Beiträge von Dirk S.

    Weniger Kohlenhydrate sind zwar schön und gut, nur - wie sieht es mit Proteinen bei Dir aus? Ketogen bedeutet ja, Gemüse und Eiweiß sollten vermehrt auf den Speiseplan. Nur mal so kurz angerissen.


    Und zum Bluthochdruck: Hier spielen Kalium und Natrium eine ganz wichtige Rolle. Durch die Keto-Ernährung könnte es bei Dir zu Stressfaktoren kommen und bei Stressscheidet die Niere weniger Natrium aus, wodurch der Natriumspiegel steigt. Gleichzeitig wird aber mehr Kalium ausgeschieden, der Kaliumspiegel sinkt daher. Nun stimmt aber das Verhältnis zwischen Natrium und Kalium nicht mehr, dadurch steigt der Blutdruck. Eine ganz normale Stressreaktion. Hält diese nur kurz an, ist das kein Problem. Dauerstress führt jedoch zu einem dauerhaft erhöhten Blutdruck.

    Oft wird in solch einem Fall zu einer Natriumreduktion geraten, was allerdings zu Schweindelgefühlen, Kopfschmerzen, Gangunsicherheit oder auch Gedächtnisverlust führen kann. Besser ist es daher, Kalium zuzuführen.


    Das Verhältnis zwischen Natrium zu Kalium sollte 30 betragen. Also Natrium mmol / l : Kalium mmol / l = 30

    Du solltest demnach zunächst mal Deine Werte kennen.


    Blutdrucksenkend wirken aber neben Kalium auch Magnesium, oder L-Arginin. Oder auch Omega 3-Fettsäuren. Du müsstest den Blutdruck auch ganz gut hinbekommen mit Salat, Gemüse, Fleisch, Fisch und auch Eiern.


    Dies sind jetzt nur mal auf die Schnelle einige Gedanken, wichtig sind aber auf jeden Fall auch die allgemeine körperliche Verfassung, nimmst Du Medikamente, leidest Du unter chronischen Erkrankungen, treibst Du Sport, usw?

    aber es ist verwirrend. und auch wenn ich Ernst Wolff gerne zuhöre - so richtig erst seit 2021 - ist bis jetzt nix davon eingetroffen, was er prophezeit hat, oder doch?

    Verwirren muss es nicht, wenn man sich nur mal Deutschland ansieht. Deutschland hat per heute eine Staatsverschuldung von über 2,5 Billionen Euro, ausgeschrieben 2.500.000.000.000 Euro. Bei einem Bundeshaushalt für das laufende Jahr in Höhe von 476,8 Milliarden sind diese 2,8 Billionen eine gigantische Summe. Bleibt die Frage: Wie soll der Bund diese gigantische Schuldensumme jemals zurückführen? Am einfachsten natürlich über eine Inflation, dass das nicht gut ankommt, ist logisch, die Preise schrauben sich ja jetzt schon immer weiter und schneller nach oben.


    Eine andere Möglichkeit wären neu geschaffene Einnahmen. Eine Personalsteuer wäre eigentlich nicht schlecht, So wie zwischen 1821 und 1896 im Land der Tulpen und Frau Antje. Dabei mussten die Niederländer eine Steuer auf Diener, Pferde, Fenster und Möbelstücke abdrücken. So etwas käme bei den Menschen draußen im Lande aber bestimmt ganz gut an. Zumal Deutschland per se schon durch eine extrem hohe Abgabenlast glänzt.


    Also bleibt nur eines - eine Währungsreform. Wäre ja nicht die erste. Und, schwupps, schon ist ein Großteil der Staatsschulden futsch. Die des kleinen Mannes natürlich nicht, irgendjemand muss den ganzen Quatsch ja bezahlen. Und dass es bisher noch nicht dazu gekommen ist, liegt auf der Hand - die Planung dazu läuft noch. Allerdings weltweit. Daher kommt man schnell zu der Überlegung, dass Ernst Wolff´s Prognosen bisher nicht eingetroffen sind. (Zumal auch er sicherlich keine Kristallkugel zu Hause stehen hat)



    ich hab , wie weiter oben geschrieben - einen Riesengewinn gemacht - weil ich viel Geld 2021 in Gold angelegt hatte. In Gold anlegen kann also nie verkehrt sein. Werden alle Großeltern bestätigen.

