Beiträge von Aloha.Nui

    So rein vom Gefühl würde ich sagen dass wenn die Mutter ihren Spiegel oben halten kann das Kind auch gut genug versorgt sein müsste.

    Ja, genau. Zumindest theoretisch. Aber wie setzt man das in der Praxis um? Wieviel mehr muss die Mutter nehmen, um den Spiegel halten zu können während des Stillens? Und wie du ja selbst angesprochen hast: Wie kontrolliert man den Erfolg, also die Vitamin D-Versorgung des Babys, ohne das Baby zu stechen...?

    Ich benutze Zitronensäure, weil Essig zum Verhärten von Gummidichtungen führt. Hatte mir meine verstorbene Schwiegermama gesagt. Sie war Hauswirtschaftsmeisterin.

    Mir wurde Zitronensäure zum Entkalken anstelle von Essig empfohlen, weil sie (angeblich?) Kunststoff und Gummidichtungen nicht so sehr angreift wie Essig. Funktioniert super.

    Weichspüler verwende ich seit ewigen Zeiten nicht mehr. Die Idee, Zitronensäure zu verwenden, gefällt mir aber sehr. Werde ich mal ausprobieren, danke!

    Ich verlasse mich, insbesondere "erfahrungsgemäß" nicht auf Vitamin K2 (einem sog. Blutgerinner).

    Abgesehen davon, dass hauptsächlich Vitamin K1 die Blutgerinnung beeinflusst (und Vitamin K2 deutlich weniger): Da Babys nach der Geburt Vitamin K-Mangel haben, bekommen sie gezielt Vitamin K1-Gaben, um die Blutegerinnung zu fördern.

    Wenig bekannt ist bislang, dass für gestillte Kinder nachgewiesen wurde, dass die Supplementierung auch über die Mutter (mit dadurch erhöhter Vitamin-D-Dosis in der Muttermilch) erfolgen könnte und dass es zudem die Möglichkeit gibt, statt einer täglichen Einnahme auch mit längerfristig wirkenden Depot-Gaben zu arbeiten

    Das ist eben genau die Frage: "könnte" oder "kann"?


    Aber danke für den Link!

    Die Antwort ist ein Jein.

    Die Muttermilch enthält zwar etwas Cholecalciferol ( ca. 0,07 mcg / 100 ml Muttermilch), diese Menge reicht aber bei weitem nicht aus, um den Tagesbedarf des Babys zu decken. Daher bekommen alle Neugeborenen nach aktuellen Empfehlungen zur Rachitisprophylaxe täglich 400 bis 500 I.E. Vitamin D3 bis zum zweiten erlebten Frühling. Frühgeborene (Geburtsgewicht unter 1500 g) erhalten täglich 800 bis 1000 I.E. Vitamin D3. Für einen ausreichenden Schutz vor einer Rachitis benötigen Säuglinge eine Vitamin D – Serumkonzentration von mehr als 50 nmol/l, also ca. 20 ng/ml.

    Aber - durch die Einnahme von Vitamin D-haltigen NEM steigt der Spiegel an Vitamin D in der Muttermilch an.


    Wie stark steigt der dann an?

    Wenn die Mutter ausreichend Vitamin D zu sich nimmt (so dass sie einen guten Spiegel von sagen wir mal 60 ng/ml hat) , steigt dann der Cholecalciferol-Spiegel in der Muttermilch so stark an, dass dann der Tagesbedarf an Vitamin D des Babys abgedeckt werden kann? Oder ist die Vitamin D-Zufuhr über die Muttermilch jedenfalls zu vernachlässigen, weil sie so oder so zu gering ist?

    Hallo allerseits,


    eine befreundete Hebamme hat mich gefragt, ob Vitamin D über die Muttermilch an Babys weiter gegeben wird. Bei Vitamin A+E ist das so, meinte sie.


    Weiß das jemand von euch?


    Liebe Grüße

    Andrea

    Sie meinte Finger weg von Kombinationspräparaten. Vitamin D3 sollte man mit Vitamin K2 einnehmen, aber dann nur Einzelprodukte und Magnesium ebenso separat.

    Magnesium separat leuchtet mir ein - lässt sich leichter individuell dosieren.


    Warum aber D3 und K2 jedenfalls separat? Ist doch egal, ob ich zB 5000 IE D3 + 200 μg K2 in 1 Kapsel (Tropfen) gemeinsam nehme oder 1 Kapsel/Tropfen 5000 IE D3 und zusätzlich 1 Kapsel/Tropfen 200 μg K2.

