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Diät ist nach meiner Auffassung der falsche Ansatzpunkt.
Viel besser ist die Rückkehr zur artgerechten Ernährung, Abkehr von der Einstufung "Allesfresser/Omnivore" hin zu "Fruchtfresser/Frugivore". Das bedeutet überwiegend vegan (85 - 90 %), überwiegend naturbelassen (wenig raffiniert/verarbeitet) und Fette als Hauptenergieträger (statt wie jetzt die Kohlenhydrate).Die LOGI-Methode ordnet die Hauptenergieträger wie folgt ein:
- Fette (alle Arten): 40 - 50 %
- Kohlenhydrate: 25 - 30 %
- Proteine: 25 - 30 %Bei den Fetten sind auch mehrfach gesättigte möglich und notwendig. Wichtig ist allein ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6. Das bedeutet, das Omega-6-Öle (Sonnenblume und Distel) gemieden werden sollten, da alle Standardgetreideprodukte nur Omega 6 enthalten. Dafür Omega-3-Konsum stark erhöhen (--> Omega-3-Index).
Bei der Auswahl der Kohlenhydrate ist allein wichtig, dass sie naturbelassen sind. Also einen frischen Apfel statt Apfelmus/Apfelsaft. Getreide als "Kohlenhydratbomben" reduzieren (insbesondere Weizen), da Getreide nicht zu unserer angestammten artgerechten Ernährung zählt.
Liebe Grüße
Bernd -
Von Diäten halte ich auch nichts, sowie von Kalorien zählen. Neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sollte man dem Körper reichlich Flüssigkeit zuführen in Form von ungesüßten Tee, frisch gemixten Obstsäften, und Mineral armen Trinkwasser.
Am besten hat sich bei mir erwiesen eine Ernährungsform mit ganzheitlichen Ansätzen.
Mehr darüber in meinen Beitrag zur gesunden Ernährung▪ und auf meiner Profilseite Franz-Anton .
Viele Grüße
Eugen -
Vielen Dank für eure Antworten
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Lowcarb ist schon nicht schlecht, wenn man Gewicht verlieren will.
Verzichte einfach auf die Kohlenhydrate am tag. Morgens kannst du ein Eiweissbrötchen essen wenn du magst oder ein wenig Haferflocken... -
Ich und meine Frau betreiben Low Carb seit über 3 Jahren und haben sehr gute Erfahrungen damit. Meine Frau hat damit über 60 Kg abgespeckt, es funktioniert also auch als Reduktionsdiät. Aber Low Carb sollte man eher als langfristige Ernährungsform sehen als eine kurzfristige Diät. Meine Frau ist Diabetikerin Typ 2, ihre Blutzuckerwerte▪ liegen bei rund 5,5 - also im Bereich eines Gesunden Menschen. Insulin bzw. Tabletten musste sie dabei nie einsetzen. Insgesamt sehr zu empfehlen. aber jede muss sicherlich seine für sich geeignete Ernährungsform finden.
Wir betreiben eine moderate Low Carb Ernährung, sind beide Genussmenschen und Essen bunt und ausgewogen.
Viele Grüße,
Carsten
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Danke erstmal an alle für euer Feedback.
Eure Kommentare haben mich schon auf den richtigen Pfad gebracht
Habe mich mit einem Arbeitskollegen ausgetauscht und der hat mir foodabi gezeigt und deren App.
Gibt es aber auch für das iphone.Zur App: Für mich persönlich ansprechend, nette Rezepte, leider zu wenige. Wer mehr will kann gegen Bezahlung eine PRO-Version erhalten.
Nutzt sonst jemand von euch nach so eine ähnliche App und kann mir eine empfehlen, welche komplett kostenlos ist? Habe nämlich keine Lust für eine App Geld auszugeben. -
Ich habe mit der Low Carb Ernährung sehr gute Erfahrungen gemacht. Innerhalb von 4 Monaten habe ich gut 15kg abgenommen. Habe natürlich auch nebenbei 3-4 mal pro Woche Sport gemacht. Da ich zwangsläufig die Kohlenhydrat-haltigen Lebensmittel durch mehr Obst, Gemüse und Milchprodukte ersetzt habe, hatte das auch einen positiven Effekt auf meine Gesundheit und mein allgemeines Wohlbefinden. Ich werde nicht mehr so schnell krank und bin tagsüber energiegeladener. Was lustig ist, da man ja sagt, dass Kohlenhydrate Energie geben
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Ich habe persönlich habe gute Erfahrung mit
Low-Carb Diät gemacht. Habe 19 kg abgenommen und halte nach einem halben Jahr
immer noch mein Gewicht. Bei dieser Diät habe ich keine Heißhunger Attacken
gehabt und ich war immer Satt. Sport war bei mir zwei Mal die Woche, aber ich
mache alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und nach der Diät habe ich komplett
meine Ernährung umgestellt.Koche nur noch selbst, und es gibt keine
fertigen Produkte. Trinke nur noch Wasser oder Tee(ungesüßt).Viel Erfolg!
