Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor

  • Laurianna


    in dieser Studie wurden Keloidfibroblasten mit Vitamin C behandelt. Ließ selbst.


    Quelle: pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20163451/

    Wenn Vitamin C also das ERK-Signal abschwächt, hemmt es wie Vitamin D3 die Proliferation und ist ebenso ein Gegenspieler der Zytokine.


    Unter Proliferation versteht man das schnelle Wachstum bzw. die Vermehrung oder Wucherung von Zellen oder Mikroorganismen. Bei multizellulären Organismen entsteht sie auf der Grundlage einer beschleunigten Teilung der am Gewebsaufbau beteiligten Zellen, z.B. in der Abheilungsphase von Verletzungen oder bei Entzündungen.


    Fazit: Vitamin C, Vitamin D3 und Zink sind hier genau das richtige!

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • LL-37 ist ein menschliches antimikrobielles Peptid aus der Gruppe der Cathelicidine. Es wird hauptsächlich in Immunzellen produziert und ist Teil der angeborenen Immunantwort sowie der Apoptose körpereigener Zellen. Es handelt sich um ein Transportprotein, dessen Einbau einerseits in die Zellwand gram-positiver Bakterien sowie andererseits in die Zellmembran zu einem Verlust von Ionen und kleinen Molekülen führt. Es wird durch das CAMP-Gen codiert.


    Die Produktion von LL-37 wird insbesondere durch Stimulation des TLR-9, aber auch TLR-2 und TLR-4 und indirekt durch Vitamin D angeregt.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

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  • Hier noch etwas Laurianna


    Zitat

    Fibroblasten-Aktivität und DNA-Reparatur angekurbelt

    Die Ergebnisse waren positiv: Das Vitamin-Derivat förderte die Aktivität der Fibroblasten und damit die Regeneration der Haut. Damit wirkt das Vitamin offenbar nicht nur als Radikalfänger, sondern unterstützt auch aktiv die Reparatur von bereits aufgetretenen Schäden am Erbgut der Hautzellen.

    „Die Ergebnisse zeigen, dass Vitamin C die Wundheilung verbessern könnte, indem es ruhende Fibroblasten zur Teilung anregt und ihr Einwandern in beschädigte Areale fördert“, so Duarte. „Außerdem könnte Vitamin C auch schützen, indem es die Kapazität der Fibroblasten zur Reparatur potenziell mutationserzeugender DNA-Schäden erhöht.“

    Die Studie hat in jedem Falle einen neuen Wirkmechanismus des bekannten Vitamins aufgedeckt, der besonders für die Kosmetikindustrie von großem Interesse sein dürfte. Aber auch in der Medizin könnten sich daraus neue Anwendungen ergeben.


    Quelle: https://www.scinexx.de/news/bi…n-c-foerdert-hautheilung/

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  • unf6og oder war das User underwater90 ??


    Du als Bio-Ingeneur, worin man sich mit dem Werk der Anatomie bestens auskennt, was würdest du dazu meinen? Insbesondere zu meiner Theorie?


    Ich meine wenn ein Auto kaum mehr Benzin zur Verfügung hat, nimmt er die Reserve, fügt man nun kein Benzin zu, kann das Auto nicht mehr weiterfahren. Oder nehmen wir eher das Öl, dann kommt es zu einem Motorschaden.

    Ja die Theorie ist auf jeden Fall plausibel. Bei Prionenerkrankungen kann man dasselbe beobachten. Wenn im Hirn der oxidative Stress zunimmt, weil ein bestimtes Protein das alles nicht mehr abfängt, produziert der Körper noch viel mehr vom Protein, sodass es endlich seine Aufagabe erfüllen kann (so habe ich es in Erinnerung). Falls jetzt aber der Cofaktor fehlt und eine hemmende Substanz mit dem Protein interagiert und es denaturiert, merkt der Körper das nicht. Es werden immer mehr Proteine zur Radikal-Neutralisation gebildet und es entstehen die Ablagerungen im Hirn, da die denaturierende Substanz das Protein verformt. Genau dasselbe sollte auf die anderen Körperfunktionen adaptierbar sein. Bei Krebs weiß ich, dass beispielswiese bei einer zu geringen ATP-Bildung (ich hoffe ich habe es richtig in Erinnerung) der Körper anfängt verstärkt Zellen zu bilden und es entstehen Ausartungen (Wucherungen). Demnach kann man mit den Substanzen, die für diese Zwecke notwendig sind, die normale Funktion herleiten und solche Fehlfunktionen aus dem Weg gehen. Was noch extrem wichtig bei den Antioxidantien ist: Viele Antioxidantien arbeiten in einer Symbiose, dass bedeutet, dass ein einzelnes Antioxidans seine Wirkung erst in Kombination mit einem anderen Antioxidans voll entfachen kann. Diese Theorie habe ich mal in einem Paper gelesen und mein Betreuer hatte dasselbe angesprochen. Der Körper wird auf jeden Fall versuchen, den Heilungsprozess oder einen anderen Mangel (beispielsweise ATP-Mangel) irgendwie zu "reparieren". Dabei passiert es halt, das etwas nicht repariert wird, sondern extreme Schäden verursacht (das was du meintest bei einem Nährstoffmangel) werden (s. obriges Beispiel). Demnach finde ich deine Theorie richtig Medizin_Engel.

    Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden.


    Laurianna, der Prozess der Wundheilung ist vom Körper fest geregelt. Die Wissenschaftler wissen noch nicht wie das wirklich funktioniert, aber der Körper weiß, wann jetzt keine Zellen durch Mitose mehr gebildet werden sollen (bei der Wundheilung). Also ist das was Medizin_Engel anspricht richtig.


    Was ich noch gerne Ergänzen möchte. Manchmal reicht es nicht die Mikronährstoffe einzuführen, sondern andere Substanzen auszuleiten. Beispielsweise sind viele Pestizide hydrophob und binden essentielle Metalle wie Mangan, Zink, Magnesium etc. (Glyphosat beispielsweise). Ich kann jetzt viel Mangan etc. einführen, wenn aber mein Körper mit irgendwelchen Substanzen total vollgepumpt ist, kann ich die normalen empfohlenen Tagesdosen nicht mehr als Referenz betrachten, da sie gebunden/chelatiert werden. Dadurch wird es vom Körper nicht aufgenommen. Krebs hat viele Gesichter, Nährstoffmangel, bindende Substanzen, DNA-Schäden (durch Radikale) etc. Meistens sind alle Sachen auch mit einander verbunden.

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  • Bei Krebszellen spielt der Sauerstoffpartialdruck eine immense Rolle. Durch bestimmte Öle wie Schwarzkümmelöl kann der Sauerstoffpartialdruck in den Zellen gut gehalten werden. Ich denke, dass durch den verringerten Sauerstoffpartialdruck in Krebszellen auch das Wasserstoffperoxid erst die Wirkung entfacht, ist aber nur eine Theorie von mir. Das wurde mal von Bernd genannt, dass grade nur anaerobier, also Bakterien, gegenüber Wasserstoffperoxid toxisch reagieren. Demnach müsste das vermutlich auch mit Krebszellen so sein.


    Die Membran ist DER Bestandteil, der den Influx (Zustrom oder was in die Zelle reingeht) steuert. Falls die Membran beispielsweise zu dünn wird, können leichter Stoffe hineinströmen, die möglicherweise dort nichts zu suchen haben. Daher sind Öle extrem wichtig. Vielleicht kennt sich einer mit gesunden Ölen aus und kann den Beitrag ergänzen. Zudem führt Vitamin D zu einer Stabilisierung bestimmter Membranen. Daher denke ich auch, dass Vitamin D eines der wichtigstens Nährstoffe überhaupt ist.

  • Guten morgen alle zusammen!

    Ich habe endlich jemanden gefunden der uns ohne Chemotherapie begleitet ,nur mit Rohkost und Vollkorn. Es gibt viele Berichte von Betroffenen ,die KREBS damit besiegt haben!!!!

    Ich habe eine Bekannte die es zwei mal geschafft hat ....

    Unser Osteopath wird mich und meine Tochter auf dem Weg begleiten .

    Sie hat gestern das letzte mal Chemotherapie genommen und nun werden wir ab Dienstag „entgiften“.

    Ich werde zu engmaschigeren mrt‘s gehen und Ihre Blutwerte überprüfen lassen. Der Anfang wird bestimmt hart.

    Unser Osteopath konnte eine komplette Streckung des Beins erwirken bei der letzten Behandlung,das hat mich sehr gefreut.

    Da sie aber schon abgenommen hat (29kg bei 143cm) und es ihr die Tage nach der Chemo schlechter geht,breche ich die Schulmedizin jetzt ab.

