Bei uns ist es 18,9, habe ich inzwischen herausgefunden.
Das mit dem Natrium kann ich mir vorstellen, ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd, wenn man auf manchen Mineralwasserflaschen lesen kann "Für Natriumarme Ernährung geeignet"
Bei uns ist es 18,9, habe ich inzwischen herausgefunden.
Das mit dem Natrium kann ich mir vorstellen, ist auch nicht gerade gesundheitsfördernd, wenn man auf manchen Mineralwasserflaschen lesen kann "Für Natriumarme Ernährung geeignet"
Das Mineralwasser so hart sein kann, ist echt extrem. Aber da gibt es auch noch anderes mit dem Mineralwasser besonders stark belastet sein kann. Daher kommt wohl die Aussage, dass Trinkwasser oft besser ist.
18,9°dH ist natürlich schon ganz schön hart und auch für die Haut nicht so angenehm.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir das Mühlheimer Wasser immer gefiltert haben und auch schnell alles voller Kalkablagerungen war.
Was meint dein Sohn denn, was die Anlage mit den Plastikügelchen und dem nachgeschaltetem Aktivkohlefilter bringen könnte?
Was meint dein Sohn denn, was die Anlage mit den Plastikügelchen und dem nachgeschaltetem Aktivkohlefilter bringen könnte?
Oh, das hatte ich auf der vorigen Seite geschrieben, dazu meint er, es sei in Ordnung, und könnte funktionieren. Allerdings kein Plastik, sondern Keramik.
Ach ja. Sorry, hatte das zuerst mit Plastikkügelchen gesehen und das hatte mir gar nicht gefallen, weshalb ich es nicht erwähnt hatte.
Das wird natürlich bis zu einem gewissen Grad funktionieren. Fragt sich halt nur, wie viel das in der Realität bringt.
Deshalb hab ich jetzt doch die pdf gelesen.
Und ich finde, das liest sich wirklich ziemlich gut, wenn man bedenkt kein extra Strom und kein Salz nötig.
Maximal mögliche Wasserhärte: Das IDROPRO-System kann Wasser mit einer Härte von bis zu 1000ppm (ca. 25dH) behandeln. Das die meisten üblichen Enthärtungssysteme können eine Wasserhärte von bis zu 450ppm behandeln. Damit kann das IDRO-PRO-System ca. 98% aller bestehenden Installationen weltweit ersetzen.
: https://www.wassertechnik.pro/…s/wtpro-idro-pro-2021.pdf
Man könnte sogar Nachfilterpatronen eines anderen Herstellers einsetzen.
Das IDRO-PRO-Enthärtungssystem muss einer regelmäßigen Wartung unterzogen werden, damit die Funktion gewährleistet und die Reinheit des Trinkwassers geschützt wird.
Ist eigentlich klar, dass man die Anlage regelmäßig kontrollieren muss. Die Montageanleitung ist auch übersichtlich.
Aber nicht dass die doch einen Wartungsvertrag verkaufen wollen. Man weiß ja nie. Ich bin immer misstrauisch, denn ich kenne ja die Firmen, für die ich gearbeitet habe.
Das Einzige, was mich etwas stört ist, dass die ganzen Angaben in den Prüfungsberichten immer in mg/L sind.
: https://www.stadtwerke-muehlhe…lheim-Dietesheim-2023.pdf
Aber die Angaben der Qualität des Leitungswassers auf Seite 5 auch zum ph-Wert sind zu berücksichtigen und der maximale Gehalt, von Eisen, Chlor, Kupfer, usw. ist eben nicht in mg/L, was viel einfach wäre, sondern komplett in ppm. angegeben.
Da muss man wieder klären, wieviel mg/L entsprechen o,5 ppm Eisen, usw.
