Ich hatte 20Tausend I.e täglich über 2 Monate genommen.
Seither vor kurzem wieder den akuellen Wert im Blut kontrollieren lassen? Wäre interessant.
Ich hatte 20Tausend I.e täglich über 2 Monate genommen.
Seither vor kurzem wieder den akuellen Wert im Blut kontrollieren lassen? Wäre interessant.
Hey Dankeschön für die Einschätzungen / Interesse und die Beruhigung.
Seit Oktober letzten Jahres habe ich diese Dosen genommen, allerdings mit einer Unterbrechung von einem Monat im Dezember, da es (jetzt bin ich ganz froh darüber) Lieferschwierigkeiten gab.
Ich habe wie gesagt auch noch keine Diagnose. Ich war wohl zu teuer für eine Blutabnahme, aber ich habe eine Überweisung zum Urologen, da ich vor Jahren mal eine Stauniere hatte. Der wird das wohl erkennen, was da ist, aber auf den Termin muss ich noch warten.
Mir geht es schon besser, da ich intuitiv beim ersten Ziehen in den Nieren das D3 weggelassen habe. Das war vor etwa 2 Wochen. (Was zum Teil meinen Verdacht noch bestätigt)
Fast hätte ich spontan nach dem Lesen deines ersten Satze antworten wollen: "Beruhigung?! Ich wollte nicht beruhigen! Ich wollte vorwiegend nicht zu sehr beunruhigen!"
Aber nach dem Rest deiner Antwort bin ich jetzt auch beruhigt Mit der Unterbrechung von 1 Monat kommst du auf ca. 5 Monate. Und da könnte es sich durch den laufenden Verlust (lt. von Helden immerhin -20% pro Monat bei Nichtrauchern) ausgehen, dass du die 100 ng/ml nur knapp erreicht hast, wenn überhaupt. Und das ist grundsätzlich mal kein Wert, der mich schreckt. (Ich habe aktuell ungefähr 120 ng/ml).
Natürlich gehört das Ganze auf jeden Fall abgeklärt, keine Frage! Aber da bist du ja ohnehin dran.
Dass du K2 nimmst (ohne D3), halte ich für sehr klug, würde ich auch machen. Ich würde die K2-Dosis sicherheitshalber eher höher ansetzen als die 200 µg pro Tag, von denen man so oft liest.
Ich würde auf jeden Fall den Vitamin D-Spiegel messen lassen. Keine Ahnung, ob das bei euch grundsätzlich nicht von der Krankenkasse gezahlt wird - wäre mich aber egal, im schlimmsten Fall selbst zahlen. Und lieber kein Vitamin D mehr "auf Verdacht" nehmen ohne den Ausgangswert zu kennen
Oh, da habe ich aber einen recht bösen Verdacht bei mir, wegen ÜbelkeitMattigkeitMuskel- und GelenkschmerzenMuskelschwäche sowie hartnäckige Schläfrigkeitgesteigerter Durst und erhöhtem HarndrangAustrocknungIch hatte im November und Dezember Dekristol genommen. Dann bei der Erhaltungsdosis 2 mal wöchentlich, allerdings selbst gekaufte Tropfen mit Vitamin D und K2, und zusätzlich Magnesium in Form von SangoKoralle.Allerdings habe ich diese "Nebenwirkungen" immernoch, und hoffe doch, das bleibt jetzt nicht so.Wie kann übrigens so eine Kalzämie oder Verkalkung entstehen, wenn man keine Milch trinkt?
Nach u.a. Kate Rhéaume-Bleue "Vitamin K2 und das Calcium-Paradoxon"ˍ ist Vitamin K2 dafür zuständig, dass das Calcium nicht irgendwo (= Organe, Blutgefäße), sondern gezielt in den Knochen und Zähnen abgelagert wird.
Leider kenne ich einige Leute, die über viele Jahre zwar Vitamin D supplementiert haben, aber ohne K2. Keiner davon hat Hyperkalzämie oder Probleme mit der Niere, manche jedoch Ablagerungen in den Blutgefäßen.
Hyperkalzämie nach einer Anfangstherapie kam mir bis jetzt noch nicht unter. Allerdings machen meine Klienten anfangs Stoßtherapie nach von Helden mit 100.000 IE Vit. D3 + 400 µg K2 pro Tag (je nach aktuellem Vitamin D-Spiegel meist 3-7 Tage lang).
