Wobei ich finde, dass die völlig unterschiedlichen Häusersysteme, die in unterschiedlichen Häuserzuordnungen resultieren, die dann zu unterschiedlicher Typisierung führen und nicht einmal eine internationale Berechtigung zu haben scheinen, wenig mit Wissenschaftlichkeit zu tun haben.
Vielleicht macht Dich gerade die Gefühlsdominanz aber weiblicher und attraktiver für die Männer?
Seit ich verheiratet bin, ist mir eigentlich völlig egal, ob mich etwas für Männer attraktiv macht.
Da ich mir das nicht vorstellen kann, habe ich auch meinen Mann gefragt, was ihm an mir damals aufgefallen wäre und zu einer Gefühlsdominanz sagte er wortwörtlich: nee, nee, nee.
Die Attribute, die ihm damals zuerst an mir aufgefallen sind, waren frech, selbstbewusst und attraktiv.
Wenn ich an Krebs denke, denke ich an meine Mutter und daran, dass das Sternzeichen Krebs in Bezug auf gefühlvollen Umgang und Mütterlichkeit maßlos überschätzt wird.
Krebs ist nicht immer und automatisch liebevoll und mütterlich.
Ich habe erlebt, dass ein Krebs extrem auf sich selbst bezogen, seinen Kindern gegenüber gefühlskalt und verbal verletzend sein kann und alle anderen emotional neben ihm zugrunde gehen können, ohne dass er es bemerkt. Dass er seinen Partner so lange aggressiv provozieren kann, bis er selbst einen Grund hat, die Dramaqueen spielen zu können.
Und dass er dabei noch sagen wird: Ich bin Krebs und fühle tiefer als ihr.
Daneben hat meine Mutter noch ziemlich perfekt ihre Fürsorgepflichten als Hausfrau erfüllt, weil es sich so gehörte und niemand hat es ihr gedankt, weil alle es als ihre selbstverständliche Pflicht ansahen.
Meine Mutter war sicher ein sehr unglücklicher Mensch, der wegen einem Kind einen inkompatiblen Partner geheiratet, mit ihm noch 2 weitere Kinder bekommen hat, die er wahrscheinlich allesamt nicht wirklich wollte und ein Leben geführt hat, dass er eigentlich nicht führen wollte.
Jedenfalls sehe ich das so.
Wie auch immer ist meine Mutter das, was ich niemals werden wollte und in jungen Jahren zeitweise bewusst an mir bekämpft habe.
Damit habe ich vielleicht auch einen Teil von mir bekämpft.
Aber das war in meinen Augen absolut nötig, zumal ich gesehen habe, dass einer meiner Brüder sich oft genauso wie sie verhalten hat, wenn er sich verletzt gefühlt hat. Dramaqueens sind mir ein Greul. So etwas wollte ich nicht als Teil meines Lebens leben müssen.
Es wird daher keinen Menschen geben der bei mir im realen Leben den Eindruck von Gefühlsdominanz haben könnte, da mein Krebs in der Außendarstellung stark vom Intellekt kontrolliert wird.