Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Doch ich glaube Dir. Ich hatte hier schon Mal eine Diskussion und zwar, dass nicht jeder eine hohe Dosis-Supplementation braucht um an einen gesunden Wert zu kommen wenn man sich dementsprechend Vitamin D reich ernährt. Ich habe im Winter ohne Supplementation einen 25-OH-Wert von 50 mg/ml. Derzeit supplementiere ich Omega-3 (mit Vitamin A/E/D) Flüssig von Möllers einen Esslöffel am Tag. Esse Eier, Lachs usw.


    Meinst du nicht dass du einen etwas höheren Wert benötigst bei einem Desmoid-Tumor?


    In der Türkei habt Ihr gerade Sonne?

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich nehme keine Vitamin D-haltigen Lebensmittel zu mir, von dem kann es also nicht kommen. Es gibt hier momentan Sonnentage, wobei ich maximal zum Beispiel 30-60 Minuten auf dem Balkon bin (Gesicht und Arme). Mehr Sonne tut mir nicht gut, aber ob das ausreicht über Gesicht und Arme?


    Ich habe ja in meinem 1. Beitrag über meinen Vitamin D- Blutwert (#799) bereits geschrieben, dass ich mindestens 80 ng erreichen möchte und laut dem Mz-Rechner die Dosis erhöhen werde. Vielleicht hattest du das überlesen.

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  • Also laut Rechner, wenn ich das innerhalb eines Monat schaffen wollte, dann müsste ich 12000 Einheiten tgl. einnehmen und dann 6000 tgl um das zu erhalten. Wobei andere Quellen wiederum sagen 10 000 Einheiten in 10 Tagen würden reichen um den Blutwert um 10ng zu erhöhen.


    Denke aber ich fange mal bei 10 000 Einheiten tgl. an, Magnesium und Kaliumcitrat nehme ich bereits. Die Vitamin D Tropfen sind mit K2/ MK7.


    Wieviel nimmt deine Frau?

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dazu gehört eine sehr starke Disziplin was meiner Lebensgefährtin einfach ehrlicherweise fehlt. Sie hat sich zwar in Bezug auf die Ernährungsumstellung gebessert, allerdings noch nicht so Radikal wie von mir gewollt. Sie braucht immer ein Hauch Geschmack dazu, verzichtet nicht komplett auf abgepackte industrielle Nahrung. Man kann jede Erkrankung erfolgreich behandeln, eben nur mit starker oder besser geschrieben radikaler Lebensumstellung.

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  • Am besten Bio und ohne E-Nummern etc. Aber über die einzeln empfohlenen extremen Diaeten bin ich mir unsicher geworden - wenn die einen sagen, sie haben es mit Paleo geschafft, die anderen mit Keto, und wieder andere nur pflanzenbasiert, ohne irgendwelche tierischen Produkte etc. - da komme ich zu der Überlegung, ob es nicht letztendlich die Überzeugung ist, dass es hilft.


    Wenn man Kohlenhydrate ganz weglaesst, kann der Schuss auch nach hinten los gehen - wie ich gelesen habe, brauchen Hormone, Enzyme und die Zellen für ihre Arbeit auch Kohlenhydrate ( Staerke und Glucose) - auch die Wundheilung braucht das. Einige berichteten auch nach der Umstellung auf Kohlenhydratlos anfaenglich Euphorie und Energie, aber nach einiger Zeit Kopfschmerzen, Körperschmerzen, Müdigkeit und Nierenprobleme. Auch die Nebennieren brauchen Kohlenhydrate.


    Ich wüsste ehrlich nicht, was ich da guten Gewissens empfehlen würde, ausser Bio, viel Gemüse und Obst, weniger tierisches, wenig Zucker und eben ausgeglichen und auf Zusatzstoffe achten. Und essen muss noch etwas Spass machen. Wenn ich eh down bin und Schmerzen habe und dann noch etwas runterwürgen muss, was ich nicht mag - kann mir nicht vorstellen, dass das unterstützend sein kann, denn ich finde, dass Glückshormone eine weit grössere Rolle spielen.


    Es gab mal den Ansatz, dass der Körper selber weiss, was er braucht - Kinder assen in der Schule auf einmal instinktiv Kreide, weil ihr Körper das brauchte - kann mich nicht erinnern, was ihnen genau fehlte- auch Schwangere verspüren instinktiv, was ihnen jetzt guttun könnte. Leider ist instinktives Essen bei Erwachsenen bereits zum grossen Teil verlernt. Vielleicht sollte man sich wieder darauf mehr zurück besinnen.

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  • Bei Desmoide ist Kohlenhydratearm schon Mal ein sehr guter Ansatz. Als Energieträger benötigt man keine KH, man könnte gute Öle einsetzen z.B. Walnuss- und/oder Olivenöl. Das Beste ist jedenfalls sich Vegan zu ernähren und nicht industriell. Eine Steinzeit-Diät würde ich persönlich machen und sehr trocken Essen. Gemüse, Nüsse und Rohkostreich.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das würde ich auch, wenn da nicht Histaminintoleranz und Gallensteine schon mal vieles wegfallen laesst an Lebensmitteln, ich bin zwar unter der Norm mit 190 gr Gesamtkohlenhydraten, aber schon zuviel wahrscheinlich für Desmoid. Morgends die Haferflocken brauche ich und abends esse ich so gerne Kartoffeln - und mittags Nudeln, vielleicht macht es auch einen Unterschied, wenn es gesunde Kohlenhydrate sind? Ich esse auch keine tierischen Produkte und alle blaehenden Speisen fallen auch weg, sowie alle Nussarten, auch Mandeln gehen nur sehr wenige.


    Wobei Kartoffeln die wenigsten KH haben, gefolgt von Nudeln und am höchsten Haferflocken, alles zusammen ca 150g KH. Der Rest entfaellt auf Gemüse etc. Manchmal kommen dann noch Esskastanien dazu. Low Carb bedeutet ja max. 100g Kohlenhydrate, wie ich verstanden habe. Wie kriegt man so was hin mit Lebensmittelunvertraeglichkeiten und ohne abzunehmen? Habe mit dieser Ernaehrung bereits Probleme das Gewicht zu halten.


    Allerdings ist mir eingefallen, dass der Desmoid trotzdem relativ langsam (über 8 Monate) gewachsen ist (ca 1mm pro Monat) und das auch trotz Eisensublimierung - weniger wie bei manchen, die wenig oder keine Kohlehydrate essen - von daher, wie kann man wissen, was das Wachstum im wesentlichen tatsaechlich ausmacht? Bei mir können es nicht die Kohlenhydrate gewesen sein??

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  • Es geht, die glykämische Last ist niedriger als bei der Kartoffel. Sie liefert auch viele Vitamine und Mineralstoffe. Ich esse nicht viel davon. Weißer Reis hat über vier Mal soviel.

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