Ich habe doch schon einiges über Vitamin D gelesen, kann mich aber nicht erinnern, von konkreten Fällen mit Hyperkalzämie gelesen zu haben. Immer nur "ab 150 ng/ml ist Vitamin D toxisch" - und da gibt es einige dokumentierte gegenteilige Fälle, wo weit höhere Werte im Blut (Einnahme in Kombination mit K2) zu keinen Problemen führte, auch nicht zu Hyperkalzämie. Und da spreche ich von Werten von bis zu 260 ng/ml.
Leider finde ich den Beitrag nicht mehr - ich glaube im Forum von Dr. Strunz hat zB jemand berichte, dass er seinen Wert seit Jahren ständig auf ca. 200 ng/ml hält (wg. div. gesundheitlicher Probleme).
Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man so schnell/leicht Hyperkalzämie bekommt. Zumindest nicht durch eine (kurzzeitige) Anfangstherapie und anschließender Erhaltung in Kombination mit K2.
Wieviel Dekristol hast du denn im November+Dezember genommen?
Grundsätzlich sind in meinen Augen also Kombipräparate Vitamin D3 + K2 auf jedenfalls die bessere Variante als Vitamin D3 alleine.
Ich nehme und empfehle sehr gerne das Öl von sunday.de, das es dort in allen möglichen Dosierungen gibt.
(Für die anfängliche Stoßtherapie nehme ich Kapseln von Vitamin Express und zusätzlich K2 extra.)
Wie du nehme übrigens auch ich Sango Koralle.
Nach der Formel von Dr. med. Raimund von Helden kann man als Nichtraucher mit 62 kg mit einer täglichen Erhaltungs-Dosis von 10.000 IE einen Vitamin D-Spiegel von ca. 170 ng/m halten. Oder anders gesagt: Abhängig vom Anfangswert könntest du - wenn du lange genug 10.000 IE tägich nimmst - irgendwann einen Vitamin D-Wert von ca. 170 ng/ml erreichen.
Das ist aber nicht erstrebenswert, das wäre zu hoch.
Da wir keinen Anfangswert wissen und ich auch nicht weiß, wie lange du die 8.000-10.000 IE tägich genommen hast, kann ich nicht seriös auszurechnen, wie hoch dein Vitamin D-Spiegel jetzt vermutlich sein könnte.
Fakt ist: Die tägliche Dosis von 8.000-10.000 IE ist bei 62 kg zu hoch.
Um einen guten Spiegel von ca. 60-80 ng/ml zu halten, ist eine Erhaltungsdosis von 3.600 bis 5.000 IE D3 nötig.
Aktuell würde ich an deiner Stelle:
Ob dein aktueller Vitamin D-Spiegel Hyperkalzämie hervorrufen kann, kannn ich nicht beurteilen. Viel zu viele Unbekannte in dieser Gleichung. Vor alle, wenn du Beschwerden hast, gehört das auf jeden Fall abgeklärt.
Grundsätzlich braucht dich jetzt nicht direkt der Schlag treffen: Es gibt viele Berichte von Menschen, die - beabsichtigt oder auch unbeabsichtigt - weit höhere Vitamin D-Spiegel "produziert" haben als die kolportierten 150 ng/ml, ohne Hyperkalzämie. Gut, dass du Vitamin D3 mit Vitamin K2 und Mg kombiniert hast.
Aber du solltest das auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Seit wieviel Monaten nimmst du diese Dosis?
Hallo,
die benötigte Enthaltungsdosis ist u.a. vom Gewicht und Raucher ja/nein ab (bei Rauchern ist die Verlustrate und somit der Vitamin D-Bedarf höher.
Magst du uns diese beiden Infosnoch geben?
Liebe Grüße
Andrea
Zum Vitamin-D Wert:
25.04.2018 5,19 ng/ml 13.06.2018 28 ng/ml 27.03.2019 63,1 ng/ml Sieht auf jeden Fall sehr gut aus und ich supplementiere weiter (und ja immer brav mit K2 und Magnesium).
Sehr gut! Alles über 60 ng/ml ist erfreulich. Gerade im Krankheitsfall lt. Dr. med. Ulrich Strunz gerne auch ein bisschen weiter rauf Richtung 80 ng/ml.
