einige tolerante Arten überlebten jedoch und vermehrten sich in Umgebungen mit hohem Desinfektionsmittelgehalt (4 mg/L).

    Darüber hinaus variierte die Wirkung der Desinfektion auf die Bakterieneigenschaften zwischen Abwässern und Biofilm, mit Veränderungen in der Häufigkeit, der Bakteriengemeinschaft und der Artenvielfalt.

    Ergebnisse der Durchflusszytometrie zeigten, dass NaClO lebende Bakterienzellen schnell störte, während ClO 2 größeren Schaden verursachte, indem es die Bakterienmembran abstreifte und das Zytoplasma freilegte. Diese Forschung wird wertvolle Informationen für die Bewertung der Desinfektionseffizienz, der biologischen Stabilitätskontrolle und des mikrobiellen Risikomanagements von aufbereiteten Wasserversorgungssystemen liefern.

    https://link.springer.com/arti….1007/s11356-023-27456-6▹


    Also CIO2 wirkt noch aggressiver als NaCIO.


    Aber hier ist eine ganz interessante Studie, die fragt, ob der mittlerweile sehr häufige Einsatz von allen möglichen Bioziden statt AB langfristig ebenso vermehrt zu Resistenzen oder auch zu Supererregern oder neuen Unterarten führen wird.

    Hypochlorige Säure (HOCl) ist kostengünstig, im Allgemeinen toxisch und kann in Mundwässern, Desinfektionsmitteln, klinischer Desinfektion bei 1000 ppm, Podologie und als Teil der Wundversorgung verwendet werden [ 42 ] ( Abbildung 2 d).


    Interessanterweise wird es auch vom menschlichen Immunsystem als Teil der anfänglichen angeborenen Immunabwehr gegen Infektionserreger erzeugt [ 43 ]. Zwar gibt es nur begrenzte Belege für die Resistenz von Bakterien gegenüber HOCl, es wurde jedoch festgestellt, dass die HOCl-Exposition durch die Überproduktion extrazellulärer Polymersubstanzen (EPS) zur Bildung von Biofilmen bei gramnegativen Bakterien führen kann [ 44]. Bisher wurden jedoch keine Fälle von bakterieller Resistenz gegen hypochlorige Säure gemeldet. https://www.mdpi.com/1420-3049/26/8/2276


    Das erinnert mich doch sehr an das, was die Borrelien bei Einnahme von AB machen, wie in mehreren Studien nachgewiesen. Schnell verändern und ab in den Biofilm.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Das erinnert mich doch sehr an das, was die Borrelien bei Einnahme von AB machen, wie in mehreren Studien nachgewiesen. Schnell verändern und ab in den Biofilm.

    Yes, Die Mama, und über Gestaltwandel der Borrelien hat Emmy Klieneberger-Nobel im Lister-Instutut in London unter anderem geforscht.


    Einen Nobelpreis hat sie für die Entdeckung der L.Form (Lister-Form) der Borrelien (es hat etwas gedauert, bis ich herausfand, das mit L.Form keine L-förmigen Bakterien, sondern die so genannten blebs gemeint waren/sind) zwar nicht bekommen, dafür hat sie jedoch Herrn Nobel aus Österreich geheiratet - aber das ist eine andere Geschichte.


    In cell biology, a bleb is a bulge of the plasma membrane of a cell, characterized by a spherical, "blister-like", bulky morphology.[2][3][4] It is characterized by the decoupling of the cytoskeleton from the plasma membrane, degrading the internal structure of the cell, allowing the flexibility required for the cell to separate into individual bulges or pockets of the intercellular matrix.[4] Most commonly, blebs are seen in apoptosis (programmed cell death) but are also seen in other non-apoptotic functions. Blebbing, or zeiosis, is the formation of blebs. Wikipedia


    Mit deepL übersetzt: In der Zellbiologie ist ein Bleb eine Ausbuchtung der Plasmamembran einer Zelle, die durch eine kugelförmige, "blasenartige", sperrige Morphologie gekennzeichnet ist. [2][3][4] Sie ist gekennzeichnet durch die Abkopplung des Zytoskeletts von der Plasmamembran, wodurch die innere Struktur der Zelle abgebaut wird und die Zelle die nötige Flexibilität erhält, um sich in einzelne Ausbuchtungen oder Taschen der interzellulären Matrix zu trennen.[4] Am häufigsten werden Blebbs bei der Apoptose (programmierter Zelltod) beobachtet, aber auch bei anderen nicht-apoptotischen Funktionen. Blebbing oder Zeiose ist die Bildung von Blasen.


    Ob diese lady die Sache mit den Biofilmen der Borrelien wohl schon gewusst hat (Zitat aus #279: es wurde jedoch festgestellt, dass die HOCl-Exposition durch die Überproduktion extrazellulärer Polymersubstanzen (EPS) zur Bildung von Biofilmen bei gramnegativen Bakterien führen kann)?


    Jedenfalls erhielt sie gegen Ende ihrer Arbeitszeit viele Ehrungen, und ihre Arbeiten sind hoffentlich so bekannt, wie sie es verdienen!


    Gruß

    Carlito

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber