Beiträge von Aloha.Nui

    janssen.com/germany/johnson-johnson-entwickelt-impfstoff-gegen-das-coronavirus

    Mir gefällt ja am besten:


    "Der umfassende Ansatz von Johnson & Johnson beinhaltet auch eine Überprüfung der Pathophysiologie des Coronavirus. Damit lässt sich feststellen, ob bereits getestete Medikamente eingesetzt werden können, um Patienten mit einer Coronavirusinfektion zu behandeln."


    Sehe nur ich vor meinem geistigen Auge Konzernchefs, die sich begeistert die Hände reiben ob der neuen Einnahmequelle bereits vorhandener Produkte...?


    Ich weiß schon: Nicht alles ist schlecht, das von der Pharmaindustrie kommt - aber bei solchen Aussagen werde ich schon sehr hellhörig.

    Heute läuft hier ne Hotline im Radiosender, wo Menschen anrufen können, weil dort ein Arzt Fragen beantwortet zum Corona

    Den Sender habe ich für heute erstmal verbannt.

    In Österreich ist es so geregelt, dass wir 2 Hotlines haben:


    0800 555 621: Dort kann man bei allgemeinen Fragen rund um's Coronavirus anrufen

    1450: Dort ruft man vor allem dann an, wenn man Symptome hat und abklären möchte, ob es sich dabei überhaupt um das Coronavirus handeln kann.


    Die Hotlines sind mit medizinischem Fachpersonal besetzt, und wenn tatsächlich der Verdacht einer Coronavirus-Infektion besteht, dann wird ein mobiles Ärzteteam geschickt (nach Hause!), und es wird ein Test durchgeführt (und später Folgetests etc.)


    Nur, wenn der Krankheitsverlauf schwer ist, werden Patienten von der Rettung ins Spital gebrach, sonst erfolgt die Pflege zu Hause (Quarantäne, die auch polizeilich begleitet wird bzw. durchgesetzt werden kann.)


    Wir sind klar angewiesen, mit Symptomen nicht zum Arzt oder ins Spital zu gehen, sondern bei der Hotline anzurufen.


    Diese Vorgangsweise finde ich gut und sinnvoll.

    Heute habe ich einen interessanten Artikel geschickt bekommen:

    : http://german.xinhuanet.com/2020-02/19/c_138796998.htm


    Auch hat Dr. Verena Baustädter, Leiterin der Wiener Schule für chinesische Medizin, ein Info-Schreiben verschickt, in dem es um einen "Masterplan TCM-Behandlung für die Kombinationstherapie von Erkrankungen durch Covid-19" geht.


    Auszug:

    Es hat sich gezeigt, dass der begleitende Einsatz von Rezepturen der traditionellen chinesischen Medizin die Mortalität und den Schweregradder Symptomatik der Erkrankung drastisch absenkt, in manchen Spitälern wurde die Sterblichkeitsrate sogar auf Null gesenkt. Bei der SARS-Epidemie 2003 konnten TCM-Rezepturen die Mortalität der Erkrankung und die Ausbildung der Symptomatik signifikant reduzieren.

    [...]
    Eine Zusammenstellung von Fertigrezepturen für die Therapie inklusive Leitfaden der Anwendung (Differentialdiagnostik der Symptomatik inkludiert) kann kurzfristig in Zusammenarbeit mit heimischen ÄrztInnen [Anmerkung TCM-ÄrztInnen] ausgearbeitet und vorgelegt werden.

    [...]

    Als ersten Schritt sollten jedenfalls Präventionsrezepturen beschafft werden, die die Ansteckungsgefahr für das medizinische Personal herabsetzen sowie ein Grundkontingent an Behandlungsrezepturen für erkrankte Patienten bevorratet werden.