Ich nehme seit Mitte Dezember 600 mg R-Alpha Liponsäure täglich zur Stärkung der Leber - wollte vor allem meine Leberwerte verbessern, die nicht gerade berauschend waren.
Siehe zB
: https://www.orthoknowledge.eu/artikel/r-alpha-liponsaeure
: https://www.vitalstoffmedizin.com/alpha-liponsaeure/
Knapp zwei Monate später, Mitte Februar, war noch keine große Verbesserung der Blutwerte erkennbar.
Nach dreieinhalb monatiger Einnahme, Anfang April, waren sowohl meine Leberwerte als auch meine Cholesterinwerte voll im Normbereich - seit Jahren erstmalig.
Ja, manche Menschen sind echt eine Herausforderung
"Was kann die Gurke bewirken?
Gurken befeuchten unseren Körper bis in die tiefste Zellebene und sind dadurch ein wahrer Jungbrunnen. Zudem sind sie kühlend, was ebenfalls eine verjüngende Wirkung hat und eine überhitzt/gestaute Leber kühlt. Wer täglich Gurken isst, kann damit Leberschäden beheben
Gurken wurden mir auch wärmstens ans Herz gelegt, weil sie sehr basisch verstoffwechselt werden und das ist bei Osteoporose fast das A und O der Ernährung.
Nur - noch immer im Winterhalbjahr gibts keine Gurken, die für mich akzeptabel wären. Ich verzichte dankend auf Gurken aus Israel oder Portugal, wenn sie auch nicht mehr in Plastikhüllen gezwängt sind.
Gurken sind nicht für alle Leute gleichermaßen perfekt. Oder auch nur geeignet.
Gurken sind sehr stark kühlend. Deswegen ist es auch sehr gut, dass es im Winter bei uns keine (oder keine brauchbaren) regionalen Gurken gibt
Wenn jemand zum Frösteln neigt, leicht friert, kälteempfindlich ist, sollte er/sie nach TCM Gurken (und andere kühlende Lebensmitteln wie zB Tomaten und Südfrüchte) meiden.
Hab gerade einen recht interessanten Artikel gefunden, der größtenteils sehr informativ ist:
: https://www.ernaehrungsberatun…-nach-tcm-anwenden-kannst
Lediglich die Einteilung der thermischen Wirkung ist mW differenzierter zu betrachten: "Gemüse kühlt, Fleisch wärmt." stimmt so definitiv nicht, denn nicht jedes Gemüse kühlt (es gibt auch wärmendes Gemüse wie zB Karotten), und nicht jedes Fleisch wärmt (es gibt auch neutrale/kühlere Fleischsorten).
Aber grundsätzlich bietet der Artikel einen guten Überblick für alle, die sich das Konzept grob ansehen wollen.
Ich kaufe mein Zeolith und Bentonit bei https://www.zeolith-store.com/ - war immer sehr zufrieden.
LG
Andrea
Ich wäre da auch bei euch, nur ist das bei Sachen die einen direkt betreffen sehr schwierig, und gerade als Umweltchemiker kann man irgendwann nur noch beurteilen und recht oft verurteilen, was da geduldet geschieht
Ich verstehe deinen Ansatz und bin ganz bei dir.
Es ist tatsächlich nicht einfach, einen guten Weg zu finden, möglichst ohne Bewertungen durch's Leben zu gehen und trotzdem nicht alles schulterzuckend abzutun, weil man "ja nicht bewerten" darf.
Ich tete immer noch für Themen ein, die mir wichtig sind - klar geht das nicht ohne Bewertung, was ich für richtig oder falsch halte. Aber ich versuche, trotzdem auch den Standpunkt der anderen zu verstehen und zu respektieren. Und zwar ohne sie, also die Menschen, zu verurteilen.
Deren Handlungen aber muss ich nicht richtig finden.
Ich muss dir leider Recht geben - bin aber bei den Holztellern nicht sicher, ob sich nicht auch im Holz Chemikalien befinden. Keine Ahnung, ob bei Saurem Regen und was weiß ich noch sonst allem tatsächlich zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, dass es Bäume so schädigt, dass das Holz in weiterer Folge sicher unbedenklich ist...
