Beiträge von Aloha.Nui

    Das kann gut sein, weil es ja die Nieren durchspült, also muss man viel Wasser dazu trinken.

    Das lässt sich nach TCM nicht so einfach 1:1 ersetzten, weil die Wirkung des einen die Wirkung des anderen nicht unbedingt direkt aufhebt.


    TCM ist ein sehr logisches, sehr tiefgreifendes und hilfreiches, durchaus aber auch komplexes System. Da kann man keine Ferndiagnose oder Aussagen mit breiter allgemeiner Wirksamkeit einzelner Lebensmittel, Getränke oder Kräuter treffen, da es sehr auf die Details der persönlichen Umstände und Disharmonien ankommt.

    Bin ich ganz vei dir: Essen im Krankenhaus ist schon ein wichtiger Punkt!

    Eine Diätologin hat bei der Aufnahme gleich die Essensmöglichkeiten mit mir durchbesprochen und hat entsprechendes Essen für mich bestellt. Fand ich echt toll! So konnte ich sogar nach TCM passend essen und habe zB zusätzliche Feuchtigkeitseinlagerungen, die Ödeme begünstigen, vermeiden können, was mich sehr gefreut hat.


    Ich bin grundsätzlich ein "Säufer" und komme (im Normalfall) locker auf 2-3 Liter Kangenwasser pro Tag. Aktuell macht mir meine Übelkeit da leider einen Strich durch die Rechnung.


    Grundsätzlich ziehe ich Natur der Chemie auch vor. Solange ich aber so immobil bin, greife ich lieber auf ein gutes Präparat zurück - besser als gar nichts ;)


    LG

    Andrea

    Meine Teemischung sieht so aus: Brennessel, Schafgarbe, Schachtelhalm (aus dem eigenen Gärtchen gesammelt) und derzeit Cystus in Bio-Qualität.

    Brennessel ist laut TCM sehr stark trocknend. Konnte das Ausmaß selbst nicht glauben, bis ich in einem Selbsttest festellen musste, dass bereits eine einzige Tasse Tee, der u.a. auch Brennessel enthält, Trockenheitssymptome verstärkt.


    Viele deiner Symptome wie die trockene Haut, die genaue Lokalisierung der trockenen Stellen (Verlauf der Leitbahnen) u.v.m. lassen sich von einem guten TCM Ernährungsberater gewissen Disharmonien zuordnen, gegen die man mit der passenden Ernährung extrem viel tun kann. Und zwar nicht nur bei "Kleinigkeiten"!


    Über Zungen-, Antlitz- und Pulsdiagnose kann ein guter TCMler überraschend viel feststellen, und oft tritt bei einer entsprechenden Änderung der Ernährung innerhalb sehr kurzer Zeit (manchmal sogar wenigen Tagen) eine unfassbare Verbesserung ein.


    Ich selbst besuche auch eine TCM-Ärztin, würde aber grundsätzlich zuerst mit Essen (und Kräutern) nach TCM-Ernährungslehre beginnen, weil man damit schon sehr viel erreichen kann und die Verbesserung damit so schön im eigenen Einflussbereich hat.

    Ein guter TCM-Arzt kann dann darüber hinaus noch einige Bereiche zusätzlich unterstützen und verbessern.


    Auch wenn TCM nicht das alleine glückseligmachende Allheilmittel für alles ist: Zumindest unterstützend ist es wirklich auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit, um seinem Körper Gutes zu tun.

    Mehr über TCM bei Interesse gerne per PN/Konversation.


    Was mir bei deiner Aufzählung der NEMs, die du nimmst, noch eingefallen ist: Silizium/Kieselerde - dürfte auch ein sehr weit verbreiteter Mangel sein und hat starke Auswirkungen u.a. auf Bindegewebe/Haut.

    Infos siehe z.B. bei Vitamin Expressˍ.


    Und bevor jetzt wieder irgendwer "Werbung" schreit: Ich persönlich nehme Silizium von Vitamin Express, weil die Dosierung besser ist als bei anderen Produkten und weil das Preis-Leistungsverhältnis einfach passt. Sie haben qualitativ hochwertige Produkte und bieten überdurchschnittlich viele und gute Informationen - daher empfehle ich VitaminExpress sehr gerne (obwohl ich persönlich von den Empfehlungen natürlich nicht profitiere).


