Die Nirogacestat Studie wird in Mannheim oder in Berlin absolviert. Es ist eine reine Tabletten-Therapie, in den ersten vier Wochen müsste man 1 x wöchentlich in die Klinik gehen zur Untersuchung, danach alle 3 Monate jeweils einmal.
Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor
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Zitat von Wissensdurst
Kennt hier jemand einen naturheilpraktiker aus dem Raum Hannover der uns unterstützen würde?
Hallo Wissensdurst,
meine Liste mit Therapeuten für Zellsymbiosetherapie wurde ja bereits genannt (hier noch einmal der Linkˍ).
Ich habe auch eine Liste für ganzheitliche Krebstherapeuten erstellt und habe dabei auch für mich wichtige Therapien aufgeführt (z.B. Zellsymbiose, Vitamin-C-Hochdosis, Hyperthermie u.v.a.). Auch KrebsImmun ist da dabei. Allerdings ist diese Praxis in Wiesbaden. In und um Hannover findest du aber einige ganzheitliche Krebstherapeutenˍ.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.
Liebe Grüße
Bernd
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Liebe Wissensdurst,
ich kann dich gut verstehen, wie du dich fühlst.
Ich verstehe das mit dem Zitaten nicht. Tut mir leid.
Es möchte niemand Kinder betreuen. Das funktioniert in Deutschland erst mit 18.
Ich hab schon viel versucht.das dürft ihr mir glauben. Die Gesetzeslage lässt es nicht zu .
Hyperthermie Zentrum hab ich auch kontaktiert.
Die Chemotherapie wurde mit dem olgahospital in Stuttgart abgestimmt. Es war deren Therapie Vorschlag.
Meine Tochter hat einen Desmoid Tumor der nicht östrogenindiziert ist sondern es geht um die Mutation.
Bei Kindern ist das ganze sehr kompliziert. Also noch komplizierter als bei erwachsenen.
Ich würde gern das watch and wait machen,aber die Ärzte sind jetzt wütend weil meine Tochter natürlich aus der Studie fällt in der Sie sie reingenommen haben.
Ich suche weiter
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Liebe Wissensdurst,
hab ich anfangs auch nicht, einfach zuerst auf Anführungsstriche (rechts unten) clicken und dann erscheint das Zitat in der Antwortbox oder auf dem Handy auf die senkrechten 3 Punkte rechts oben neben Text, dann kommt die Auswahl zitieren, darauf clicken.
Du hast Recht, da erinnere ich mich an eine Doku im TV. Eltern wurde sogar das Kind weggenommen, weil sie sich gegen eine konservative Behandlung sträubten. War aber nicht in Deutschland, glaube ich.
Dass niemand von diesen Zentren Kinder betreuen möchte, ist schade, aber vielleicht gibt es noch die Möglichkeit eine schulmedizinische Praxis mit anthroposophischen Ärzten zu finden, bzw. naturheilkundlich orientierten.
Einer Medikation mit Tamoxifen etc. zustimmen ist noch etwas anderes als die tatsächliche Einnahme, wenn du das ganz ablehnst. Aber es könnte dann vielleicht einfacher sein, eine Genehmigung für eine alternative Zusatztherapie zu bekommen. Manchmal bringen einen Umwege dahin. Viel Glück dir!
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Zitat
Meine Tochter hat einen Desmoid Tumor der nicht östrogenindiziert ist sondern es geht um die Mutation.
Tut nichts zur Debatte, denn die Behandlungstherapie ist immer die gleiche. Eine Kombination aus Raloxifen + Celebrex ist so die gängige Therapie, dann gibt es noch Sorafenib und dann noch im Rahmen einer Studie das sog. Nirogacestat. Sie sollten sich Mal in Mannheim oder Berlin beraten lassen hinsichtlich Desmoid-Tumor. Rufe doch Mal an bei den Therapeuten die der User bermibs genannt hat, es wird sicherlich ein Kinderheilpraktiker geben. Das Problem ist, Heilpraktiker behandeln keine Desmoide weil man im Blut keine Tumorzellen findet und das Blutlabor nicht bestimmen kann welche Krebstherapie anschlägt (Curcuma, Artemisin, Vitamin C usw.). Daher ist ein Zellsymbiosistherapeut oder jemand für die ganzheitliche Krebstherapie - die bessere Option.
