Hallo liebe Leute,
ich habe leider letztes Jahr erneut ein Rückfall erlitten nach dem ich meine Medikamente nicht mehr genommen habe, was so viel heißt wie es ist ein enormer Druck der auf mich lastet mit der ganzen Bürokratie, Rezept Gebühren usw.
Ich habe mich jetzt dafür entschieden wie jeder andere Psychisch Kranke für 2 Jahre in ein Wohnheim zu gehen oder bei ambulant Betreutem Wohnen ein WG Zimmer anzumieten.
Um damit einen erneuten Rückfall zu vermeiden.
Ich bin raus aus der akuten Psychose und fühle mich irgendwie nicht beisamen, dieses mal hat mir die Psychose bewiesen was ich bei anderen nur vom sehen her gespürt habe. Jetzt ist es nach 4 Jahre bei mir auch passiert. Sie hat eine große Erinnerungslücke da gelassen und ich bin langsamer geworden. Ich habe teilweise viele Interessen verloren, es fällt mir sehr Schwer morgens aus dem Bett zu kommen.
Als in Behandlung war wurde mir gesagt das es nicht Demenzähnlich sei und das ich doch mehr Lachen soll.
Nun man kann eigentlich nicht gegen seinen WIllen lachen denn das Gehirn ist wie gelähmt betäubt oder ich hoffe nicht im schlimmsten Falle das die Festplatte gelöscht wurde, was mir auch so erscheint.
Meine Interessen kehren langsam zurück im Schneckentempo, ich weiss nicht ob es je so sein wird wie früher und ich weiss auch nicht wie ich weiter machen soll.
Ich bin eigentlich dadurch völlig ahnungslos und verblödet wie sich Shizophren erkrankte untereinander zu verstehen geben.
Meine Frage ist jetzt was kann ich dagegen tun und ob jemand weiss ob ich je wieder so werde wie früher denn dieser Zustand ist unerträglich.
Um eine erneuerte Psychose vorzubeugen habe ich von meiner Stiefmutter ein Buch geschenkt bekommen "Bevor die Stimmen wiederkommen" von Andreas Knuf und hatte Psychoedukatives Programm in einer Klinik die Spezielle Therapie für Shizophren Erkrankten anbieten in der Klinik in Günzburg.
Das zweite Thema ist das ich während der Psychose noch aufgehört habe durch die Nase zu atmen, zu Riechen und zu Schmecken das geht jetzt seit 6 Monate, ich war bei 2 Ärzten die mir gesagt haben das ich eine Nasenscheidewandverkrümmung (Septumdeviation) habe und mir ein Nasenspray mit Kortisol verschrieben haben. Das hat nichts gebracht. Dann bin ich erneut zum anderen Arzt der dann eine OP vorgeschlagen hat.
Jetzt wollt ich wissen was sind eure Erfahrungen und soll ich diese OP machen und wenn Ja, wie soll ich mich darauf vorbereiten? Welche Homöopathische Medikamente wären gut, was soll ich beachten und und und.
Ich danke euch für eure Erfahrungen die kann jetzt gut gebrauchen.
Lieben Gruß, Bhagat