    Abgesehen von Silizium aus Bambus gibt es auch kolloidales Silizium - damit habe ich mich aber noch nicht näher beschäftigt. Habe nur vor ein paar Tagen von einer Therapeutin den Tipp bekommen, dass für manche Leute kolloidales Silizium besser ist als das aus Bambus. Kann (sollte?) man pendeln/austesten (lassen).


    LG

    Andrea

    Manches am Rundherum mag beim Zentrum der Gesundheit mittlerweile nerven (auch mich) - grundsätzlich sind die Artikel aber informativ, inhaltlich nachvollziehbar und haben sich bisher immer erfolgreich mit anderen vertrauenswürdigen Quellen querchecken lassen.


    Ich finde es schwer genug, im Internet vertrauenswürdige Seiten zu finden. Mag sein, ich bin da vielleicht etwas übervorsichtig und misstrauisch - ich bin damit aber in der Vergangenheit immer gut gefahren, Geschriebenem nicht einfach blind zu vertrauen, sondern erst mal zu schauen, ob es sich verifizieren lässt.


    Auf diese Art habe ich mir eine Hand voll Informationsquellen zusammengetragen, die ich grundsätzlich als vertrauenswürdig(er) einstufe und die ich bei Recherchen bevorzugt benutze.


    Vollkommen "unabhängig" ist sicher keine einzige dieser Informationsquellen - ausschließlich aus reiner Menschenfreude wird wohl keine einzige dieser Seiten betrieben. Aber die Qualität von Informationen ist in meinen Augen nicht automatisch abhängig davon, dass mit einer Website jaaa kein Geld verdient werden darf.


    Solange sich die Qualität der Informationen nicht verschlechtert, wird Zentrum der Gesundheit weiterhin neben den Websites von René Gräber eine meiner Hauptinformationsquellen bleiben.

    Bromelain hilft gut, das ist Ananasenzym, am besten aus der Apotheke kaufen, magensaftresistent müssen sie sein, da die im Dünndarm ihre Wirkung entfalten.

    Danke, diesbezüglich habe ich bereits vorgesorgt: Habe mich zum Thema Enzym-Therapie▪ eingelesen und mir auf Empfehlung ProEnzym Avitale besorgt, weil da nicht nur das Ananasenzym drinnen ist, sondern genau die Kombination an drei Enzymen, die so am wirkungsvollsten sein dürfte.


    Wirkt blutverdünnend, darf also nicht mit den Anti-Thrombosenspritzen kombiniert werden. Habe das auch mit meinem Operateur besprochen: Sobald ich die Anti-Thrombosenspritzen nicht mehr nehme, fange ich sofort mit der Enzym-Therapie an.


    Die Spritzen soll ich mir bis zur Vollbelastung, mindestens 14 Tage lang geben.

    Ich bewege mich aber relativ viel, mach oft die Venenpumpe und sonstige Bewegungsübungen, trage Kompressionsstrümpfe - und irgendwie fühlt es sich für mich nicht so an, dass ich 14 Tage warten muss mit der Enzym-Therapie. Ich werde die Spritzen auf jeden Fall noch ein paar Tage nehmen (in Summe voraussichtlich 10 Tage) und dann auf die Enzym-Therapie umsteigen.

    Hallo allerseits,


    auf Anfrage auch hier sehr gerne ein Update:


    Am Dienstag, 23.4., in der Früh wurde ich operiert, am Mittwoch Nachmittag bin ich heimgegangen.


    Dem Knie geht es gut. Es ist nicht wirklich heiß, nur warm. Habe kaum Schmerzen. Natürlich merke ich, wenn ich es überanstrenge, also nicht genügend hochlagere und kühle, aber im Vergleich zum rechten Knie, das letztes Jahr operiert wurde, geht es dem linken Knie echt super!
    Es ist auch nicht so geschwollen wie das andere Knie war.