Habt Ihr Mal den Vitamin D3 Wert und Omega-3-Index bestimmen lassen? Und ein Blutbild mit Leukozyten, Lymphozyten (siehe Seite 25) ? Supplementiert Ihr Vitamin D3 ?
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Hier wird auch Vitamin C als mögliche Therapiemöglichkeit genannt.
ZitatAgressive Fibromatose (Desmoid Tumore)
Bei der „Agressiven Fibromatose“ handelt es sich im Prinzip um eine Erkrankung, die der Entwicklung eines gutartigen Tumors entspricht. Die entsprechende Neubildung von Gewebe hat ihren Ursprung in Muskel-Faszien, Aponeurosen, Sehnen- und Narben. Die „Tumoren“ der „Agressiven Fibromatose“ wachsen eher langsam, können aber durch Größenzunahme und durch Druck auf benachbarte Strukturen zu erheblichen Problemen führen.
Therapie
Die primäre Therapie-Option ist die radikale Chirurgie. Falls eine Operation grundsätzlich nicht möglich ist, stellt die Strahlenbehandlung eine gute und effiziente alternative Behandlungsmöglichkeit dar.
Bei chirurgischem Vorgehen muß die tumorartige Veränderung möglichst vollständig und mit relativ großem Sicherheitsabstand zu den „normalen“ umgebenden Strukturen entfernt werden. Wenn dieses gelingt, ist bei regelmäßigen Nachsorge-Untersuchungen keine weitere Behandlung erforderlich. Sollte jedoch im Rahmen der Kontrollen (z. B. durch Kernspin-Tomographie) ein neuerliches Tumorwachstum diagnostiziert werden, ist die Frage einer zweiten Operation oder als gute Alternative die einer Strahlentherapie zu prüfen.
Eine primäre Operation, die einen „mikroskopischen“ Tumorrest (R1-Resektion in der Histologie) hinterläßt, kann durch eine Strahlentherapie ergänzt werden. Da jedoch ca 50% der Patienten nach R1-Resektion langfristig kein erneutes Wachstum des Tumors zeigen, lässt sich ein beobachtendes Verhalten ebenfalls gut vertreten. Erst bei Nachweis eines an Volumen zunehmenden, neuen Tumors würde ein zweites Mal operiert oder eine Strahlenbehandlung in Erwägung gezogen. Bleibt nach primärer Operation ein größerer, makroskopischer Tumorrest (R2-Resektion), ist der Eingriff im Allgemeinen durch eine zusätzliche Strahlentherapie zu ergänzen.
Strahlentherapie
Eine Metaanalyse basierend auf 22 Studien zeigte für operierte Patienten mit nachfolgender Strahlenbehandlung eine bessere lokale Kontrolle (Stillstand des Krankheitsgeschehens) als für Patienten mit alleiniger Operation. Interessanterweise brachten strahlentherapeutische Therapiekonzepte bessere Resultate als die ausschließliche chirurgische Resektion. Die besten Behandlungserfolge fanden sich in den beiden „Strahlentherapie-Gruppen“, d. h. bei Patienten mit ausschließlicher Strahlentherapie oder bei Patienten mit Operation plus Strahlenbehandlung.
Um den Krankheitsherd strahlentherapeutisch vollständig zu erfassen, muß eine CT-Planung auf der Basis von MRT-Bildgebung (MRT: Magnet Resonanz Tomographie) erfolgen. Bei der Definition des zu bestrahlenden Zielvolumens sollten Standards, die bei der Strahlenbehandlung von Sarkomen gelten, mit in Betracht gezogen werden.
