Astrologie - Erfahrungen - Was ist davon zu halten?

Zitat von Vielehobbys

Auch als Stubenfliegen...

Damit hier keine Missverständnisse aufkommen sei erwähnt, mit Insektoiden meinte ich nicht die Insekten hier auf dem Planeten Erde. Für die Inkarnation der Seele von abstrakter Natur, so wie bei einem Menschen, ist das Nervensystem eines Insekten hier auf der Erde nicht geeignet.

Zitat von Vielehobbys

...aber mein Erlebnis mit der kleinen Fliege Susi hat meine Hoffnung auf ewige Ruhe und Frieden doch sehr in Frage gestellt..

Wie siehst Du die ewige Ruhe und Frieden?

Zitat von Vielehobbys

...ich denke und befürchte, dass dieses Leben nur ein Teil/Abschnitt einer längeren Reise ist...

Was ist daran zu befürchten?

Ich habe nur über meine Erlebnisse mit dieser Fliege berichtet und ich muss sagen, sie hat sich erstaunlicher Weise klüger und feinfühliger als manche Menschen verhalten, das fanden auch andere Bekannte, die Susi kennenlernen durften. Sie schien genau zu wissen, was sie tat, und das war das Veblüffende. Ich lerne aus meinen Erfahrungen, unabhängig von allgemeinen Theorien, die nicht unbedingt falsch sein müssen.

Ich befürchte nichts bezüglich Wiedergeburt, sondern, ich habe einfach keine Lust, ich hoffe, ich kann mich länger im Jenseits ausruhen.

Die ewige Ruhe und Frieden ist, wenn man schlafen kann, solange man will, seeeehr lange.

Zitat von Naturheilung

Die Tiere haben eine Seele, die je nach Tierart zwischen wenigen und mehreren Hundert Inkarnationen durchläuft.

Und das weißt Du genau woher?

Zitat von Naturheilung

[...] Ja, der menschliche Verstand kommt mit vielen Aspekten, darunter Unvollkommenheit und der Tod, nicht klar, weil er weder vollkommen noch unsterblich ist. Der Verstand ist hier in diesem Leben erst entstanden und wird sein Dasein nach dem Ableben des physischen Körpers hier in diesem Leben beenden. Es geht für den menschlichen Verstand schlicht und ergreifend -nicht- weiter; ganz gleich was er sich zusammenreimt oder womit er sich tröstet.

[...]

Das haut ja ganz schön rein.

Ja, mein elender Vers-tand, der war bei meinen Reinkarnationsgedanken meist mit dabei / inkarniert. Und nun soll ich bzw. meine Seele den allein zurücklassen, bzw. er wird zu Nichts.

Der (meine) Verstand WILL also weiterleben, und die neue Inkarnation sagt schon im Vorfeld "Nein", bzw. "das geht nicht". "Glaube versetzt Berge", heißt es. Warum dann nicht auch Verstande/Verstände?

Hier geht es ja nicht um Religionen und inkarnierte Gottheiten.
Es ist also völlig überflüssig an der Stelle zur Inkarnation von Göttern die Beschreibung aus wikipedia einzustellen.

Hier geht es, wenn schon, um die Frage der Wiedergeburt bzw. Reinkarnation als Teil des natürlichen Lebenskreislaufs. Dann kann es nur logisch sein, dass dies alle Lebewesen betrifft.
Man könnte an der Stelle natürlich auch einwerfen, obwohl die Kirchen Reinkarnation strikt ablehnen, gibt es in der Bibel einige Stellen, die klar auf Reinkarnation hinweisen.