    Im Gegenteil: Bei 1 Kapsel statt 2 erspare ich mir ja 1 Hülle, evtl. Füllstoffe etc.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Chance sinken, dass die Leute ihre Vitamine etc. nehmen, je mehr einzelne Kapseln/Tropfen sie nehmen müssen.

    Gilt natürlich nicht für alle Leute, aber wenn die jeweilige Dosis passt und die Stoffe zusammenpassen (wie eben bei D3+K2), tendiere ich eindeutig zu kombinierten Präparaten.

    Kollegin meinte, Vitamin D3 solle man erst nehmen wenn man zuvor 2 Wochen lang mit Magnesium aufgefüllt hat.

    Klingt grundsätzlich nach einer guten Idee. Dass Vitamin D Magnesium braucht, wissen wir ja - und dass viele Menschen zu wenig Magnesium haben, ebenfalls. Da ist das eigentlich ein logischer Ansatz.

    Danke für den Tipp!

    2) Einige Bremer Kollegen, klassische Homöopathen, geben Vit. D3 ausschließlich in D12-C200 ...und erreichen bei gewissen Klienten einen Spiegel von 60ng/ml. Erstaunlich nicht wahr?

    Danke für diese Info: Ausgesprochen spannend!

    Bei Asperger ist so ein Gefühlsausbruch noch überraschender (finde ich).

    Über Greta kann ich nichts sagen. Der Sohn einer Freundin, der auch Asperger hat, hat aber sehr wohl Gefühlsausbrüche. Und diese äußern sich durchaus so, dass man sie als "seltsam" oder vielleicht sogar als "unecht" empfinden könnte, wenn man nicht weiß, dass er Asperger hat.

    Und ich Frage mich wozu hier einige User unbedingt und definitiv Vitamin D3 Werte in Höhe von 80 - 100 ng/ml aufweisen möchten? Wenn 60 ng/ml im Serum schon keinen Mangel mehr aufweisen?

    Ich kenne natürlich nicht alle Beweggründe, habe aber 3 Leute in meinem Freundeskreis, die zum Teil schwer mit Depressionen kämpfen und denen es massiv besser geht, wenn ihr Vitamin D Spiegel höher als 60 ng/ml ist.


    Die schauen mittlerweile alle, dass sie so um die 80 ng/ml haben und haben mir erzählt, sie spüren das richtig gehend, wenn sie eine Zeit lang nicht regelmäßig oder nicht genügend Vitamin D genommen haben, dann geht es ihnen wieder deutlich schlechter. Und wenn sie dann ein paar Tage eine höhere Dosis (10.000 IE D3 + 200 μg K2) nehmen, pendelt es sich wieder gut ein.

    ich denke, eine etwas unabhängigere Sichtweise, nämlich jenseits des Main-streams "Pro-Vit.D3- Hochdosis" täte gut!

    Unabhängige Sichtweisen sind grundsätzlich begrüßenswert, da bin ich ganz bei dir. Würden wir immer alle übereinstimmend das selbe schreiben, würde uns das nichts bringen und niemand könnte hier etwas lernen.


    Für mich ist aber die zentrale Frage (die auch schon bermibs aufwarf), was denn genau unter "Hochdosis" zu verstehen ist.


    "Über 4.000 IE" (oder so ähnlich hat es Medizin_Engel irgendwo in den zahlreichen Postings formuliert)?

    Oder erst alles oberhalb der Tagesdosis von 50 IE x kg?


    Hängt "das Ungesunde" (um all die angedrohten Nebenwirkungen in einen Begriff zusammenzufassen) tatsächlich nur von der Tagesdosis ab, und ist der Vitamin D Spiegel im Blut tatsächlich so völlig irrelevant, dass er bei der Ermittlung der Tagesdosis nicht berücksichtigt werden soll/darf?!


    Das sind alles Fragen, die sich mir aufdrängen beim Lesen der Diskussion. Und ehrlich gesagt ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen.


    Auch ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ein dauerhaft höherer Wert von über 100 ng/ml nicht für alle erstrebenswert ist. Trotz Jeff T. Bowles.


    Das hat meines Wissens hier im Forum aber auch nie jemand behauptet! Im Gegenteil: Üblicherweise wird hier von "60-80 ng/ml" oder "ca. 80 ng/ml" u.ä. gesprochen. (Und immer unter Erwähnung wichtiger Kofaktoren wie Mg, K2 etc.)