Bei postoperativer Strahlenbehandlung mit Röntgenstrahlen (Photonen) werden Gesamtdosen von 50-60 Gy (1,8-2 Gy Einzeldosis) gegeben. Damit liegt die Gesamtdauer der Strahlenbehandlung im Bereich von ca 6 Wochen. Bei primärer Strahlentherapie oder bei alleiniger Bestrahlung eines Rezidivs werden höhere Gesamtdosen im Bereich von 60-65 Gy empfohlen. Eine neuere EORTC-Studie zeigt, daß auch eine „moderate“ Dosis von 56 Gy bei Patienten mit inoperablen, rezidivierenden oder unvollständig resezierten Tumoren wirksam ist.
Medikamentöse Therapiemöglichkeiten
In der Literatur finden sich vereinzelt Berichte über Therapien mit Medikamenten. Zu diesen zählen: Tamoxifen, Progesteron, Indometacin, Vitamin C, Interferon und zytostatische Chemotherapie. Systematische und detailliertere Auswertungen zu diesen Therapieformen existieren jedoch nicht.
Quelle: https://www.strahlentherapiefr…erative-erkrankungen.html
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Hier wird erklärt dass Vitamin D3 die T-Zellen reguliert, man es zwar als Immunantwort (Abwehr) benötigt, T-Zellen aber auch gesundes Gewebe angreifen könne. Vitamin D3 hier eine richtige und regulierende Wirkung darauf hat als Immunmodulator. Wichtiger sind hier tatsächlich die aus Monozyten >NK-ZELLEN/Makrophagen. Oder hat jemand hierzu eine andere Logik?
ZitatIm der erlernten Immunabwehr spielt Vitamin D eine recht komplizierte Rolle, die gerade intensiv erforscht wird.
Vitamin D steuert einerseits die Toleranz des Immunsystems und sorgt so dafür, das die Erkennung von Erregern nicht zu überempfindlich wird, da dies zu ständigen Entzündungen und auch zum Angriff auf körpereigenes Gewebe führen kann. Dies geschieht zum einen durch eine Modulation der Dentrischen Zellen aber auch durch eine geförderte Aktivierung von sogenannten Regulativen-T-Zellen. (13, 14)
Zum anderen steuert Vitamin D auch direkt die Immunantwort. Hier ist es vor allem seine Aufgabe, die Balance der Immunantwort zu kontrollieren. Vitamin D aktiviert einerseits die T-Zellen, hemmt aber auch eine übermäßige Aktivität. In Abwesenheit von Vitamin D bilden sich autoreaktive T-Zellen, die den eigenen Körper angreifen. Vitamin D ist also wichtig, um Pathogene zu bekämpfen und gleichzeitig, um Autoimmunität zu vermeiden. (15)
Der Einfluss von Vitamin D auf die T-Zellen
Bei den diversen T-Zellen spielt Vitamin D eine bislang noch nicht abschließend verstandene Rolle. Einerseits aktiviert Vitamin D die sogenannten naiven T-Zellen – macht also eine Immunantwort überhaupt erst möglich. (16) Nur in Anwesenheit von Vitamin D wechseln diese Zellen aus einer Art Schlafmodus in den aktiven Zustand, in dem sie sich vermehren und aktiv gegen die Erreger vorgehen können.
Vitamin D ist auch nötig für die Ausbildung der natürlichen Killer-T-Zellen, die sich ohne Vitamin D nur sehr unzureichend bilden. NK-T-Zellen spielen eine entscheidene Rolle bei der Bekämpfung vieler Krankheiten und auch der Modulation der Immunantwort. (26)
Gleichzeitig moduliert Vitamin D aber vor allem auch die Funktion der T-Helferzellen in einer Weise, dass diese etwas toleranter agieren und vor allem entzündliche Immunreaktionen deutlich reduziert werden. Dies geschieht einerseits durch eine Unterdrückung der Aktivität der Entzündungsreaktionen durch TH1-Helferzellen und einer verstärkten Induktion von TH2-Helferzellen. (17)
Vitamin D induziert auch die Bildung von sogenannten regulativen T-Zellen, welche – wie der Name andeutet – für die Regulation der Immunantwort verantwortlich sind und so die Intensität der Immunantwort in einer Balance halten: einerseits müssen Krebszellen und Krankheitserreger angegriffen werden, dabei aber andererseits die Autoimmunität gegen
Hier nochmal etwas genauer erklärt.
