Beiträge von Aloha.Nui

    Danke, das ist ein guter Tipp. Ende der Woche, nach meinem Urlaub, wollte ich mir ohnehin einen guten Vitamin B Komplex suchen und noch einmal genauer die beiden von Vitamin Express und Nature Love vergleichen. Die Produkte von Sunday mag ich auch sehr gerne, da werde ich den auch in den Vergleich aufnehmen.


    Vitamin B12 habe ich einige Monate mit 2500 mcg zusätzlich zu meinem Multivitaminpräparat genommen, das auch einen Vitamin B Komplex enthält. Hat aber nichts verändert, weder ist der Vitamin B12 Spiegel dort gelandet, wo ich ihn basierend auf Dr. Strunz' Frohwerten gerne hätte, noch ist das Homocystein gesunken.


    Und bei Folsäure bin ich unsicher, ob eine längerfristige hohe Dosierung klug ist und schaue daher, dass ich nicht über 800 mcg täglich komme. Vielleicht ist das aber ohnehin Quatsch.


    Muss mich noch einmal in Ruhe (und am PC statt Handy) über Vitamin B nachlesen. Hoffe, dass ich dann klarer sehe. Geb dir dann gerne Bescheid, wie ich mich entschieden habe.

    Manchmal reicht es, den gesamten Bereich unterm Haaransatt ( HW2 ).bis zum Wirbel 7 = Prominens, mit Magnesiumlotion einzureiben.

    Ah, das ist jedenfalls eine gute Idee!


    Hannah, hast du vielleicht Magnesiumöl zu Hause?


    Wenn ja, probier mal, ob Einreiben der HWS und auch rund um die Schläfen und Ohren und auch Kiefergelenk hilft - jeweils großflächig und beidseitig.

    wir hatten in diesem Forum schon häufiger die Notwendigkeit besprochen, immer ALLE B- Vitamine geneinsam einzunehmen als Kombi-Produkt (gerade auch im Zshg.mit Vit.B12-alleinige Hochdosis und dem BlasenCa von U.Groebe!).

    Sie sind halt Team-Player!!

    Wie sieht es mit einen guten Vitamin B Komplex als Basis und darüber hinaus zusätzlich zB Vitamin B12?


    Zur Senkung des Homocystein-Spiegels wird ja B12 und Folsäureˍ empfohlen - die Dosen in einem guten Vit. B Komplex sind dafür aber zu gering.

    Glaube ich nicht.


    Haben Sie für diese Behauptung eine Quelle? Oft wird es in Kombination vertrieben.

    Siehe zB https://biosyn.de/gesundheitsthemen/immunsystem/


    Zitat:

    Selen ist nicht gleich Selen!

    Man unterscheidet Präparate, die organisch und anorganisch gebundenes Selen enthalten. „Organisch“ beziehungsweise „anorganisch“ gibt Auskunft über die Form des Selens.

    In Nahrungsergänzungen, die man überall kaufen kann, wird Selen meist auf Bierhefebasis angeboten und liegt organisch gebunden vor. Präparate mit anorganisch gebundenem Selen, fast immer in Form von Natriumselenit, sind meist als Arzneimittel nur in der Apotheke erhältlich. Organisch und anorganisch gebundenes Selen wirken im Organismus unterschiedlich.

    [...]

    Selen: Wichtige Hinweise!

    Natriumselenit-­Präparate dürfen nicht zusammen mit Vitamin-C ­haltigen Speisen, Getränken oder Präparaten eingenommen werden (bitte auch nicht in Fruchtsäfte einrühren!).

    Natriumselenit wird durch Vitamin C in eine für den Körper nicht verfügbare Form umgewandelt. Deshalb sollte man zwischen Natriumselenit­ und Vitamin-C­-Einnahme mindestens 1 Stunde Abstand lassen!

    Bitte daran denken, Selen nicht zusammen mit Vitamin C einzunehmen, da Vitamin C die Aufnahme von Selen teilweise blockiert.

    Soviel ich weiß, kommt es auf die genaue Form an. Selenhefe zB geht mit Vitamin C gemeinsam, habe ich mir aufgeschrieben. (Auch noch eine zweite, die fällt mir aber gerade nicht ein, muss ich nach meinem Urlaub zu Hause noch einmal schauen.)

    Ich steh daneben und kann, ausser beten, nichts tun!! Habe mir bereits mehrfach den Mund fusselig geredet bei Beiden.