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Ich habe vor Jahren mal versucht, mit Low Carb abzunehmen. Mein Problem war aber 1) dass ich mich irgendwie nicht richtig satt gefühlt habe und entsprechend immer hätte weiter essen können (vielleicht ist das auch anders, wenn man Fleisch ist - ich bin Vegetarierin, bei mir war es so), und 2) konnte ich das schlichtweg nie lang durchziehen. Ist ja auch die Frage, was nach der Low Carb-Diät kommt, irgendwann wollt ihr ja bestimmt wieder Kohlehydrate essen?
Ich persönlich bin mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport am besten gefahren, bzw. meine Ernährung ist sogar eher kohlehydrat-lastig als arm, und als ich das richtige Verhältnis zwischen Sport und Essen raushatte, sind die Kilos verschwunden und auch weggeblieben.
Aber das ist auch nur meine Erfahrung, hier haben ja schon Mitforisten andere Erfahrungen geschildert.
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Das ist ja oft nicht so leicht zu sagen.
Kommt natürlich auch immer darauf an, wie viel man abnehmen möchte.
Man kann nach der Diät natürlich auch nicht so weitermachen wie vorher, sonst sind die Kilos schneller wieder drauf, als man denkt. Stichwort Jo-Jo-Effekt.Man sollte schon schauen, dass man eine Low-Carb-Diät lange genug macht, um sich daran zu gewöhnen. Denn dadurch ist es einfacher, sich auf Dauer gesünder zu ernähren. Ich habe z.B. leicht angefangen mit Leinsamen, denn diese sättigen sehr schnell und regen die Verdauung an. Mit der Zeit habe ich dann richtig Diät gemacht und meine Ernährung komplett umgestellt. Fahre damit seit 2 Jahren sehr gut und mir fällt es nun super leicht, mich gesund zu ernähren, da es mir schmeckt und ich satt werde. Also ruhig Zeit lassen
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Als DIabetiker kann ich nur sagen, Low Carb sei Dank !
Wir haben nur einige Zutaten durch andere ersetzt, so z.B. Guarkenmehl oder Johannisbrotkernmehl.
Ich kann sehr gut damit leben, und mit etwas Fantasie schmeckt das Low carb essen auch längerfristig
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klasse funktioniert Almased für 14 Tage mehrmals im Jahr. Aber auch hier die guten Fette ,s. Bermibs, nicht vergessen . Man wird echt satt und durch die Aufbaustufen wieder auf Normalkoat vorbereitet . Vorl allem kein Jojo Effekt. Leber u. Pankreas lernen wieder zu arbeiten
LG Gabriele
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Aber definitiv Ragusa,
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was macht ein slow Juice Test?
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Na, das ist halt ein Test, bei dem verschiedene Geräte getestet werden. Wie bei Stiftung Warentest.
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Wenn man den Haupternährungs-Brennstoff "Kohlehydrat" merklich reduziert führt das
zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Glukose, was zu schweren Kopfschmerzen,
bis hinzu Depressionen und mehr führen kann !
Hier eine Aussage aus der "China-Studie" von Professor Campbell:
" das Versprechen dieser Modediät war, dass man Gewichtverlieren würde indem man wirkliches Essen durch eine
Proteingetränk ersetzte.
Innerhalb kürzester Zeit verstarben beinahe sechzig
Frauen während dieser Diät:"
Gruß AS
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Sorry, aber das ist ein komplettes Verdrehen der Tatsachen in Bezug auf T.he China Study und Prof. Campbell.
Campbell untersuchte im Jahr 2005 in einer groß angelegten epidemiologischen Studie den eventuellen Zusammenhang zwischen dem Verzehr tierischer Produkte und Krankheiten, besonders dem Krebs. Er kam daraufhin zu dem Schluss, dass der Mensch eigentlich gar keine Tierprodukte essen sollte. Campbell - ein in der Wolle gefärberter Veganer, wie es so schön heißt.
Aber: Sein Buch T.he China Study ist keine von ihm durchgeführte Studie, sondern lediglich ein Buch über diese Studie! Soll also nichts anderes heißen, als dass er lediglich Datenpunkte ausgewertet hatte. Seit dem Erscheinen des Buches steht es denn auch immer wieder in der Kritik.
Die bekannteste Aussage in seinem Buch ist, dass Menschen mit dem höchsten Konsum an tierischen Produkten auch die meisten chronischen Krankheiten aufweisen und Menschen, die am meisten pflanzlich-basierte Produkte zu sich nehmen, die gesündesten waren und dazu tendierten, chronische Krankheiten zu vermeiden.