Mag jetzt überspitzt klingen - ist es auch bewusst. Denn ich will darauf hinaus, dass mich bei diesen Diskussionen immer mehr das unangenehme Gefühl beschleicht, dass ich echt nichts mehr essen darf:
Fisch/Meeresfrüchte: Schwermetall-verseucht
Fleisch: Antibiotika- und sonst noch einiges verseucht
Gemüse/Obst: von Chemikalien unterschiedlichster Herkunft verseucht (Spritzmittel, aus dem Grundwasser, aus der tollen, frische Luft der Autobahnen, die direkt neben/zwischen Feldern verlaufen, etc.) und außerdem durch ausgelaugte Böden und lange Transportwege+Lagerung mittlerweile nicht mehr so nährstoffreich
Dazu dann noch viele Allergene (zB Gluten, Lactose, Nüsse u.v.m.) und schädliche Substanzen, die mir jetzt ob ihrer Fülle gar nicht alle einfallen.
Wenn ich alles weglasse, das (angeblich) gesundheitsschädlich/-gefährdend ist, bleibt mir unterm Strich nur noch Lichtnahrung - und das, so bin ich überzeugt, funktioniert für mich nicht, weil ich zu wenig daran glaube, dass es für mich funktionieren würde.
Fakt ist, dass ich in Wien nicht die Möglichkeit habe, mir alles selbst anzupflanzen und völlig frei von Chemikalien zu halten, so wie ich es vielleicht gerne würde. Und: Nein, ich kündige meinen Job nicht, um in den endlegendsten Winkel im Waldviertel auf einen Bauernhof zu ziehen. (Das denke ich frühestens für die Pension an.)
Und ich vermute, dass ich damit nicht zu einer verschwindend geringen Minderheit zähle.
Ich habe für mich einen sehr pragmatischen Ansatz:
Ich esse nicht oft Fleisch, dafür hochwertiges vom Biobauern.
Auch sonst bemühe ich mich, möglichst hochwertige Lebensmittel zu kaufen und diese möglichst gesund (und passend für mich) zu verarbeiten.
Meine möglichst gesunde Ernährung (möglichst nach TCM) runde ich durch möglichst hochwertige/natürliche NEM ab.
ABER: Auch, wenn Gesundheit einen hohen Stellenwert in meinen Leben einnimmt, so lasse ich mich von all den Maßnahmen, die ich durchaus sehr aktiv setze, sicher nicht narrisch machen.
Ein gesundheitsbewusstes Leben zu führen, ist mir wichtig - es ist aber nicht das einzig Wichtige in meinem Leben, und nicht mein ganzes Streben zielt auf das Vermeiden von potentiellen Gefahrenquellen ab.
Ständig in Angst zu leben und nur das Schlechte zu sehen, ist nicht meins.
Denn zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Da bin ich voll bei Dir. HUNA ist etwas unendlich Kostbares .
Man bekommt wohl nur Zugang, wenn man die Dinge ohne Vorurteile annimmt, bzw. betrachtet.
Für mich ist HUNA eine Variante von Urvertrauen.
Stimmt genau, Sascha - Urvertrauen spielt da in großem Maße stark mit!
Dinge/Themen vorurteilsfrei und vor allem wertfrei zu betrachten: Das ist die Kunst.
Wir beurteilen alles, ganz automatisch, fast ununterbrochen. Das zu beenden ist schon mal ein ganz wesentlicher Punkt.
Oder es sich wenigstens bewusst zu machen.
Wenn das Be- bzw. Verurteilen wegfällt, kann man vieles mit anderen Augen betrachten und einfach für sich stehen lassen.
Sehr erstrebenswert, wie ich finde
Dankeschön, Hannah!
LG
Andrea
- sehr niedriger Vitamin-D-Wert (ist mittlerweile dank Supplementierung auf einem "gesunden" Niveau)
[...]Ab und zu supplementiere ich mit einem Vitamin-D Präparat (dann auch K2 und Magnesium).
Ich lese mich gerade in die TCM ein, weil mir das noch am ehesten zusagt.
1) Wie hoch ist denn dein Vitamin D-Spiegel aktuell?
Was ein SM als "gesunden" Bereich bezeichnet, ist in Wahrheit leider oft weit von tatsächlich gesund entfernt.
Vor allem sinkt der Vitamin D-Spiegel überraschend schnell wieder ab, wenn man Vitamin D nicht ausreichend zu sich nimmt (oft genug und in ausreichender Menge).