    Ich finde, das ist mit eine der schwierigsten Dinge für einen Therapeuten überhaupt: Einen Ausweg aus der Misere eines Patienten/Klienten ganz klar zu sehen - und auf der anderen Seite zu akzeptieren, dass der Patient/Klient aber einfach nicht möchte. Aus welchen Gründen auch immer.

    Vermutlich, weil es einfach nicht der für IHN richtige Weg ist, sondern nur für uns ...


    Und alles, was wir ab einem bestimmten Punkt tun können, ist uns vor Augen zu führen und zu verinnerlichen: Er DARF das.


    Auch, wenn wir es nicht verstehen können, auch, wenn wir es anders machen würden, auch, wenn wir so jemandem in unserer Hilflosigkeit am liebsten Vernunft einprügeln würden: Es ist deren Leben und deren Entscheidung.


    Unsere Aufgabe ist nicht sojemanden zu überreden, sondern zu begleiten.


    Ist oft hart :(


    Laut HUNA ist der Tod nichts Schlimmes, sondern auch nur eine Form der Heilung.


    Ein auch für mich sehr schwieriges Thema, und eine große Lernaufgabe, mit der ich dank meiner Mutter deutlich öfter konfrontiert bin als mir lieb ist.

    Mir hat vor rund 20 Jahren das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr sehr geholfen.


    Ich war davor starker Raucher, unwillig mich einzuschränken, mir der Gefahren des Rauchens bewusst, aber auch überzeugt, dass mir das natürlich nicht passiert.


    Im Laufe der Zeit gab es aber immer mehr Kleinigkeiten, die mich störten: Die fast panikartigen Gedanken, ob ich eh noch genügend Zigaretten zu Hause habe, jedes Mal, wenn ich an einer Trafik vorbei kam - vor allem aber spießten sich meine Geruchsempfindlichkeit und mein stark ausgeprägtes Frischluftbedürfnis mit dem Rauch jeder einzelnen Zigarette.

    Aber diese Unzufriedenheit reichte nicht aus, dass ich mit dem Rauchen aufhören konnte.


    Ein nichtrauchender Kollege platzierte das Buch "Endlich Nichtraucher" strategisch günstig im Raucherkammerl meiner damaligen Firma. Im ersten Anlauf las ich nur so weit, bis ich auf einer der ersten Seiten las, man solle nicht aufhören zu rauchen, bevor man nicht das ganze Buch gelesen habe. Ich legte das Buch weg und rauchte weiter.


    Ganz hat es mich aber nicht losgelassen, und so begann ich erneut, das Buch zu lesen. Und diesmal hat es mich gepackt.


    Stellenweise ist es sehr amerikanisch mit vielen Wiederholungen u.ä. - aber irgendwie hat es mich erreicht, überzeugt und dazu geführt, dass sich in mir der wirklich klare Wille entwickelte, jetzt endlich wirklich aufzuhören. Und zwar ohne Angst vor dem Entzug.


    Wie im Buch vorgeschlagen, habe ich dann zum Schluss eine letzte Zigarette geraucht (sie schmeckte grauenhaft und ich musste mich echt überwinden sie zu rauchen), und das war die letzte Zigarette meines Lebens.


    Durch Carrs Erklärungen im Buch beobachtete ich gewisse Veränderungen und auch Vorkommnisse und ordnete sie irgendwie anders ein als bei früheren Versuchen mit dem Rauchen aufzuhören.


    Meine "Entzugserscheinungen" bestanden einfach nur aus Beobachtungen so wie "Aha, jetzt bekomme ich Gusto auf etwas zu essen. Aber das ist bloß das fehlende Nikotin, da hilft ja Essen nichts, und das vergeht auch gleich wieder." Und diese Anerkennung ohne dem Vorgang an sich zu viel Wichtigkeit zuzumessen führte auch immmer sehr schnell dazu, dass der Gusto bald verschwand.

    Nach ca. 2 Wochen war der Gusto überhaupt vorbei.


    Was aber noch viele Jahre blieb, war die zum Teil extrem große Freude an den (ganz für mich persönlich) positiven Seiten des Nichtrauchens, die ich mir ganz bewusst aufgelistet und mir immer wieder vor Augen geführt habe. Der Anblick einer Trafik hat mich dann echt mit Glücksgefühlen erfüllt ("Hurra, es ist nicht mehr nötig zu überlegen, ob ich Zigaretten kaufen muss!"), und vor allem im Winter hatte ich es deutlich gemütlicher in meiner Wohnung, weil ich nicht mehr so übertrieben oft/lange die Fenster aufreißen musste, um den Rauchgestank loszuwerden.