    Dass es Menschen gibt, die Vitamin D aus welchen Gründen auch immer nicht gut vertragen, ist schade und tut mir sehr leid. Dass es Vitamin D Sensitivität geben kann, streitet aber auch niemand ab!


    Jedoch ist das kein Grund, um Vitamin D grundsätzlich zu verteufeln oder als gefährlich einzustufen.


    Wir alle hier wissen auf die eine oder andere Art, dass viel zu viele Menschen an Vitamin D Mangel leiden. Ich vermute, soweit sollten wir uns einig sein.


    Und ich bin auch davon überzeugt, dass nicht jeder Mensch alles gleich gut verträgt.


    Aber ich hielte es auch für fahrlässig und kontraproduktiv, wenn Menschen, die hier über Vitamin D nachlesen, den Eindruck bekämen, es wäre besser gar kein Vitamin D zu nehmen, weil es ja tatsächlich so gefährlich ist wie man in der Presse so oft findet! Denn das stimmt einfach nicht.


    Natürlich darf man nicht planlos und irgendwie Vitamin D nehmen, sondern gezielt und individuell abgestimmt. Auch da sind sich Leute wie von Helden etc. und vermutlich auch wir hier einig.


    Ich werde mich jedenfalls weiterhin an Empfehlungen nach Dr. von Helden halten, mit seiner Formel (unter Berücksichtigung von Gewicht, Verlustrate und gewünschtem Vitamin D Spiegel im Blut) die tägliche Vitamin D Dosis eruieren (womit ich bei ca. 7000 IE täglich bin) und dazu 200 μg Vitamin K2 und mind.400 mg Magnesium nehmen.

    Also mit den Psychosachen kann man mich jagen. An sowas hab ich kein Interesse. Das hat auch nix mit chronischer Krankheit zu tun.

    Auch hier im Forum haben wir irgendwo einen sehr interessanten Thread darüber, dass die Psyche und der Körper schon zusammen gehören.

    Ich weiß natürlich nicht genau, was du unter "Psyochosachen" verstehst - der Aussage, dass die Psyche nichts mit chronischer Krankheit zu tun hat, kann ich so verallgemeinernd jedenfalls nicht zustimmen.


    Das ändert aber nichts daran, dass das klarerweise dein gutes Recht ist, von gewissen Dingen nichts zu halten und sie für dich abzulehnen.

    Die Wurzel ist vermutl. in meiner Kindheit, und das ist sehr sehr lange her.


    Da kommt man jetzt nicht mehr ran, so mein Eindruck.

    Hast du es schon mal mit Systemischer Familienaufstellung probiert?


    Damit kommt an Sachen ran, das glaubt man kaum.


    Tolles Tool!

    (Wenn der/die Aufstellungsleiter/in gut ist.)

    Vitamin B12 habe ich einige Monate mit 2500 mcg zusätzlich zu meinem Multivitaminpräparat genommen, das auch einen Vitamin B Komplex enthält. Hat aber nichts verändert, weder ist der Vitamin B12 Spiegel dort gelandet, wo ich ihn basierend auf Dr. Strunz' Frohwerten gerne hätte, noch ist das Homocystein gesunken.

    Mir kommt gerade eine Idee und daraus resultierend eine - hoffentlich nicht allzu doofe - Frage:


    Mir ist grundsätzlich klar, das die B-Vitamine Teamplayer sind. Vielleicht verstehe ich das aber trotzdem nicht ganz richtig.


    Könnte es sein, dass sich das Vitamin B12 nicht wie erwartet ausgewirkt hat, weil ich eben nur Vitamin B12 zuätzlich zum B-Komplex erhöht zugeführt habe, nicht aber die anderen B-Vitamine auch erhöht habe?


    Oder anders gefragt: Wäre zu erwarten, dass das Vitamin B12 besser anschlägt, wenn ich zB 2 Kapseln eines Vitamin B Komplexes nehme statt 1, also die Zufuhr aller B-Vitamine ein bisschen erhöhe statt nur stark die Zufuhr von B12 zu erhöhen und die anderen B-Vitamine gleich zu lassen?


    Ich hoffe, das klingt gerade nicht zu verworren und meine Frage ist verständlich ;)

    Würde mich jedenfalls über Infos freuen - das verwirrt mich gerade irgendwie ziemlich.