    Arnica D12 war eine gute Idee! Habe am Abend vor der OP mit 3 Globuli angefangen, direkt vor der OP 3 Gl., danach am Tag der OP stündlich 1 Gl., ab dem Tag danach 10 Gl. in einem Glas Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt schluckweise getrunken.


    Die Narkose hat offenbar ganz anders gewirkt als letztes Jahr: Ich bin zwar nicht so zerstört und körperlich fertig wie letztes Jahr, dafür ist mir ununterbrochen übel seit der Narkose, und weder Medikamente noch Homöopathika haben anfangs geholfen. Essen macht es eher ein wenig schlimmer.


    Am Mittwoch Nachmittag habe ich mir Nux Vomica D30 besorgt und mit 2x täglich 3 Gl. begonnen. Hat alleine nicht nachhaltig gegen due Übelkeit geholfen.


    Habe mir heute, Donnerstag, aus der Apotheke Okoubaka D12 und Schüßlersalze 9 + 10 geholt.


    Habe jetzt das Gefühl heftig zu entgiften - auch mit heftigem Durchfall. Die Übelkeit ist vielleicht ein klein wenig besser, zumindest zeitweise.


    Werde morgen Früh mit Zeolith-Bentonit (vertrage ich besser als Zeolith alleine) beginnen und die Entgiftung weiter unterstützen.


    Werde die Mittel jetzt erstmal weiter nehmen und hoffe, das Entgiften geht gut voran und die Übelkeit ist bald vorbei. Nervt langsam sehr.


    Gegen die Schwellung verwende ich im Moment vor allem Coolpacks und esse Congee und auch sonst nach TCM Ernährungslehre viel Flüssigkeitstransformierendes und Blutbildendes.


    Gerade fällt mir ein, ich werde morgen Mittag (zw. 13 und 15 Uhr) einen Leberwickel machen und die Entgiftung auch damit unterstützen.


    Retterspitz Äußerlich habe ich zwar, habe aber noch nicht mit den Knie-Wickeln begonnen. Aktuell ist die Übelkeit bzw. Entgiftung vordringlicher, die Schwellung ist leicht und kein Problem.


    Ich möchte mich auch hier noch einmal ganz herzlich bei Ragusa für die tollen Tipps und die Unterstützung bedanken! Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Gabriele so viel Zeit nimmt, neben den Antworten hier im Forum auch noch per Mail weiterzuhelfen! Und die Tipps sind wirklich hilfreich - danke!!


    Ich bin sehr glücklich, nach den informativen Websites, Newsletter und Bücher von Renè Gräber auch auf dieses Forum gestoßen zu sein.

    Ich lese auch in anderen Foren mit und schaue mir da wie dort SEHR genau an, wessen Aussagen nachvollziehbar bzw. nachprüfbar sind, und ich freue mich sehr, hier auch so engagierte Leute und Gleichgesinnte gefunden zu haben, die ihr zum Teil echt extrem umfangreiches und vor allem auch wissenschaftlich fundiertes Wissen mit anderen teilen. Danke!

    Oh ... das klingt nicht so gut. Bin gerade erwas sprachlos und glücklich, dass das bei mir in der Wohnung nicht so ist :|


    Organuhr kenne ich - ich absolviere derzeit den 2-jährigen Diplomlehrgang TCM Ernährungslehre und halte extrem viel davon.


    LG

    Andrea

    2 Nöchte? Nur? Mein Orthopäde hatte mir 7 Tage Krhs. "angedroht"!

    Theoretisch machen sie Knie-Arthroskopien dort in dem Spital tagesklinisch. Sie freuen sich aber, wenn man freiwillig wenigstens über Nacht, also 24h zur Beobachtung bleibt. Wenn nicht, wird man telefonisch kontaktiert und gefragt, ob alles okay ist etc. Ich will aber auf jeden Fall dort bleiben, lieber 2 Nächte als nur 1, weil die Schmertherapie so viel individueller und besser gemacht werden kann. Und es ist sowohl dem Arzt als auch mir ganz wichtig, vor allem anfangs die Schmerzen sehr gut im Griff zu haben (Thema Schmerzgedächtnis).