    Das Buch war für mich ein guter Wegweiser und gab mir sehr gute Informationen, die meinen Umgang mit der Entwöhnung überraschend einfach machten.

    Und das ohne den drohend erhobenen "Rauchen ist doch sooo schlecht für die Gesundheit!"-Zeigefinger.


    Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen Raucher, der das nicht eh weiß - aber das ist nunmal nicht das Argument, das einen wirklich abholt. Welches Argument wirklich dazu angetan ist dazu zu führen, dass man aufhören will, ist sehr individuell. Aber man muss halt wirklich wollen, sonst klappt es nicht.


    Und dabei hat mir das Buch sehr geholfen.


    Ein Jahr später habe ich das Buch dann sowohl meiner Mutter als auch meiner Stiefmutti geschenkt, die beide ebenfalls schon mehrere Aufhör-Versuche hinter sich hatten. Sie rauchen seither auch nicht mehr.


    Liebe Grüße

    Andrea

    Ich habe die Ursachen für solche "Verschiebungen" bisher fast ausschließlich auf einer Seite gesehen, die Auswirkungen können sich beidseitig zeigen, müssen die aber nicht (zumindest nicht selbst spürbar).


    Bei paarigen Strukturen wie dem Os temporale (Schläfenbein) wird aber jedenfalls beidseitig gearbeitet.


    Super, wenn ihr eine gute Osteopathin habt!

    Hallo Hannah,


    aus Sicht der Cranio-Sacral-Therapie können Zahnbehandlungen - vor allem im hinteren Bereich - auch wg. des (oft über längere Zeit) offen gehaltenen Mundes nicht nur zu Verspannungen im Kiefer, sondern über die anschließende Knochen-/Schädelstruktur u.a. auch zu Problemen mit dem Gleichgewicht führen.


    Ich würde in so einem Fall wie du das schilderst im ersten Schritt mit Cranio-Sacral-Therapie abklären, ob es nicht ganz einfach ein "mechanisches" Problem ist (simplifiziert ausgedrückt "Verspannungen" Os temporale/Os sphenoidale), was durchaus einfach zu beheben wäre.


    Es gibt natürlich noch einige andere Ansatzmöglichkeiten, aber an diesen Ansatz mit den Knochen denkt man oft nicht.


    Jedenfalls alles Gute!

    Andrea

    Wenn Sie jemanden nicht kennen, warum urteilen Sie vor? Alles in Ihrer Aussage ist absolut falsch.

    Mal wieder spannend, wie unterschiedlich man Texte interpretieren kann: Ich lese im Ursprungstext keinerlei Urteil. "Ich finde es mutig ... " in Kombination mit der Schilderung der Selbsterfahrung, bei Nahestehenden leider nicht immer so agieren zu können ... das sehe ich in keiner Weise als Angriff oder sonst irgendwie negativ.


    Warum muss man denn gleich vom Schlechtesten ausgehen und etwas Negatives hinein interpretieren? Es kommt hier viel Unterstützung und Ermutigung!


    Wenn einem dafür derart übers Maul gefahren wird, werden es sich wohl einige Leute zweimal überlegen, ob sie überhaupt noch antworten sollen.


    Aber vielleicht ist ja genau das das Ziel.

    Ebenfalls könnte man diese Wirkstoffe auch noch äußerlich anwenden, DMSO mit Magesiumchlorid und Weihrauchöl.

    Ich gebe meistens auch noch etwas CBD Öl dazu; diese Mischung kommt bei mir ziemlich oft zur Anwendung. Anschließend eine Salbe mit Menthol, Eukalyptus und Wintergrünöl.

    Danke, werde ich ausprobieren!


    An DSMO hatte ich mich bis jetzt nicht herangewagt, liebäugle aber schon länger damit - und das bietet sich ja hierbei wirklich an!


    Bin immer wieder echt glücklich, welche tolle Tipps (neue oder als Erinnerung) man hier bekommt!

    Herzlichen Dank, Medjoul !

    Ich tippe am Handy, da kann ich leider nicht so gezielt zitieren, deswegen habe ich die Nummerierung hinzugefügt.


    1) Ich bin sicher, dass da was gerettet werden kann! Vor allem, da es ja doch schon lange besteht, braucht es halt Zeit und Geduld und bestimmt auch Konsequenz.


    2) Von wegen Kosequenz und "an manchen Tagen geht es halt nicht anders": Ich oben vergessen zu erwähnen, dass ich vorher an manchen Tagen, wenn es gar nicht anders ging, wenigstens zum Schlafen Parkemed 500 (wie Seractil schmerzstillend und entzündungshemmend) genommen hatte. Hatte nicht das Gefühl, dass mir das wirklich half, also ließ ich es wieder ganz weg.