    Weiter oben hattest Du geschrieben:

    Und vor 2 Wochen hab ich mal nachgeschaut , wieviel Gewinn ich habe und mich hats fast auf den Popo gesetzt. 25k Gewinn in den letzten 3 Jahren!!

    Nee, hast Du nicht. Es sei denn, Du hast Dir die Rendite sofort auszahlen lassen, dann schon. Ansonsten steht Dein Gewinn nur als Zahl auf dem Papier. Gleiches gilt natürlich auch bei einem Verlust.

    Der Satz "Wer heilt hat Recht" zählt, alles andere ist Geschwafel.

    Allerdings nur dann, wenn die Aussage von Hippokrates richtig übersetzt werden würde. Er meinte nämlich damals eben nicht

    "Αυτός που θεραπεύει είναι σωστός", was "Wer heilt hat recht" bedeutet, sondern

    "Αυτός που θεραπεύει κάνει το σωστό", was "Wer heilt tut Recht" bedeutet. Demnach also, wer heilt, tut rechtens. Und das ist ein großer Unterschied.


    Im ersteren Fall bedeutet die Aussage, dass jeder der heilt, recht hat. Dass dem eben nicht so ist, zeigen Patienten, die nach ihrer Heilung dennoch an der Krankheit, die angeblich geheilt wurde, versterben. Hingegen meinte Hippokrates aber, dass jeder, der heilt, Rechtes tut, er ist ein "recht-schaffender" Mensch.


    Die erste Aussage ist zudem eine Defensivstrategie, um die eigene Position vor Kritik zu schützen: ICH heile, also habe ICH recht! Im Umkehrschluss bedeutet dies aber, wer nicht heilt, hat un-recht. Nur - wo bleiben bei dieser Aussage die Selbstheilungskräfte? In der Defensivstrategie bedeutet "ich heile, also habe ich recht" zudem, dass bei Ausbleiben eines Heilungserfolges die Schuld beim Patienten liegt, der etwas falsch gemacht und seine Selbstheilungskräfte nicht richtig genutzt hat. Hingegen gilt bei Eintreten eines Heilungserfolges dann plötzlich das "Wer heilt, hat recht", dann hat auf einmal die behandelnde Drittperson den Heilungserfolg herbeigeführt.


    Unter diesem Aspekt stimme ich zu - "Wer heilt, hat recht" ist ein hohle Phrase, ein Geschwafel, ein nichtssagendes Mantra. Wer es ausspricht, verkündet mit stolzgeschwellter Brust, kein Interesse an kritischer Wahrheitssuche zu haben.

    Da das Thema der Spanischen Grippe im Forum aufkam, hier mal zwei interessante Buchvorstellungen:


    Die Geschichte der

    Seuchen


    Ob Schwarzer Tod oder Spanische Grippe, Aids oder Milzbrand – immer wieder wird die Menschheit von furchtbaren Seuchen heimgesucht. Der Medizinhistoriker und Epidemiologe Stefan Winkle schildert in seinem umfassenden Standardwerk mit einzigartiger Sachkenntnis und höchster Informationsdichte die großen Epidemien von der Antike bis heute.

    Hochinteressant und faszinierend sind dabei aber historische Fakten, auf die Winkle immer wieder eingeht: So führt er beispielsweise auf Seite 15

    den römischen Dichter Lukrez an, der 56 vor Chr. starb. Lukrez nannte den Begriff "semina morbi", und damit erstmals die Idee, dass Mikroorganismen Infektionskrankheiten auslösen können.

    Auch Marcus Terentius Varro, ein römischer Laie, der bis 27 v. Chr. lebte, wird erwähnt. Varro schrieb in seiner Abhandlung "Rerum rusticarum" ("Über die Landwirtschaft"):

    "Überall dort, wo es Sümpfe gibt, entwickeln sich aus diesen kleinen Tierchen, die unsichtbar dem Auge, vermittels der Luft durch Nase und Mund in den Körper gelangen und schwere Krankheiten verursachen."