ZitatDie zytotoxischen T-Zellen arbeiten sehr selektiv, d.h. sie zerstören nur die Zellen, die mit den Pathogenen befallen sind. Das ist von erheblicher Bedeutung, da so der Organismus weitestgehend geschont wird. Würden die T-Zellen nicht so selektiv arbeiten, käme es zu erheblichen Schäden im Gewebe und im Laufe der Zeit zu einer Schwächung des Immunsystems.
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Ich würde niemals Kortison bei einer bzw. gegen eine Tumor- oder Krebserkrankung einsetzen! Zumal Kortison absolut Immunsuppresiv wirkt!
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Ich glaube, in der erwaehnten Studie wurde das Kortison direkt in den Tumor injiziert, und ich kann mir vorstellen, dass die entzündungshemmende Wirkung von Kortison (wird ja auch bei MS gegeben) den Ausschlag für ein Tumorschrumpfen gegeben hat.
Viele MS'ler schwören auf Kortison bei einem akuten Schub. Da MS ja eine Autoimmunerkrankung ist und dennoch oder erst Recht Kortison gegeben wird, und es nachweislich einen akuten Schub einbremsen kann, muss es auch wohl in einem gewissen Sinn eine Berechtigung haben.
Ich machte mal kurzzeitig eine Low-dose-Impuls-Kortison-Therapie und hatte den Anschein, es hat etwas gutes bei meiner Polyneuropathie bewirkt.
Allgemein bin ich auch kein Fan von Kortison und würde es eher vermeiden wollen. Die betroffenen Desmoidpatienten, denen Kortison geholfen hat, freuen sich natürlich darüber. Wie könnte man es dann absolut verdammen wollen?
Auch diejenigen, die sich dann letztendlich doch auf Chemo und entsprechende Medikation eingelassen haben und es Wirkung gezeigt hat, sind trotz der durchstandenen Nebenwirkungen glücklich. Haette ich da eine Empfehlung vorher aussprechen sollen, hey Leute, lasst das, vermeidet unbedingt eine Chemo? Das waere unverantwortlich.
Wichtig ist Aufklaerung über alle zu erwartenden Nebeneffekte einer Behandlung und das Weitergeben von Erfahrungen. Dann muss jeder für sich selbst entscheiden, welchen Weg er einschlagen will und kann.
Fortschritt ist ja, dass die Schulmedizin sich auch auf watch and wait eingelassen hat. Zumindest in den meisten Therapiezentren. Und normalerweise auch nicht gleich die aggressivsten Therapien auffaehrt.
Ich persönlich wünsche mir sehr, dass Vitamingaben etc. und alle alternativen Wege der Desmoid-Therapie auch den Einzug in die Schulmedizin hielten, dass es regulaer als eine gleichberechtigte und bezahlte Behandlungsmethode anerkannt und integriert würde und nicht nur meistens dem Patienten alleine obliegt, denn auch dabei kann man Fehler machen. Nicht jeder hat die Kraft, Zeit, Geduld und Verstaendnis in so einer Situation sich in die Materie einzuarbeiten und für sich einen Behandlungsplan auszuarbeiten. Und nicht jeder hat das Geld für Heilpraktiker etc.
Deshalb auch Danke für dich Medizin_Engel, dass du soviel recherchierst und all den anderen, die ihre Erfahrungswerte teilen.
Nach wie vor, bin ich offen für alles, das Wirkung gezeigt hat, auch wenn es in manchen Augen eventuell wie Hokuspokus aussieht. Was heilt hat Recht und am besten ohne Nebenwirkungen.
