Meiner Schwester wurde der linke Unterschenkel samt Knie amputiert, die Indikation waren schwerste arterielle Schmerzen, all die Bypässe habe nur kurzfristig Linderung gebracht.
In Anbetracht des vergangenen Jahres mit etwa 8 Bypaß-Operationen (auch im Bauch ein Y-Paß) halte ich es für dringen nötig, eine grundlegende Entgiftung durchzuführen, habe dazu auch schon einen Arzt kontaktet aus der Liste, die Bermibs zur Verfügung gestellt hat. Der Arzt ist gsd hier in der Nähe: Linkˍ
Der schwere Eingriff war schon eine Notoperation, weil der Fuß kalt war, die Wade ebenso und alles zum Teil schon dunkelblau marmoriert. Das alles war letzte Woche am 1. Juli.
Ich habe einen ersten Termin bei Dr. Lebmeier am 4. August, da möchte ich stellvertretend für meine Schwester schon beraten werden, denn eine persönliche Behandlung wird von dem Arzt weder in der Klinik (Universität Homburt/Saar) noch in der direkt nachfolgenden Reha nicht gemacht, leider.
Über Nacht haben bei meiner Schwester schon erste Phantomschmerzen eingesetzt und ich möchte jetzt dringend dagegen angehen, bevor sich diese Plage manifestiert.
Bei einem Vortrag vor Jahren schon in der Firma Weleda in Schwäbisch Gmünd war auch Phantomschmerz und Behandlung Thema eines Vortrages, als Heilmittel stand Arnica ganz im Vordergrund. Leider erinnere ich mich nicht mehr, wie die beste Medikation ist, ob man Essenz, Globuli und deren Potenzierung, Salbe oder Öl nimmt, und das ist jetzt hier meine Frage.
Ich kenne auch Caye-Salbe mit dem Wirkstoff aus Pfeffer dem Namen nach, selber verwendet habe ich sie noch nicht.
Was kann man jetzt direkt tun, um den beginnenden Phantomscherz zu kupieren?
Im Einsatz ist schon Astaxanthin und R-Alphaliponsäure, dazu sollen jetzt noch Kurkumakapseln kommen.
An jetztigen Schul-Schmerzmitteln wird meines Wissens Tramadol gegeben, auch gegen den Wundschmerz, dazu Clexane als Gerinnungshemmer (soll später wieder durch Macumar ersetzt werden) und die andre Medikation kenne ich nicht.
Eva