    Stefan Winkle schreibt nicht nur über Hippokrates, Galen und Paracelsus oder auch Barbierchirurgen, sondern beispielsweise auch über den Einfluss der galenischen Säftelehre und den damaligen Glauben an die Quecksilberdampfinhalation zur Steigerung der Wirksamkeit einer Quecksilbersalbung. Dass es dadurch zu massiven Quecksilbervergiftungen kommen musste versteht sich aus heutiger Sicht von selbst.

    Zudem sind im Buch sämtliche Seuchenkrankheiten, wie Lepra, Tuberkulose, Pest, Milzbrand, Typhus, Malaria, die Pocken, die Grippe und viele andere beschrieben.


    Das Buch hat knapp 1.600 Seiten, ist teilweise bebildert, auf den letzten Seiten gibt es Literaturangaben und ein Personenregister. Dieser "dicke Wälzer" kostet als gebundene Hardcoverausgabe - man mag es kaum glauben - lediglich 24,95 EUR, erhältlich im normalen Buchhandel.

    Stefan Winkle starb 92jährig im Jahr 2006, daher ist das Buch vom Inhalt her nicht immer so ganz aktuell, von der Thematik her aber schon.

    Ich kann das Buch jedem, der auch an historischen Hintergründen zu den Seuchen interessiert ist, nur empfehlen.



    Ein weiteres, hochspannendes Buch in dieser Kategorie ist:


    Grippe, Pest und Cholera

    Eine Geschichte der Seuchen in Europa


    Spanische Grippe, Beulenpest und Cholera – immer wieder in der Geschichte haben Epidemien Leid und Tod über die betroffenen Menschen in Europa gebracht.

    Doch woher kommen diese Seuchen, wann treten sie auf, was bestimmt ihren Verlauf – und ihr Ende? Die Frage, wer erkrankt, wer überlebt oder stirbt, ist dabei keine rein medizinische, sondern immer auch eine soziale. Sie ist eng mit den jeweiligen historischen und kulturellen Lebensumständen verknüpft, ebenso mit geographischen Bedingungen und klimatischen Gegebenheiten.


    Der Autor, Manfred Vasold, geboren 1943, studierte nach einer Krankenpflegerausbildung und Aufenthalten in Saudi-Arabien Geschichte und Biologie in Tulsa, Erlangen, Dijon und Salzburg. (Von ihm stammt auch das Buch "Hunger, Rauchen, Ungeziefer")

    Vasold beleuchtet in seinem Buch die Vielfalt der Faktoren, die die Ausbreitung der Krankheiten bedingen. Eine große Stärke des Buches sind die zahlreichen Quellen zur Auswirkung der Seuchen auf die Lebenswirklichkeit der Gesellschaft, das Leid und die Opfer. Er bringt dazu etliche Augenzeugenberichte, Briefe, Tagebücher, Zeitungen oder auch Berichte. Etliche Chroniken und die vielen regionalen Darstellungen machen das Buch sehr lebendig, interessant und spannend. Ebenfalls eine klare Leseempfehlung von mir.


    Das Taschenbuch enthält 310 Seiten und kostet im Buchhandel 28,00 Euro.

    Spitzwegerich – Heilpflanze bei Husten und Heiserkeit

    Spitzwegerich - Hustensaft geholt und der Türke hat es probiert. Ich glaube nicht mal 30 Minuten war sein Husten weg!8| Wie ist denn sowas möglich?

    Spitzwegerich enthält Schleimstoffe, in diesem Fall wasserbindene Polysaccharide, und neben anderen Soffen auch Gerbstoffe und Flavonoide. Diese Schleimstoffe legen sich als schützender Film auf die Schleimhäute der Atemwege. Dies begünstigt die Heilung, lindert Halsschmerzen und hilft gegen den lästigen, trockenen Husten, wodurch ja die Halsschmerzen hervorgerufen werden.

    Spitzwegerich findet man fast überall in der freien Natur, ich nutze es manchmal bei Verletzungen mit offener, blutender Wunde.