Lieben Gruss
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Vitamin D3 ist effektiver als Kortison nur ohne die NW des Kortison. Um mit Kortison Entzündungen zu hemmen muss die Nebennierendrüse viel Cortisol produzieren, die Gefäße verengen, man zieht überschüssig viel Wasser, dass Immunsystem fällt zusammen, die Knochendichte verringert sich, Kollagene am ganzen Körper selbst an der Augenhornhaut nehmen ab! Kurz geschrieben: Kortison ist der größte Müll den es gibt! Die einzige Indikation ist, wenn eine Nebennierendysfunktion herrscht und diese kein Cortisol produzieren kann, dann hat exogen-Kortison als Steroid seinen Stellenwert. Durch Vitamin D3 und die Stimulation der sogenannten Antikörper, hemmt es Entzündungen, in Kombination mit Omega-3 ist es nochmal einen Tick effektiver. Eher sollte man das überschüssige katabole, Immunsuppressive Stresshormon >Cortisol hemmen. Vitamin C hemmt es und verfügt gleichzeitig über Entzündungshemmende Eigenschaften.
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Vitamin C Hochdosis-Infusiontherapie ist wohl das effektivste Chemotherapeutika der Orthomolekularen-Medizin.
ZitatDie Vitamin C Hochdosis-Infusionstherapie mit PASCORBIN®
Vitamin C (Ascorbinsäure) ist lebensnotwendig, es beteiligt sich an der Synthese von Kollagen, Hormonen, dichtet die Kapillaren und reduziert perivaskuläre Entzündungen sowie sorgen für gute Funktion des Immunsystems. Besonders die alle Granulozyten und Makrofagen brauchen für Ihre Funktion Vitamin C.
Jedes Vitamin C ist eine rechtshändige L-Ascorbinsäure (Ascorbinsäure).
Es spielt keine Rolle, ob wir Vitamin C in Form von Ascorbat, Kalium oder Ascorbinsäure liefern und ob es sich um ein natürliches oder synthetisches handelt.
In der Krebstherapie kann Vitamin C die Wirkung der Chemotherapie verstärken und die Auswirkungen der Chemotherapie lindern sowie das Leben um mehrere Monate verlängern. In Kombination mit einigen Chemotherapeutika erhöhen sie ihre Wirkung. Im Gegensatz dazu hat es eine hemmende Wirkung auf die Tumorzellteilung an in vitro Zelllinien.
Nebenwirkungen von hohen Dosen von Vitamin C sind gering (High Dose Vitamin C, iv), aber einige Patienten haben Oxalat in der Niere kristallisiert und ihre Funktion ist vermindert und kann Durchfall verursachen.
Vitamin C wird in einigen Regionen der USA zur Behandlung von Sepsis als Kortikosteroid und Antibiotika-Supplement im Marika-Protokoll (Vitamin C, B1, Cortisol) eingesetzt. Die Wirksamkeit dieser Therapie wird in klinischen Studien nicht bestätigt, scheint aber vielversprechend zu sein. Es wird vorgeschlagen, dass Vitamin C das Risiko einer intravaskulären Koagulation DIC und Multi-Organ Dysfunktion MODS reduziert, wenn es in einem frühen Stadium der Sepsis gegeben wird.
