Starke Verdauungsstörungen und Schilddrüsenunterfunktion
Hallo ihr lieben
Ich hätte da mal so einige Fragen
Ich leider seit ca einem halben Jahr an sehr sehr starker verstopfung,welche zeitgleich mit einer antidepressiva Behandlung eintrat. Ohne starke Abführmittel passiert nichts mehr. Organisch ist wohl alles in Ordnung ausser einer verlangsamten peristaltik des dickdarms.
Außerdem leide ich an einer Schilddrüsenunterfunktion mit leicht erhöhtem tsh und leicht erniedrigtem ft4 Wert. Hashimoto höchst wahrscheinlich ausgeschlossen da keine Antikörper und unauffälliges Sono, außer das die schilddrüse etwas klein ist.
Nun stellt sich mir die Frage, ob die antidepressiva Therapie iwelche Nerven aus dem Gleichgewicht gebracht haben könnte oder die unterfunktion Schuld ist, die ich eigentlich schon seit Jahren habe ohne das Verdauungsstörungen aufgetreten sind, nur der ft4 Wert hat sich etwas verschlechtert. Hinzufügen möchte ich noch, daß ich 1 jahr unter Dauerstress stand, keine ahnung ob das vllt von Bedeutung ist . Als ich dann versuchsweise mit euthyrox begann, habe auch recht langsam gesteigert, erst 25mg 2 Wochen später dann 50. Hatte ich nach ca 3 Wochen extrem starken haarausfall und Herzrasen, was die ganze Behandlungzeit andauerte, blutwerte waren aber wohl ideal während der Behandlung. Habe dann auf 25mg reduziert, was an den Beschwerden nichts änderte. Daraufhin habe ich die Tabletten abgesetzt. Nach 2 Monaten ließ der haarausfall nach und das herzrasen war schon nach 1 Woche besser. Leider war meine Verdauung auch besser unter der Therapie, aber auch nichtso wie sie vor der antidepressiva Behandlung war.
Also denke ich nicht, daß die unterfunktion die Hauptursache ist, sondern lediglich ein trigger.
So nun meine Frage an euch :
Wie kann ich meine schilddrüse anderweitig ankurbeln, gibt es eine Alternativezu euthyrox und l thyroxin, was könnte meinem Darm noch helfen.. Habe schon die Ernährung umgestellt und nehme Bitterstoffe und anregende Tees für die Verdauung. Hilft nur nichts.. Bewegen tu ich mich halt wenig.
Werde demnächst wohl mal zu einem neurogastroenterologen gehen, aber der behandelt ja auch nur schuldmedizinisch, sprich symptomatisch.
Bin echt über jeden Tipp dankbar
Viele Grüße
Zoey Müller