Ich bezweifle eben, dass Osmosewasser das geringste mit natürlich und gesund tun tun hat.
Meine Argumente:
Die Sache ist doch ganz einfach:
Wenn für ein Aquarium Umkehrosmose-Wasser verwendet werden soll, muss entweder ein Teil Leitungswasser beigemischt werden, oder es müssen danach gezielt Aufhärtesalze zugesetzt werden, damit das Wasser die für Tiere und Pflanzen erforderlichen Mineralstoffe enthält.
Ausnahme sind extreme „Weichwasserfische“ und Schwarzwasseraquarien.
Zudem besteht wegen der fehlenden Pufferwirkung die Gefahr, dass der pH-Wert des Wassers in den sauren Bereich umschlägt.
: https://proxy.metager.de/www.c…68fe0156855f6dd23581f5fed
Umkehrosmosewasser ist derart denaturiert, dass normale Fische nicht in dem Wasser leben können.
Um so weicher das Wasser, um so weniger Kalk=Calcium, um so niedriger der pH-Wert.
Nach einer richtigen Osmoseanlage ist das Wasser praktisch so gut wie frei von allen Mineralien.
Solches Wasser (RO-Wasser) habe ich früher in technischen Prozessen zur Befeuchtung eingesetzt.
Ich wollte so ein Wasser mit Sicherheit nicht trinken.
Ob Prozesswasser mit einem niedrigen pH-Wert als Trinkwasser zu empfehlen ist, wage ich zu bezweifeln.
Es wundert mich nicht, dass man dazu mittlerweile lesen kann:
Wenn ein Mensch auf Dauer saures Wasser zu sich nimmt, zum Beispiel Osmosewasser mit niedrigem PH--Wert, dann besteht die Gefahr, dass der Körper übersäuert. Bei einem übersäuerten Organismus lagern überschüssige Säuren im Bindegewebe sowie in gelenknahem Gewebe ein, was zu einer Reihe gesundheitlicher Beeinträchtigungen führen kann:
- schnelles Ermüden
- Appetitlosigkeit und Übelkeit
- Immunschwäche
- Schmerzen und Verspannungen
- Cellulite
- Haarausfall und/oder brüchige Haare
Viele Naturheilkundler und Mediziner sehen sogar Zusammenhänge zwischen einer Übersäuerung des Körpers und Herzinfarkten, Schlaganfällen und sogar einigen Krebsarten.
Basisches Wasser hat einen völlig anderen Ph-Wert.
: https://proxy.metager.de/osmos…0f70ce751181e36b35aa54786
In den USA geben sie bereits Warnungen raus. Die lauten:
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Trinken von Umkehrosmosewasser mehr körperliche Schäden verursacht als die meisten im Leitungswasser vorkommenden Schadstoffe.
Aus einem Artikel aus Indien:
RO-Wasser, das nicht genügend Mineralien enthält, entzieht dem Körper beim Verzehr Mineralien. Das bedeutet, dass die mit der Nahrung aufgenommenen Mineralien und Vitamine mit dem Urin ausgeschieden werden.
Weniger aufgenommene Mineralien und gleichzeitig mehr ausgeschiedene Mineralien führen zu schwerwiegenden negativen Nebenwirkungen und großen Gesundheitsproblemen.
In einer wissenschaftlichen Studie, die durchgeführt wurde, um zu untersuchen, ob mit der Nahrung aufgenommene Mineralien den Mangel an Mineralien im Umkehrosmosewasser ausgleichen können, kamen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die verringerte Mineralstoffaufnahme aus dem Wasser nicht durch ihre Ernährung ausgeglichen werden konnte. Mineralarmes Wasser war für eine erhöhte Ausscheidung von Mineralien aus dem Körper verantwortlich.
https://timesofindia.indiatime…e-osmosis-ro-water-24279/
Das ist das Prinzip, dem laut Dr. Bruker alle denaturierten Stoffe folgen. Immer wenn man etwas zu sich nimmt, dem alle Mineralien/Vitamine entzogen wurden, wie auch bei raffinierten Lebensmitteln wie Zucker, Kochsalz und Mehl, holt sich die Substanz zur Verdauung die fehlenden Mineralien und Vitamine aus dem Körper.
Mich wird niemand davon überzeugen können, Osmosewasser zu trinken. Höchstens nach Remineralisierung.