Derzeit laufen klinische Studien, um die Wirksamkeit und Sicherheit der intravenösen Anwendung von Vitamin C bei Sepsis zu untersuchen: www.clinicaltrials.govˍ
Eine Vitamin C Infusion kann sinnvoll sein bei
- Erkältungskrankheiten
- akuten und chronischen Infekten z.B. Herpesinfektionen
- Wundheilungsstörungen, Verletzungen
- entzündlichen Erkrankungen
- Immunschwäche
- rheumatoider Arthritis
- chronischen Darmerkrankungen
- Krebserkrankungen
- Allergien, Asthma bronchiale, Heuschnupfen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Gefäßerkrankungen
- Diabetes
- Leistungssport
- Stress (physisch, psychisch),
- neurodegenerative Erkrankungen
- Muskel- und Knochenschmerzen
- bei Rauchern und Alkoholkonsum
- Belastung der Leber
- Bei Einnahme von Medikamenten
- Regeneration nach Krankheit
- Vor oder nach einer geplanten Operation
Das Nationale Gesundheitsinstitut in den USA (National Insitute of Health) hat 2005 bewiesen, dass hochdosierte Vitamin-C-Präparate die wirksamste Chemotherapie sind. Es wurde gezeigt, dass unter intavenöser Gabe von 10g Vitamin C täglich die Krebszellen absterben und dabei die gesunden Zellen unbeschädigt bleiben. Bereits 1978 wurde veröffentlicht, dass Infusionen mit Vitamin C (PNAS 75 (12): 6252) das Leben von Krebspatienten im Endstadium verlängert.
Nach der Publikation hat sofort die Mayo Clinic diese Berichte torpediert, indem sie eine Studie an schwer kranken Karzinompatienten durchführte, die die gleiche Dosis, aber nicht intravenös sondern oral bekomen haben (NEJM 301 (13): 687). Also falsche Fakten!
Es ist bekannt, dass solche oralen Dosen nichts geben. Damit Vitamin C Krebszellen abtöten kann, müssen Vitamin-C-Spiegel im Blut über 1 mmol/l erreicht werden, was leider keine orale Dosis erreicht. Auch kein liposomales Vitamin C kann solche Spiegel im Blut bewirken.
Vor Durchführung einer Infusionstherapie ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Die Vitamin C Hochdosistherapie beginnt mit einer Dosis von 7,5 g pro Infusion und kann dann täglich mit 15g und mehr durchgeführt werden.
Der Zeitbedarf einer Infusion beträgt etwa 30 Minuten. Vitamin C-Infusionen werden sehr gut vertragen, unerwünschte Nebenwirkungen sind sehr, sehr selten.
Die Kosten für eine Vitamin C Infusion betragen:
(Infusion bis 30 Min. GOÄ 271) - 16,10 € + Pascorbin 7,5g/50ml 14,61 €, Gesamtsumme: 30,71 €
(Infusion bis 30 Min. GOÄ 271) - 16,10 € + Pascorbin 15g/100ml 29,22 € also Gesamtsumme 45,33 €
Neue Erkenntnisse über die Arteriosklerose. Alle die Statine verordnen und schlucken liegen falsch! Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse einer Studie im American Journal of Cardiovascular Disease wird die Arteriosklerose neben oxydativem Stress durch Mangel an Vitamin C und nicht durch zu hohe Cholesterin-Werte verursacht. Also liebe Herzpatienten keine Statine sondern Vitamin C 1-3 g pro Tag und andere Antioxidantien (Astaxanthin, Vitamin D, A, E, K2, OPC und Resveratrol) schlucken!
Quelle: https://www.hausdoc.com/schwerpunkte/infusionstherapie.html
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Kurz geschrieben: Kortison ist der größte Müll den es gibt!
Kurz, aber enthält alle Informationen über Kortison
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Viele schwören auf Kortison bei einem akuten Schub.
Muss es auch wohl in einem gewissen Sinn eine Berechtigung haben.
das hat meiner Tochter mit 9 Jahren mal das Leben gerettet.
Gott sei gedankt.
Und mich übrigens mit einem akuten Schub wieder zum gehen gebracht.
Ich denke das Medikament hat seine Berechtigung und sollte hier nicht so an die Wand genagelt werden.
schöne Advendszeit
LG
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Ich bin derselben Meinung wie Lebenskraft.
Ich habe in meinem Leben zweimal einen Cortisonstoss für 3 Tage je 50 mg bekommen
und das hat mich ebenfalls aus einem rheumatischen Schub wieder zum Gehen gebracht und danach war das Cortison dann schnell wieder abdosiert.
Ich bin kein Freund von Medikamenten der Schulmedizin, doch wenns unumgänglich, dann beanspruche ich das auch. Wüsste gar nicht was anderes geholfen hätte bei mir, wo ich so elendig beieinander war damals, ich konnte mich kaum mehr bewegen...