    Wenn man sieht, das Röper schreibt:

    ....

    „Es ist wichtig, dass in Deutschland bald Wahlen stattfinden, denn wir brauchen ein starkes Deutschland“, zitiert Bloomberg den finnischen Ministerpräsidenten Petteri Orpo. Der luxemburgische Premierminister Luc Frieden äußerte seinerseits die Meinung, dass die deutschen Wahlen „einen positiven Einfluss“ auf Europa haben werden.

    An dieser Stelle sei einmal darauf hingewiesen, was ich vor noch nicht ganz so langer Zeit mal geschrieben hatte - dass es nämlich in Kürze in Europa sicherlich zu vorgezogenen Wahlen kommen wird, nach Möglichkeit noch vor Ende des Jahres.

    Und nu schau mal einer an - in den USA gab´s Wahlen, in Europa gab´s bereits einige vorgezogene Wahlen (siehe vorgezogene Neuwahlen beispielsweise in England und Frankreich) und jetzt platzt unsere Hampelmann-Regierung, es soll zu Neuwahlen kommen.


    Dieser ganze Dreck ist dermaßen offen inszeniert .... die ziehen ihr Ding seelenruhig und konsequent mit Champusglas in der Hand und fettem Grinsen durch und sind dabei voll auf Ziellinie. Die Einschläge von ID2030 und Great Reset kommen immer näher ... und wir debattieren immer noch über "Impf"schäden, über die affigen Pocken, den Genderschwachsinn, furzende Kühe und andere irrwitzige Banalitäten.


    Nachsatz:

    Habt Ihr eigentlich mitbekommen, dass nach einer EU-Verordnung das Ende des gedruckten Buchs besiegelt wurde? Kann jeder nachlesen in der EU-Verordnung EUDR - EU 2023/1115. Hierdurch rollt eine Bürokratielawine auf die Verlage zu, die ihresgleichen sucht, offiziell zur "Schaffung entwaldungsfreier Lieferketten".

    Die Verordnung ist ab dem 30.12.2024 verpflichtend. Bücher aus Papier gelten ab diesem Zeitpunkt dann als "Ökosystem-Gefahr".

    Für jedes einzelne (!!) Exemplar müssen Verlage Herkunftsnachweise, Geokoordinaten der Holzgewinnung, detaillierte Lieferanteninformationen und eine Bescheinigung der „Entwaldungsfreiheit“ erbringen – das sind Anforderungen, die kaum zu stemmen sind und besonders kleine Verlage massiv treffen werden. Federführend an dieser Verschärfung beteiligt ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Deutschland.

    (Glück für FFF und Klima-Kleber-Idioten, lesen bildet bekanntlich, aber wer will das schon. Eigenes Denken gefährdet immerhin die - aber lassen wir das. Andererseits, wenn ich mir so manches Rechtschreibfehler-Gestammel-Posting dieser Klima-there-is-no-planet-B-Chaoten anschaue ...)


    Für unabhängige Autoren und kleine Verlage dürfte das Gesetz der Todesstoß sein, da sich niemand eine solche Nachweisflut leisten kann. Laut Branchenkennern zielt die Verordnung faktisch auf die Ausdünnung des Buchmarkts und fördert die Monopolisierung auf wenige, finanzstarke Akteure. Bücherverbrennung war gestern, heute gibt´s EU-Verordnungen.

    Thomas Eisingers "Hinter der Zukunft", Huxleys "Schöne neue Welt" und "Farm der Tiere" oder auch Orwells "1984" und Ray Bradburys "Fahrenheit 451" lassen grüßen.

    (Nebenbei - auch Textil-, Schuh- und Lederwarenhersteller sind betroffen)

    2025 wird noch "lustiger" als 2024 ... mit Notstandsverordnungen, Lockdowns und weiteren Schikane-Schweinereien, soviel ist mal sicher .... Wahlveranstaltungen stören dabei nur, also müssen sie vorher durchgezogen werden. Klappt doch wie am Schnürchen, da kann man nur gratulieren - alles ganz schön gefickt eingeschädelt ...