    An alle : einen schönen Sonntag

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo,


    erstmal vielen Dank für deine kompetente Rückantwort und für deine Hilfe, wie froh wir sind einen wie Dich im Forum zu haben - wo man Fragen kann wenn man sich unsicher ist.


    Jedenfalls ist meine Theorie richtig, da ich es mit Studien belegt habe, Du hast es zusätzlich bestätigt. Als Öl nehmen wir z.B. beim Vitamin D3 Kokos und zusätzlich extern noch jede Menge Fischöl, ich sprach ja den Omega-3-Index von 8-11% an, dass wollen wir erreichen. Gegenwärtig nutzen wir noch ein Ingwerwurzel-Konzentrat mit ätherischen Ölen im Inhalt. Diese sollen einen sehr guten Ruf genießen.

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  • Hat Ihre Tochter ein Desmoidtumor?


    Ich lege es Ihnen ans Herz sich mit der Vitamin D3 und Omega-3 Therapie nach Dr. Gröber zu befassen. Hier streben wir einen Vitamin D3 Wert von über 100ng/ml an und einen Omega-3-Index von 8-11%. Siehe Seite 25.


    Ebenso mit der Zellsymbiosistherapie/Mitochondrientherapie nach Dr. Kremer / Dr. Kulinski<hierfür gibt es auch Therapeuten. Wir therapieren hinsichtlich Zellsymbiosistherapie (Mitochondrienzellen) selbst. Hier darf Vitamin C, B-Vitamine, Q10, Zink, Selen, Magnesium, Kalium und viel Curcumin od. Ingwer mit bestimmten Ölen für die Absorption nicht fehlen (siehe Seite 25). Ein Therapeut kann hier i.v. mehr bieten.


    Ich glaube jedenfalls sehr fest daran.

  • Wissensdurst


    Alles Liebe und Gute für Ihre Tochter und viel Erfolg!


    Ich würde, wenn nichts greift, an eine Kryoablation denken. Gerade eben bekam ich wieder 2 positive Rückmeldungen, die eine Kryo gemacht hatten und der Tumor danach vollstaendig abgebaut wurde. Der Eingriff selbst war unkompliziert und schmerzfrei. Auch kurz danach keine Komplikationen. Eine sagte mir, sie haette auch keine Schmerzpillen gebraucht.


    Medizin_Engel und underwater


    Vielen Dank für die interessanten Ausführungen und Links!


    Was mich immer noch etwas irritiert, ist der Vergleich mit Krebszellen und deren Therapie - Krebszellen nutzen für sich selbst die Enzyme, die Kollagen abbauen und können so in die Zelle eindringen und diese dann veraendern. Also sie können sich den Mechanismus der Kollagenose zu eigen machen.


    Beim Desmoid ist es aber so, wenn ich das richtig verstanden habe, dass Zellen des Tumors mit der Gewebeflüssigkeit in das umliegende Gewebe eindringen, dort keine Zellen veraendern, sondern sie durchwachsen es einfach, bzw. umschliessen es. Wie ein Baum, der seine Aeste überall hinwachsen laesst. Es liegt dem ein anderer Mechanismus zugrunde als bei den Krebszellen.


    L-Lysin und Prolin können gegen Krebszellen angehen, indem sie den Kollagenabbau blockieren und somit das Eindringen der Krebszelle erschweren. Aber wenn sie den Kollagenabbau blockieren, dann blockieren sie auch den Kollagenabbau beim Desmoid, der ja hauptsaechlich Kollagen produziert? Das waere ja somit kontraproduktiv?


    Wahrscheinlich steh ich da auch etwas auf dem Schlauch. Ich verstehe, dass der krankhafte Kollagenaufbau gestoppt werden sollte. Und das soll laut den letzten Ausführungen geschehen, indem man einen Kollagenaufbau fördert? Das klingt im ersten Moment paradox. Ich glaube, ich brauche dazu noch Erklaeungen ;)

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  • Die Denkweise ist unrichtig.


    L-Lysin und L-Prolin sind wie Vitamin C an der Kollagensynthese beteiligt, ebenso an der Kollagenreparatur.


    Das was du meinst bei Desmoidtumore nennt sich "Proliferation" und genau das wird durch Vitamin D3, Vitamin C und der ganzheitlichen Medizin die der Zellsymbiosistherapie, gehemmt. Insbesondere durch Curcuma.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber