Mir ist eben ein Zettel vor die Füße gefallen, den ich vor Jahren mal aufgehoben habe und geht um Sulforaphan.
Vielleicht ist er hilfreich
Auszug
Wir waren weltweit die ersten, die in Laborversuchen an Mäusen gezeigt haben, dass Sulforaphan die besonders aggressiven Tumorstammzellen angreift und diese dadurch für die Chemotherapie empfindlich macht. Wir vermuten, dass Tumorstammzellen – diese überleben eine herkömmliche Chemo- und Strahlentherapie für die Entstehung und Streuung von Krebs verantwortlich sind. Da die normalen Tumorzellen empfindlicher sind, sterben diese unter Therapie ab und die Geschwulst wird häufig kleiner, besonders während der ersten Therapiezyklen.
Da aber die resistenten Tumorstammzellen übrig bleiben, können diese den Tumor erneut ausbilden. Wir sehen sogar, dass die Tumorstammzellen während wiederholter chemotherapeutischer Behandlungen angereichert werden und daher der Tumor nach mehreren Zyklen resistent geworden ist. Basierend auf unseren Labordaten wirkt eine sulforaphanreiche Ernährung der Anreicherung von Tumorstammzellen entgegen und könnte daher bei Patienten das Tumorwachstum verlangsamen und die Chemotherapie wirksamer machen.
Es gibt mittlerweile verschiedene Studien, die die positiven Effekte von Sulforaphan im Zusammenhang mit Krebs erforscht haben.
Dabei greift – allgemein gesagt – Sulforaphan in den Teilungsprozess der Zelle ein und zerstört dabei bestimmte Stoffe.
Dadurch wird die Teilung des Zellkerns verhindert und die Krebszelle ist dem Untergang geweiht.
: https://web.archive.org/web/20…ie/patienteninformationen
LG