    Kleine Anmerkung an dieser Stelle: Bitte achtet darauf, dass Ihr richtig zitiert. Diese Aussage oben stammt nicht von mir, ich hatte lin meinem Beitrag #2.485 lediglich die Aussage von Klaus Kleber angeführt, die er genau so in der ZDF-Live-Sendung zur US-Wahl gemacht hatte.

    Werden Zitate nicht richtig wiedergegeben, entstehen schnell Falsch-Meldungen, heutzutage auch Fake-News genannt ...

    Comeback des Jahrhunderts: Trumps Rückkehr ist eine gute Nachricht für die Welt - Weltwoche Daily CH.

    Tja, unsere Medienspezialisten sehen das erwartungsgemäß anders, beispielsweise ein Klaus Kleber, ehemaliger "heute-journal"-Moderator, der während der ZDF-Life-Wahlnacht extrem drastische und völlig deplatzierte Worte wählte:





    "Diese Nacht, glaub´ ich, markiert den Sieg der ständig wiederholten Lüge und der wirren Versprechungen, - wenn man die Reden von Trump in den letzten Wochen sich einmal in voller Länge angetan hat, kann man das merken - ein Sieg solcher Auswüchse über Vernunft und Tradition, und wir werden mit diesen Konsequenzen zu kämpfen haben. Diese Feier heute abend, das glaube ich, ist nicht eine Feier für Europa oder für Deutschland."

    Überschwemmung in Spanien. Ich kann mich nicht daran erinnern, so etwas von Spanien vorher je gehört zu haben.

    Und wieder kann ich nicht anders als automatisch daran zu denken, dass sie sich vielleicht nicht konform verhalten haben und bestraft werden mussten. :/

    Und wieder kann ich nicht anders als daran zu denken, dass es nur ein weiteres Beispiel dafür ist, wie durch Manipulation der MSM das Narrativ vom bösen Klima in den Köpfen der Menschen zementiert werden soll, denn - es gab bereits Überschwemmungen in Spanien. Beispielsweise 2013 in Aragonien, Eres. Oder auch 2022 nach einem Starkregen in Valenzia und Murcia. Auch im September 1996 gab es Hochwasser in Spanien mit fast 90 Toten in den Pyrenäen. Dies galt als die folgenschwerste Flut Spaniens.


    Hinzu kommt noch eine ganz subtile Frage: Warum zieht es nach wie vor Menschen mit richtig viel Kohle in der Tasche immer wieder Richtung Süden, obwohl es dort doch so schrecklich warm ist? Oder zieht es sie dorthin, genau WEIL es dort so schön warm ist?

    Und warum kaufen sich Multimilliardäre immer wieder Prunk- und Protzvillen weltweit in unmittelbarer Strandnähe? Weil die Polkappen schmelzen und diese Klimapsychopathen endlich mal ihre Füße im Wasser baumeln lassen möchten wegen des gestiegenen Meeresspiegels? Oder weil sie mit ihren Protz-Yachten ganz gerne mal direkt vor der Haustür anlegen möchten?


    Also geh´mir weg mit all den Klimahysterien und Spekulationen.

    Mir ist nicht daran gelegen, irgendwen strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen.

    Weißt Du noch wie das war:


    - Als Totkranke nach Hause geschickt wurden, weil sie frei atmen wollten?

    . Als Menschen ohne Maske aus dem Supermarkt vertrieben wurden, weil sie sich ohne Maske etwas zu essen kaufen wollten?

    - Als Mitarbeiter der Ordnungsämter in Fußgängerzonen Passanten angegriffen und auf sie eingeprügelt haben, weil sie keine Maske trugen?

    - Als unsere Kinder in den Schulen stundenlang bei offenen Fenstern frieren mussten?

    - Als aus allen besorgten und kritischen Menschen Nazis und Rechtsextreme gemacht wurden?

    - Als man unser Land mit krimineller Energie in die Steinzeit versetzt hat?

    - Als die Regierung mit ihrer Pandemielüge Millionen Freundschaften und Beziehungen zerstört haben?