    Mein Orthopäde hat mir dann sehr klar und deutlich gesagt, dass ich das Seractil wirklich 2 x täglich und konsequent nehmen muss. Nicht aufhören, wenn ich glaube, es tut nichts.

    Das war sehr eindringlich.


    Und ich bin sehr glücklich, dass ich dann auf meinen Körper gehört habe und nicht nach 10 Tagen aufgehört habe, sondern die Pulver weitergenommen habe. Denn nach 10 Tagen hatte ich zwar endlich erste zarte Verbesserungen gespürt, aber ich hatte auch das Gefühl, es könnte die ersten Erfolge wieder zunichte machen, wenn ich zu früh aufhöre. Dann hätte ich erst wieder völlig umsonst Pulver genommen ...


    3) Deswegen empfehle ich dir, wirklich gut auf dich und deinen Körper zu hören. 3 Wochen könnte bei einer so lange bestehenden Entzündung auch zu kurz sein ...


    Und vielleicht magst du zusätzlich auch noch andere Mittel ergänzend nehmen - Naturheilmittel, die ebenfalls gegen Entzündungen wirken.


    Ich habe zusätzlich MSM genommen und Weihrauch bzw. nehme das immer noch.


    Vermutlich gibt es auch etwas Homöopathisches, das man auch längerfristig und ohne Nebenwirkungen einnehmen kann. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus. Ragusa Gabriele, hast du vielleicht eine Idee, was da dazu passt?


    4) Wie auch bei vielen anderen Dingen im Leben glaube ich immer mehr, dass wir unser Augenmerk weg von "Entweder -oder" hin auf ein sinnvolles, konstruktives Miteinander richten und Synergien nutzen sollten. Best of both worlds, was auch immer gerade passend ist.


    Ich wünsche dir jedenfalls guten Erfolg und das nötige Durchhaltevermögen!


    Liebe Grüße

    Andrea

    Hallo Lebenskraft,


    boah, kein Wunder, dass du nach 6 Jahren mal das Bedürfnis hast dich auszuheulen!! Laboriere selbst seit April an einer Bursitis am Trochanter (links) und weiß leider, wie höllisch das ist.


    Ich bin mittlerweile so weit, dass ich im Normalfall keine Schmerzen mehr habe, nur, wenn ich drauf drücke = auf der Seite liege. (Ist blöderweise meine Schlafseite, aber langsam gewöhne ich mich dran, dass das halt [noch] nicht geht.)


    Folgendes habe ich getan bzw. wurde mir getan:


    • 2 x vom Orthopäden punktiert bzw. infiltriert heißt das, glaube ich, korrekt: Es wurde etwas Entzündungshemmendes in den Schleimbeutel gespritzt.
    • Physiotherapie mit Übungen, die die Muskulatur rundherum gedehnt hat und auch Massage, die die schmerzbedingten Verspannungen/Verhärtungen aufgelöst haben. Massagen aber NICHT am Schleimbeutel, das kann die Entzündung verschlimmern.
    • Als das alleine nichts half, nahm ich auf Anweisung des Arztes 2 x täglich Seractil. Ich nehme sonst so gut wie nie Schmerzmittel, schon gar nicht über längere Zeit - aber der Leidensdruck war einfach mehr als groß genug. Nach ca. 10 Tagen begannen die Schmerzen ein wenig besser zu werden. Meinem Gefühl folgend und unter ärztlicher Aufsicht nahm ich schlussendlich 3 Wochen 2x1 Seractil, dann noch 1 Woche 1x1 Seractil, dann war das Allerschlimmste vorbei.
    • Dazu so oft wie möglich Topfen auflegen (aufstreichen und auf große Plastikunterlage setzen)
    • Das Wichtigste so predigte mein Orthopäde: HINKFREI gehen. Lieber mit Krücken, aber unter allen Umständen hinkfrei, um das Gewebe nicht zusätzlich zu reizen.

    Mittlerweile wird es langsam aber sicher besser - die Dehnungsübungen tun mir gut, und ich vermeide immer noch alles, was Druck ausübt und die Reizung wieder verstärken könnte.


    Ich bin echt kein Fan von Schmerzmitteln, aber ich fürchte, ohne den Entzünungshemmern wäre die Bursitis überhaupt nicht besser geworden. Bin ehrlich froh, dass ich mich dazu überwunden habe.


    Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und baldige Besserung!


    Viele Grüße

    Andrea