    Außerdem ist es praktisch, wenigstens in den ersten 48 h einfach nur nach frischen Kühlpacks fragen zu müssen, statt aufzustehen und sie selbst zu holen.


    Letztes Jahr bin ich nach 24h heim gegangen, das war auch absolut okay - allerdings hatte mein Sohn ein paar Tage frei und hat freundlicherweise als Kühlpack-Bringer, Koch, Kellner etc. fungiert. Das ist heuer nicht möglich, also hänge ich eine 2. Nacht im Spital an. Ab dem 3. Tag geht das dann schon alles gut - mit Krücken und einem leichten Rollwagerl, mit dem ich dann das Notwendige transportiere. Und einem Badewannen-Sitzbrett zum Duschen. Und einer genügend großen Zahl an Kühlpacks in der passenden Größe.


    Mehr als 2 Tage Spital sind - basierend auf meiner Erfahrung mit der Knie-Arthroskopie letztes Jahr - nicht nötig. Zumindest nicht, wenn man sich anschließend zu Hause wirklich entsprechend schont, das Knie ordentlich kühlt und brav die Übungen macht, die der Physiotherapeut schon im Spital zeigt.

    Tolles Thema! betrifft mich evtl.auch bald!


    Abschwellen:

    1) Retterspitz "Äußerlich" mit entsprechendem Wickelmaterial fürs Knie... im Retterspitzshop ist alles zu haben, incl. Anwendung!.
    2) Enzyme (mein Favorit: ProEnzym Avitale), sofort nach der OP 5 Tabletten, dann Stündlich 1-2 am ersten Tag.

    3) Lymphtapes...beim Fachmann

    4) Homöopathisch : Arnica D12 stündlich 3 Globulis..mehr in Renes Blog über Homöopathie

    Danke noch einmal, Gabriele, für deine Tipps! Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen und bin auch schon entsprechend eingedeckt mit Arnica, Retterspitz und ProEnzym Avitale.


    Hast du Erfahrung mit Enzymtherapie in Kombination mit Anti-Thrombosespritzen?


    Im Beibackzettel von ProEnzym Avitale wird von Verwendung nach OPs abgeraten wegen der blutverdünnenden Wirkung. Schreckt mich bei einer Arthoskpoie nicht ab. Ich frage mich nur, wie stark die blutverdünnende Wirkung von Enzymen tatsächlich ist und ob es da Probleme im Zusammenwirken mit dem Heparin (oder was auch immer da genau drinnen ist in den Anti-Thrombosespritzen) geben könnte.


    Grundsätzlich hat die Ärzte nicht der Schlag getroffen, wie ich von den div. Naturmitteln inkl. Enzymtherapie nach der OP sprach. Genau muss ich das am Dienstag mit dem Operateur direkt besprechen, und ich weiß natürlich nicht, ob er sich mit Enzymtherapie jemals beschäftig hat.


    Was meinst du: Spricht etwas dagegen, Anti-Thrombosespritzen mit Enzymtherapie zu kombinieren? Könnte die blutverdünnende Wirkung zu stark sein?


    Übrigens werde ich keine Antibiotika prophylaktisch bekommen. Machen sie in dem Spital nicht. (Finde ich sehr gut.)

    Und ich bekomme eine Diätassistentin geschickt vor der OP, damit wir bereden können, was ich nach der OP essen darf. (Da "hilft" die Diagnose Morbus Crohn und dass ich glutenfrei essen muss. Mal sehen, ob wir was finden, damit ich mich brauchbar nach TCM Lehre dort ernähren kann. 2 Tage werde mich essenstechnisch nicht umbringen, aber ich freue mich, wenn ich das Thema Ödeme auch entsprechend mit Essen wenigstens nicht verschlimmere. Und blanken Reis gibts wohl in jedem Fall.)