    - Als Mitarbeiter von ihren Arbeitgebern erpresst wurden, sich impfen zu lassen?


    Und heute stehlen sich führende Politiker, die schuld daran sind, dass


    - Kinder unter Depressionen und Verhaltensstörungen leiden

    - Alte ungetröstet und alleine gestorben sind

    - Menschen isoliert worden sind

    - Menschen ihren Beruf und auch ihre Existenz verloren haben

    - andere sogar ihren Ruf verloren haben

    - Menschen psychisch und physisch in den Tod getrieben wurden


    mit zwei, drei lapidaren Sätzen aus der Verantwortung?

    Aber der Untersuchungsausschuss ist deshalb nötig, damit bei der nächsten Plandemie ,.... das Bewusstsein für die Menschenrechte wächst und Grundgesetzverletzungen schwerer zu erreichen sind. Das wird nicht von den Regierenden ausgehen, sondern von der bis dahin aufgewachten und informierten Bevölkerung.

    Das eine schließt das andere nicht aus.

    Die Auffrischimpfungen für Diphtherie, Tetanus und Pertussis sind eigentlich ziemlich unproblematisch und sorgen einfach dafür, dass der Schutz wieder auf dem neuesten Stand ist. Die meisten Nebenwirkungen sind wirklich harmlos – meistens gibt’s nur eine kleine Rötung oder vielleicht etwas Müdigkeit danach. Diese Impfungen „erinnern“ den Körper quasi nur an den bestehenden Schutz, ohne groß zu belasten. Wenn du dich damit wohler fühlst, ist es eigentlich eine einfache Sache, und du bist für die nächsten Jahre gut abgesichert.

    Jedem seine Meinung und Einstellung. Ich glaube allerdings, dass Du hier im Forum mit solch einer Aussage ziemlich "neben der Spur" liegst. ^^

    Bei mir auf jeden Fall. Beim Thema Tetanus schon mal erst recht.

    Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätt ich gern die Sommerzeit für immer. Absolute Folter, wenn es morgens früher hell wird. Hab zwar eh blickdichte Vorhänge aber an den Seiten blinzelt die Sonne dann rein und ich brauch meine Schlafmaske.

    Ahh ja, muss man jetzt aber nicht verstehen, oder?
    Für Dich ist es Folter, wenn es morgens früher hell wird, deswegen bist Du ein absoluter Fan der Sommerzeit? Ziemlich unlogisch, durch die Einführung der Sommerzeit werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, dadurch ist es nach der Uhrzeit dann auch schon früher hell. Also beispielsweise nicht erst um 7.00 Uhr, sondern dann schon um 6.00 Uhr. Genau das war ja auch der Grund, weswegen die Sommerzeit überhaupt erst eingeführt wurde - nämlich aus angeblich dadurch bedingte Energieeinsparung, beispielsweise in der Industrie.


    Zudem rate ich Dir, mal ein nettes Gespräch mit einem Landwirt zu führen, der freut sich ganz dolle auf die Sommerzeit und die anschließende Umstellung wieder auf die Winterzeit (also die Normalzeit). Kommt bei den Kühen ganz gut an, wenn von heute auf morgen eine geänderte Melkroutine stattfindet. Die Molkereien warten nämlich nicht auf die Milchlieferung der Landwirte erst eine Stunde später .., den Molkereien ist es egal, ob die Kühe zu früherer Stunde schon "melkbereit" sind oder nicht, sie brauchen für ihre Produktion eben dementsprechend auch die Milch eine Stunde früher ...

    Dort steht auch:

    Trotz bekannter Risiken verabreichte das Militär Remdesivir und tötete 941 Menschen.

    Tja, da war Napoleon seinerzeit "schlauer" - er testete die Pockenimpfung zunächst an Waisenkindern (die hatten keine Lobby) und verpasste die Pockenplörre erst dann seinen Soldaten.

    Der Wohlstand des gesamten Westens wurde insbesondere auf den günstigen Ressourcen der Ländern aufgebaut, die der Westen zu seinen Sklaven degradiert hat. Nach Ansicht mancher Analytiker passiert das heute sogar stärker als früher.