(Vitamin D durch Sonneneinstrahlung in ausreichender Menge selbst herzustellen, ist in unseren Breiten wirklich sehr schwer möglich bis unmöglich.)
Ich will damit nicht sagen, dass ich Vitamin D-Mangel als Ursache für deine geschilderten Symptome vermute. Aber Vitamin D spielt in so vielen Stoffwechselvorgängen eine zum Teil so wesentliche Rolle, dass ein Mangel vieles zumindest zusätzlich noch negativ beeinflussen kann.
Ich selbst habe auch M. Crohn und schaue (nicht nur, aber auch deswegen) penibelst drauf, meinen Vitamin D Spiegel im guten oberen Bereich von ca. 80-100 ng/ml zu halten.
Wenn du nur ab und zu Vitamin D (und K2 und Mg, sehr gut!) supplementierst, ist die Chance recht hoch, dass dein Vitamin D-Spiegel aktuell wieder zu niedrig ist.
2) An TCM dachte ich bei deinen Beschwerden auch sofort.
(Okay, ich denke bei vielen Beschwerden an TCM, weil man mit TCM bei überraschend vielen Beschwerden oft überraschend rasch Milderung erzielen kann und sie oft auch schnell komplett wegbringt.)
In TCM einlesen ist eine sehr gute Idee! Bei Interesse kann ich sehr gerne ein paar Buchtipps schicken, die ich aus meiner TCM-Ausbildung kenne und wirklich empfehlenswert sind.
Ich würde allerdings an deiner Stelle nicht rein auf Basis eines Selbststudiums mit TCM-Methoden herumexperimentieren.
Die Chance, dass du einander "widersprechende" Disharmonien hast - zB Feuchte Hitze Dünndarm und Trockenheit in einem anderen Funktionskreis und/oder Blut-/Säfte-Mangel, um jetzt rein plakativ ein Beispiel zu nennen - ist relativ groß.
So wie du deine Symptome schilderst, ist das nach TCM eine komplexe Sache, bei der die Disharmonien sehr sorgsam und wirklich fachkundig diagnostiziert werden müssen. Dann müssen fachkundig Prioritäten gesetzt und die passende Umsetzung gewählt werden, damit man beim Versuch eine Disharmonie zu beheben nicht eine andere verschlimmert.
Ich empfehle grundsätzlich, zuerst einen guten TCM-Ernährungsberater (m/w) zu suchen, der Disharmonien genauso wie ein TCM-Arzt mittels Zungen-/Puls-/Antlitz-Diagnose erkennt, im Gegensatz zum TCM-Arzt die Disharmonien in erster Linie aber mit Ernährung (Lebensmitteln, Kräutern/Gewürzen, Getränken) beeinflusst.
Es ist wirklich erstaunlich, welch große Auswirkung das bereits hat. Und weil man die eigene Ernährung nun mal selbst am besten beeinflussen kann und man somit seine Gesundheit wirklich aktiv in die eigene Hand nimmt (Stichwort Eigenverantwortlichkeit), halte ich das im Normalfall für den wichtigsten Schritt.
Nach ein paar Wochen, wenn man den Erfolg der Ernährungsumstellung bereits spürt und sieht (und dadurch motiviert ist, damit weiterzumachen), ist es dann - vor allem bei komplexen Disharmonien - sicher empfehlenswert, die Heilung zusätzlich durch Akupunktur, TCM-Granulat u.ä. von einem guten TCM-Arzt begleiten zu lassen. Das wirkt in einigen Bereichen tiefergreifend und schneller als mit Ernährung alleine. Dafür ist die Ernährung nachhaltiger. Ist also eine tolle Kombination.
Laut deinen Schilderungen sehe ich definitiv genügend Ansatzpunkte nach TCM-Ernährungslehre und halte es für eine wirklich gute Idee, dir einen fachkundigen TCM-Ernährungsberater zu suchen.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und hoffe, du hältst uns am Laufenden!
LG
Andrea
Obwohl schulmedizinische Medikamente durchaus ihre Berechtigung haben, finde ich nicht in Ordnung, dass sie normale Kräuter, wie sie der Mensch seit Urzeiten nutzt, gänzlich verdrängen sollen. Es wird den Menschen suggeriert, dass sie nur mehr in Kapseln, zu Presslingen geformt, mit Zusatzstoffen versetzt, hochdosiert und (oder) isoliert als Infusionen wirken. Das sollte man logisch denkend, zumindest hinterfragen.