Tja, blöd nur, dass es da eine clevere Studentin gab - Denise Minger ärgerte sich nämlich über diese Aussagen, setzte sich hin und las das Buch. Und hat anschließend die bislang fundierteste und vernichtenste Kritik geschrieben.1)
Sie ist heute Wissenschaftsjournalistin, hat mittlerweile hunderte von Artikeln geschrieben und nicht zuletzt das vielbeachtete Buch "Death b.y Food Pyramide".2)
„Um diese Aussage [von Campbell] zu untersuchen, vergleicht die Studentin je 5 Gebiete mit dem höchsten und dem niedrigsten Konsum an tierischen Produkten. Und dreimal dürft ihr raten, welche Gebiete die wenigsten Krankheitsfälle aufweisen - die mit dem höchsten Konsum an Tierprodukten.“
Klarer und vernichtender geht es nicht!
Minger untersuchte nun die Originaldaten, mit denen Prof. Campbell gearbeitet hatte und fand heraus, das er bestenfalls schlampig gearbeitet hatte, wenn nicht sogar vorsätzlich irreführend. Sie fand unter anderem heraus, dass laut den Rohdaten der Studie tatsächlich eher Pflanzenprotein, nicht aber Tierprotein mit der Entstehung von Krebs in Verbindung steht. Campbell behauptet das Gegenteil.
Auch die vermeintlichen Zusammenhänge zwischen Tierprotein und Herzkrankheiten ließen sich nicht belegen. Dass laut den Originaldaten Weizenmehl im starken Zusammenhang mit Krebs, Herzkrankheiten und Schlaganfällen steht verschweigt Campbell wiederum.
In Campbell´s Zusammenfassung heißt es: "Plasma-Cholesterin (…) sei mit den meisten Krebstodesraten positiv assoziiert, Plasma-Cholesterin wiederum mit der Zufuhr an tierischem Eiweiß und umgekehrt assoziiert mit pflanzlichem Protein." Dies ist so auch korrekt, wie Minger feststellt. Er impliziert damit aber (über einen dritten Faktor), dass tierisches Eiweiß mit Krebs zusammenhängt, was aber -direkt betrachtet- nicht der Fall ist. Es gibt nach den Daten, die Minger hier zitiert, keine statistisch signifikante direkte Korrelation zwischen tierischem Protein und Krebs. Und schlimmer noch: sie findet sogar positive Korrelationen zwischen pflanzlichem Protein und Krebs, also genau das Gegenteil von dem, was die China Study zu beweisen sucht. Bei Herzkrankheiten ein ähnliches Bild: Bei tierischem Protein (außer Fischprotein) ist keine direkte signifikante Korrelation mit Herzkrankheiten nachweisbar.
Fest steht in jedem Fall: Es handelt sich hier nur um statistische Zusammenhänge, die lediglich dazu dienen können, Theorien aufzustellen. Insofern ist jeder Datenpunkt aus der China Study mit großer Vorsicht zu genießen. Doch auch statistische Daten gehören sorgfältig analysiert und ehrlich aufbereitet. Und Colin Campbell hat laut Minger gezeigt, dass er dazu nicht bereit ist. Wenn man Denise Mingers sorgfältiger und ausführlicher Analyse Glauben schenkt, erweist sich Campbells Buch "T.he China Study" als wertlos und nicht ernstzunehmen.
Und dass das Herunterfahren der Kohlenhydratmengen problematisch ist, ist mehr ein Witz. Hat der Körper in Ausnahmesituationen zu wenig Kohlenhydrate, baut er sich diese einfach aus Proteinen um. Machte er schon seit Tausenden von Jahren.
Bis - tja, bis der Mensch den Getreideverzehr erfand.
1)
deniseminger.com/2010/07/07/t.he-china-study-fact-or-fallac/
(in der Adresszeile dann das Wort t.he richtig schreiben)
2)
: https://www.audible.de/pd/Deat…ramid-Hoerbuch/B00OQINTGY
(in der Adresszeile dann das Wort b.y richtig schreiben)
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Ich streite mich nicht, weiter die China Study ist wunderbar, dazu noch Ralph Birchers
" Geheimarchiv der Ernährungslehre", Galina Schatalovas "Wir fressen uns zu Tode", Dr. Schnitzer, Dr, Reckeweg,
Dr. Bruker, die können nicht irren und ich bin seit 12 Jahren Veganer, heute 66 Jahre TOPFIT!
Macht was Ihr denkt, aber denkt daran auf Euren Rat hören dann viele, Ihr habt da einer Verantwortung!!!!
Gruß AS