    Elektrosmog ist in meinen Augen ein wesentliches Thema - ich versuche aber, mich nicht davon verrückt machen zu lassen: Ich habe keinen Fernseher im Schlafzimmer, Handy bleibt über Nacht im Wohnzimmer, WLAN über Nacht aus etc. - sind aber im Grunde nur Kleinigkeiten, die ich aber gerne mache. Am WLAN, Fernseher etc. in den Wohnungen über und unter mir ändert das natürlich ebensowenig wie an den Stromleitungen in den Wänden und den Funkmasten in der Umgebung. Ich tue halt, was mir möglich ist.


    Das mit dem Rauchmelder kingt in meinen Ohren heftig. Die Lebensdauer eines solchen Geräts wäre in meinen vier Wänden nicht gerade hoch: Ich halte schon keine tickenden Uhren aus, geschweigen denn piepsende Irgendwasse ...


    Liebe Grüße und frohe Feiertage

    Andrea

    Schlafhygiene!

    [...]

    Und Schlafhygiene(!!!) ohne Funkuhren , Fernseher o.ä. im Schlafzimmer.

    Da bin ich 100 %-ig bei dir, Gabriele! Ich achte da seit längerem bereits drauf, und es hilft tatsächlich.


    Abgesehen von den von dir bereits erwähnten Punkten achte ich sehr genau darauf, deutlich vor Mitternacht schlafen zu gehen (als Nachteule mit üblicher Schalfensgehzeit so ca. 1-2 Uhr eine große Umstellung) und den Abend mit einem Ritual, Meditation, Augen Qi Gong, den 6 heilende Laute, ausklingen zu lassen.


    Dieses bewusste Entschleunigen und Runterkommen schon Stunden vor dem Schlafengehen - inkl. Handy-Aus und abends No PC (vor allem in Stresszeiten wie aktuell auch gleich mal wochenlang) - ist für mich wichtig und gut. Kann ich empfehlen.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem anderen Vitamin B - Komplex gemacht, u.a. sind auch Jasminblüten enthalten.

    Ist Johanniskraut nicht gefährlich bei Überdosierung bzw. Hochdosierung?

    Lavendel und Baldrian erzielen kaum Wirkung in meinem Fall.

    Aber jeder Mensch ist eben anders. ;)

    Ich vermute, dass es auch ganz stark von der Ursache abhängt, ob ein Mittel wirkt oder nicht. Klingt im ersten Moment extrem selbstverständlich, in der Praxis habe ich das jedoch als gar nicht so simpel erlebt (bzw. erlebe es immer noch so):


    Meine Schlafprobleme hängen mit dem Wechsel zusammen, sind die einzige wirklich störende Erscheinung (alles andere habe ich vor allem durch TCM gut im Griff).

    Anfangs fiel es mir gar nicht so sehr auf, irgendwann merkte ich eine gewisse innere Unruhe, mal stärker, mal schwächer, aber im Grunde immer da.


    Seit 2 Jahren probiere ich mit der Hilfe meiner Ärztin so ziemlich alles Beruhigende aus, was ich finde - wobei ich bei den üblichen Verdächtigen (Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume, Lavendel etc.) die Erfahrung gemacht habe, dass es wiederum die richtige Kombination ist, die mir hilft. Einzeln hilft mir lediglich Lavendel - und das merkte ich auch erst, als ich nach ein paar Wochen wieder damit aufhörte, weil ich dachte, es hilft nicht. Als ich es nicht mehr nahm, spürte ich aber sehr rasch, dass er sogar sehr gut geholfen hatte und habe schnell wieder damit angefangen ;)


    Baldrian alleine hat die selbe beruhigend Wirkung auf mich wie Gummibärchen oder Popcorn. Hova hingegen (allerdings in deutlich höherer Dosis als im Beipackzettel steht), ist eines der wenigen Mittel, die ganz gut helfen - obwohl Baldrian einer der Hauptbestandteile ist (+ Hopfen). Und obwohl ich schon andere Mittel mit Baldrian + Hopfen + Passionsblume erfolglos probiert hatte, hilft mir auch Valeriana recht gut, meine innere Unruhe halbwegs im Griff zu haben.


    Im Prinzip ist das alles aber bloß reine und nicht wirklich erfolgreiche Symptombekämpfung.