Man könnte fast die Natur selbst einwerfen, die uns jeden Winter zeigt, dass alles was im Winter wie tot aussieht, im Frühling plötzlich wieder zum Leben erwachen kann. Am Stärksten habe ich das bemerkt, als ich mich im Winter nach Einzug fragte, was im Vorgarten weg kann und entschied, ich warte besser bis zum Frühjahr. Und im Frühjahr habe ich gesehen, vieles auf dem Erdreich sah aus wie totes Gestrüpp, dass im nächsten Jahr wieder ausgeschlagen ist.
Auch mein Mann hat mir schon manche Kräuter und Blumen aus der Erde gebuddelt und entsorgt, weil sie in Winterruhe waren und er dachte, sie wären tot.

Ich für meinen Teil kann aber sehr gut damit leben, dass ich einfach sterbe und tot bin.

Ich weiß meist, von was Naturheilung schreibt und kenne es ziemlich gut, da ich nach meinem Kirchenaustritt Anfang der 80er und vielen eigenen Studien und Erlebnissen mit Religionen sehr lange dem leicht protestantisch angehauchten Glauben nach Steiner folgte, von dem ich mich vor ca. 15 Jahren getrennt habe. Reinkarnation ist wichtiger Bestandteil dieses freien christlichen Glaubens.

Doch ich habe, vor allem vor 40 Jahren, aber auch insgesamt, schon ziemlich viel über Reinkarnation gelesen und wenn man z.B. an die Bücher von Detlefsen denkt, der Rückführungen machte, ist es eine erschreckende Vision vielleicht auf ewige Zeiten unter seinen eigenen Taten zu leiden.
Denn nach Detlefsens Rückführungen ist Hölle die von den Rückgeführten beschriebene ewige eigene Qual der Seele im Jenseits für die im Diesseits vollbrachten bösen Taten. Da ist keiner, der dich bestraft, denn Du bestrafst dich selbst.

Wahrscheinlich wäre ich viel lockerer bei diesem Thema, wenn ich nicht soviel dazu gelesen hätte.
Erst gestern hat mir ein Freund eine Geschichte erzählt, die sehr stark auf Wiedergeburt und Treffen zweier Seelen in verschiedenen Leben hinweist und kaum anders gedeutet werden kann.

Mir macht es insgesamt mehr Sorgen, dass es wahrscheinlich Wiedergeburt gibt, so dass man niemals zur Ruhe kommen wird und sich in einem praktisch endlosen ewigen Kreislauf von Schuld und Sühne befinden könnte.

Zitat von Die Mama

Man könnte fast die Natur selbst einwerfen, die uns jeden Winter zeigt, dass alles was im Winter wie tot aussieht, im Frühling plötzlich wieder zum Leben erwachen kann.

Und im Frühjahr habe ich gesehen, vieles auf dem Erdreich sah aus wie totes Gestrüpp, dass im nächsten Jahr wieder ausgeschlagen ist.

Stimmt. So etwas beobachte ich auch immer wieder: Eine Raupe verpuppt sich, anschließend flattert ein Schmetterling durch die Lüfte. Re-Inkarnation vom Feinsten. (Wobei dies auch noch eine Unverschämtheit ist - die Raupe macht die harte Arbeit, aber der Schmetterling bekommt die gesamte Aufmerksamkeit)

Langsam wird´s hier im Forum echt drollig ...

Das von Dir beschriebene wäre dann eine Sofortre-inkarnation, die arme Raupe hatte gar keine Zeit sich auszuruhen - die Natur zwang sie gleich zum fliegen. Während der reinkarnationstaugliche Mensch ja 80, 200 oder auch 10.000 Jahre "Pause" hat, bevor sein ihm vom Karma neuzugeteilter Körper wieder marschiert.

Ich verstehe die Beschreibung, oder den Vergleich, von Die Mama als eine Metapher, bildlicher Vergleich, um zu veranschaulichen, dass der Tod womöglich nur den Anschein hat als wäre er das endgültige Ende, so wie im Winter, Metapher für den Tod, vieles den Anschein hat, als wäre es tot, dies jedoch nicht der Fall ist.