    Irgendwie scheinst Du mit schöner Regelmäßigkeit bei diesem Thema Deinen Schuldkult pflegen zu wollen. Nur werden Deine Aussagen dadurch um keinen Deut besser, sieht die Wahrheit bei näherem Hinsehen doch etwas komplizierter aus.


    Ja, es gab Kolonialismus durch europäische Länder, wovon Deutschland zeitlich gesehen, den kürzesten Anteil hatte. Und ja, es wurden Verbrechen gegen die Menschheit begannen. Nebenbei bemerkt auch von einem gewissen Robert Koch. (Da wir ja hier in einem Gesundheistforum sind, passt der Hinweis ganz gut)

    Aber der Hinweis, der Westen habe seinen Wohlstand insbesondere nur durch das Ausbeuten anderer Länder geschaffen, ist absurd.


    "Reicher Mann und armer Mann standen da und sah´n sich an.

    Und der Arme sagte bleich: Wär´ ich nicht arm, wärst du nicht reich."


    So die vielzitierte Aussage Bertold Brechts aus dem Jahr 1934.

    Nur - stimmt diese Logik überhaupt? Kann Reichtum nur geschaffen werden, wenn jemand etwas verliert? Sind die Reichen nur reich, weil die Armen arm sind? Weil der eine das hat, was der andere nicht hat? Ist der Wohlstand tatsächlich wie ein Kuchen, wovon jemand ein grosses Stück abschneidet, wodurch für den anderen weniger übrigbleibt?


    Bei solchen Debatten wird - wie auch von Dir mit schöner Regelmäßigkeit - immer wieder auf die Kolonialzeit verwiesen. Ab dem späten 15. Jahrhundert begannen Europas Kolonialmächte, die Rohstoffe und Bewohner der eroberten Gebiete für ihre Wirtschaft zu nutzen. Spanien baute Gold und Silber in den Anden ab. Portugal holte Zucker aus Brasilien. Frankreich gewann Mineralien in Westafrika. England verschiffte Baumwolle, Getreide und Tee in die Heimat.

    Die lokale Bevölkerung wurde versklavt. Der Mensch verkam zur Ware. Zwar gab es Leibeigenschaft schon immer, etwa im antiken Rom oder kaiserlichen China. Doch mit dem Kolonialismus nahm der Menschenhandel eine neue Dimension an. Millionenfach wurden die angeblich «Wilden» von Afrika in die Kolonien Amerikas verschifft. Laut Schätzungen starben 15 Prozent bei der Überfahrt.

    Der auf diese Weise angehäufte Reichtum basierte zweifellos auf dem Elend anderer. Daraus lässt sich aber keine direkte Linie zur Gegenwart ziehen.


    Aber was ist dann mit der industriellen Revolution, die in der zweiten Häfte des 18. Jahrhunderts begann? War diese nicht begründet durch den Kolonialismus? Jene Revolution also, die im Westen den Übergang zu modernem Wirtschaftswachstum einleitete und breiten Bevölkerungsschichten grosse Verbesserungen brachte bei Einkommen, Bildung und Gesundheit? Unter Historikern ist dies ziemlich umstritten.

    Vieles spricht nämlich gegen eine direkte Verbindung:

    So wurde die industrielle Revolution durch Innovationen ausgelöst, die wenig mit den Kolonien zu tun hatten. Weder die Dampftechnologie noch die Stahlverarbeitung sind koloniales Raubgut. Auch die Behauptung, nur dank Ausbeutung der Kolonien sei die Industrialisierung finanzierbar gewesen, überzeugt nicht. Hierzu war beispielsweise Englands damaliger Handel mit Kolonien viel zu klein.


    Und Deutschland?

    Schauen wir uns als Beispiel mal den Bergbau an, gehen wir dazu mal in den Harz:

    Im Harz wurde schon seit dem Mittelalter systematisch geschürft, am Rammelsberg in der Nähe von Goslar bereits mindestens seit dem Jahr 968.