    Am besten helfen mir Akupunktur und TCM-Kräuter (Granulat), denn das zielt auf die Ursache ab. Die innere Unruhe ist eben nicht die Ursache, und dementsprechend ist es vermutlich relativ egal, was ich dagegen nehme, sie wird dadurch nicht weggehen ...


    Als nächstes möchte ich ein Aminogramm machen und weiter Ursachenerforschung betreiben. Dazu brauche ich aber erst mal ein ordentliches, vertrauenswürdiges Labor. Aber das ist ein Thema für einen anderen Thread ;)

    Bei VitaminExpress habe ich gelesen, was mir div. Freundinnen bereits erzählt hatten: Am besten ausprobieren - ist von Person zu Person unterschiedlich.


    Ich habe es zuerst mit 5 HTP probiert - hat brauchbar geholfen, meine Durchschlafprobleme wurden deutlich besser.

    Dann bin ich auf ein anderes 5 HTP-Produkt umgestiegen, das nur 5 HTP enhielt ohne Zusätze wie Vit. C, Vit. B5+6, Mg, Zn, und prompt waren meine Durchschlafprobleme wieder da. (Obwohl ich grundsätzlich gut mit alldem versorgt bin.)

    Seither nehme ich Tryptophan, und in Kombination mit Glycin und Taurin funktioniert das recht gut. Irgendwann probiere ich es vielleicht solo aus, um herauszufinden, ob es wirklich das Tryptophan ist, das mir hilft, oder vielleicht doch die Kombination.


    Die Versorgung mit anderen Vitalstoffen rundherum dürfte die Wirksamkeit stark beeinflussen. FInde ich nicht überraschend, macht das Ganze aber schwierig, weil man halt (zufällig?) die richtige, passende Kombination finden muss. EIne Gleichung mit verdammt vielen Unbekannten ...

    Vielen Dank, Gabriele: Hab mich jetzt mal bzgl. Enzymtherapieˍ schlau gemacht - wirklich sehr interessant, das werde ich auf jeden Fall machen.

    Und von Retterspitz hatte ich überhaupt noch nie gehört, werde ich ausprobieren. Von Arnika hatte ich bei Rene schon was gelesen (u.a. im Beitrag über die Grenzen von Traumeel), werde ich mir ebenfalls besorgen.


    Bzgl. Probiotika: Danke für den Tipp mit den Alternativ-Produkten - vor allem das Produkt von Synomed finde ich eine tolle preisliche Alternative (ich finde das von mir erwähnte nämlich auch zu teuer, nur war ich mir einfach nicht so sicher, was denn unbedingt enthalten sein muss, und konnte deswegen keinen Ersatz finden).


    Aber ich hoffe ohnehin, dass mein Arzt meinem Anliegen gegenüber aufgeschlossen ist und von AB absieht.


    Danke jedenfalls für die Tipps!


    LG

    Andrea


    PS: Du wirst evtl. auch operiert? Dann auch dir alles Gute!

    Hallo allerseits,


    werde in Kürze unter Vollnarkose am Knie (Meniskus) operiert und möchte mich - über die entsprechende Ernährung nach TCM hinaus - auch mit div. Mitteln eindecken, um die Folgen der OP und der Narkose best-/schnellstmöglich wieder loszuwerden.


    Entgiftung:

    Ich entgifte immer wieder mal mit Chlorella und Zeolith/Bentonit: Ist das nach einer OP auch in Bezug auf Abbau der Narkose(nachwirkungen) sinnvoll?

    Wenn ja: Reicht das oder soll ich die Entgiftung zusätzlich noch mit etwas anderem unterstützen?

    Wenn nein: Was nehme ich stattdessen am besten zum Entgiften nach der OP?


    Abschwellendes:

    Kann ich neben Kühlung, Topfenwickel und Traumeel noch etwas tun, um das Abschwellen des Knies nach der OP zu unterstützen?

    Lymphdrainage, Cranio Sacraltherapie u.ä. ist für mich klar, bei Homöopathie kenne ich mich aber zu wenig aus, um das geeignete Mittel oder die passende Potenz auch nur zu erahnen ...


    Alternative zu Omni Biotic 10 ADD?