Das Modell der 4-dimensionalen Welt, so genannte Raumzeit, der Einsteinschen Physik erklärt unser Leben, so wie die meisten von uns es kennen und wahrnehmen. Dieses erklärt aber nicht, wo wir herkommen und hingehen, das Leben, das All herkommt und sich hinentwickelt, und wie es überhaupt möglich ist, dass Leben entsteht, denn das Leben entsteht logischer Weise nicht aus dem Nichts.

Der Physiker Burkhard Heim hat das 12-dimensionale Modell entwickelt und mathematisch untermauert, das alle unerklärlichen Phänomene, z. B. Leben nach dem Tod, Bewusstsein etc. erklärt und die Frage nach dem Ursprung des Lebens und seiner Beschaffenheit beantworten kann. Heim wollte sogar ein völlig neuartiges Raumschiff mit Gravitationsantrieb bauen, das leistungsfähiger und billiger ist als diejenigen mit herkömmlichem Antrieb. Die dafür benötigten finanziellen Mittel jedoch wurden ihm verweigert, denn Geschäftsinteressen lassen keine Konkurrenz zu. Der Physiker Illobrand von Ludwiger war sein Mitarbeiter und Freund und hat seine Theorien in Büchern und Videos verbreitet und erklärt. Leider hatte die etablierte Wissenschaft aus Eigeninteresse kein Interesse daran, diese Theorien zu verbreiten und weiterzuentwickeln.

Illobrand von Ludwiger über Burkhard Heim, sein physikalisches Weltmodell und Unsterblichkeit:

Unsterblich in der 6-dimensionalen Welt | Illobrand von Ludwiger im Gespräch

: https://www.youtube.com/watch?v=XWyKr63T22I

Zitat von Dirk S.

Und das weißt Du genau woher?

Im Grunde als er Selbst, als Geistiges Wesen (nicht der menschliche Verstand), jeder von uns weiß es ohnehin - "aus" der Geistigen Welt.

Denn es gibt in Wirklichkeit nichts anderes. Ich setze "aus" bewusst in Anführungszeichen, weil die Geistige Welt nicht etwas ist, das irgendwo anders ist wo wir irgendwann sein werden, denn wir sind fortwährend in der Geistigen Welt, auch in diesem Augenblick.

Also, ich weiß gar nichts. Von daher befriedigt mich die Antwort nicht, das alles ist mir ein bißchen weit hergeholt, ist mir einfach zu "schwurbelig".

Auch Tiere leben in einer geistigen Welt? Was soll das sein? Und wenn ich mir mal die Evolutionsgeschichte des Lebens auf diesem Planeten ansehe - zunächst waren es Flechten und Moose, später kamen dann die ersten Einzeller zum Vorschein, Pantoffeltierchen und Amöben - lebten die auch schon in einer geistigen Welt? Und falls nicht, wann begann dann das Leben dieser geistigen Welt?

Zitat von Dirk S.

Also, ich weiß gar nichts. Von daher befriedigt mich die Antwort nicht, das alles ist mir ein bißchen weit hergeholt, ist mir einfach zu "schwurbelig".

Zwar könnte ich mich da unendlich vertiefen, es würde hier jedoch ziemlich in Off-Topic ausarten. Vor allem, nach meiner eigenen Erfahrung, würde der Verstand ohne Unterlass sich dabei immer neue "ausgeklügelte" Fragen ausdenken und stellen, um allerdings letztendlich, trotz aller erhaltenen Antworten, alles wieder nichtig zu machen, weil es eben für den Verstand nicht begreifbar und nicht (an)fassbar ist.

Die illusorische "Trennung" von der Geistigen Welt und von der Bewusstmachung ist die, die an einem selbst liegt bzw. die man sich selbst auferlegt, z.B. durch den Verstand, durch den Gedankenfluss/Gedankenkarussell etc...
Dem möchte ich hier sogleich vorbeugen, indem ich sage, dass es aus meiner Sicht für jeden weniger darum gehen sollte, die Informationen über den Verstand zu jagen, sondern für sich stimmige Mittel und Wege zu finden, in die -bewusste- Verbindung mit sich selbst / mit der Geistigen Welt zu kommen / zu sein, abseits des Verstandes.