Ich wünsche auch eine besinnliche Adventszeit,
Mara
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Nochmal für alle. Kortison hat seine Berechtigung wenn die NN gar kein Cortisol synthetisieren. Eine einmalige Applikation ist auch keine gefährliche Affäre (so wie bei Euch 2 da oben). Oft glaube ich hier mit der Wand zu schreiben. Gegen Krebs würde ich Kortison nicht substituieren, weil es langfristig das Immunsystem / die Augen uvm zerstört.
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Cortisol ist ein lebensnotwendiges Hormon, es muss immer ein Gleichgewicht herrschen. Es darf nie zu Hoch und nie zu Niedrig im Hormonhaushalt sein. Um Entzündungen aufzulösen sollte man es nicht über den Prozess der Cortisolsynthese machen (katabole Phase). Es gibt andere und effektivere Wege. Andernfalls verfügt Cortisol hier über einen Soforteffekt.
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Ich glaube, dass diese Kortisoninjektionen in den Desmoid nicht langfristig gegeben wurden, sondern über einen kürzeren Zeitraum. Fakt ist, dass es in diesem Fall geholfen hat und deshalb wurde das Mal erwähnt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dies eine Aufforderung zum Nachmachen sein sollte.
Keiner schrieb hier, dass man bei Krebs allgemein Kortison substituieren solle.
Und ich glaube, wir wissen mittlerweile alle hier, welchen Stellenwert du Vitamin D3 und Omega 3 etc. bei der Therapie vom Desmoid zuschreibst. Da schreibst du nicht gegen eine Wand, das hat wohl jeder bis in die letzte Bank verstanden.
Dein Ton klingt mir manchmal etwas aggressiv. Niemand streitet die mögliche Wirkungsweise von Vitamin D und co ab, als dass du es so vehement verteidigen müsstest.
Nur, ein reines Behandlungsergebnis basierend auf all diesen Stoffen, steht bis jetzt noch aus. Studien auf einzelne Stoffe hin oder her - mir fehlen persönliche positive Erfahrungsberichte, nur den Desmoid Tumor betreffend ( Stabilität, Remission etc), die so ein Behandlungsschema benutzen.
Dass es das persönliche Körpergefühl verbessert oder Nebenwirkungen abmildert, keine Frage. Das ist eine positive Begleiterscheinung. Aber inwieweit es den Desmoid direkt beeinflusst, dafür gibt es bis jetzt keine Belege. Du hast auch zugestimmt, dass die Zeit das zeigen würde.
P.S. Eine Frau berichtete, sie nimmt seit über einem Jahr lang Vitamin D3 Dosen von 5000- 6000 IE tgl. plus andere Nems ein. Dennoch wuchs ihr Tumor bisher knapp 3 cm in 6 Monaten stetig weiter.
Eine andere nimmt 10000 IE und Curcuma etc. und auch keine sichtbare Wirkung auf den Tumor.
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Da ging es jetzt auch nicht um Vitamin D3 & Co., sondern speziell um Kortison und deren Anwendung. Ich schrieb über eine Langfristige therapeutische Anwendung und habe es hinsichtlich dessen verteufelt, daraufhin haben 2 User über einen kurzen und sofortigen Effekt geschrieben und das passte einfach nicht in die Thematik gar in die Logik meiner Beschreibung. Aggressiv Nein in keinster Weise, aber sehr Genau als Charakter
Zu Vitamin D3 und positive Ergebnisse zu Desmoide gibt es nach wie vor, siehe Studienprotokoll.
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Grins, naja langfristige Anwendung erwähnst du nirgends. Sondern verteufelst ganz allgemein Kortison. Das haben mit mir also insgesamt 3 User so verstanden, dann muss das doch an deiner Ausdrucksweise gelegen haben
Könntest du nochmals bitte den Link zu der Studie über Vitamin D und dem Desmoid reinstellen?