Die Beziehung zwischen mg/L und ppm basiert auf der Tatsache, dass ein Liter Wasser ein Kilogramm wiegt. Da die Dichte von Wasser etwa 1 Gramm pro Milliliter beträgt, entspricht ein Liter Wasser 1000 Gramm. Daher entspricht 1 mg/L in einer Lösung, deren Konzentration in mg/L ausgedrückt wird, 1 ppm. Diese Beziehung gilt für Substanzen, die eine ähnliche Dichte wie Wasser haben, wodurch die Umrechnung zwischen mg/L und ppm relativ einfach ist. Bei anderen Substanzen muss man dann wieder das spezifische Gewicht kennen.
Aber dein Sohn hat diese Werte ja vielleicht schon geprüft.
Jedenfalls kannst Du dann immer noch entscheiden, ob das Wasser für dich ok ist und die Hausanlagen sind auch erstmal geschützt.
Meine Frau hat eine Pension und daher der hohe Wasserverbrauch, Der vorgesetzte Aktivkohlefilter bei diesen kleinen Wasserenthärter entfernt kein Kalk sondern nur etwas Bakterien und Chemikalien mehr nicht, Und diese Kügelchen in der Flasche arbeiten wie das Britta Filter System mit den Plastikkannen.
Das bedeutet häufigeres Wechsel von Filtereinsätzen. Am besten sich mal unverbindlich beraten zu lassen von diesen Wasserforscher bevor man einen Fehlkauf macht.
Eugen, es tut mir leid, aber ich denke, ihr habt eine Entkalkungsanlage mit Salz, da ihr einen Behälter mit 80 Liter Salzlösung habt, der nicht wie üblich 1x im Monat, sondern einmal die Woche gespült werden muss.
Wobei bei der Kalk durch den extrem hohen Kalkgehalt bei Euch nur teilweise rausgelöst werden kann und das mit Salz angereicherte Wasser anschließend durch einen Aktivkohlefilter läuft.
Normalerweise und auch in diesem Zustand kann ein Aktivkohlefilter Kalk nicht rausfiltern. Von daher passt dein Vergleich meiner Ansicht nach nicht.
Die Anlage, die Nelli vorgestellt hat, arbeitet so, dass sie den Kalk kristallisiert.
Ich lebe mit Wasser 4°dH und hatte bis vor Kurzem noch nie was von dieser Möglichkeit gehört, da ich weder aus dem Sanitärbereich komme, noch die Notwendigkeit besteht unser Wasser zu enthärten.
Ich hätte gerne bei Amazon geschaut, aber da habe ich keine solche Hausanlage gefunden. Nur etliche Filter dieser Art, die für Teilbereiche eingesetzt werden.
Aber Nellis Sohn kommt aus dem Bereich und sagt das funktioniert.
Also dass der Filter den enthaltenen Kalk auskristallisieren lässt. Und wenn der Kalk in Kristallen ist, kann er bis zur Größe von 5 Mikron durch den Aktivkohlefilter rausgefiltert werden und der Rest bleibt zwar im Wasser, setzt sich aber nicht mehr an den Armaturen ab, da er einen anderen organischen Zustand angenommen hat.
In der Anlagenbeschreibung wird angegeben:
Die Zahl hinter der Produktbezeichnung zeigt das benötigte Volumen an Keramikkügelchen in Litern an. Bei IDRO-PRO-1,5 sind 1,5 Liter Keramikkügelchen notwendig. Diese müssen nach ca. 3-4 Jahren Nutzung ausgetauscht werden. Bei einem Leitwert des Wassers unter 450ppm haben 1 Liter Keramikkügelchen eine Enthärtungskapazität von 330 Litern Wasser pro Stunde bei einer Nutzungsdauer von 3 bis 4 Jahren. Bei gleichem Wasserfluss und gleicher Nutzungsdauer muss bei einem Leitwert von über 450ppm ein Volumen von 1,25 Liter Keramikkügelchen kalkuliert werden. Ein Liter Keramikkügelchen kostet 116,56 EUR.
Bei 2400 Liter die Stunde werden 6 Liter Keramikmaterial benötigt und sie soll bis 25°dH funktionieren können.
Diese Anlage ist tatsächlich völlig manuell und muss im Betrieb regelmäßig in Augenschein genommen.