Anschluss an die letzten 2 Beiträge von Naturheilung. Vom Innenleben:

"Also habe ich nun geschrieben, nicht von Menschen-Lehre oder
Wissenschaft aus Bücher-Lernen, sondern aus meinem eigenen Buche, das in mir eröffnet ward.
Denn das Buch der edlen Bildnis – das Ebenbild Gottes - ward mir
vergönnet zu lesen."
Jakob Böhme,
Theosophische Sendbriefe, 12, 14

"So ich mich selber lese, so lese ich in Gottes Buch."

Jakob Böhme - (auch) er zeigt, "es" ist seit je her im Menschen.

Vielleicht sollten wir zunächst mal klären, was unter einer "geistigen Welt" verstanden wird, bzw. verstanden werden soll. Und bitte jetzt nicht irgendetwas mit Astralwelt, Göttern, Engel oder ähnlichen Dingen, oder einer höheren Dimension wie beispielsweise einer Traumnwelt.

Zitat von Dirk S.

Vielleicht sollten wir zunächst mal klären, was unter einer "geistigen Welt" verstanden wird...

siehe hier▪

Geist ist die wesentliche Grundlage der Welt, die im Gegensatz zur Materie nicht gemessen werden kann und schwer zu verstehen und zu erklären ist. Der Geist ist nicht greifbar und trotzdem die Voraussetzung für die Existenz der Welt. Prof. Dr. Ulrich Warnke beleuchtet das Thema meines Erachtens ziemlich gut nachvollziehbar:

Quantenphilosophie und Interwelt | Ulrich Warnke im Gespräch

: https://www.youtube.com/watch?v=D5K1JehBcoU

Warum finden wir ein Kaminfeuer so behaglich? Warum schlagen wir uns häufig wider alle Vernunft den Bauch voll? Warum schwitzen wir, wenn uns Gefahr droht und warum bekommen wir vor Angst kalte Füße?

Weil wir im tiefsten Innern immer noch Neandertaler sind. Und uns deswegen immer wieder auch unserer Unzulänglichkeiten bewusst sind. Weil wir uns bis heute viele Dinge nach wie vor nicht erklären können und uns daher in Absurditäten flüchten - Geistwesen, Engel, Astrologie, Inkarnation und ähnliche Dinge.

Ich bin beispielsweise fasziniert vom Hinduismus (obwohl es DEN Hinduismus ja nicht gibt), von seinen Facetten und der tief verwurzelten Frömmigkeit der Menschen in Indien oder gerade auch in Nepal. Fasziniert allerdings nicht bezogen auf das eigentlich Religiöse, sondern eher auf die Riten und den Umgang der Menschen damit:

Der Ganges - in Indien Ma Ganga genannt, Mutter Ganges - gilt als heilig, der heilige Fluss, er wird als Gott verehrt. Aber warum gilt der Fluss als heilig, woher kommt das? Warum liegen an seinem Ufer viele Pilgerorte, wie beispielsweise Varanasi (früher Benares genannt), die älteste und heiligste aller Städte, in die jedes Jahr Millionen von Gläubigen pilgern, um sich vom Wasser des Ganges von ihren Sünden reinigen zu lassen? Auch viele Sterbende kommen nach Varanasi, sie gilt als Stadt des Sterbens. (Allein über die Riten des Verbrennes könnte man jetzt seitenweise schreiben).

Der Ganges entspringt dem Himalaya und eine Legende besagt, dass die Steine am Flussufer dort, wo der Fluss entspringt, die Fußstapfen Shivas sind, einem der wichtigsten und populärsten Götter im hinduistischen Pantheon. Shiva gilt nicht nur als Zerstörer- und Erschaffergott, sondern auch als der große Asket, Herr der Verbrennungsghats (den Plätzen, auf denen Verstorbene verbrannt werden) und Eroberer des Todes. Seit jener Zeit gilt der Ganges daher als heiliger Fluss. Ein Irrsinn in heutiger Zeit, da der Ganges an vielen Orten extrem verschmutzt ist. Aber, nun ja, wo der Glaube hinfällt ...