    Vom Lotus Institute of Integrative Medicine eLotus.org gibt es auch eine Übersetzung dieser Zusammenstellung der Rezepturen unter "Wie COVID-19 (2019-nCoV) derzeit in China mit TCM behandelt wird"ˍ. Diese Rezepturen sind nicht für die Eigenbehandlung gedacht, da vor dem Einsatz die oben erwähnte Differentialdiagnostik der Symptomatik notwendig ist und dann jeder Patient die für genau seine Situation passende Rezeptur bekommt.

    Ich bin dabei mich bzgl. der erwähnten Präventionsrezeptur schlau zu machen, die zwar in dem Artikel auf eLotus.org auch aufgelistet ist, allerdings muss ich das Rundherum und auch die richtige Einnahme und die Dosierung erst recherchieren. Spätestens am 28.3., an dem ich ein Kräuter-Seminar besuche, in dem auch auf die Coronaproblematik eingegangen wird, werde ich mehr wissen und werde berichten.


    NACHTRAG:  Falls jemand von euch Kontakt zu TCM-Ärzten oder -Therapeuten habt, gebt die beiden Links bitte gerne weiter. Weitergabe an TCM-Ärzte/-Ärztinnen ausdrücklich erwünscht!

    Für euch mag das ja Panikmache sein, ich aber warte auf ein Spenderherz. Für uns ist das alles kein Spaß!!

    Ich kann deine Sorge sehr gut nachvollziehen. Und ja: Mache sind mehr betroffen als andere.

    Trotzdem hilft Panik und Hyterie niemandem. (Ausfälligkeiten bzw. zusammenhanglose Seitenhiebe hier im Forum übrigens auch nicht.)


    Mein Sohn ist als Koch tätig in einem Restaurant, in dem fast ausschließlich internationales Publikum (Wr. Börse, OPEC) ein und aus geht.

    In den letzten Wochen hat er sehr eng mit einer Kollegin zusammengearbeitet (sehr kleine Küche), die am Freitag echt krank und mit den bekannten Symptomen zur Arbeit kam, der Chef hat sie nicht heimgeschickt und hat auch verhindert, dass sie 1450 anrief (das ist in Österreich die Notrufnummer, bei der man bei Verdacht anruft statt ins Spital zu gehen, und die schicken dann einen Arzt nach Hause, der den Test durchführt). Auch am Samstag kam diese Kollegin zur Arbeit, obwohl es ihr noch schlechter ging als am Vortag, der Husten noch heftiger war. Gestern, Samstag, "durfte" sie dann aber wenigstens heim gehen und hat angeblich 1450 gerufen, die sie angeblich ins Spital geschickt haben, wo sie angeblich negativ getestet wurde. Leider ist das aber sehr unglaubwürdig.


    Das ist eine echt unangenehme Situation, weil wir einfach nicht wissen, ob sie infiziert ist oder nicht. Und wir machen uns etwas Sorgen um unsere Familie (102-jährige Großmutter, Mutter Diabetikerin).


    Was ich damit sagen will: Jede/r kann betroffen sein, und es ist für uns alle kein Spaß!

    Habe gerade eine Einladung zum nächsten Online-Kongress von Dr. Jörg Spitz/Dr. Volker Schmiedel bekommen:

    digitalewelt.spitzen-praevention.com/kongress-mikronaehrstoffe/

    KOSTENLOSER ONLINE-KONGRESS

    MIKRONÄHRSTOFFE & ORTHOMOLEKULARMEDIZIN

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    Insgesamt 9 führende Mediziner und Fachleute erklären mit Dr. Volker Schmiedel in 13 hochkarätigen Interviews den Dschungel der Mikronährstoffe und bringen Licht ins Dunkel über Wissenswertes zu einzelnen Vitaminen, Mineralstoffen und mehr...


    Wissenschaftlich, fundiert & verständlich.