Da stimme ich dir absolut zu.
Ich nehme schon an, dass Profitdenken der Pharmaindustrie da eine große Rolle spielt. Man braucht nur so manchen Artikel oder die Bücher von René Gräber lesen, und es kommt einem unweigerlich das große , finde ich. Alleine, wenn ich (aus gegebenem Anlass innerhalb meiner Familie) an das Thema Statine denke, gerät mein Blut echt in Wallung...
Aber ich fürchte, es liegt dem Ganzen ein viel tiefer gehendes Problem zugrunde:
Egal wo, egal wen es betrifft: Sobald unterschiedliche Meinungen, Ansichten, Vorstellungen, Lebensphilosophien, Weltbilder vorhanden sind, prallen sie - selbst, wenn sie nicht genau gegensätzlich sind - in einer Vehemenz auf einander, die mir persönlich echt unverständlich ist. Es kommt zu Auseinandersetzungen a la "Deines ist Sch..., nur meines ist richtig!" - obwohl es in soooo vielen Bereichen gar nicht unbedingt um entweder/oder geht.
Mein Weltbild und meine Lebensphilosophie sind ganz stark von HUNAˍ geprägt. Da ist es für mich ganz selbstverständlich, nicht nur andere Meinungen gelten zu lassen und wirklich zu akzeptieren und zu respektieren (sofern sie adäquat vertreten werden), sondern grundsätzlich aus allen möglichen die passenden Methoden auszuwählen.
Sprich: Es ist doch sinnvoll, die guten Dinge aus den unterschiedlichsten Bereichen herauszupicken und zu kombinieren statt starr nur einem einzelnen System zu folgen und nicht links oder rechts zu schauen.
Keiner hat in meinen Augen die alleinige Weisheit gepachtet - ein Miteinander ist zielführender als ein Gegeneinander.
Das lässt sich in meinen Augen auf ganz, ganz viele Bereiche übertragen - natürlich auch auf Medizin in ihren unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen.
Deswegen finde ich es wichtig, nichts grundsätzlich zu verteufeln: weder Schulmedizin noch Homöopathie oder TCM oder Ayurveda oder Traditionelle Europäische Medizin (TEM), weder Bioresonanz noch Kinesiologie etc. etc. Klar fühlt sich jeder von einigen Methoden mehr angesprochen als von anderen - sich stur auf nur eines davon zu beschränken, ist aber vielleicht nicht immer die beste Wahl.
Uraltes Wissen und Kräuter in ihrer ursprünglichen Form sollten - wie auch andere alternativ- bzw. komplementärmedizinische Methoden oder Mittel - in meinen Augen unbedingt erhalten bleiben.
Ja, das würde mich auch interessieren.
Ich mache mir zur Zeit, da es frische Kräuter in Mengen gibt Morgens immer einen Gemüsesaft mit Kräutern, Hanföl und wechselnden Kräutern, aber den richtigen Erholungskick gab es bis jetzt leider noch nicht, außer beim Kräutersammeln selbst.
Gefunden:
Der Lubrikator – ein zelluläres Superfood
Danke!
Seit einigen Tagen bin ich - dank Kaullis ausführlichen Empfehlungen und Grundrezept - tatsächlich auf Lubri umgestiegen.
Einfach WOW ! Kann ich kaum beschreiben. Ich habe innerhalb kürzester Zeit Energie, gute Laune, fühle mich gesättigt aber keinesfalls müde.
Hallo Sascha,
Glückwunsch - das klingt wirklich toll!
Unter dem Stichwort "Lubri" finde ich leider nur diesen deinen Beitrag hier im Forum. Könntest du vielleicht die von dir erwähnte Empfehlung + Grundrezept verlinken? Danke!
LG
Andrea
Deshalb auch meistens die Frage: Was soll ich denn dann essen?
Das ist bei jeder Ernährungsumstellung der springende Punkt.
Deswegen bin ich so ein Fan der TCM Ernährungslehre, die nicht nur aufzeigt, welche Lebensmittel/Gewürze/Getränke etc. weggelassen werden sollen, sondern auch, was empfehlenswert ist.
Ohne diesen Tipps und am besten auch Rezepten wird eine Ernährungsumstellung äußerst schwierig.