Ähnliches gilt für Kühe, die im Hinduismus als heilig gelten. Aus einem einzigen Grund - manche Hindu-Gottheiten, so der Glaube, sind in den Körper eines Rindes geschlüpft und haben sich Menschen in dieser Form gezeigt. Außerdem versorgen Kühe die Menschen mit sehr nützlichen Dingen, wie Milch, Mist und Urin. Eine besonders enge Beziehung zu Kühen hat dabei der Hindu-Gott Krishna. Er wuchs laut Legende bei Kuhhirten auf und da Götter in jedes Lebewesen schlüpfen können, vermeiden Hindus ganz allgemein, Tieren ein Leid anzutun, Hindus sind von daher Vegetarier. Und hier zeigt sich ein weiterer Irrsinn:

Während eines Monsuns rutschte eine Kuh in Varanasi etliche Stufen, die zum Ganges hinunter führen, herunter und drohte in dem durch den Monsun nun reißenden Fluss zu ertrinken. Da sich die Kuh durch den Sturz an der Wirbelsäule verletzt hatte und querschnittgelähmt war, konnte sie sich nicht mehr selbst retten. Einige mutige Männer stiegen auf die vom tosenden Wasser umspülten Stufen und zogen die verletzte Kuh wieder nach oben. Eben um die heilige Kuh, sprich den dort wohnenden Gott vor dem Ertrinken zu retten. Man hätte nun einen Tierärzt kommen lassen können, der die Kuh sanft einschläfert, wodurch sie von ihren Qualen erlöst worden wäre. Nicht in Indien. Die Kuh blieb dort liegen, ihr Todeskampf dauerte ganze vier Tage. Während derer sie von streunenden Hunden Stück für Stück gefressen wurde. Hätten wir nun diesem Tier geholfen, einen westlichen Tierarzt gefunden, der die Kuh dann erlöst hätte, wären wir von den Hindus noch an Ort und Stelle brutalst erschlagen worden.

jetzt bin ich zwar etwas abgeschweift, aber dennoch mal so viel zum Thema Religion, Inkarnation und ähnlichem Zauber. Nichts hat mehr Mord und Totschlag, mehr Not, Trauer und Elend über diesen Planeten gebracht, wie Religionen jeglicher Couleur mit all ihren Facetten.

Du hast Dir wirklich viel Mühe gegeben, Dirk, aber es hat nichts mit dem Thema zu tun. Hier geht es nicht um Religion und Glaube im klassischen Sinn, sondern um Geist und geistige Erfahrungen und Erkenntnisse. Viele Menschen haben ungewöhnliche Erfahrungen gemacht, die man nicht mit einfachen Erklärungen begreifen kann. Ich kenne unzählige Beispiele. Und ich bin nur eine von vielen. Die Wissenschaft beschäftigt sich schon lange mit solchen außergewöhnlichen Phänomenen und hat auch schon interessante Schlussfolgerungen gemacht, die sehr wohl darauf hindeuten, dass es mehr gibt als unsere materielle Welt.

Übrigens Deine immer wieder erwähnte so genannte "selbsterfüllende Prophezeiung" ist letztendlich auch nichts anderes als ein Beweis dafür, dass der Geist bzw. Glaube Wirklichkeit erschaffen kann.

Dirk, es zeigt dein Unverständnis, wenn Du etwas , das mit Wiedergeburt absolut nichts zu tun hat, wie die biologische Metamorphose eines bereits geborenen Lebewesens in ein anderes wie einer Kaulquappe oder einer Raupe in einen Frosch oder Schmetterling damit in Zusammenhang bringen willst. Oder wenn Du, wie jetzt, das indische Kastensystem zitierst.