    GRATIS ONLINE KONGRESS | 29.02. & 01.03.2020 je 24 h

    Eine Übersicht über die Themen, die Sie erfahren werden:

    • „Wenn wir uns ausgewogen ernähren, dann haben wir alle Nährstoffe, die wir brauchen.“ hört man immer wieder von Ernährungsexperten – ist das Fakt oder Fake?
    • Vitamin C – kann es mehr als nur Skorbut zu vermeiden?
    • Vitamin D ist in aller Munde – wer muss wie viel einnehmen?
    • Was können die wichtigsten Spurenelemente Eisen, Jod, Selen und Zink?
    • Omega-3 – nur ranziges Fischöl oder eine lebensnotwendige Nahrungsergänzung?
    • Vitamin E, Q10 und Alpha-Liponsäure – wann setzen wir diese Antioxidantien ein?
    • Jeder isst doch Eiweiß – braucht es da noch Aminosäuren als Ergänzung?
    • Borˍ, Chrom, Mangan, Molybdän und Siliziumˍ – welche Bedeutung haben die „kleinen Spurenelemente“?
    • Vitamin A und Beta-Carotin – nur ein alter Hut oder neuer Wein in neuen Schläuchen?
    • Galenik und Wechselwirkungen – was muss man bei den Nährstoffen noch beachten?
    • B-Vitamine – nur für die Nerven gut?
    • Orthomolekulare Therapie – nutzlos und gefährlich oder lebensnotwendig und heilbringend?

    Die Vortragenden:

    Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Dr. med. Arman Edalatpour, Dr. med. Volker Schmiedel, Dr. med. Niels Schulz-Ruhtenberg, Apotheker Uwe Gröber, Dr. med. Simon Feldhaus, Univ.-Prof. Dr. Lutz Schomburg, Hugo Schurgast, Sabine Barz


    Ich habe mir Anfang November 2019 so einen Online-Kongress zum Thema Schwangerschaft angesehen, bei dem u.a. auch über Mikronährstoffe referiert wurde, und fand es wirklich sehr interessant. Dementsprechend werde ich mir auch diesen Kongress ansehen - vielleicht interessiert es ja auch einige von euch.

    Sagen wir so: Ja, ich bedaure es auch, wie weit wir uns von natürlichem Essverhalten entfernt haben.


    Hier geht es aber nicht um den Sinn (oder Unsinn) von Nahrungsergänzungsmitteln.

    Hier geht es auch nicht darum, alle aufgelisteten NEMs auf einmal zu nehmen, statt sich möglichst gesund zu ernähren (abwechslungsreich, regional, saisonal, nicht industriell verarbeitet, vielleicht auch bio). Im Gegenteil!


    Hier geht es darum, dass Leute gerne gewisse vorhandene Mängel, weil selbst gute Nahrungsmittel nicht mehr den gleichen Nährstoffgehalt haben wie früher (ausgelaugte Böden, lange Lagerung, weite Transportwege etc.), ausgleichen wollen. Das ist nicht verwerflich, das ist klug.


    Das muss ja nicht heißen, dass man krampfhaft NEMs einwirft.

    Für viele Leute ist es jedenfalls entspannter, wenn sie wissen, was sie tun, statt sich mit Unklarheiten und Unsicherheiten herumzuschlagen.


    Deshalb fände ich es schön, wenn wir hier bitte dem Thread-Titel entsprechend über die besten Einnahmezeiten von den div. NEMs, die jemand nehmen möchte, reden bzw. schreiben könnten.


    Wenn die Liste ohnehin perfekt ist, brauchen wir aktuell eigentlich nicht weiterreden, wenn es derzeit keine Fragen gibt.


    Aber ist die Liste richtig? Das war die Eingangsfrage.

    eigentlich wirklich super, aber ich habe bisher immer div. male gelesen , dass Selen vor dem Frühstück genommen werden soll, da es nicht mit Vitamin C , was ja oft vorkommt beim Frühstück, zusammen paßt.