Man geht davon aus, dass der Nachfilter alle 6 bis 12 Monate gewechselt werden muss.
Die durch den Aktivkohleblockfilter nicht aus dem Wasser gefilterten Kalzium-Kristalle können nicht mehr ausflocken und keine Ablagerungen
bzw. Verkrustungen bilden. Ganz im Gegenteil: durch einen Abrasionseffekt reduzieren die Kristalle vorhandene Verkrustungen.
Und das Wasser muss einen bestimmten Zustand haben, damit es funktioniert.
Eigenschaften des Leitungswassers:
• Temperaturbereich: 3 bis 90°C
• pH-Wert: 6,5 bis 9,5
• Wasserhärte: max. 1000ppm (max. 25dH)
• Salzgehalt: max. 35.000ppm
• Eisengehalt: max. 0,5ppm
• Mangangehalt: max. 0,05ppm
• Kupfer: max. 1,3ppm
• Freies Chlor: max. 3ppm
• Ölgehalt: darf nicht vorhanden sein
• Phosphatgehalt: darf nicht vorhanden sein
• Hydrogensulfat: darf nicht vorhanden sein
Ich würde mich besser fühlen, wenn die ganze Anlage bewertet wäre. Ich finde auch den Aktivkohlefilter vergleichsweise klein.
Es gefällt mir aber, dass eine nette Montageanleitung dabei ist, wie man die Anlageteile mittels Bypass leicht austauschen kann und auf was zu achten ist.
Aber da ich schon vorher gesehen hatte, dass man die Filter mit den Kügelchen von anderen Herstellern auch einzeln als eine Art Hauswasserfilter nach dem Hauseingangsfilter bekommen kann, könnte man so eine Anlage vielleicht so gar völlig autonom mit 2 verschiedenen Wasserfiltern errichten, wobei man einen größeren Aktivkohlfilter wählen kann.
Aber um so mehr ich mich mit der Anlage beschäftige, um so mehr Fragezeichen tauchen auf. Ich bin ja nicht vom Fach.
Müsste man den Leitwert des Wassers nicht vorher messen, damit man weiß, dass der unter 1.000 ppm liegt.
Für den Privatanwender wird zwar der Eindruck erweckt, als würde der Leitwert dem Kalkgehalt entsprechen, aber ich glaube, so ist das nicht.
Ich hatte ja schon vorher einiges zum Leitwert geschrieben, der bei uns unter 200 liegt.
Als Vergleich dazu: https://proxy.metager.de/vital…a6ec8fc98b2dfbe5854d162f4
Das irritiert mich grade etwas.
Gut, dass Nelli einen Sohn vom Fach hat.
Müsste man den Leitwert des Wassers nicht vorher messen, damit man weiß, dass der unter 1.000 ppm liegt.
Und da gehts schon wieder los mit der Verwirrung.
Bei uns ist der angegeben mit μS/cm 604, auch die anderen Werte, wie Kupfer, Eisen, und so weiter sind in mg pro Liter angegeben.
Zum Beispiel Cu mg/l 0,0116.
Ich bin zu lange raus aus der Materie, um zu basteln, wie man das umrechnet.
Ich kann einen Rechner posten, der umrechnet wieviel mg ppm sind.
Auch wenn der Wert eben nicht das spezifische Gewicht der Materialien berücksichtigt. Vielleicht gibt es so Rechner auch noch.
PPM-zu-mg/L-Rechner – Savvy Calculatorˍ
Und die Wasserhelden haben im vorher geposteten Link zum Leitwert geschrieben:
Übrigens...
In den meisten Fällen werden TDS Werte direkt in PPM angegeben.
Erfolgt eine Angabe in µS, lautet eine Faustformel zur annähernd korrekten Umrechnung:
2 µS/cm = 1ppm = 1mg/l
Kannst ja all die wichtigen Wasserwerte auch noch an die Firma schicken, wenn alles im Groben zu stimmen scheint, damit sie es überprüfen.
Die machen das sicher gerne und freuen sich, wenn es Interessenten für ihre Anlage gibt.