Du bist an der Stelle eher wie mein guter Freund

Zitat von Die Mama

Erst gestern hat mir ein Freund eine Geschichte erzählt, die sehr stark auf Wiedergeburt und Treffen zweier Seelen in verschiedenen Leben hinweist und kaum anders gedeutet werden kann.

der sich trotz seiner Erlebnisse in diesem Bereich niemals erlauben würde, darüber oder über Horoskope auch nur nachzudenken. Denn er will sich damit nicht beschäftigen. Ende der Diskussion. Ich habe damit kein Problem.

Das Menschen an Wiedergeburt glauben, könnte einerseits damit zusammenhängen, dass manche Menschen eine Art 7. Sinn haben und wissen, es gibt mehr, als das, was man sehen kann. Womit ich z.B. meine, das manche Menschen Dinge wahrnehmen, die man eigentlich gar nicht wahrnehmen kann.
Einige Beispiele, von denen es noch mehr gibt, die sich nur auf mich beziehen, aber ich kenne auch andere Menschen, bei denen das noch ausgeprägter ist:
-Wenn in der Lehre meine Mutter angerufen hat, habe ich sofort gewusst, dass sie anruft, weil für mich das Klingeln ein völlig anderes war und hab den Kollegen gesagt, ihr braucht nicht drangehen, das ist meine Mutter.
-Ich hab die Lampe an der Decke über dem Küchentisch gesehen und meinem Mann gesagt, dass ich denke die wird runterfallen. Mein Mann hat mir nicht geglaubt und gesagt, das ist Unsinn. Die ist sehr gut befestigt und kann gar nicht runterfallen. Er hat sich geweigert sie auszutauschen. Manchmal saß auch ein Kind auf diesem Tisch. Aber sie ist irgendwann runtergefallen. Zum Glück saß gerade kein Kind darauf.
-Ich weiß wie heute, dass meine verstorbene Oma in meiner 1. Ehe beim staubsaugen plötzlich hinter mir stand. Ich habe sie nicht gesehen und hatte vorher auch nicht an sie gedacht. Aber ich habe sie plötzlich ganz deutlich gefühlt und könnte beschwören, sie war in dem Moment da.
-Als Kind hatte ich einen Traum. Ich stand auf einem ausgetretenen Weg mit quadratischen Hütten auf beiden Seiten, die nur mit hellen Stoff verkleidet waren. Der Mond schien sehr hell. Dann sah ich nach einiger Zeit eine sehr große Ratte, wie es sie hier nicht gibt. und bin vor Schreck aufgewacht. Viel später habe ich festgestellt, dass es solche Ratten in Indien gibt.
-Ich habe meine Urgroßmutter, eine sehr distanzierte Frau, von der es keine körperlichen Zuwendungen gab, eines Tages aus einem Gefühl heraus einmal zum Abschied geküsst. Sie war nicht krank, sondern wie sonst. Das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe.
-In der Nacht, als unser jüngstes Kind gestorben ist, hatte ich einen Traum, obwohl ich noch nicht wusste, dass es gestorben war. Es wurde von Pathologen in grünen Kittel mit Augenschutz und Kopfbekleidung seziert.
-Wenn etwas passiert, treffe ich immer wieder auf Menschen, denen genau das Gleiche passiert ist, als würde es eine wortlose Anziehung geben. Das ist mir in Bezug auf den plötzlichen Kindstod mehrfach und sogar einmal passiert, als ich etwas ersteigert und abgeholt habe. Auch diese Frau hatte ihr Kind durch plötzlichen Kindstod verloren. Einmal ist im Zug ein Mann auf mich zugekommen. Ich wusste gar nicht, was er von mir wollte und kannte ihn nicht. Nachher stellte sich heraus, auch er hatte einen Magendurchbruch.
Oder man kommt plötzlich mit Menschen ins Gespräch, die man schon gesehen hat, weil sie im gleichen Ort leben, von denen man aber nicht wusste, dass sie das Gleiche erlebt haben. Ich jedenfalls finde es kurios.