    Bei Selen kommt es auf die genaue Form an. Beim Lesen div. Bücher, vor allem von Dr. Strunz/Andreas Jopp, habe ich mir damals konkret zusammengeschrieben:


    Selen:
    Selenit, Natriumselenit: NICHT gemeinsam mit Vitamin C, sonst Selen nicht bioverfügbar.
    Selenmethionin, Selencystein, Selenhefe: Kann gemeinsam mit Vitamin C eingenommen werden.



    Ach ja- und Zink auf der Bettkante, da mach die Aufstellung mich doch unsicher

    Wie meinst du das mit der Bettkante? In der Liste steht, man soll Zink zum Frühstück und/oder Mittagessen nehmen.


    Wobei mich durchaus interessieren würde, warum nicht am Abend ...

    Ich nehme Zink üblicherweise morgens, letzte Woche je 25 mg morgens und irgendwann abends - bzgl. Schlaf habe ich keinen Unterschied gemerkt. Gibt es sonst einen guten Grund, Zink nicht abends zu nehmen? :/

    Hallo allerseits!


    Ich bin vermutlich nicht die Einzige, die sich bei der Einnahme von Vitaminen & Co. schon mal den Kopf zerbrochen hat, wann ich was am besten einnehmen soll. Einiges wurde in verschiedenen Threads sicherlich schon erwähnt, aber ich finde, es fehlt ein eigener Thread, in dem man sich genau über diese wesentlichen Details informieren kann, ohne andere riesige Threads durchforsten zu müssen.


    Gestern ist eine E-Mail in meinen Posteingang geflattert mit einem Link zu einem nicht uninteressanten PDF mit Übersichten, wann man welche Vitamine, Mineralstoffe etc. am besten nehmen soll (greenleaves-vitamins.de/static/files/misc/DER BESTE ZEITPUNKT, VITAMINE UND MINERALIEN EINZUNEHMEN.pdf).

    Diese Aufstellung ist zwar von einem Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller, ich habe ihn bisher aber als seriös (wenn auch eher teuer) erlebt und ich schätze die von ihnen gesponserte Seite, https://www.orthoknowledge.eu/, die auch echt gute Informationen (samt Studien und Quellenangaben) zur Verfügung stellt. Da die Listen von diesem NEM-Hersteller zur Verfügung gestellt wird, sind darin halt nicht nur Vitamine und Mineralstoffe und anderes Hilfreiches wie z.B. Alpha Liponsäure oder Weihrauch aufgelistet, sondern auch konkret Produkte des Herstellers - diese kann man aber sehr leicht ignorieren.


    Mich würde interessieren, ob ihr die Listen praktikabel und tatsächlich hilfreich findet.


    Was mir darin fehlt ist eine Erklärung zu Stoffen, die man am besten mit anderen bzw. besser nicht mit einander kombinieren sollte/muss/darf.


    Was mir auch nicht gefällt, ist die Formulierung "Mineralstoffe (Chrom, Selen, MSM und Kombinationen)", denn ich bilde mir ein mal irgendwo gelesen zu haben, dass man Chrom besser ... hm, genau das habe ich mir nicht gemerkt: Wann nimmt man Chrom bzw. Selen am besten - eher morgens, eher abends? Putscht davon nicht irgendetwas auf?


    Abgesehen davon, dass wir schon mal festgestellt haben, dass MSM spät eingenommen durchaus zu z.B. wirren Träumen bzw. sehr seichtem Schlaf führen kann. Wann der beste Zeitpunkt ist bzw. ab wann man MSM nicht mehr nehmen soll, scheint durchaus individuell unterschiedlich zu sein: Manche schrieben, sie nehmen ihre Dosis bis spätestens Mittag, andere haben auch bei Einnahme bis 15 Uhr keine Probleme.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn wir hier bevorzugte/empfehlenswerte Einnahmezeiten und auch bevorzugte bzw. nicht empfehlenswerte Kombinationen sammeln könnten. Ich glaube, dass das allgemein sehr hilfreich wäre.