    (Der Name Goslar entstammt übrigens dem weiblichen Vornamen Gosa und Gosa war die Ehefrau des Ritters Ramm, der während einer Jagd auf ein Stück Silbererz stieß und dort dann eine Silbermine bauen ließ, daraus entstand der Ort Rammelsberg)

    Abgebaut wurden Bleierz, Kupfer, Zinn und vor allem das begehrte Silbererz. Und zwar Jahrhundertelang. Der Rammelsberg war berühmt für seine neu angewandte Technik des Seigens. Seine Metalle, zuletzt das massiv nachgefragte Blei, wurde in weit entfernte Regionen verkauft.


    "Schwarze Höhle. Erleuchteter Kamin. Flammen, Geprassel. Rauch, Zug, Glut. Funken sprühen, Knall, dumpfes Getöse der springenden Felsen."  So beschrieb damals Goethe als Bergbaumeister 1784 seine Eindrücke des Feuersetzens in Thüringen in einem Stollen des Harzer Bergwerks Rammelsberg.


    Doch zurück zum Kolonialismus.

    Mancher Vorwurf ist begründet. Wahr ist aber auch, dass die Ungleichheit zwischen den Ländern sinkt. Wie der Armutsforscher Branko Milanovic zeigt, haben die ärmeren zwei Drittel der Welt ihre Lage seit den späten 1980er Jahren stark verbessert. Dies auch deshalb, weil in bevölkerungsreichen Ländern wie beispielsweise Indien eine neue Mittelschicht herangewachsen ist.

    Wer wachsende Ungleichheit sucht, findet sie mittlerweile nicht mehr primär zwischen Nord und Süd, sondern innerhalb reicher Staaten wie den USA, wo der Mittelstand kaum noch vorankommt.

    Die Länder des «globalen Südens» holen derweil auf. Die Einkommen der Armen steigen prozentual stärker als jene der Reichen.

    So ist die Zahl jener, die mit weniger als 2.15 Dollar pro Tag auskommen müssen, von 2 Milliarden zu Beginn der 1990er Jahre auf ca. 700 Millionen gesunken, über die Hälfte davon lebt im subsaharischen Afrika.

    700 Millionen extrem arme Menschen bleiben dennoch ein humanitärer Skandal. Anerkennen muss man allerdings auch, dass das Vorankommen der Industrieländer im Zuge der Globalisierung nicht auf Kosten der Entwicklungsländer ging. Der Kuchen hat sich weltweit vergrössert. Nord und Süd wachsen gemeinsam – vor allem dort, wo die Institutionen stimmen, wo es also eine gewisse Rechtssicherheit gibt, einen Schutz von Personen und Eigentum, eine gute Regierungsführung und eine Kultur, die Leistung honoriert.


    Abschließend nochmal zum oben angeführten Zitat von Brecht. Diese These wird wie erwähnt immer wieder aufgegriffen, sollte aber in sehr kreativer und treffender Form weitergeführt werden hin zu einem Fazit:


    „Wärst du nicht arm, wär‘ ich dann reich?“

    Das fragt der Reiche und sieht ein:

    Wenn sich bemüh´n zugleich,

    dann können beide reicher sein.“


    Also hör auf, uns ständig Deinen Schuldkult aufzwingen zu wollen.

    Weshalb also diejenigen, die das Geld überreichlich ergaunert haben, dieses abschaffen wollen, erschließt sich mir nicht; liegt da womöglich ein Denkfehler vor?

    Ja.

    Sie haben nämlich kein BARgeld ergaunert, wie Deine Aussage vermuten lässt, sondern ein zusätzliches Vermögen angehäuft. Es soll zudem kein Vermögen im eigentlichen Sinne abgeschafft werden, sondern lediglich das BARGELD als Zahlungsmittel. Zudem - wenn die herrschende Klasse dem Volk etwas verbietet - Alkohol, Fleisch, tierische Produkte, das Fliegen, das Reisen, Besitz von Ackerland, ... - betrifft es sie selbst natürlich nicht. Denn diese Kaste steht IMMER über ihren eigenen Gesetzen und Verboten. Das war seit Jahrhunderten so, das ist heute noch so und es wird wohl auch in Zukunft so sein.