Es ist, als würde es eine weitere Stufe der Wahrnehmung geben, die uns sagt, was passiert ist, passieren wird und mit der sich Menschen auch erkennen können. Wobei es bei mir nicht so ausgeprägt ist, wie bei anderen Menschen, die ich kenne und ich das auch nicht bewusst fördere.
Das ist im Prinzip auch das, was der Physiker Burkhard Heim sagt. Er sagt nicht, es gibt eine separate Geisterwelt, sondern es ist alles eins.

Ich selbst denke aber auch, dass Menschen, die mehrere Schicksalsschläge welcher Art auch immer in ihrem Leben erlitten haben, viel eher dazu bereit sind, bei der Frage "warum ist das alles in meinem Leben passiert", obwohl viele andere Menschen rein gar nichts davon in ihrem Leben erleben, auch die Möglichkeit der Reinkarnation und damit karmischer Gerechtigkeit als Ursache in Betracht ziehen.

Ich gehe nicht soweit, dass ich mich als reinkarniertes Geisteswesen im Fleisch sehe, das diese Welt für eine Illusion hält, sondern bin da bei Heim.
Für mich wäre es eine ignorante Haltung, mich so zu sehen, für die man meiner Ansicht nach nicht geboren wurde.
Diese Welt als Illusion zu sehen ist für mich eine Flucht, weil wir geboren wurden, um hier unsere Lebensaufgaben zu erfüllen und nicht, um vor diesem Leben in eine andere Ebene zu flüchten.
Ich halte Flucht vor der Realität, die intensive Ablenkung von der Realität und den Glauben an Täuschungen sogar für den Hauptgrund des Zustands dieser Welt.

Ich halte mich fern von der Geisterwelt, da es nicht meiner Einstellung und meinen Ansichten entspricht.
Viele Religionen und jede denkt, ihr Glauben ist der einzig Wahre, sagt schon alles darüber aus, was es dazu zu sagen gibt.
Nahtoderlebnissee, die je nach Land des Ereignisses von der Religion des Lands beeinflusst sind.

Ich verstehe mich genauso als Mensch, wie jeder andere, der Reinkarnation nicht für möglich hält und auch Du.
Auch wenn ich weiß, dass es viel mehr gibt, was wir nicht sehen und erklären können. Dabei bin ich sogar ziemlich überzeugt davon, dass wir alle wie die Tiere einen 7. Sinn hätten, wenn er uns nicht dank Kirche aberzogen worden wäre, womit ich vielleicht wieder bei Heim bin.

Zitat von Vielehobbys

Du hast Dir wirklich viel Mühe gegeben, Dirk, aber es hat nichts mit dem Thema zu tun. Hier geht es nicht um Religion und Glaube im klassischen Sinn, sondern um Geist und geistige Erfahrungen und Erkenntnisse.

das sehe ich aus so, denn dann müsste man auch die Volksmedizin in Frage stellen, das Heilen mit Klängen, Düften, Bildern, Farben (Licht), Sprache, Klängen, Musik (Ton), Berührungen, Bewegungen, Heilsteinen, Heilkräutern, Bachblüten, Schüsslersalzen, Homöopathie, Reiki, Akupressur, Schiatsu, Ayurveda ....

Bei der Akupunktur (ein Teilgebiet der Chinesischen Medizin) wird der Energiefluss durch Stiche mit Nadeln in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte angeregt und diese Akupunkturpunkte kommen von der Astrologie.

Auch die Bauern haben den auf die Planeten geschaut und danach ihr Gemüse angebaut, beim Bekämpfen von Schädlingen und Unkraut auf Mondphasen geachtet, gewusst, wann sie Bäume um schneiden mussten, je nachdem für welchen Zweck sie es verwendet haben.