    Liebe Grüße

    Andrea

    Brot ist für mich was neutrales, wo ich was drauf streichen kann, egal ob herzhaft oder süß,

    Es ist tatsächlich kein klassisches Brot und ist auch (je nach Zubereitungsart) nicht ganz neutral - vor allem, wenn man mit dem Honig/Ahornsirup nicht spart oder wenn man es von vornherein pikant würzt. Wenn man es aber weder mit Süße noch mit pikanten Gewürzen übertreibt, ist es wirklich ein köstlicher Brotersatz und schmeckt auch nicht wie Kuchen, sondern ist gleichmaßen köstlich mit pikanten Aufstrichen, Wurst/Käse oder auch Marmelade/Honig.

    Einfach mal probieren - zahlt sich aus ;)

    Schaue mir den Film aber gleich mal an, mal sehen, was da so erzählt wird ....

    Ich muss zugeben, ich wollte den Film zwar ursprünglich auch ansehen, habs mir aber anders überlegt, weil ich keine Lust habe, mich beim Ansehen erneut aufzuregen...
    Danke, Dirk ;)

    Woher kommt also dieser plötzliche Anstieg in der Grafik?

    Kann für mein Empfinden nur eines bedeuten - nämlich eine Änderung in der Erfassung der Meldedaten und / oder eine andere Form der Laboruntersuchung. Vielleicht auch ein sensibleres Testverfahren.

    Und je genauer, je sensibler ich messe, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen positiven Befund bekomme. Und umso höher dann natürlich auch die gemeldeten Fälle. Mit denen man schön Panik betreiben kann.

    : https://orf.at/stories/3154231/

    Auch der Rest des Artikels ist interessant, aber ich wollte nicht zu viel Text hier reinkopieren.

    Heute, 15.2., ab 22:45 Uhr auf Arte: "Der Streit um den Hirntod", Dokumentation

    tvheute.at/arte-programm/sendung/der-streit-um-den-hirntod-doku_-863300798


    Online bereits verfügbar bis 13/04/2020: arte.tv/de/videos/063627-000-A/der-streit-um-den-hirntod/


    LG

    Andrea

    Lange hatte meine Auszeit letzten Sommer ja nicht gedauert ;) , jetzt ist es aber wieder so weit: Ich bin schon in den letzten Wochen nur stiller Mitleser gewesen, und so werde ich es jetzt noch eine Zeit lang beibehalten bis ich wieder mehr Zeit und vor allem auch mehr Lust habe, mich hier wieder einzubringen. Letztere ist mir nämlich etwas vergangen.

    Ich muss zugeben, mich nervt im Moment der Umgang mancher Leute hier mit anderen zu sehr. Das Hingehacke auf Bermibs nervt mich zunehmend, herablassende Selbstgefälligkeit kotzt mich sowieso an, und ich komme mir hier manchmal wie im Kindergarten vor. Das ist in größeren Gruppen nicht ungewöhnlich, und meist kann ich das mit einem Schulterzucken abtun, oder ich tue meinen Unmut konkret anlassbezogen und entsprechend kund. Dazu fehlt mir aber derzeit die Kraft - im Moment halte ich die Kombination aber einfach nicht aus und gönne mir daher etwas Abstand.

    Dass mich die Beiträge so macher toller SchreiberInnen hier ganz sicher wieder dazu inspirieren werden, mich wieder aktiv zu beteiligen, dessen bin ich mir aber jetzt schon sicher ;) Ich möchte nur einfach nicht sang- und klanglos in der Versenkung verschwinden.


    In diesem Sinne bis bald und alles Liebe

    Andrea

    Ich muss zugeben, dieser Thread hat mich so sehr zum Nachdenken gebracht wie kaum ein anderer jemals. Und ich habe meine Meinung zum Thema Organspende dadurch sehr genau überdacht und auch geändert.