    Mal sehen, ob ich um Antibiotika herumkommen werde (ich hoffe es) - falls nicht: Ist Omni Biotic 10 ADD das einzige bzw. tatsächlich beste Mittel für den Aufbau der Darmflora nach Antibiotika oder gibt es vielleicht etwas Besseres?


    Vielen Dank für Tipps!


    Beste Grüße aus Wien

    Andrea

    Dann lagert sich das Kalzium doch in den Arterien ab, anstatt in den Knochen u.a.

    Ja, genau das ist das Problem und der Grund, weswegen ich unbedingt herausfinden wollte, ob ASS oder Nattokinase tatsächlich ein Grund sind, um K2 nicht nehmen zu können.

    Nattokinase und K2 dürften nicht kumulativ wirken, nur Natto und zusätzliche Blutverdünner.

    Nattokinase und K2 dürften aber auch nicht gegensätzlich wirken und die Wirkung des jeweils anederen aufheben, soviel ich verstanden habe.

    K2 greift weder bei Blutstillung noch derBlutgerinnungg noch ..nur K1.

    Laut Kate Rhéaume-Bleue und David Rotter von vitamind.netˍ hat nicht nur K1, sondern auch K2 Einfluss auf die Blutgerinnung.

    Eine Senkung des Fibrinogens ist logisch bei der Wirkung von Natto. = fibrinlösendes Protein. Wieso bei Gerinnungsfaktor VII und VIII ...?

    Keine Ahnung. Unlogisch!- vgl. Wikipedia zu Fibrinolyse-

    Vllt. nahmen die Probanden noch extra was ein?

    Gute Frage! Das mit Fibrinogen fand ich auch logisch, von den Gerinnungsfaktoren VII und VIII habe ich keine Ahnung, aber ich werde mir das mit der Fibrinolyse mal genauer und in aller Ruhe ansehen. Bei Wikipedia blicke ich bzgl. Fibrinolyse nicht ganz durch.

    Aloha.Nui wie viel K2 nimmst Du? Es ist ja so dass Dein Körper auch aus K1 (Blattgemüse) K2 herstellen kann. Bei der Einnahme von einer "normalen" Dosis (200µg), die unter Umständen vom Körper selbst gebildet wird würde ich mir da keine Sorgen machen.

    Im Normalfall nehme ich 200 µg K2 täglich, Ich denke, das ist bei normaler Dosis Vitamin D3 okay. Nur wenn ich Stoßtherapie nach von Helden mache mit 100.000 IE D3 pro Tag, dann nehme ich 400 µg, aber das mach ich natürlich nicht oft (max. 1x im Jahr, falls mein Vitamin D-Wert zu weit gesunken ist).


    Was ich jetzt Dank eurer Hilfe erfahren habe, bestärkt mich in dem, was ich schon vorher dachte, aber nicht sicher wusste ... Bzgl. der 2 Wochen mit Heparin nach der OP mache ich mir ohnehin keine Sorgen, aber auch wegen den beiden anderen Personen (eine mit ASS und eine mit Nattokinase) bin ich jetzt entspannter.

    Von Nattokinase , also einem Mittel, das die Blutstillung durch Fibrinbildung einleitet, dürfte der INR gar nich mt betroffen sein.

    Dieser misst doch die Blutgerinnung durch die Thrombozyten.

    So genau weiß ich das eben nicht. Ich weiß nur, der INR wird irgendwie aus der Prothrombinzeit errechnet.

    Und über Nattokinase weiß ich nur, dass in Studien nach 2 Monaten eine Senkung des Fibrinogens sowie der Gerinnungsfaktoren VII und VIII festgestellt werden konnte (Zitat aus der Korrespondenz mit dem Hersteller der Nattokinase) .

    Fibrinogen und Gerinnungsfaktoren VII und VIII: Greift denn Vitamin K2 da irgendwie ein?

    Nach dem, was ich bisher verstanden habe, wirken Nattokinase und K2 auf völlig unterschiedliche Bereiche ein, also dürfte doch die Einnahme von K2 keinen negativen Einfluss auf die Wirkung von Nattokinase haben?

    Wenn doch: Was übersehe ich?