Ja, die Ernährungswissenschaftler jeglicher Herkunft sind immer sehr engagiert und resolut in ihren Schlußfolgerungen. Das verwirrt dann den armen Menschen, der nach Eindeutigkeit und praktischen Anwendungen sucht.
Mir ist diese Ausschließlichkeit u.a. auch schon in einer Gruppe von Veganern entgegengekommen, die sich regelmäßig zum gemeinsamen Essen treffen. Mag ich nicht so sehr und bin weggeblieben.
Es ist halt die Frage, wie man seine Ernährungsentscheidungen begründet. Kaulli macht das über ihr Bioresonanzgerät, andere beziehen sich auf Fachliteratur und die wieder auf Untersuchungsergebnisse (s. der Basefood- Ansatz, den ich verfolgt habe).
Ich glaube, wir kommen längerfristig nicht drumherum, selber für uns über die eigene innere Wahrnehmung rauszukriegen, welches Lebensmittel was bei uns bewirkt. Das erfordert natürlich viel Arbeit und dauert, bis man diese Wahrnehmung entwickelt, aber möglich und sinnvoll ist es. Und es gehört in jedem Fall eine kritische Einstellung zur eigenen Wahrnehmung und eine Gruppe von Erfahrenen, die korrigieren kann, dazu.
Damit könnte man eine sehr individualisierte Ernährung erreichen, die man ja ohne weiteres mit den wissenschaftlichen Ergebnissen vergleichen kann.
Das wäre so meine Idee zum Vorgehen. Aber deswegen hole ich mir durchaus auch Bücher dazu.
Ich habe inzwischen auch möglicherweise einen Arzt gefunden, der ausgesprochen naturheilkundlich arbeitet. Den sehe ich morgen und werde ihn direkt zu dem Thema Herz und evtl. Übernahme der Behandlung meines Partners befragen.
Liebe Grüße
Ursel