    Früher dachte ich, dass es doch super wäre, wenn Teile von mir nach meinem Tod noch anderen Menschen helfen können, und habe die Ablehnung gegenüber Organspende definitiv nicht verstanden.

    Durch diesen Thread hier und durch weitere Artikel und Gespräche sehe ich das mittlerweile anders. Mir war nicht klar, dass "nach dem Tod" so nicht stimmt, und mir war nicht bewusst, was das für die Angehörigen bedeutet.


    Dein Schicksal, EMAH63 , lässt mich dabei nicht kalt, und es tut mir sehr leid, was du durchmachen musst (und deine Familie).


    Ein Gedanke beschäftigt mich dabei auch sehr, der das Thema nicht aus Sicht des Organspenders betrachtet, sondern den Organempfänger betrifft: Was tut es mit einem Empfänger, wenn er das Organ eines Spenders (samt dem Zellgedächtnis, der "Energie" oder wie auch immer man das nenen will/kann) bekommt?!


    Das Essen von Fleisch beeinflusst uns energetisch - ob es sich dabei um ein glückliches Tier handelt oder um eines aus Massentierhaltung, macht für "fühlige" Menschen einen immensen Unterschied.

    Was macht das dann erst mit einem Menschen, wenn ihm ein Teil eines anderen eingepflanzt wird und er damit dann möglichst noch viele Jahre weiterlebt? Was tut sich da auf feinstofflicher, energetischer Ebene? Wie wirkt sich das auf den Empfänger aus?


    Ich hatte 1984 eine Darmperforation, wurde stundenlang operiert, es war knapp. Und noch heute erinnere ich mich, was das mit mir gemacht hat zu sehen und zu spüren, wie Liter um Liter fremdes Blut in mich hineinfloss.

    Und bitte nicht falsch verstehen: In erster Linie war ich enorm dankbar, dass es diese Möglichkeit gab!!!

    Aber es war für mich auch extrem spooky und beunruhigend, einen Teil eines fremden Menschen in mir zu haben...


    Blöderweise kann man es sich als Empfänger nicht aussuchen, ob man das Organ eines "glücklichen" Menschen oder eines wie auch immer "beeinträchtigten" Menschen bekommt. Welche Auswirkung auf den Empfänger haben aber Qualen oder Belastungen aus dem Leben davor des Spenders ?


    Diese Fragen finde ich mindestens ebenso bedrückend wie die Fragen rund um die Auswirkungen der Entnahme auf den Spender und dessen Familie...


    Mit meinem Sohn, für den mein Begräbnis irgendwann mal eine unausweichlich Tatsache sein wird, habe ich mich bezüglich der Art meiner Bestattung besprochen und berücksichtige auch seine Wünsch, da es mir wichtig ist, dass er gut Abschied nehmen wird können.

    Auch das Thema Organspende haben wir besprochen und beide beschlossen, uns ins Widerspruchsregister eintragen zu lassen - auch, damit die Hinterbliebenen gar nicht erst in eine Zwickmühle gebracht werden können.


    : https://transplant.goeg.at/Eintragung/Streichung/Aenderung


    Im Widerspruchsregister können sich übrigens auch Nicht-ÖsterreicherInnen eintragen lassen und dann wieder beruhigt nach Österreich Ski fahren kommen ;)


    Danke für diesen Thread und die Augen öffnenden Informationen!


    Liebe Grüße

    Andrea

    Sorry, bei mir ist gerade irre viel los, daswegen nur kurz: Danke für die Antworten!


    Tägliches Duschen ist glaube ich am wenigsten sinnvoll, wenn man empfindlich ist.

    Ein befreundeter Hautarzt hat mir vor Jahrzehnten gesagt, dass tägliches Duschen nur mit Wasser kein Problem ist, wenn man gerade mal unter den Armen und im Intimbereich ein paar Tropfen Duschgel o.ä verwendet und für den Rest des Körpers eben nur Wasser. So mache ich es auch.


    Tägliches Duschen ist für mich ein Luxus, den ich ungern missen möchte. Empfindlich bin ich nicht, sondern fahre mit der extrem sparsamen Verwendung von Seife/Duschgel echt gut und habe Null Probleme.


    Mich haben nur diese in meinen Augen eben seltsamen Angaben von pH-Werten für unterschiedliche Altersbereiche so gewundert, dass ich mal nachhaken wollte.

    Mal ganz abgesehen davon, dass ein ph-Wert von 5 niemals neutral sein kann, denn neutral wäre ja ein Wert von 7, fühlen sich auf einer sauren Haut alle möglichen Viren und Bakterien so richtig wohl, besonders gerade die pathologischen Keime, die alle möglichen Krankheiten "verursachen" können.

    Danke! Das ist ein Detail, das mir schon seit Jahren negativ auffällt - zu Recht, wie du bestätigst.


    Warum nimmt man nicht einfach wie die alten Griechen ganz normales Olivenöl zur Reinigung und Pflege ? :/

    Oder Kokosöl tut doch auch sein Gutes.

    Weil ich bekennender Duscher und bequem bin: 10 Sekunden unter der Dusche einseifen und abspülen ist mir einfach angenehmer als mich mit Öl zu reinigen. Da würde mir auch das Gefühl von "erfrischt sein" abgehen.


    Der normale PH-Wert für die Scheide liegt bei 4- 4,5. Das sollte idealerweise auch so bleiben weil sonst Krankheitserreger ein leichtes Spiel haben.

    Allerdings bezweifle ich dass durch eine Waschlotion da irgendetwas verändert werden könnte, für mich ist das tatsächlich nur ein Werbeaussage.

    Das mit der Werbeaussage dachte ich mir eben auch.


    Und nachdem hier keinerlei Argument kam, dass tatsächlich unterschiedliche pH-Werte für unterschiedliche Altersbereiche empfehlenswert sind, bleibe ich bei meiner bisherigen Vorgangsweise - und beim täglichen Duschen ;)


    Danke euch!


    LG

    Andrea

    Bist du dir mit dem PH- Wert 3,8 ganz sicher, denn das ist ziehmlich sauer.

    Ich habe mich auch gewundert, deswegen frage ich hier nach.


    Ich habe schon öfter von ca. 5,5 als "ph-neutral" für die Haut gelesen, 3,8 hat mich dann doch erstaunt.


    sebamed.de/produkte/produktseite/item/12


    "Für die natürlich sanfte Reinigung der empfindlichen Haut im äußeren Intimbereich für junge Frauen bis zu den Wechseljahren.

    sebamed Intim-Waschgel 3,8 wurde auf den physiologischen pH-Wert der Scheide abgestimmt und ist 100% seifen- und alkalifrei. "


    sebamed.de/produkte/produktseite/item/13


    "Intim-Waschlotion pH-Wert 6,8

    Tägliche Pflege für die Frau ab 50+ mit Panthenol und Hamamelis.

    Für die natürlich sanfte Reinigung der sensiblen, zu Trockenheit neigenden Haut im äußeren Intimbereich für Frauen in und nach den Wechseljahren empfohlen. Die sebamed Intim-Waschlotion ist auf den natürlichen pH-Wert des Intimbereichs von Frauen in und nach den Wechseljahren abgestimmt und ist 100% seifenfrei. "



    Aber mir stellt sich eben die Frage, ob das nur ein Marketinggag ist.


    Das mit dem Joghurt auf einem Tampon ist wirklich altbewährt, da stimme ich absolut zu.

    Das ist aber nichts für jeden Tag.


    Und bevor sich jetzt doch eine weitere Diskussion entfacht: Mir geht es einfach um die tägliche äußere Pflege, für die mir persönlich Wasser nicht reicht.